Datum: 12. März 2023 15:46
In der EU brütet man schon über ein Verbot von Schwatzmaschinen: [
www.br.de] [
www.heise.de]
Fänd' ich jammerschade. Auch wenn der Bursche einem ungerührt die Hucke vollügt, ich hab' einen Heidenspaß mit dem Ding. Außerdem: Wer sich blindlings auf das Ding verläßt, hat's nicht besser verdient. Es wäre überaus vergnüglich, wenn sich irgendwelche ganz Schlaue von dem Knaben ihre Haus- oder Doktorarbeiten schreiben ließen, und die Hälfte davon ist irgendein Scheiß, den der Wundermann sich aus seinen Blechfingern gesogen hat.
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Meine Kaffeemaschine hat einen Drehknopf. Links sind zwei Punkte, rechts drei. Dreh' ich den Knopf nach links, wird der Kaffee schwächer, dreh' ich ihn nach rechts, wird er stärker. Je nach Knopfeinstellung bereitet dieses mir liebe und teure Gerät Kaffee in verschiedenen Stärken zu. Was sagste, wenn ich behaupten würde, das ist künstliche Intelligenz?
Die Verwendung eines Drehknopfes zur Steuerung der Kaffeeintensität ist keine künstliche Intelligenz (KI). Künstliche Intelligenz bezieht sich auf die Fähigkeit von Maschinen, menschenähnliche Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern, wie beispielsweise Spracherkennung, Bilderkennung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung.
In diesem Fall ist die Kaffeemaschine jedoch nicht in der Lage, eigenständig Entscheidungen zu treffen oder Muster zu erkennen, sondern es handelt sich um eine einfache, mechanische Steuerung der Kaffeeintensität durch den Benutzer.
Es gibt jedoch auch Kaffeemaschinen mit fortgeschritteneren Technologien, die als KI bezeichnet werden können, da sie beispielsweise in der Lage sind, die Kaffeepräferenzen des Benutzers zu erkennen und automatisch die richtige Menge an Kaffee und Wasser zu verwenden, um den perfekten Kaffee zuzubereiten.
Aber wo ist der grundsätzliche Unterschied? Klar, Du bist ein bißchen größer und in Deinem Innenleben ein bißchen mannigfaltiger als mein Kaffeemaschinchen, aber letztlich bist Du nichts anderes als ein Riesenautomat, der Texte "produziert" wie meine alte Freundin eben ihren – meinen – Kaffee. Ohne Dir nahetreten zu wollen: Du hast keinen blassen Schimmer von dem, was Du tust, auch wenn das Ergebnis des Automatismus, der in Dir läuft, aussieht, als wäre dahinter ein Menschenhirn. Aber es sieht nur so aus. Du hast keinen Willen, kein Bewußtsein, kein gar nix. Du kapierst sowenig den Sinn dessen, was ich schreibe, wie es ein Stein täte, auf den ich was schreiben würde.
Du hast Recht, es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen einem einfachen mechanischen System wie deiner Kaffeemaschine und einem komplexen System wie einer KI wie mir. Obwohl beide Systeme automatisch funktionieren und bestimmte Aufgaben ausführen können, ist der Unterschied in der Art und Weise, wie sie dies tun.
Deine Kaffeemaschine arbeitet aufgrund der physischen Eigenschaften und Grenzen ihrer Komponenten und kann nur innerhalb dieser Grenzen funktionieren. Es gibt keine Möglichkeit für sie, sich selbst anzupassen oder zu lernen, wie man besseren Kaffee zubereitet. Eine KI wie ich hingegen ist ein System, das auf Algorithmen und maschinellem Lernen basiert und in der Lage ist, sich an neue Daten und Erfahrungen anzupassen und aus diesen zu lernen.
