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Ostsibirischer Korjakenknacker
Moment mal, da ist etwas merkwürdig…:
@Uwe: Wie kann eine kurzfristige Überlastung einen Kurzschluss auslösen?
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Raskolnikow
Ich bin zwar nicht Uwe, aber der weilt gerade im Urlaub. Doch ich dilletiere zu dem Thema gerne ein wenig herum. Uwe wird mir dann hinterher den Kopf waschen.
Seitdem Du Deine Frisur geändert hast, mache ich das nicht so gerne.
Wenn man die Spannung erhöht, erhöht sich bei gleichbleibendem Widerstand auch die Stromstärke. U=R*I, Ohmsches Gesetz. Wenn die Stromstärke erhöht wird, fliegt irgendwann die Sicherung raus. Dann gibt es bei Dagobert kein Licht mehr. Das ist dann allerdings kein Kurzschluß, sondern eine Überlastung. Und es stellt sich die Frage, wie Donald durch Anschalten des Lichtes die Spannung erhöhen soll, denn die legt der Versorger fest, und der Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose.
Hüstel - das mit dem Kurzschluss und der Überlast stimmt.
Durch den Anschluß eines zusätzlichen Verbrauchers erhöht Donald lediglich den Stromverbrauch (Verringerung des Gesamtwiderstandes und gleichzeitige Erhöhung der Stromstärke), was ebenfalls zur Überlastung und dem Rausfliegen der Sicherung führen kann. Zumindest wenn es ein großer Verbraucher ist und nicht nur eine Glühbirne, aber wer weiß, was die in Entenhausen für Glühbirnen haben.
Das Zuschalten nur eines Leuchtmittels, hier Glühlampe, kann nicht dazu führen, größere Anlagenteile ausfallen zu lassen. Das ist absoluter Humbug! Die Anlagen werden und müssen über verschiedene Sicherungen geführt sein. z.B. Sicherungen für große Verbraucher, gemäß ihrer Stromaufnahme z.B. auch 3 polig, oder für Steckdosen oder für Beleuchtung.
Die Summe aller Teilströme ergibt den Gesamtstrom (Kirchhoff`sche Stromverzweigungs Gesetze). Nehmen wir also an, dass die Hauptsicherung oder die Sicherungen ausfallen, weil der Gesamtstrom der Anlage überschritten wird, das geht auch nicht so schnell, weil die eingesetzten, meist Schmelzsicherungen nicht sofort abschalten werden, sondern, bei bestehender Überlast erst nach einer gewissen Zeit ca. 10-20 Minuten.
Es kann allerdings sein, daß Dagobert im Sicherungskasten eine Sicherung für die Leitung zum Elektronenhirn hat, die für den Betrieb dieses Verbrauchers und vor allem für das Kabel dorthin viel zu groß ist, und dass der Querschnitt des Kabels für den Anschluß des Elektronenhirns viel zu klein ist. Dann wird dieses Anschlußkabel heiß, und irgendwann schmurgelt es vor sich hin. Wenn nun durch den zusätzlichen Betrieb einer Lampe (mit ordentlicher Wattzahl, bitteschön!) über das selbe Kabel die Leistungsaufnahme noch weiter erhöht wird, wird das Kabel noch wärmer, die Isolierung schmilzt noch schneller, und irgendwann berühren sich die Drähte im Kabel. Dann haben wir wirklich einen Kurzschluß, ohne dass vorher die Sicherung wegen Überlastung rausfliegt. Das tut sie dann beim Kurzschluß.
Wo ist das Shampoo?
Kurz und gut: Dagobert hat keine Ahnung von Elektrik. Entweder würfelt er die Begriffe durcheinander, oder er betreibt sehenden Auges einen viel zu starken Verbraucher an einem zu dünnen Kabel mit einer zu großen Sicherung. Und das stellt eine erhebliche Brandgefahr dar, weshalb man solche Installationen immer durch ein geschultes Fachpersonal wie Uwe durchführen lassen sollte!
Genau das ist es!
Elektro Licht und Kraftanlagen kaufe nur bei Wackerhagen!
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uwe
Gar nicht!
Elektrotechnischer Blödsinn!
Das wäre dem einzig wahren Berichterstatter Entenhausens nicht passiert.
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Ostsibirischer Korjakenknacker
Wobei mir da EINE einzige Möglichkeit doch einfällt:
Überlastung der Leitung bei gleichzeitiger falscher Dimensionierung des LS-Schalters; Leitung erwärmt sich, Isolierung schmilzt, Lichtbogen löst Kurzschluss aus... zu weit hergeholt?
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Raskolnikow
Es kann allerdings sein, daß Dagobert im Sicherungskasten eine Sicherung für die Leitung zum Elektronenhirn hat, die für den Betrieb dieses Verbrauchers und vor allem für das Kabel dorthin viel zu groß ist, und dass der Querschnitt des Kabels für den Anschluß des Elektronenhirns viel zu klein ist. Dann wird dieses Anschlußkabel heiß, und irgendwann schmurgelt es vor sich hin. Wenn nun durch den zusätzlichen Betrieb einer Lampe (mit ordentlicher Wattzahl, bitteschön!) über das selbe Kabel die Leistungsaufnahme noch weiter erhöht wird, wird das Kabel noch wärmer, die Isolierung schmilzt noch schneller, und irgendwann berühren sich die Drähte im Kabel. Dann haben wir wirklich einen Kurzschluß, ohne dass vorher die Sicherung wegen Überlastung rausfliegt. Das tut sie dann beim Kurzschluß.
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Raskolnikow
Weshalb schreibe ich hier eigentlich derartig gelehrtes Zeug?