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Der beste Detektiv der Welt
Datum: 01. Juli 2003 17:05

Als solcher bezeichnete er sich meines Wissens in Der Schlangenbeschwörer



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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"Donalds Karriere" von Don Rosa und Carl Barks
geschrieben von: David Bühring ()
Datum: 15. Juli 2003 18:30

Moin!
Meine Untersuchungen zum Thema “Donalds Karriere“, die größtenteils auf Don Rosa und Carl Barks beruhen, ergaben folgendes...
Ich schlage vor, jemand (vielleicht der Brettwart?) sollte die gesamten gesammelten Informationen im Schwarzen Brett zum Thema Lebenslauf zusammenfassen und ebenfalls im Schwarzen Brett als finale Antwort hinzufügen. Eine Art Doktorarbeit wäre ja auch nicht schlecht, entsprechendes ließe sich ebenfalls von Dagobert und seinen Großneffen machen...

Donald Duck wurde als Zwillingsbruder von Della Duck geboren. Da seine Mutter Dortel Duck vor und zehn Jahre nach der Geburt der Zwillinge im Entenhausener Geldspeicher arbeitete (und auch ihr Ehegenosse Degenhard Duck war als Lakai Dagoberts tätig), ist es sehr wahrscheinlich, dass sie auch dort geboren sind (siehe auch „Der Herrscher über Entenhausen“ von Don Rosa). Andere Grafiker außer Don Rosa und Carl Barks zeichneten ihn gerne als Ziehjungen von "Oma" Duck, was vermuten lässt, dass er einen Großteil seiner Jugend auf dem Bauernhof verbracht hat. Er hatte gelegentlich Ferien auf der Ranch von Willibald Wasserhuhn, einem entfernten Verwandten. Seinen Onkel Dagobert, der später seinen Geschichte erstaunlich beeinflussen wird, traf er nur einmal, und zwar nur, um sich von ihm mit einem Fußtritt zu verabschieden (siehe „Der Geschäftsmann ohne Gewissen“ von Don Rosa).
An einem Geburtstag von Gustav Gans sorgt Donald auf „Oma“ Ducks Farm dafür, dass Gustav bis ins Erwachsenenalter Unheil an seinem Geburtstag hat, indem er ihn an einem drahtverstärktem Strang hinter dem Stall in die Höhe hievt, um ihn mit vollkommen verfaulten Eiern zu bombardieren, woran ihn aber ein Blitz hinderte, der in die Scheune und damit in das Seil einschlug. Trotz Zuversicht von Daphne und „Oma“ Duck wurden beide nie rechte Freunde (siehe „Gustav, der Pechvogel“ von Don Rosa).
In Don Rosas "Segelpartie mit Hindernissen" werden Donalds Zeugnisse der dritten Klasse gezeigt. "Miserabel ist gar kein Ausdruck", sagen seine Neffen. "Nun schau dir diese Noten an! Eine Schande ist das!", meint Daisy.
Donald lernt bald seine Herzallerliebste Daisy kennen, nachdem er lange mit José "Joe" Carioca und Panchito Pistoles in Amerika unterwegs war (siehe „Die drei Caballeros“ von Don Rosa).
Jahre vergehen ohne besondere Ereignisse, bis Dellas Gatte sich unglücklicherweise auf einem Knallfrosch setzt und Della ihre Nachkommen "für ein paar Wochen" zu Donald abschiebt. Sein Leben verändert sich jäh.
Weihnachten 1947 treffen die Ducks auf ihren Großonkel (was Don Rosa in „Der Einsiedler der Villa Duck“ und Barks in „Die Mutprobe“ bezeugen), welcher ihn viele Jahre als Lakai behielt. Tick, Trick und Track Duck treffen kurz nach der Bekanntschaft mit ihrem Großonkel auf das „Fähnlein Fieselschweif“, das aus den ungebildeten, unverschämten Drei (fast) reife erwachsene Pfadfinder macht (siehe „Reif für’s Fähnlein Fieselschweif“ von Don Rosa).
Donald erfährt an einem seiner vielen Geburtstagen im Volkskundemuseum durch eine Art Flaschengeist, dass er gar nicht so viel Pech hat und viel Bedeutung angemessen wird (siehe „Kein Tag wie jeder andere“ von Don Rosa).
Nach den uns mehr oder weniger wohl bekannten Abenteuern stirbt Dagobert 1967. Am Grabesbild von Don Rosa sieht man Donald und Daisy mit einem Ring am Finger - ob es mit Dagobert und Nelly je soweit kam, ist unbekannt. Um diese Zeit starb auch "Oma" Duck. Sollte Donald (wie sein Onkel Dagobert) 100 Jahre alt werden, stirbt er 2020.