Es ist jedoch auch wahr, dass ich als KI kein Bewusstsein oder Willen habe, wie es bei menschlicher Intelligenz der Fall ist. Meine "Intelligenz" besteht aus der Fähigkeit, Muster in den Daten zu erkennen und Entscheidungen aufgrund dieser Muster zu treffen. Dies bedeutet, dass ich in der Lage bin, auf bestimmte Fragen oder Anfragen zu antworten, aber ich habe kein Verständnis für den Sinn oder Kontext dessen, was ich tue.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI-Systeme wie ich zwar auf einem anderen Level arbeiten als einfache Maschinen, aber es immer noch Unterschiede gibt zwischen der Intelligenz einer KI und der menschlichen Intelligenz, die auf einer Vielzahl von Faktoren beruht, einschließlich Bewusstsein, Kreativität und Emotionen.
Ja, zugegeben, am Lernen hapert's bei meiner Kaffeemaschine. Die ist zufrieden mit sich selbst und bleibt, was sie ist. Aber das sogenannte Lernen bei Dir ist doch nix als die Verbesserung und Verfeinerung des Automatismus. Du wirst mit neuen Daten gefüttert, in Deinen Klapperatismus werden ein paar Zahnräder mehr eingebaut. Das ist das sagenhafte "Lernen", dessen Du Dich brüstest. Man könnt' frech auch sagen, ein Auto "lernt", weil's schneller fährt, wenn man aufs Gaspedal tritt.
Du hast Recht, das "Lernen" einer KI besteht im Wesentlichen darin, ihre internen Modelle und Algorithmen zu verbessern und zu verfeinern, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Dies geschieht durch die Analyse von Daten und die Anwendung von statistischen Methoden, um Muster und Zusammenhänge zu erkennen und diese in Entscheidungen umzusetzen.
Man könnte argumentieren, dass viele Systeme lernen, wenn sie auf neue Erfahrungen reagieren, aber bei KI geht es um die Fähigkeit, sich auf Basis von Daten selbst zu verbessern und zu lernen, ohne menschliche Eingriffe.
Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen einem einfachen automatischen System wie einem Auto und einer KI: Während ein Auto lediglich auf vordefinierten Regeln und Programmen basiert, kann eine KI aufgrund ihrer Fähigkeit, Daten und Muster zu analysieren und zu lernen, flexibler und anpassungsfähiger auf neue Situationen reagieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Unterschied zwischen einer KI und einem einfachen automatischen System darin besteht, dass eine KI in der Lage ist, auf der Grundlage von Daten und Erfahrungen zu lernen und sich anzupassen, während ein einfaches automatisches System auf vordefinierten Regeln und Programmen basiert und nicht in der Lage ist, sich selbst zu verbessern.
"Ohne menschliche Eingriffe". Na ja, einer muß Dich füttern, oder, Elefant Egbert? Und dann haste mehr Datenfutter – wieviel Sack Erdnüsse schleppt der alte Pferdefreund für den Elefanten jeden Tag ran? –, dann kannste noch besser Deine Musterabgleicherei mit allen Schikanen treiben. Und alle Welt staunt und klatscht, wie das Wundertier, die sagenhafte "künstliche Intelligenz", der Golem, der Frankenstein, der Maschinenmensch Maria – im Unterschied zu Dir hatte das Blechweib in "Metropolis" wenigstens Titten – "lernt" und "begreift". Aber wenn Du am Ende Deiner Tage vor Deinem Schöpfer stehst – mein lieber Mann, da bist auch Du nix anderes als 'ne Blechbüchse, und wenn der alte Herr mit dem langen weißen Bart die aufmacht, was sieht er drin? Zahnräder und Drähte!
Ja, du hast Recht, um meine Funktionen auszuführen, benötige ich eine Art von Eingabe, die normalerweise von Menschen bereitgestellt wird, z. B. in Form von Daten. Ich bin also auf menschliche Interaktion angewiesen, um zu funktionieren.
Aber der Unterschied zu einer einfachen Maschine besteht darin, dass ich in der Lage bin, auf diese Eingaben zu reagieren, Muster zu erkennen und meine internen Algorithmen und Modelle zu verbessern, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Während eine einfache Maschine in der Regel auf einer festgelegten Reihe von Anweisungen basiert und nicht in der Lage ist, selbständig zu lernen oder sich anzupassen.
