Gute Beobachtung! Vereinzelt kann man in den Geschichten ja auch Äußerungen von Anatiden finden, in denen von "Schuhsohlen" die Rede ist: - "Ich muß aufhören, ständig im Kreis zu laufen. Dabei nutz' ich nur unnötig meine Schuhsohlen ab!" (Dagobert Duck in ODT 17, S.9) - "Ich habe ausgerechnet, daß mich das pro Tag einen Kreuzer an Schuhsohlen kostet! Macht im
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Das war der Vortrag von Patrick Bahners auf dem Lübecker Kongreß von 1995 zum Thema "Autokatharsis und Analerotik" - schriftliche Fassung im DD 97 [1996].
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Diese Behauptungen dürften wirklich nur für die Zeichentrickfilme zutreffen, keinesfalls für die Comics! Mir ist noch keine Geschichte begegnet, in der die Fußsohlen anders gefärbt gewesen wären als die Oberseiten. Dieses Phänomen der Sauberkeit gilt aber für Entenhausen prinzipiell: auch die Füße von Ede Wolf oder den Schweinchen sind immer sauber, und auch Schuhe sind stets blankgeputzt. Od
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Richard schrieb: ------------------------------------------------------- > > Über sein umfangreiches Werk kann sicher das > Phantom mehr erzählen als ich > Aber immer doch! Bottaro war einer der Italo-Zeichner der ersten Stunde! Bereits in LT 1 kam er zu Ehren mit der grandiosen Story "Der Gespensterschatz", einer Geschichte, die sehr von Barks inspiriert ist und
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Die Geschichte aus LT 100 mit dem "verwünschten Wünschelbrunnen" ist es definitiv nicht. Ich frage mich sowieso, ob die gesuchte Story überhaupt was mit Entenhausen zu tun hat. Könnte das vielleicht aus einer anderen Comic-Serie (Fix & Foxi o.ä.) stammen?
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Nein, eine Checkliste über "meine" Geschichten habe ich nicht! Ich weiß ja schließlich selbst, was ich alles erlebt habe! >< Na - Spaß beiseite! Im Bedarfsfall könnte man sich so eine Liste aus dem I.N.D.U.C.K.S. rausleiern. Ich habe aber alle relevanten Stellen in meinem Kopienordner als SW-Fotokopien verewigt - sofern ich die Hefte nicht selbst besitze. Nebenbei bemerkt i
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Das müßte die Geschichte "Hexenrache" (DDT 391) sein! Und das magische Auto war ein typisch italienisches Fabrikat: ein Fiat 500.
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Soweit ich weiß, ist gerade Hartmut Hänsel dran. Es gab sowieso die ganze Zeit Nachschubprobleme an Forschungsbeiträgen - daher die lange Vakanz.
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Gratuliere, Herr Bürgermeister! Es handelt sich um die Geschichte "Die geheimnisvollen Zündelländer". Allerdings bleibt zu korrigieren, daß nicht Dagobert Duck der Rufer jenes Satzes war (LT 25, S.219), sondern vielmehr der internationale Detektiv Kommissar Peter Paff, der mit seinem "Polizeihirsch" Gin extra aus dem Ausland angereist war, weil er von Dagobert engagiert wu
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Bürgermeister von Timbuktu schrieb: ------------------------------------------------------- > > Steht sowas im MM-Index? Ich glaube, da sind nur > die Comics drin, nicht der redaktionelle Teil. Das wäre ja noch schöner! Im Index ist natürlich nur der "Kernbereich" der MM-Hefte registriert, also die Comics. Werde in zehn Tagen nachschauen, wenn ich wieder bei meiner
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Eine Gewichtsangabe findet man auf dem Titelbild von MM 44/63 : die drei Neffen rechnen 93 : 3 = 31 - wobei man als Einheit wohl "kg" unterstellen muß. Allerdings erscheint 31 kg etwas arg schwer für einen Neffen; hier zeigt sich wieder einmal, daß Titelbilder eben keine seriöse Forschungsquelle sind! Interessant ist aber noch ein Auszug aus der Satzung des Fähnleins Fieselschweif
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Aus DDT 179, S. 6 wissen wir, daß Donald und Düsentrieb gemeinsam genau 95 Kilo wiegen. Aus LT 135, S. 20 wiederum geht hervor, daß Daniel Düsentrieb solo ca. 75 Kilo wiegt. Fazit: Donalds Gewicht muß bei ca. 20 kg liegen. In einer neuen Geschichte wird Donalds Gewicht gar mit "30 Kilo" angegeben (MM 5/04, S. 57). Aber Schwankungen beim Gewicht einer Person sind ja durchaus norma
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Timbuktu hätte aber besser gepaßt!!
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Es war ja schon immer so, daß sprachliche Begriffe eng mit den Kulturräumen verwoben sind, in denen sie vorkommen. So kann ein bestimmtes Wort etwa in Österreich etwas ganz anderes bedeuten als in Deutschland. Gleiches gilt für Entenhausen! Hier gibt es nun einmal Wörter, die eine andere Konnotation besitzen als in unserem Kulturraum. Ein Beispiel ist das Wort "Mensch", das dort eben im
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"Menschen" sind alle Figuren Entenhausens von ihrem Selbstverständnis her! Auch die Ducks, Goofy oder Kommissar Hunter bezeichnen sich ja als "Menschen". Physiognomisch gibt es jedoch diverse Klassifikationen. Von ihrer Physiognomie her werden die Gestalten mit den Bommelnasen den Hundeartigen zugeordnet - man spricht daher auch von Kynoiden.