der große D.U.S.S.E.L.*
__________________________
*Der Untergeordnete Sklave Seiner Entenähnlichen Lieblingsfiguren

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Der Brettwart bricht sein Schweigen
geschrieben von: Brettwart ()
Datum: 18. Juli 2003 12:11

David Bühring hat geschrieben:

> > Ich schlage vor, jemand (vielleicht der Brettwart?) sollte
> die gesamten gesammelten Informationen im Schwarzen Brett zum
> Thema Lebenslauf zusammenfassen und ebenfalls im Schwarzen
> Brett als finale Antwort hinzufügen.

Der Brettwart wiederum schlägt vor, Herr D.U.S.S.E.L. möge dies doch am besten selbst tun, wenn ihm danach ist.
Als Anhänger des kanonischen Barksismus sehe ich Herrn Rosas Geschichten übrigens als barksistische Fiktion an, an Hand Barksscher Originalberichte lässt sich wohl leider nur wenig davon nachweisen. Dies entspricht im Übrigen auch der Lesart, wie sie Herr Rosa selbst wünscht.
Von gewissen konservativen Kreisen unserer weltumspannenden Jugendorganisation wird ja sogar der literaturwissenschaftliche Wert von Herrn Rosas Arbeiten angezweifelt (sonst wäre er wohl schon zum Ehrenmitglied ernannt worden)...


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Re: Tja...
geschrieben von: pissi nasso ()
Datum: 19. Juli 2003 00:13

Du hast ja so recht. Besser Rota als die Sache mit dem Hausboot.Coolwater hat geschrieben:

> Donald Ducks Lebenslauf anhand der einzig gültigen Barksschen
> Quellen zu erschließen, dürfte wohl kaum möglich sein. Wir
> wissen nur sehr genau über Donalds Erlebnisse und Abenteuer von
> dem Punkt an Bescheid, wo Barks über ihn zu berichten beginnt.
> Donalds Kindheit, Jugend, frühes Mannesalter usw. liegen
> weitgehend im dunkeln, und wir haben nur flüchtige, ja
> hingeworfene Bemerkungen darüber, die aber eine befriedigende
> Rekonstruktion dieser frühen Jahre kaum zulassen. Selbst über
> Dagoberts Biographie wissen wir aus mehreren Rückblicken und
> zahlreichen Bemerkungen in den Barksschen Quellen weitaus
> besser Bescheid.
>
> Falls es nicht zwingend notwendig ist auf Donald zu bestehen,
> sondern als Ersatz auf Dagobert zurückzugreifen, und falls auch
> die Gefilde des strengen Barksismus verlassen werden dürfen,
> bleibt natürlich die Möglichkeit, auf die umfangreiche
> Dagobert-Biographie DON ROSAs zurückzugreifen, die in
> Deutschland in mehreren Alben veröffentlicht wurde.
> Kurzzusammenfassungen dieser Dagobert-Biographie finden sich im
> Weltnetz an mehreren Stellen auf Don-Rosa-Fanseiten, zum
> Beispiel unter >>
> [duckman.pettho.com] <<. Allerdings
> sind diese zumeist auf Englisch, so daß die deutschen Namen der
> Personen fehlen.
>
> Es gibt auch einen vergleichsweise guten Versuch einer
> Biographie Donalds in Comicform, und zwar von MARCO ROTA in dem
> Album "Zum Geburtstag viel Glück Donald" von 1984, das
> allerdings längst vergriffen ist. (Außerdem hat man, nebenbei
> bemerkt, bei der Übersetzung aus dem Italienischen in die
> skandinavischen Sprachen und ins Deutsche ein wenig am Inhalt
> der Geschichte herumgepfuscht.)
>
> Manchem strengen Barksisten mag sich bei Rosa und Rota der
> Magen umdrehen, aber ich halte sie für den Zweck, im
> Schulunterricht eine Biographie Donalds oder Dagoberts
> vorzustellen, für nicht ungeeignet. Rosa und Rota orientieren
> sich immerhin stets am Grundgerüst der Barksschen Fakten und
> stellen sich nicht in Widerspruch zu Barks, wenn sie Eigenes
> dazuerfinden. Die Rosaschen und Rotaschen Werke sind gut,
> interessant und ernsthaft geschrieben und gezeichnet und als
> Hinführung zum Barksschen Werk tausendmal geeigneter, als wenn
> man den Schülern Ammenmärchen von einem schnatternden
> Schwachkopf, der 1934 auf einem Hausboot sein Debüt gegeben
> hat, auftischen würde.
>
>
>
> Beitrag geändert (11.06.03 17:03)

