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Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Orville Orb ()
Datum: 12. April 2021 18:12

Im Alleswisser entwickelt sich gerade eine Diskussion um die Nicht-Plazentaten-Theorie.

Jetzt bin ich auf eine Frage gestoßen, die mich sehr interessiert, und die ich gerne Viola Dioszeghy-Krauß, Patrick Bahners und den andern zuspielen möchte. Und da ich gerade keine Emailadressen zur Hand habe, stell ich's hier mal für alle rein.

Wenn es sich bei den Entenhausenern um Nicht-Plazentaten (also Kloakentiere oder Vögel) handelt, dann dürften die Entenhausener statt einer Anal- und einer Genitalöffnung nur eine Kloake haben. Das müsste doch enorme entwicklungspsychologische Auswirkungen haben… die Trennung von analer und phallischer Phase, die semantische Überlagerung von Sexualität, Defäkation, Eiablage an derselben Körperregion, etc. Patrick Bahners hat ja bereits ausführlich zur Analerotik geschrieben. Aber vll. sind die biologischen Grundlagen seiner Theorie andere als er denkt? Nicht die etwas fragwürdige Hypothese der Autokatharsis, sondern die Verbindung von Genital- und Analtrakt?

Eine Spekulation: Könnte das Fehlen von Toiletten darauf zurückzuführen sein? Ich erinnere mich, dass es einen ganz alten Aufsatz im DD gab, der die Rolle der Badewanne für das Sexualleben der Ducks verhandelte. Wenn nun phallische Sexualität und Analerotik im Anaversum in der Psychologie der Entenhausener nicht so getrennt sind, könnte es nicht sein, dass die Badewanne sowohl der Ort der Paarung, der Eiablage als auch zur Defäkation dient?

Ein weiterer psychologisch relevanter Unterschied könnte der andere Sexualakt der Vögel sein. Viele Vogelarten praktizieren nicht-penetrativen Sex.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 12. April 2021 20:27

Ich stifte demjenigen der mir ein kanonisches Bild von einer Brustwarze oder einem Bauchnabel zeigen kann, auf dem Kongress eine Maß Bier.
Sollte kein solches Bild existieren, müssen wir die die Nicht-Plazentaten-Theorie ernsthaft in Betracht ziehen. Dann trink ich das Bier selbst.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 12. April 2021 22:10

Nicht hundertprozentig kanonisch, aber besser als nichts:


Zu dem Nabelbild habe ich die deutsche Fassung nicht verfügbar, ich bilde mir aber ein, mich zu erinnern, daß der Nabel dort wegretuschiert wurde ...

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: uwe ()
Datum: 14. April 2021 14:24

Quote
Orville Orb
Im Alleswisser entwickelt sich gerade eine Diskussion um die Nicht-Plazentaten-Theorie.

Jetzt bin ich auf eine Frage gestoßen, die mich sehr interessiert, und die ich gerne Viola Dioszeghy-Krauß, Patrick Bahners und den andern zuspielen möchte. Und da ich gerade keine Emailadressen zur Hand habe, stell ich's hier mal für alle rein.

Wenn es sich bei den Entenhausenern um Nicht-Plazentaten (also Kloakentiere oder Vögel) handelt, dann dürften die Entenhausener statt einer Anal- und einer Genitalöffnung nur eine Kloake haben. Das müsste doch enorme entwicklungspsychologische Auswirkungen haben… die Trennung von analer und phallischer Phase, die semantische Überlagerung von Sexualität, Defäkation, Eiablage an derselben Körperregion, etc. Patrick Bahners hat ja bereits ausführlich zur Analerotik geschrieben. Aber vll. sind die biologischen Grundlagen seiner Theorie andere als er denkt? Nicht die etwas fragwürdige Hypothese der Autokatharsis, sondern die Verbindung von Genital- und Analtrakt?

Eine Spekulation: Könnte das Fehlen von Toiletten darauf zurückzuführen sein? Ich erinnere mich, dass es einen ganz alten Aufsatz im DD gab, der die Rolle der Badewanne für das Sexualleben der Ducks verhandelte. Wenn nun phallische Sexualität und Analerotik im Anaversum in der Psychologie der Entenhausener nicht so getrennt sind, könnte es nicht sein, dass die Badewanne sowohl der Ort der Paarung, der Eiablage als auch zur Defäkation dient?

Ein weiterer psychologisch relevanter Unterschied könnte der andere Sexualakt der Vögel sein. Viele Vogelarten praktizieren nicht-penetrativen Sex.

