Datum: 14. April 2021 14:24
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Orville Orb
Im Alleswisser entwickelt sich gerade eine Diskussion um die Nicht-Plazentaten-Theorie.
Jetzt bin ich auf eine Frage gestoßen, die mich sehr interessiert, und die ich gerne Viola Dioszeghy-Krauß, Patrick Bahners und den andern zuspielen möchte. Und da ich gerade keine Emailadressen zur Hand habe, stell ich's hier mal für alle rein.
Wenn es sich bei den Entenhausenern um Nicht-Plazentaten (also Kloakentiere oder Vögel) handelt, dann dürften die Entenhausener statt einer Anal- und einer Genitalöffnung nur eine Kloake haben. Das müsste doch enorme entwicklungspsychologische Auswirkungen haben… die Trennung von analer und phallischer Phase, die semantische Überlagerung von Sexualität, Defäkation, Eiablage an derselben Körperregion, etc. Patrick Bahners hat ja bereits ausführlich zur Analerotik geschrieben. Aber vll. sind die biologischen Grundlagen seiner Theorie andere als er denkt? Nicht die etwas fragwürdige Hypothese der Autokatharsis, sondern die Verbindung von Genital- und Analtrakt?
Eine Spekulation: Könnte das Fehlen von Toiletten darauf zurückzuführen sein? Ich erinnere mich, dass es einen ganz alten Aufsatz im DD gab, der die Rolle der Badewanne für das Sexualleben der Ducks verhandelte. Wenn nun phallische Sexualität und Analerotik im Anaversum in der Psychologie der Entenhausener nicht so getrennt sind, könnte es nicht sein, dass die Badewanne sowohl der Ort der Paarung, der Eiablage als auch zur Defäkation dient?
Ein weiterer psychologisch relevanter Unterschied könnte der andere Sexualakt der Vögel sein. Viele Vogelarten praktizieren nicht-penetrativen Sex.
Mit Sex habe ich nichts am Hut, jedoch zu der Verdauungsfrage kann ich etwas beisteuern !
Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% .
Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel.
Dieses Ergebnis wurde sozusagen, als Nebenprodukt, in meiner Forschung :
Die Wirkungen des Elektrischen Stromes auf die Ducks
erkannt, nachgewiesen und belegt. (Der Beitrag war PPP nominiert, jedoch nur 2. Sieger))
Der Bürzel zieht die Blitze an. Die Blitze schlagen ausnahmslos nicht am Kopf sondern im tiefer liegenden Bürzel ein. Das vermeintliche Kraftwerk zieht die Blitze an.
Möglicherweise kann der Duck darüber auch Energie aufnehmen, nur viel schmerzhafter, als über Speisen und Getränke. Jedenfalls überleben die Ducks jeden Blitzschlag.
Sogar bei den meisten nicht kanonischen Quellen ist der Bürzel der Blitz - Eintrittsort.