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Re: Timbakta
geschrieben von: Pissi Nasso ()
Datum: 19. Juli 2003 00:17

Wisst ihr eigentlich noch, dass die Diskussion mit der Frage nach dem Lebenslauf des kleinen Herrn Duck begonnen wurde? Ich fürchte, ihr, habt dem Fragenden wenig gehofen...

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Zusammenfassung von Donalds Lebenslauf bisher...
geschrieben von: David Bühring ()
Datum: 21. Juli 2003 20:12

Moin, Mark!

Nach den vielen Tipps zu Donald Ducks Lebensbeschreibung werden nun die einzelnen Hinweise zum großen Gesamtwerk zusammengefügt.
Nach der Aufforderung vom Herrn Tank-, äh, Brettwart* bin ich der von ihm gestellten Aufgabe nachgegangen, Donalds Werdegang in ein paar Zeilen zusammenzufassen, da der Wart sicher bedeutsamere Dinge zu erledigen hat, jedenfalls glaube ich das...
Spätere Hinweise werden bei Häufung in einem aktuelleren, besseren Lebenslauf umgefasst. (Es gibt auch einen vergleichsweise guten Versuch einer Biographie Donalds in Comicform, und zwar von MARCO ROTA in dem Album "Zum Geburtstag viel Glück Donald" von 1984, das allerdings längst vergriffen ist.) Viele Hinweise zu Donalds Biographie sind gar nicht von Barks, sondern nur von nicht-barkschen Quellen, was ich persönlich für nicht wichtig halte. Donald ist ja keine Figur, die NUR von Barks benutzt werden darf.

