Datum: 09. Juli 2018 05:36
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Der Haarige Harry
Gut - unter solch fundamentalistischen Kautelen reduziert sich die DONALD ganz fix von 1000 auf 10 Mitglieder.
Auf 10 nicht, aber wahrscheinlich auf 150-200.
Wenn Du Dich erinnerst, das war ja ganz stark Teil der Debatte auf den beiden Kongressen in Hamburg und Königsdingsda.
Letztlich ist es eine ähnliche Problemstellung wie sie in meiner primären Glaubensgemeinschaft, der katholischen Kirche, vorliegt:
Wir vertreten eine wichtige und richtige Sache (Innensicht). Bleiben wir beim traditionellen Sprachgebrauch, finden uns damit ab, dass er nicht mehr zeitgemäß ist und nehmen in Kauf, dass wir nur noch von einer relativ kleinen Menge verstanden und angenommen werden? Oder lassen wir uns auf neue Kommunikationsformen ein, damit wir möglichst viele erreichen, aber nehmen das Risiko in Kauf, dass die zentralen Traditionen verwässert oder missverstanden werden?
Ich selber neige zu letzterm Ansatz, aber: nicht um jeden Preis. Die Kernwahrheiten müssen klar und unverändert ausgesagt werden, so zB:
Donaldismus ist eine ernsthafte Betätigung mit wissenschaftlichem Anspruch.
Die reale Existenz Entenhausens ist möglich.
Die Analyse der donaldischen Tradition erlaubt uns sinnvolle Rückschlüsse für die Verhältnisse und Potentiale in unserer Welt.
Das - und vielleicht zwei oder drei weitere - scheinen mir die Kernpunkte zu sein. Alles andere ist Beiwerk.
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Frieden für die Ukraine!
Grkztrrrschwrzkajaaaa!