Datum: 11. April 2019 15:40
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Blubber Lutsch
Wie niedergelegt in meinem unmaßgeblichen Beitrag "Physikalische, anatomische und soziokulturelle Grundlagen der Entenhausener Psychoakustik", handelt es sich in beiden Fällen um nicht mehr als Luftdruckschwankungen, mal absichtlich moduliert, mal nicht. Sprache ist ebenfalls nur ein "Geräusch", wenn auch ein sehr kompliziert hergestelltes. Egal, wofür man sich bei der Übertragung der Barksschen Ur-Quellen entscheidet, nackte Physik oder mediale Deutung durch Frau Dr. Fuchs: Das Prinzip muss für Sprache und Schlicht-Geräusche dasselbe sein.
Es geht aber bei dem von mir beziehungsweise von Sumpfgnom aufgeworfenen Problem um den Verdacht, daß die "Geräusche" gerade
keine Geräusche sind, sondern vielmehr statt ihrer Schwebebuchstaben erscheinen. Also: Man hört nix im Anaversum, sondern sieht nur was, wenn's ein "Geräusch" gibt.
Und da wir ja die altbewährte Arbeitsteilung haben: Onkel Carl ist fürs Bild zuständig, Tante Erika für den Text, erhöbe sich die Frage: Gölte das von Barksens Hand ins Bild gezeichnete "Geräusch"-Bild – oder der von Fuchsens Hand gelieferte, aber nicht persönlich ins Bild gezeichnete "Sound"?
Oder ist's zu keck, beides zusammenzuführen? Donald schießt. In der Luft poppt als Schwebewort auf: "BANG!" Zugleich hört der blaue Bursche: "Peng!"
Zugegeben: Alles a bißl spinnert. Aber urdonaldistisch.