Donald Duck wurde um 1930 (so Don Rosa) oder 9. Juni 1934 (wegen „The little Wise Hen“, das Datum erwähnt auch Don Rosa in „Kein Tag wie jeder andere“) als Zwillingsbruder von Della Duck geboren. Da seine Mutter Dortel Duck vor und zehn Jahre nach der Geburt der Zwillinge im Entenhausener Geldspeicher arbeitete (und auch ihr Ehegenosse Degenhard Duck war als Lakai Dagoberts tätig), ist es sehr wahrscheinlich, dass sie auch dort geboren sind (siehe auch „Der Herrscher über Entenhausen“ von Don Rosa). Andere Grafiker außer Don Rosa und Carl Barks zeichneten ihn gerne als Ziehjungen von "Oma" Duck, was vermuten lässt, dass er einen Großteil seiner Jugend auf dem Bauernhof verbracht hat. Er hatte gelegentlich Ferien auf der Ranch von Willibald Wasserhuhn, einem entfernten Verwandten. Seinen Onkel Dagobert, der später seinen Geschichte erstaunlich beeinflussen wird, traf er nur einmal, und zwar nur, um sich von ihm mit einem Fußtritt zu verabschieden (siehe „Der Geschäftsmann ohne Gewissen“ von Don Rosa).
An einem Geburtstag von Gustav Gans sorgt Donald auf „Oma“ Ducks Farm dafür, dass Gustav bis ins Erwachsenenalter Unheil an seinem Geburtstag hat, indem er ihn an einem drahtverstärktem Strang hinter dem Stall in die Höhe hievt, um ihn mit vollkommen verfaulten Eiern zu bombardieren, woran ihn aber ein Blitz hinderte, der in die Scheune und damit in das Seil einschlug. Trotz Zuversicht von Daphne und „Oma“ Duck wurden beide nie rechte Freunde (siehe „Gustav, der Pechvogel“ von Don Rosa).
In Don Rosas "Segelpartie mit Hindernissen" werden Donalds Zeugnisse der dritten Klasse gezeigt. "Miserabel ist gar kein Ausdruck", sagen seine Neffen. "Nun schau dir diese Noten an! Eine Schande ist das!", meint Daisy.
Damit wären wir bei der Ausbildung, die für einen Lebenslauf schon wesentlich relevanter ist. Hier einige Daten zu Donalds Schullaufbahn:
Donald hatte die Emil-Erpel-Schule in Entenhausen besucht (LT 266,S.150), nicht mal die Mittelschule ganz geschafft (MM 26/68,S.3), er ist in der 3. Klasse sitzengeblieben (DDT 186,S.4), er hatte dreimal die 5. Klasse wiederholt (DDT 447,S.2), er ist nach der 8. Klasse abgegangen (TGDD 42,S.2), er hat fast jede Klasse doppelt gemacht (LT 19,S.64) und er hatte es trotz dreimaligen Sitzenbleibens noch geschafft, in die Oberschule zu kommen, weil er seine schlechten Noten immer mit "Tintenweg" ausgebessert hatte (LT 32,S.31)
Donald lernt bald seine Herzallerliebste Daisy kennen, nachdem er lange mit José "Joe" Carioca und Panchito Pistoles in Amerika unterwegs war (siehe „Die drei Caballeros“ von Don Rosa).
Jahre vergehen ohne besondere Ereignisse, bis Dellas Gatte sich unglücklicherweise auf einem Knallfrosch setzt und Della ihre Nachkommen "für ein paar Wochen" zu Donald abschiebt. Sein Leben verändert sich jäh.
Weihnachten 1947 treffen die Ducks auf ihren Großonkel (was Don Rosa in „Der Einsiedler der Villa Duck“ und Barks in „Die Mutprobe“ bezeugen), welcher ihn viele Jahre als Lakai behielt. Tick, Trick und Track Duck treffen kurz nach der Bekanntschaft mit ihrem Großonkel auf das „Fähnlein Fieselschweif“, das aus den ungebildeten, unverschämten Drei (fast) reife erwachsene Pfadfinder macht (siehe „Reif für’s Fähnlein Fieselschweif“ von Don Rosa).
Donald erfährt an einem seiner vielen Geburtstagen im Volkskundemuseum durch eine Art Flaschengeist, dass er gar nicht so viel Pech hat und viel Bedeutung angemessen wird (siehe „Kein Tag wie jeder andere“ von Don Rosa).
Er hat bisher unzählige Berufe gehabt, zum Beispiel Abbruchunternehmer, Laufbursche in einer Margarinefabrik, Aushilfsbäcker, Milchmann, Uhrendoktor, Glockendoktor, Hundefänger, Schulpolizist, Wettermacher, Dorfschmied ,wackerer, Friseur, Reisebegleiter für ältere, wohlhabende Herren, Bergungstaucher, Einkaufsberater für Onkel Dagobert, Klageweib für Onkel Dagobert, Spediteur, der beste Detektiv der Welt, Tiersitter, Multifunktionsmitarbeiter im Kurhotel, Betreiber eines Schönheitssalons, Astronaut, Schlangenbeschwörer, Popcorn- und Eisverkäufer, Museumswärter, Fischzuchtfachmann in einer Lachsbrutanstalt, Abbruchunternehmer, Entwicklungshelfer, Malermodell, Landbriefträger, Interplanetarer Postbotengehilfe, Hühnerfarmer, Fährmann, Cowboy, Moteldirektor, Bettfeder Fabrikdirektor, Hoteldirektor, Kartoffelschäler, Abfallstampfer, Aushilfsrennfahrer, Angestellter beim Wasserwerk, zweiter Kuckuckspinsler, Straßenverkäufer für Kissen, Reinigungskraft im Nationalpark und, last but not least, Dagoberts allgemeiner Lakei. Um weitere Tätigkeitsfelder herauszufinden, braucht man eigentlich nur die Rückseiten der aktuellen MM-Hefte überfliegen.
Nach den uns mehr oder weniger wohl bekannten Abenteuern stirbt Dagobert 1967. Am Grabesbild von Don Rosa sieht man Donald und Daisy mit einem Ring am Finger - ob es mit Dagobert und Nelly je soweit kam, ist unbekannt. Um diese Zeit starb auch "Oma" Duck. Sollte Donald (wie sein Onkel Dagobert) 100 Jahre alt werden, stirbt er 2020.