Mit Sex habe ich nichts am Hut, jedoch zu der Verdauungsfrage kann ich etwas beisteuern !

Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% .
Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel.

Dieses Ergebnis wurde sozusagen, als Nebenprodukt, in meiner Forschung :
Die Wirkungen des Elektrischen Stromes auf die Ducks
erkannt, nachgewiesen und belegt. (Der Beitrag war PPP nominiert, jedoch nur 2. Sieger))
Der Bürzel zieht die Blitze an. Die Blitze schlagen ausnahmslos nicht am Kopf sondern im tiefer liegenden Bürzel ein. Das vermeintliche Kraftwerk zieht die Blitze an.
Möglicherweise kann der Duck darüber auch Energie aufnehmen, nur viel schmerzhafter, als über Speisen und Getränke. Jedenfalls überleben die Ducks jeden Blitzschlag.
Sogar bei den meisten nicht kanonischen Quellen ist der Bürzel der Blitz - Eintrittsort.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 14. April 2021 16:17

> Ich stifte demjenigen der mir ein kanonisches Bild von einer Brustwarze oder einem Bauchnabel zeigen kann, auf dem Kongress eine Maß Bier.

Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten?

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
Datum: 14. April 2021 17:34

Quote
uwe

Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% .
Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel.

Ist das eigentlich schon publiziert?

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 14. April 2021 18:03

Quote
Beppo
Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten?

Guter Hinweis, danke! Sehr wahrscheinlich wird die Norddeutsche Gastronomie mit einem solchen Ansinnen hoffnungslos überfordert sein. Ich werde also selbst für Hülfe sorgen müssen.

@Phantom: Zwar sind es keine Kanonika, aber trotzdem sehr schön. Du hast Dir die Maß redlich verdient! Wir werden es natürlich mit lokalem Gebräu füllen müssen. Ist dann eben auch unkanonisch.

Wenn es schon keine Brustwarzen gibt, sind dann Bikinioberteile nicht auch ein Hinweis auf die Existenz von Brustdrüsen?

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 14. April 2021 18:32

Quote
paTrick

Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten?

Guter Hinweis, danke! Sehr wahrscheinlich wird die Norddeutsche Gastronomie mit einem solchen Ansinnen hoffnungslos überfordert sein. Ich werde also selbst für Hülfe sorgen müssen.

Werte Südmenschen!
0,2 l Pinnchen pflegt man in Kölle zu benutzen, für das dort übliche Kölsch. So etwas kennt man in Westfalen nicht. Bier ist das einzige Getränk neben Weizenkorn, das der Westfale in größeren Mengen zu sich nimmt. Da braucht es Gefäße mit ordentlich Volumen.

Und wir sind nicht Nord- sondern Westdeutsch. Hier sogar ostwestdeutsch. Aber eigentlich eher fälisch. Ost-westfälisch. Und ein bisschen süd-westfälisch. Nordfälisch gibbs gar nicht.

Hier sieht man echte Westfalen:
[www.youtube.com]

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 14. April 2021 18:59

Quote
paTrick
@Phantom: Zwar sind es keine Kanonika, aber trotzdem sehr schön. Du hast Dir die Maß redlich verdient! Wir werden es natürlich mit lokalem Gebräu füllen müssen. Ist dann eben auch unkanonisch.

Ich bin zwar aus Bayern, aber Bier trinke ich grundsätzlich nicht! Da wäre mir ohnehin ein unkanonisches Cola lieber!

Quote
paTrick
Wenn es schon keine Brustwarzen gibt, sind dann Bikinioberteile nicht auch ein Hinweis auf die Existenz von Brustdrüsen?

Wenn etwas nicht zu sehen ist, heißt das noch lange nicht, daß es das nicht gibt! In Entenhausen werden Brustwarzen eben nicht gezeigt - außer bei Statuen vor dem Rathaus. Aber das ist ja immer noch besser als wenn sie verpixelt würden - so wie auf YOUTUBE und anderen US-Plattformen. Amerikanische Prüderie eben! Und bei dieser Gelegenheit wird uns wieder einmal bewußt, daß Entenhausen nun mal "amerikanisch" ist ...

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: uwe ()
Datum: 14. April 2021 22:25

Quote
Ostsibirischer Korjakenknacker


Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% .
Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel.



Ist das eigentlich schon publiziert?
Aber Sicher!
Mal schnell in die Weihnachtsgabe 2020 geschaut:
im DD 147 aus 2014 - (Sogar mit Suchwort Toiletten)( Boo so lange ist das her !)
Habe die Ehre, mit einem Lieben Gruß !