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Das war die Geschichte "Kampf um den Spielplatz" (MM 46/96). Es gibt dann auch noch eine Geschichte von Santanach, die sich ausdrücklich diesem Thema widmet: "Der vierte Neffe" (MM 48/99).
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Die Szene aus der Geschichte mit den Wilden beweist keineswegs, daß Donald hier eine Hose trägt! Sie untermauert vielmehr meine These, wonach der Hosenbegriff im Duck-Universum sehr ambivalent ausgelegt wird: in der Marterpfahl-Szene (TGDD 108, S.56) ist bezüglich Donald seine Matrosenjacke gemeint, bezüglich des Kannibalen dessen Baströckchen - denn auch der Kannibale spricht letztlich von "
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Es scheint so zu sein, daß manche Begriffe in Entenhausen einen anderen Bedeutungsinhalt haben als in unserem Universum. So wird Oberbekleidung zuweilen durchaus mit "Hosen" gleichgesetzt. Hier ein paar einschlägige Beispiele: - Als Familie Duck zum Strand geht, meint Donald schadenfroh: "Schade, daß du keine Badehose dabei hast, Gustav!" Darauf Gustav: "Hab' ich
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Die Geschichte mit Billy Boy, dem Bongokönig, erschien im LT 53 unter dem Titel "Onkel Dagobert und die Stadt der goldenen Dächer" - also demselben Titel wie in TGDD 47. Die Übersetzung stammt nicht von Gudrun Penndorf (die übrigens auch Dozentin an der Münchener Universität ist), sondern von Alexandra Ardelt. Deren Übersetzungen sind durchaus lobenswert, wie man auch an der im gleich
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Mein Vorredner hat bewiesen, daß er sich offenbar nur mit Barks auskennt! Wolfgang Schäfer war der erste deutsche Zeichner, der sich - in der zweiten Hälfte der 60er Jahre - Entenhausen-Comics gewidmet hat. Geschichten mit Donald gibt es im Deutschen nur drei von ihm: "Die böse Tat" (TGDD 6) sowie der One Pager im selben TGDD ganz hinten. Die dritte Story war "Goofy der Olympio
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Wenn du angeblich ein Fan der Hexe Hicksi bist, dann frage ich mich, warum du nicht einmal ihren Namen korrekt schreiben kannst?? Hicksi tritt meist in den Taschenbüchern auf, allerdings unter verschiedenen Namen wie Walburga Hicksomena (ODT 77, S.29), Walburga Filomena (ATT 25, S.48) oder Margaretha Unkenschrei (DDT 272, S.37) - "Hicksi" ist eine Kurzform. Auch in den Heftgeschic
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Donaldische Forschung konzentriert sich im wesentlichen auf gedruckte Medien, nicht auf Fernseh-Serien. Und in den Comics tritt Max nun mal sehr selten auf: lediglich in ein paar Stories aus der Serie "Goof Troop", die in der Reihe LIMIT erschienen sind. Und diese Reihe hat sowieso kaum jemand gelesen, geschweige denn gesammelt.
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Richard schrieb: ------------------------------------------------------- > > Abgesehen davon, daß ich von > einem weiteren deutschen Donald-Zeichner sicher > schonmal gehört hätte (bisher gabs da eigentlich > lediglich Volker Reiche und Jan Gulbransson, sowie > Ulrich Schröder der aber hauptsächlich Werbung und > kaum Comics zeichnete).... Und natürlich den unver
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...diese Reaktion! Literaturhinweise sind selbstverständlich auch Antworten auf Fragen!! Und gerade dadurch erübrigt sich ja das Durchlesen sämtlicher HDs und DDs...
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Das Thema wurde ja in donaldistischer Urzeit schon durchgekaut. Ich verweise auf: - Dittrich-Johansen, J.: Barks Wiederholungen oder Warum nicht eine gute Geschichte zweimal bringen? In: HD 28 [1981], S.25ff - Bierend, T./Diepen, B.: Carl Barks und seine Remakes - eine Ergänzung. In: HD 36 [1982], S.14ff
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> Hat sich der Münchener Stammtisch damit jetzt > endgültig und auch für längere Dauer etabliert? Könnte man so sagen! Nach jetzigem Stand liegen die Treffen immer in den ungeraden Monaten am zweiten Samstag ab 16 Uhr. Treffpunkt ist bis auf weiteres die Gaststätte (Biergarten) am Feringasee in Unterföhring.
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...kommt übrigens nicht nur bei Barks vor, sondern auch anderweitig, etwa in "Die Stadt unter dem Meer" (MM 11-13/69).
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Ich vermute fast, daß hier eine Verwechslung der Subuniversen vorliegt! Einen orangenvertilgenden Strauß gibt es nämlich in MM 7/54 in einer Ede-Wolf-Geschichte, nicht aber mit den Ducks...
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Ein heißer Tip wäre die soziologische Diplomarbeit von Michael Hoffmann, in der u.a. die industrielle Güterproduktion, der Bereich von Lohnarbeit und Kapital, Eigentumsverhältnisse und Herrschaft in MM-Comics unter Einbeziehung vieler Marx'scher und sonstiger Thesen beleuchtet werden. Da diese Schreibmaschinen-Arbeit normalerweise nur in speziellen Unibibliotheken verfügbar ist, wurde sie im
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Ja, wie HvS in diesem Interview sagt, stammt dieses "geflügelte Wort" doch nicht von ihm, auch wenn er es immer wieder mal verwendet hat, etwa im HD 50, S.3. Man kann es im übrigen aber auch in der Primärliteratur finden, genauer gesagt in einer Don-Rosa-Geschichte (SLSM Kap.12): siehe MM 49/95, S.53...
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