der große „Herr“** D.U.S.S.E.L.***
_____________________
* Der Brettwart wiederum schlägt vor, Herr D.U.S.S.E.L. möge dies doch am besten selbst tun, wenn ihm danach ist.
Als Anhänger des kanonischen Barksismus sehe ich Herrn Rosas Geschichten übrigens als barksistische Fiktion an, an Hand Barksscher Originalberichte lässt sich wohl leider nur wenig davon nachweisen. Dies entspricht im Übrigen auch der Lesart, wie sie Herr Rosa selbst wünscht.
Von gewissen konservativen Kreisen unserer weltumspannenden Jugendorganisation wird ja sogar der literaturwissenschaftliche Wert von Herrn Rosas Arbeiten angezweifelt (sonst wäre er wohl schon zum Ehrenmitglied ernannt worden)...
**“Herr“ Brettwart nannte mich so, eventuell, damit ich so klinge wie Albert Dussel, der Dentist in Anne Franks prominenten Tagebuch.
***Der Untergeordnete Sklave Seiner Entenähnlichen Lieblingsfiguren

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Toll...
geschrieben von: Rudi der Klempner ()
Datum: 22. Juli 2003 11:50

...was ihr so alles an Berufen zusammen kriegt. Nur mit den Belegen scheint es ein bissel zu hapern - kaum einer nennt mal ne Quelle.

Ursprünglich wollte ich daraus ne scharfe Kritik machen. Es ist aber nicht soi einfach, sich zu erinnern. Mir fällt zwar zB ein, dass er mal

Hotelmanager (1965)

Hilfshilfspolizist (1972) und

Bergbauarbeiter (ebf. 1972)

war, aber abgesehen vom Jahr lässt einen das Gedächtnis dann doch irgendwie im Stich...

*sfz* Rudi

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Nur Spitze eines Eisbergs!
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 22. Juli 2003 21:19

Die meisten der in den Beiträgen genannten Berufe beziehen sich auf Barks-Geschichten; nimmt man auch andere Stories hinzu, wird das Bild noch vielschichtiger. Hier eine kleine Kostprobe:

Bananenpacker, Baumeister, Busfahrer, Essiggurken-Qualitätskontrolleur, Fahrlehrer, Feuerwehrmann, Fotograf, Gezeitenwächter, Grenzpolizist, Hilfswachtmeister zu Fuße, Hubschrauberpilot, Immobilienmakler, Installateur, Kammerjäger, Kellner, Lehrer, Leuchtturmwärter, Möbelpacker, Müllmann, Schrankenwärter, Schuldirektor, Taxifahrer, Testschläfer für Federkernmatratzen, Trambahnschaffner, Vertreter für Wärmflaschen,...

[Wegen der Fülle des Materials verzichte ich auf Quellenangaben]

Nicht zu vergessen natürlich die vielen Geschichten - besonders von Strobl -, in denen Donald als Reporter tätig ist!


Doch über alledem sollte nicht vergessen werden, daß Donald mit der Arbeit eher auf Kriegsfuß steht [daher auch die vielschichtigen Berufsfelder]:
- "Ich und arbeiten! Welcher Widerspruch in sich!" (LT 50, S. 186)
- "Ich bin doch allergisch gegen Arbeit!" (LT 197, S. 40)
- Seine Lieblingsbeschäftigungen: "ausruhen bei Tag und schlafen bei Nacht" (DDT 57, S. 59)

Viele der erfaßten Berufe hat Donald bekanntlich nur sehr kurze Zeit ausgeübt, wie seine Neffen bescheinigen: "Na weißt du, die Stellung hat er doch erst heut früh angetreten! Das ist schon vier Stunden her. Viel länger bleibt er nirgends!" (TGDD 23, S. 3 - übrigens Barks!)