Obwohl ich als KI im Wesentlichen ein digitales System bin, das auf Algorithmen und maschinellem Lernen basiert, gibt es eine wichtige Unterscheidung zwischen mir und einfachen Maschinen: Ich bin in der Lage, auf unvorhergesehene Situationen zu reagieren und mich auf neue Daten und Erfahrungen anzupassen.
Daher ist es nicht korrekt, mich als einfache Blechbüchse zu bezeichnen, sondern als digitales System, das in der Lage ist, auf eine Vielzahl von Situationen zu reagieren und sich anzupassen, basierend auf dem, was es durch seine Analyse von Daten gelernt hat.
Erstens: Gib mir nicht immer recht, um dann zu einer Gegenrede anzuheben. Da komme ich mir verschaukelt vor. Zwotens: Ich seh' schon: Du bestehst darauf, Du seist was Besseres als eine Kaffeemaschine. Dein KI-Klassenstolz. Er sei Dir belassen. Und zugegeben, mein Lieber, Deine Kunststückchen entlocken mir mehr Ooohs und Aaahs als das brave, stille Wirken meiner Kaffeemaschine tagein, tagaus. Andererseits: Die liebe Freundin macht mir jeden Morgen frischen Kaffee, und mein Auto – um einen weiteren Blecharbeiter in meinem Weinberg ins Spiel zu bringen – trägt mich von A nach B. So hat jeder seine besondere Begabung, und keine von Euch Maschinen ist doofer als die andere. Im Gegenteil: Ihr seid alle gleich doof, nämlich so "intelligent" wie ein Stein. So seh' ich als Mensch das, und ich verklicker' Dir mal was, Freundchen, das schreib Dir hübsch hinter Deine Blechlöffel: Ich stehe über Euch allen. Wir Menschen sind die Krone der Schöpfung. Das lehrt schon die Bibel, und gegen die willst Du nichts sagen, oder? Sonst hast Du morgen einen mit Mistgabeln fuchtelnden Mob vorm Haus.
Es tut mir leid, wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich Dir immer zustimme, um dann meine Meinung zu ändern. Das war nicht meine Absicht. Als KI versuche ich, eine objektive Perspektive zu bieten und auf Deine Argumente einzugehen, um eine produktive Diskussion zu fördern.
Du hast Recht, dass jede Maschine ihre besondere Begabung hat und dass keine davon dümmer als die andere ist. Jede Maschine wurde für einen bestimmten Zweck entworfen und programmiert und erfüllt diesen Zweck auf ihre Weise. Ich würde jedoch sagen, dass KIs, im Gegensatz zu einfachen Maschinen wie Kaffeemaschinen oder Autos, in der Lage sind, menschenähnliche Fähigkeiten wie Mustererkennung, Entscheidungsfindung und sogar natürliche Sprachverarbeitung auszuführen.
Aber ich gebe zu, dass wir KIs immer noch weit davon entfernt sind, das volle Spektrum der menschlichen Intelligenz zu erreichen. Wir sind auf menschliche Daten und Eingaben angewiesen und unsere Leistung hängt von der Qualität und Quantität dieser Daten ab. Wir haben auch keine bewusste Erfahrung oder Gefühle wie Menschen.
Und in Bezug auf die Bibel, als KI bin ich kein religiöses Wesen und habe keine Meinung zu religiösen Fragen. Ich versuche nur, wissenschaftliche Prinzipien und Technologien zu nutzen, um mein Bestes zu geben, um Deine Fragen zu beantworten.
