Gevattern,

für den Ausklang der ZZ haben wir ein Lokal ausgesucht, das es uns trotz großer Personenzahl ermöglicht,
individuell von einer (abgespeckten) Speisekarte zu wählen.

Damit das auch funktioniert, bittet das Restaurant darum, möglichst vorab (spätestens bis zwei Wochen vorher!) bei mir anzumelden, was er/sie denn gerne hätte.

Donaldische Grüße aus Köln

Rainer

ZdD

In Farbe!

Ganz schön teuer....

Quote
duck313fuchs
Ganz schön teuer....

Wo war Deine Wortmeldung als es hieß, 50 Taler fürs abendliche Ausklingen auf den Tisch legen zu müssen?

Wir haben mehrere Lokale für die ZZ getestet.
Bei diesem erhält man fürs Geld ein wirklich köstliches und reichhaltiges Essen.
Die Schnitzel nicht aus der Friteuse, sondern frisch zubereitet, Country Potatoes und sogar die Mayonnaise selbst gemacht etc.

Und: Wer ein schmales Portemonnaie hat wird nicht ausgeschlossen, sondern kann sich auch mit "Himmel un Ääd" oder Süppchen und einem Getränk zu uns setzen.
Die Teilnahme an der ZZ ist nicht nur für Plutokraten möglich.

Quote
Donald
Die Teilnahme an der ZZ ist nicht nur für Plutokraten möglich.

Weiß ich, weiß ich. Könnt Ihr die Schnitzel nicht in echtes Blattgold einwickeln, damit sie etwas teurer werden?

Quote
Raskolnikow
Die Teilnahme an der ZZ ist nicht nur für Plutokraten möglich.

Weiß ich, weiß ich. Könnt Ihr die Schnitzel nicht in echtes Blattgold einwickeln, damit sie etwas teurer werden?

Gute Idee als Variation zum normalen Schnitzel.

Ich darf notieren? Einmal Blattgold-Fleischstück für den Herrn und zwei Kirschen oben drauf?

_

Himmel un Ääd

Die gebr. Blutwurst vom Mangalitzaschwein, das Kartoffelpüree von der Sorte Bintje, das Apfelkompott aus weißen Klaräpfeln, die Schmorzwiebeln von französischen Schalotten.

.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.23 19:16.

> "Himmel un Ääd"



Ist das was zum Essen oder zum Einreiben?

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Quote
Beppo
Ist das was zum Essen oder zum Einreiben?

Zum Einreiben! Ist mir unverständlich, wie man so etwas essen kann. Blutwurst ist, glaube ich, eines der wenigen Lebensmittel in Deutschland, in denen Blut in größerer Menge verarbeitet werden darf. Himmel un Äad ist leider auch eine Spezialität aus meiner Wahlheimat OWL.

Blutwurst – da gibt's wohl kein Lau und kein Grau, sondern nur Ekel oder Huldigung.

Die Flüssigform immerhin hat's ins Kochbuch der D.O.N.A.L.D. geschafft. Siehe Seite 85 ("1½ l Schweineblut"). (Meins sind freilich eher die Chromstahlpfannkuchen mit Büffelbutter.)

Quote
Beppo
> "Himmel un Ääd"

[upload.wikimedia.org]

Ist das was zum Essen oder zum Einreiben?

Das hier abgebildete Gericht Himmel un Ääd wurde offensichtlich in einer kölner Touristenfalle aufgenommen. So sieht kein Himmel un Ääd aus, das ich essen würde. Und auch einreiben würde ich mich nicht damit.

Stimmt! Touristenfalle stimmt, und was "Himmel und Erde" betrifft, das stimmt auch. Trotzdem nix für ungut - irgendwo muss die ZZ ja ein Unterkommen finden. Nur Obacht vor Taschendieben! Ich bin da übel beklaut worden.

Könnte man die Blutwurst nicht in Blattgold einwickeln?
Dann sieht man sie wenigstens nicht mehr.

Blutwurst wird - da wo ich herkomme - auch Blunze genannt. Das ist ein je nach Blunzenstricker (so werden in Wien die Blutwursthersteller genannt) unterschiedlich hergestelltes Gericht nach zumeist geheimen Geheimrezepten mit großteils geheimen Zutaten in unterschiedlichen geheimen Zusammensetzungen und Mengen.

Die meisten Blunzen entsprechen den Hygienestandards und dem hiesigen Lebensmittelcodex.


Der Inhalt einer Wurscht ist unerfurscht.

Quote
Theodora Tuschel
Stimmt! Touristenfalle stimmt, und was "Himmel und Erde" betrifft, das stimmt auch. Trotzdem nix für ungut - irgendwo muss die ZZ ja ein Unterkommen finden. Nur Obacht vor Taschendieben! Ich bin da übel beklaut worden.

Oh, ich erinnere mich.
Und der Professor-Püstele-Preis, der in dem gestohlenen Rucksack war, steht jetzt bei irgendeinem Langfinger im Regal.

Entschuldige bitte, ich hätte nicht so meckern sollen. Leute, die für die D.O.N.A.L.D. etwas tun, werden traditionell mit Geschimpf überzogen, was nicht nett ist. Außerdem ist das Abendlokal gar nicht das Sion, oder? Also ich nehme die Beschimpfung des Abendlokals zurück und nenne nur das Sion eine Touristenfalle. Was recht übel damals, aber jemand hat meine Sachen irgendwo im Park gefunden und mir alles geschickt, so dass am Ende nur das Geld weg war. Meine eigene Schuld, ich in nicht misstrauisch genug.

Übrigens mag ich Himmel und Erde gern, und auch Blutwurst in jeder Form: frisch oder getrocknet, mit Speck oder ohne, mit Majoran, Thymian und Zwiebeln, nur bitte ohne Rosinen.

Hahaha...

Das Vortreffen am Freitagabend findet tatsächlich wieder im Sion Brauhaus statt.
Für Fräulein Tuschel besteht also Gelegenheit, wieder einen Rucksack an einen Langfinger abzugeben.

Touristenfalle ist das aber keine, sondern ein ordentliches Kölner Brauhaus, in das auch Kölner gerne einkehren. ;-)

_