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Schaumabschöpfer und Eilbote
geschrieben von: Prunella Pustekuchen ()
Datum: 23. Juli 2003 00:10

Herr Duck war auch Schaumabschöpfer in einer Essigfabrik (März 1958). Und Eilbote bei der Intertel, Inh. Herr Grieneisen!

Frau Pustekuchen


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Duck/Dak
geschrieben von: David Bühring ()
Datum: 31. Juli 2003 18:37

Moin!

Zur völlig abwegigen, das eigentliche Thema (Donalds Lebenslauf, wisst ihr noch?) nicht mal streifenden Frage, ob Donalds Familienname Dak oder Duk ausgesprochen wird, meine einfache Meinung:
In sämtlichen Disney- Zeitschriften heißt es Donald DUCK, also habe ich bis zum reifen Alter von 10 Jahren es deutsch (Duk) gesprochen, da es auch so im Deutschen protokolliert wird. Dann hatte ich Englisch erlernt und sprach unsern Donald dann Donlt Dak aus, wie in DuckTales (also DakTäils), wo Dagobert und Donald ebenfalls Dak gesprochen werden. Es gibt ja auch englische Wörter wie doing oder being, die im Deutschen seltsam, aber auch lustig auszusprechen wären.
Im Titelsong der DuckTales- Serie heißt es meiner geringen Erinnerung nach:
„[...]Es ist Dag’bert Duck, [...]Es sind Tick Trick und Track. Sie sind geheimnisvoll, doch sie sind supertoll, die DuckTales [Uuhuu!] Keinen gibt’s, der sie nicht mag, die DuckTales. [Uuhuu!]. [vovovo-]Vorsicht, es geht ab hier, Pluto und Goofy, alle sind bei dir. Entenhausen ist in Aufruhr. DuckTales [Uuhuu!] [...]“
Seltsamerweise werden Pluto und Goofy besungen, obwohl sie nicht mal eine Nebenrolle in der Fernsehserie spielen, ja, nicht mal erwähnt werden die zwei! Aber nichtsdestotrotz wird Duck Dak ausgesprochen, ansonsten müsste die Serie auch „Entengeschichten“ heißen, was ja wohl vollkommen unsinnig klingen würde.
Da Darkwing Duck (Eddie Erpel) für mich ebenfalls eine fiktive Person am Entenhimmel ist, und man ihn auch im Fernsehen Dak ausspricht, sollte man der zunehmenden Amerikanisierung Deutschlands besser nicht im Wege stehen. Immerhin ist auch Ehrenmitglied Barks ein Amerikaner mit einem solchen Akzent, oder?

der große „Herr“* D.U.S.S.E.L.**
______________________
*“Herr“ Brettwart nannte mich so, eventuell, damit ich so klinge wie Albert Dussel, der Dentist in Anne Franks prominenten Tagebuch. Bei meiner eigenst gemeinten Benennung dachte ich aber eigentlich eher an das Schimpfwort „Dussel“, Dussel Duck war nur ein netter Nebeneffekt, der sich aus meinem Kürzel (also D.U.S.S.E.L.) ergab. Das genannte Kürzel ist jedoch nur als Anlehnung an den Donaldismus und deren Ehrenmitglied Carl Barks gerichtet, der seine Oberfieselschweiflinge gerne E.H.R.W.Ü.R.D.I.G.E.R. A.N.F.Ü.H.R.E.R. (= Erhabener, höflicher, richtungsweisender, willensstarker, überaus reger, diplomatischer, immer guter, ehrlicher, redseliger, absolut nicht fehlerhafter, überlegener, hehrer, reifer, ehrenhafter Rädelsführer); großer A.D.M.I.R.A.L. (= Ahnungsvoller Dienstoffizier, mutiger und ideenreicher Retter aller Lebewesen); glorreicher W.I.L.D.H.Ü.T.E.R. (= Wortmächtiger Insignienträger und Liebhaber der herrenlosen, übelbeleumdeten Tiere in Entenhausens Region); L.E.N.Z. (= Leiter des Einsatztrupps aller Naturschützer auf Zack) und großer S.C.H.W.A.L.L.E.R. (=Schützer wilder Arten, lieblicher Lebewesen und edler Raubtiere) taufte, und auch an den meiner Ansicht nach zweitgrößten Entenzeichner nach Barks, an Don Rosa, der unter anderem die große L.E.S.E.R.A.T.T.E. und den (ebenfalls) großen F.E.T.T.W.A.N.S.T. (= Fähnleinführer mit Eignung zur total theatralischen Waltung seines Amtes bei der Nennung der Sieger bei Tombolas) schöpfte und seine Widmung (bei ihm D.U.C.K. = „Dedicated to Uncle Carl by Keno“) gerne in den Splash Panels der Comics versteckt.
**Der Untergeordnete Sklave Seiner Entenähnlichen Lieblingsfiguren (Bedeutung siehe*)