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.21 22:26.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 15. April 2021 06:16

> Brustdrüsen

Vor dem bescheidenen Anwesen von Herrn Scheffelweis steht eine nackerte Kynoidin aus Marmor. Viel Holz vor der Hüttn hat sie ja nicht, aber ich sehe da Brüste. Natürlich materialbedingt in Weiß.

Habe gerade nur TGDD zur Hand. Könnt ihr mal bei den anderen Versionen nachschauen, ob da was wegretouchiert wurde?

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Die Statue:
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 15. April 2021 07:08



so ist sie auch im TGDD und WDC 90

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 15. April 2021 09:33

Wie üblich! Was man nicht sehen "darf", gibt's eben nicht!
Als sich Gundel Gaukeley einmal in eine Meerjungfrau verwandelt, präsentiert sie sich ebenfalls ohne Brüste:


Könnte in diesem Fall natürlich auch an der "Magie" liegen ... winking smiley

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Orville Orb ()
Datum: 16. April 2021 13:55

Das Tragen von Bikinis deutet v.a. die Besetzung einer Körperregion mit einem Schamgefühl an, und damit eher einen durch sexuelle Selektion entstandenen Sexualdimorphismus. Der kann natürlich wiederum mit der Säugefunktion zusammenhängen - aber der Zusammenhang ist ziemlich vermittelt.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Rosita Rührschneck ()
Datum: 18. April 2021 10:33

Re: Brustwarzen

Bei der einzigen kanonischen Abbildung, der Kynoidin-Statue, gibt es keine. Da ist nur die Andeutung der Achselhöhle zu sehen, eine kleine Einbuchtung.
Die kleinen Erbschen, die z. B. auf dem nicht-kanonischen Bild von Dagobert Duck zu sehen sind, sind, wie gesagt, nicht kanonisch. Aber selbst wenn sie es wären, hieße das noch nichts: es sind ja keine laktierenden Brüste!
Es könnten allerdings die evolutionsbiologischen VORLÄUFER von Brüsten sein: die laktierende Zitze der Mammalia, bzw, die Brust der humanoiden Frau, hat sich aus einer Schweißdrüse entwickelt. Die Ei-geschlüpften Nachkommen der Nicht-Plazentaten ernährten sich von einem Körpersekret des Muttetieres, das sie diesem aus dem Fell leckten. Damit hat die Nicht-Plazentaten-These weiterhin Bestand.

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Brüste!!!
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 24. April 2021 20:28

Gerade kam in der Fernsehkonferenz ein spin-off zustande: Ein weiblicher Entenhausener mit ausgeprägten Mammae ist den Zensoren entgangen:






1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.04.21 20:29.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 24. April 2021 22:28

Zensur findet manchmal übrigens auch mittels Kolorierung statt: am Badesee vor dem Geldspeicher sind im niederländischen Original drei Oben-ohne-Damen zu sehen, im Deutschen bekamen sie per Kolorierung "Badeanzüge" verpaßt:

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 01. Mai 2021 11:32

Quote
Ostsibirischer Korjakenknacker


Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% .
Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel.



Ist das eigentlich schon publiziert?

Ja, meine Wenigkeit hatte sich auf Anfrage in Uwes Beitrag eingemischt; er war so liebenswürdig, meine These (vollständige Umwandlung von Nahrungsmaterie in Energie) einzubetten.Beste Grüße, Salvatore

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Re: Brüste!!!
geschrieben von: Rosita Rührschneck ()
Datum: 18. Mai 2021 16:53

Quote
paTrick
Gerade kam in der Fernsehkonferenz ein spin-off zustande: Ein weiblicher Entenhausener mit ausgeprägten Mammae ist den Zensoren entgangen:
[up.picr.de]

[up.picr.de]

Das ist kein Beweis! Kann auch ein Push-Up BH sein, also eine modische Prothese sozusagen. Bis ins letzte jahrhundert trugen britische Debütanntinnen auf dem Kopf hochaufragende Federn (Strauß? Pfau?). Trotzdem würde niemand behaupten, dass englischen Mädchen Federn wachsen ...

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Re: Brüste!!!
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 18. Mai 2021 17:17

Werte Rosita
Da gebe ich Dir völlig Recht. Ich wäre auch nicht so verzweifelt auf der Suche nach Brüsten und Nabeln, wenn nicht die These im Umlauf wäre, alle Entenhausener würden in Eiern ausgebrütet. Und der zentrale "Beleg" für die These ist ein Wandbild mit einem Küken...
Wie steht es damit? Ist das ein Beweis?

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