Generell stimme ich dir zu. Nicht umsonst habe ich ja unsere Gemeinsamkeiten in den Vordergrund gestellt.Das verbindet mich selbstverständlich auch, aus schon erwähnten Gründen, mit den meisten wissenschaftlichen Donaldisten. Doch meine Lebenserfahrung richtet sich viel mehr an den Höhen und Tiefen useres Protagonisten Donald aus,als es sich unsere, zu recht, hoch angesehenen Püstele-Preisträger, vorstellen können.MEIN Zugang zu Entenhausen, zu Donald ist nicht wissenschaftlich sondern aus Lebenserfahrung.Donaldist ist man NICHT aus wissenschaftlichen Gründen. das ist ein Nebenaspekt, sondern aus Notwendigkeit! So sehe ich das jedenfalls.Quote
Theodora Tuschel
Allerdings ... hat man als Nichtakademiker - ... bei einigen, ich nenne sie mal GEHOBENEN Donaldisten, schon ab und an das Gefühl etwas von oben herab behandelt und angesehen zu werden.
Wenn das wirklich so ist, ist es schlimm. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich empfinde das genau andersherum. Gerade weil man als Donaldist sozusagen ein Parallelleben führt, das "normale" Menschen oft überhaupt nicht verstehen, kommt mir das Verbindende viel stärker vor als das Trennende.
Manche sind eben andersherum. Und manche von denen -gerade unter preistragenden achsowissenschaftlichen Donaldisten- fühlen sich von manchen sehr konkreten Ausführungen üüüberhaupt nicht betroffen. - Kommt einfach mal runter.Quote
Theodora Tuschel
@ Leuchtkamel: "Allerdings ... hat man als Nichtakademiker - ... bei einigen, ich nenne sie mal GEHOBENEN Donaldisten, schon ab und an das Gefühl, etwas von oben herab behandelt und angesehen zu werden."
Wenn das wirklich so ist, ist es schlimm. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich empfinde das genau andersherum. (...)
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Beppo
Der Katholizismus ist nicht nur Theologie. Da sind die Herrgottschnitzer, Organisten und Pfarrköchinnen GENAUSO wichtig wie die Fundamentalprofessoren.
Selbstverständlich ist auch Platz für Wissenschaftler. Ja, die wissenschaftlichen Vorträge sind geradezu ein Herzstück des gelebten Donaldismus. Allerdings muß man kein Donaldist sein um Entenhausen streng wissenschaftlich zu erforschen. Donaldist zu sein bedeutet für mich mehr. Es ist eine Lebenseinstellung.Quote
Beppo
> "Donaldist ist man NICHT aus wissenschaftlichen Gründen." Stimme zu.
Stimme nicht zu. Der Donaldismus ist ein komplexes System. Da ist auch Platz für Wissenschaftler. Schlimm finde ich es nur, dass gewisse rhetorisch begabte Donaldisten den Medienlumpen in 313000 Interviews immer wieder vorgaukeln, dass der Donaldismus HAUPTSÄCHLICH eine Wissenschaft ist.
Der Katholizismus ist nicht nur Theologie. Da sind die Herrgottschnitzer, Organisten und Pfarrköchinnen GENAUSO wichtig wie die Fundamentalprofessoren.
Klatsch! Klatssch! Klatsch!Quote
Beppo
(.............)
Vielleicht ist der Donaldismus einfach dazu verurteilt, zu verkümmern. Wenn ja, dann wünsche ich mir, dass dieses Verkümmern in Würde geschieht.
Anhänger von Shakespeare, von den Beatles oder von Stan und Ollie wird es immer geben. Aber sie werden immer eine kleine radikale Minderheit sein. Bitte keine Versuche, daran etwas mit Waschmittelwerbung zu ändern!
Ich glaube niemand von uns will den Tod des wissenschaftlichen Donaldismus herbeiweinen.Quote
paTrick
Leider ist es auch mit diesem Diskussionsfaden wie mit fast jedem hier: Statt konstruktiver Kritik wird nur polemisiert.
Desperate Depression ist nicht donaldisch, sondern stetes Aufstehen und Wiederversuchen. Das habe ICH von Donald gelernt, und daher werde ich auch etwas unternehmen statt den Untergang des wissenschaftlichen Donaldismus herbeizuweinen.
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Beppo
In Deutschland haben wir ca. 44 000 Kioske. TGDD hat eine Auflage von 20 000. Das heißt, jeder Kiosk verkauft alle zwei Monate ein Heft.
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Coolwater
In Deutschland haben wir ca. 44 000 Kioske. TGDD hat eine Auflage von 20 000. Das heißt, jeder Kiosk verkauft alle zwei Monate ein Heft.
Vergiß nicht: Ein paar Hefte werden auch in Österreich, der Deutschschweiz, Südtirol, Luxemburg, Liechtenstein und anderswo verkauft, wo Deutsch gesprochen wird oder sich Deutsche in größerer Zahl herumtreiben (Donaldhefte auf Malle?). Die Lage ist also noch ernster.
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Beppo
Manchmal scheitern auch die besten Ansätze. Wie zum Beispiel bei Apple Computers.
[www.youtube.com]
Vergleicht den Spot von 1997 mal mit dem Status quo. So ähnlich hat sich die D.O.N.A.L.D. auch entwickelt.