Nach den vielen Reflexionen zum Kongreß muß ich nochmal auf Martin Sölligs herrlichen Vortrag zu sprechen kommen: So witzig hat mich noch nie einer davon überzeugt, daß das Gegrübel über den 4. Neffen und alle vermeintlich weiteren völlig überflüssig ist! Nie wieder werde ich mich in den großen TRECK oder wen auch immer verbeißen. Gebe mich fröhlich geschlagen, zumal der Forschungsumfang zum Neffenthema ja schon beinahe mit der Stadtplanforschung vergleichbar ist!
Hut ab und Gut Duck, Jürgen



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.08 21:13.

da kann ich mich nur anschließen. das ist die beste erklärung des vierten neffen oder anderer "mehrkörperwesen", die ich jemals gehört habe und dazu sowas von kurzweilig dargeboten, dass es eine reine freude war. ganz großartig gemacht.

Lieber Gummiproppen,

angesichts dieser ehrenden Worte vom großen Kartographen der D.O.N.A.L.D. wird mir ganz schwindelig. Mein Vortrag war ja sicher ganz nett, mir gefiel er auch, und das Vortragen samt Diskussion hat auch sehr viel Spaß gemacht. Die positve Resonanz überrachte mich hinterher dann aber doch etwas. Schließlich gab es auch vorher schon gelungene Forschungsleistungen, und speziell auf dem Bielefelder Kongress gab es ein weitaus größeres Werk zu bewundern.

Einen Vergleich mit Deiner 13jährigen Arbeit an dem Stadtplan hält mein Geforsche nun wirklich nicht aus. Die Idee zum Forschungsgebiet "Neffendifferenzierung" hatte ich zwar schon seit etwa einem Jahr, aber die konkrete Ausarbeitung des Vortrages hat nur etwa 3 Monate gedauert, und das meiste davon war ein genüßliches Durchblättern der Barks-Library. Also genau das, was ein Donaldist sowieso am liebsten tut.

Was ich aber auf keinen Fall möchte, ist Dich oder andere ambitionierte Forscher vom Thema "Neffen" abzuhalten. Der große Treck war seinerzeit bahnbrechend, und erst durch diese Forschung (und die Erläuterungen dazu durch HaJo) kam ich überhaupt erst auf dieses Thema. Seinerzeit gab es keine Barks-Library, eine vollständige Bestandsaufnahme aller Neffenindentifizierungen war daher kaum möglich, und gelbe Mützen gab es in der Micky Maus halt immer wieder. Und die Konstruktion des Zusammenhanges zwischen dem Piz Perdü und dem großen Treck,das gleiche Erscheinungsdatum und die vermutete geheime Botschaft, war einfach brilliant.

Natürlich wird die Verfügbarkeit der Quellen immer besser, und die Forschung schreitet fort. Wir Forscher können uns daher dialektisch zu immer neuen Erkenntnissen aufschwingen. Alles andere wäre Stagnation. Und deshalb forscht bitte alle weiter, auch an den Neffen!

Martin
MdD, MdB, Neffenforscher

...üben gestandene Donaldisten sich in Bescheidenheit!????

Ihr habt beide mehr als genug Grund , anzugeben wie eine Tüte Mücken!
Also tut das gefälligst auch!!!!!
wo kämen wir denn da hin ,wenn sich Donaldisten....murmel ,laber ,rhababer.......

Duck auf, Maus raus!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.08 12:26.

Naja, dann will ich nun auch mal angeben.

Zwar verbietet es mir meine Bescheidenheit, mich selber zu loben. Aber für solche Zwecke hatte ich ja beim Kongreß meinen privaten Presselumpen mit dabei. Und der hat, wie es sich für einen Hofberichterstatter gehört, alles schön farbig aufbereitet und gestern auf einer ganzen Zeitungsseite veröffentlicht.

[www.kehrwieder-verlag.de]

Der "Kehrwieder am Sonntag" erreicht leider nicht ganz die Auflagenzahl der FAZ, es handelt sich um die sonntägliche Umsonst-Postwurf-Zeitung des Landkreises Hildesheim. Aber damit auch außerhalb meiner engeren Heimat die donaldischen Massen von meinem Ruhm erfahren, gibt es ja das Zwischennetz.

Martin
MdD, MdB, dorfbekannter Sonderling



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.04.08 20:44.

Schluchz! Und ich war wieder nicht da! Hoffentlich erscheint in Bälde die nächste Ausgabe des Donaldisten mit der so hochgelobten Forschungsarbeit. Man will ja wieterhin mitfaseln können.

Hübscher Bericht, erstaunlich fachkundig der Mann. Schon B.A.R.K.S.ist?

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Sehr schön!
Der Kehrwieder hat offensichtlich das Zeug zum lokalen Zentralorgan der B.A.R.K.S.!
Solche Medienlumpen muss man sich unbedingt warmhalten!

Der Hildesheimer Presselump des Neffenforschers fühlt sich von den Kommentaren durchaus geschmeichelt, muss aber eine Kleinigkeit richtig stellen: Der KEHRWIEDER am Sonntag ist nicht etwa ein Blatt DES Landkreises Hildesheim, sondern er erscheint als unabhängige Anzeigenzeitung in einer Auflage von 136.700 Exemplaren in Stadt und Landkreis Hildesheim. Damit reicht er tatsächlich nicht ganz an die FAZ heran (368.500 Exemplare), hat aber eine deutlich größere Verbreitung als die Bielefelder Lokalausgaben der NEUEN WESTFÄLISCHEN (64.200) und des WESTFALEN-BLATTES (19.000) zusammen. Das nur, um den neu erworbenen Ruhm des Neffenforschers Raskolnikow richtig einzuordnen.

Der Presselump

Trotzdem Sehr Gut der Mann !!

Wenn es doch so einen Kollegen bei der (ebenfallos Gratiszeitung)
Neue Braunschweiger gäbe - Seufz !

klatch