Datum: 16. Januar 2023 11:52
Puh, Namensschilder. Das machen doch alle so, und wir sind doch nicht wie alle!
Klar, aber bei inzwischen über tausend Mitgliedern kennt wohl kaum jeder jeden, wie es in den Anfangsjahren der Fall war. Vielleicht habe "alle" ja doch eine guten Grund für Namensschilder.
Ich mag die Dinger nicht, aber ich sehe ein, daß sie sinnvoll sind. Auch für uns.
Auf meinem ersten Kongreß kannte ich niemanden, und mich kannte auch niemand. Und das hätte sich auch nicht so schnell geändert, wenn ich nicht irgendwann meinem Stammtisch beigetreten wäre und damit auf den folgenden Kongressen als Teil dieses Stammtisches wahrgenommen worden wäre und über die anderen Mitglieder meines Stammtisches mit anderen Donaldisten bekannt geworden wäre.
Ich stelle mir gerade einen nicht allzu kontaktfreudigen Donaldisten in der Provinz vor, fernab aller Stammtische, der jahrelang ein hohes donaldisches und donaldistisches Wissen angehäuft hat und ständig zu Kongressen rennt, dort aber nicht den Mut hat, ihm unbekannte Leute aufs Geratewohl anzusprechen. Wie lange macht der das mit?
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Hr.Zeilinger
Und dann brauchen alle beim Mairennen ein Namensschild und dann auch noch bei der ZZ und dann auch noch beim Stammtisch...
Eben nicht. Mairennen und ZZs sind kuschelig, da fällt jeder auf, der da ist, und kommt auch mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch. Bei Stammtischen sowieso, deren Zweck ist ja gerade das Miteinanderbekanntwerden und Miteinandermachen.
Also, ich bin für das Bereitstellen von Namensschildern, und ich werde meines auch tragen. Auch ganz bewußt als Zeichen: Ich kenne Dich vielleicht nicht, aber Du darfst trotzdem mit mir reden!
Zack!