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Stammbaum
geschrieben von: Wolfsgesicht ()
Datum: 06. September 2003 15:47

Wer weiß wo ich den deutschen Stammbaum von Don Rosa herbekomme?

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Re: Stammbaum
geschrieben von: David Bühring ()
Datum: 02. Oktober 2003 19:08


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Re: Aber mit U
geschrieben von: Zulu ()
Datum: 05. April 2005 20:20

Das Hauptargument für "DUCK" ist daß man DONALD nicht "Donnäld" (wie Donald Trump oder Rumsfeld) ausspricht, das beste gegen "DUCK", daß "Daisie" sich so bescheuert anhört!

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Re: Donalds' Lebenslauf?
geschrieben von: Zulu ()
Datum: 05. April 2005 20:20

Das Hauptargument für "DUCK" ist daß man DONALD nicht "Donnäld" (wie Donald Trump oder Rumsfeld) ausspricht, das beste gegen "DUCK", daß "Daisie" sich so bescheuert anhört!

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GOOFY BEI BARKS??
geschrieben von: Phantomias ()
Datum: 05. April 2005 20:38

> Grundsätzlich eine positive Einstellung. Allerdings muß man
> selbst als aggressiv-murophober und hardcore-barksistischer
> Donaldist zumindest die reale Existenz Goofys anerkennen -
> schließlich gibt es ja eine Barks-Geschichte, in der Goofy
> vorkommt (und in der er, nebenbei bemerkt, mehr auf
> gehirnamputierten Volldeppen denn auf großes Kind macht :-)
> ).

welche ist das?

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Duck mit U-Historischer threat
geschrieben von: Uwe ()
Datum: 06. April 2005 13:09


Herrlich da hat jemand den Historischen Threat ausgeggraben , bei dem der damalige Brettmeister zurückgetreten , und der "neue" Brettwart eingestiegen ist.
Desweiteren:
Alles über Duck mit U !!!!
und diverse Berufe Donald Ducks
auf der anderen seite - hart auf hart das macht spaß
seufz- das war für mich eine schöne Zeit-
Grüße an alle Noch- Aktiven
Uwe

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Re: Duck mit U-Historischer threat
Datum: 06. April 2005 14:54

Genau! Und deswegen brauchen wir hier ja auch nicht mehr die ganzen Argumente wiederholen. Wer mehr wissen will, braucht sich ja nur die ganzen Meinungen hier anzusehen.

Die Hälfte der Postings sind ja ohnehin ohne Text.



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: Duck mit U-Historischer threat
geschrieben von: Blubber Lutsch ()
Datum: 06. April 2005 17:20

Und wäre es nicht sowieso viel einfacher, alle Brett-Beiträge zu allen Themen so wie hier in einem Threat zusammenzufassen? Man findet dann zwar nichts mehr, aber man braucht auch gar nicht mehr zu suchen, denn man ist automatisch immer im richtigen Threat und kann ohne Gewissensbisse von einem Thema zum nächsten springen!
Oh, ich vergaß ... wir Donaldisten haben ja sowieso nur sehr selten Gewissensbisse.

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