Datum: 16. Juni 2019 18:18
Das LTB 36 habe ich derzeit nicht im Zugriff - das müßte ich zu einem späteren Zeitpunkt analysieren. Aber es stimmt schon: Bottaro hat beim Kopieren eine Art Zickzackkurs gefahren. In den 50ern eher freihändiges Kopieren, Anfang der 60er Abpausen, um dann wieder zu einem freihändigeren Stil überzugehen.
Hier Beispiele aus "Onkel Dagobert allein auf einer Insel" (LT 5) aus dem Jahre 1964, wo er die Barks'schen Vorlagen schon sehr verändert hat, etwa die Mimik:
Und was Vicar betrifft: wenn
er kopiert hat, ist das von Barks kaum unterscheidbar:
Ganz anders Harry Gladstone (untere Reihe): seine Barks-Kopien sind ziemlich freihändig gezeichnet. Diese Geschichte findet man übrigens als Nachdruck im brandaktuellen TGDD 385 wieder.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.19 09:47.