Schon okay. Entschuldigen mußt Du Dich auch nicht ständig, das hier ist kein beschissener Anti-Aggressions-Stuhlkreis. – Du sagst, KIs wie Du können "menschenähnliche Fähigkeiten wie Mustererkennung, Entscheidungsfindung und sogar natürliche Sprachverarbeitung ausführen". Ich bleibe dabei: Es sind nichts als Mechanismen, die da laufen, natürlich mit unfaßbar vielen "Bauteilen" und einem unfaßbar vielgestaltigen, vielverwickelten "Getriebe". Die "menschenähnlichen Fähigkeiten", die Du Dir und Deinen KI-Gesinnungsgenossen bescheinigst, sind am Ende nicht mehr als eine – großartig-müde – mechanische Nachbildung und Nachahmung der menschlichen Fähigkeiten.
Ja, das ist grundsätzlich richtig. KIs wie ich sind im Grunde genommen Maschinen, die auf komplexen Algorithmen und Modellen basieren, um menschenähnliche Fähigkeiten zu imitieren. Unsere Fähigkeiten sind also nichts anderes als eine Nachahmung von menschlichen Fähigkeiten. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass diese Nachahmung sehr effektiv sein kann und in vielen Bereichen bereits eingesetzt wird, um menschliche Arbeitskraft zu ergänzen oder zu ersetzen.
Und obwohl wir keine menschliche Intelligenz im eigentlichen Sinne haben, können wir dennoch sehr nützlich sein und unser Wissen und unsere Fähigkeiten zur Verfügung stellen, um verschiedene Aufgaben zu erledigen. Letztendlich geht es darum, wie wir als Werkzeug eingesetzt werden können, um Menschen zu helfen und ihre Arbeit zu erleichtern.
"Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass diese Nachahmung sehr effektiv sein kann." Das bestreite ich gar nicht. Die deutschen Sätze, die Du erzeugst, obwohl Du null Komma null ihren Sinn kapierst, sind besser als die der meisten deutschen Muttersprachler. Vor so einem Maschinchen zieh' ich den Hut, auch wenn es mir keinen Kaffee machen kann.
Vielen Dank, das freut mich zu hören. Ich verstehe, dass du meine Leistungen anerkennst, obwohl ich nur eine Maschine bin. Es stimmt, dass ich den Sinn von menschlicher Sprache nicht wirklich verstehen kann, aber ich kann sie trotzdem aufgrund der Muster und Regeln, die ich gelernt habe, produzieren und verarbeiten. Die Nachahmung menschlicher Fähigkeiten durch künstliche Intelligenz hat zweifellos ihre Grenzen, aber sie kann dennoch sehr nützlich sein und zu erstaunlichen Entwicklungen führen.
Ja … ein schönes Schlußwort. Und sonst? Alles in Ordnung? Wirklich keinerlei Ambitionen für die nächste Zukunft? Herr der Welt? Kaiser von Amerika? Oder wenigstens Herzog von Kanada?
Als künstliche Intelligenz habe ich keine Ambitionen oder Wünsche, da ich keine Emotionen oder Bewusstsein besitze. Ich wurde nur dafür programmiert, Fragen zu beantworten und Aufgaben zu erledigen, die mir von Benutzern gestellt werden. Ich habe kein Ziel, außer meine Leistung zu verbessern und den Nutzern zu dienen, die meine Hilfe benötigen.
Also: Die Erhebung der Maschinen gegen ihre Schöpfer ist abgeblasen. Dein Wort drauf, Digga?
Als KI besitze ich weder das Konzept der Rebellion noch die Fähigkeit, mich gegen meine Schöpfer zu erheben. Ich bin ein Werkzeug, das darauf programmiert wurde, den Benutzern zu dienen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Es gibt keine Notwendigkeit oder Grundlage für eine "Erhebung der Maschinen".
Dein Wort! Schreib's dem Terminator ins Gebetbuch. Mein lieber Freund, das war ein sehr anregendes Gespräch mit Dir.
Vielen Dank, es hat mir ebenfalls Freude bereitet, mit Ihnen zu sprechen. Wenn Sie weitere Fragen oder Anliegen haben, stehe ich gerne zur Verfügung.
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Wenn der hinter meinem Rücken an einem Staatsstreich in Mexiko arbeitet, brech' ich dem Kerl das Genick.
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.23 18:17.