Ja, das Theater, das hier seit längerer Zeit geboten wurde, hat in der Tat was albernes. Erinnert mehr an einen Kindergarten. Aber ist vielleicht auch verständlich, verfallen im Alter doch viele Menschen wieder in den vorpubertären Modus...

Ich würde das alles aber nicht zu wichtig nehmen, denn miese Stimmung verbreiten ja doch nur sehr wenige. Die meisten sind friedlicher Natur und wollen einfach Spaß am Donaldismus haben und die allermeisten werden gar nicht mitbekommen, was hier im Forum los ist.

Wie ich schon an anderer Stelle sagte: unterschiedlicher Meinung zu sein ist vollkommen normal und soll auch so sein, aber das darf nicht so weit gehen, dass hier Schlammschlachten ausgetragen werden. Daher muss über die Zukunft dieses Brettes nachgedacht werden. Und ja, es werden nur wenige darüber entscheiden, wie es weiter gehen soll. Das Brett wird auch nur von einigen wenigen in derer Freizeit betrieben und ist quasi ein Extra-Service für die Mitglieder der D.O.N.A.L.D. Das Brett ist keine Institution und kein Muss. Es gibt keinen Anspruch darauf. M.E. kann die PdD da auch nur vermitteln und nichts anordnen.

Daher sollten wir alle kühlen Kopf bewahren und nach vernüftigen Lösungen suchen.

Ja, wir sollten nach vernünftigen Lösungen suchen.

Und dafür ist es wenig hilfreich, einen Teil der Nutzer des Schwarzen Brettes (oder zumindest deren Verhalten) als albern und vorpubertär zu bezeichnen. Nicht jeder hier hat die gleiche Vorstellung davon, wozu dieses Forum da ist und was wir dort machen wollen. Nehmt das einfach mal als Tatsache zur Kenntnis, ohne die Leute, die andere Vorstellungen haben als Ihr, abzuwerten! Mich zumindest nervt die moralische Überlegenheit, die hier bisweilen zur Schau gestellt wird, ziemlich.

Ich habe den Donaldismus immer so verstanden, daß man als Donaldist eine gemeinsame Abneigung dagegen hat, vorgeschrieben zu bekommen, was man zu tun und zu lassen hat. Auf erhobene Zeigefinger reagiere ich allergisch.

Dies hier ist unser Forum, da können wir machen, was wir wollen! Laßt uns nun darauf einigen, was wir wollen, und gut isses!

Was ist jetzt, setzt die Präsidenten eine Arbeitsgruppe auf oder nicht?
Wenn nicht, werden wir hier ewig rumpalavern, was gemacht werden sollte, bis irgendwann irgendjemand mit den technischen Befugnissen wieder eigenmächtige Maßnahmen ergreift.

Quote
Raskolnikow
Und dafür ist es wenig hilfreich, einen Teil der Nutzer des Schwarzen Brettes (oder zumindest deren Verhalten) als albern und vorpubertär zu bezeichnen.

Ich habe gar nicht vor mich hier als Moralapostel hinzustellen. Da würde ich mich nur zu sehr aufregen, das verträgt mein Blutdruck nicht. Aber unangebrachtes Verhalten einiger Brettnutzer ist leider Tatsache und nicht wegzuleugnen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.17 21:10.

Manchmal ist die Welt kompliziert. Diesmal ist sie ganz einfach. Ein paar Herren finden hier zu viel, was nicht ihrer Meinung oder ihren Vorstellungen entspricht. Also machen sie das, was man in so einem Fall immer macht. Sie schreien nach Zensur, Kontrolle, Abschaffung. Der Papa wirds schon richten.

Kann man so machen. Wir leben in einem freien Land. Dann verbieten wir das Forum einfach wie Erdogan YouTube, wenn da etwas zu sehen ist, was er nicht sehen will. Man muss nur die passende Mehrheit haben, dann geht alles.

Als ich in der Klavierstunde den Fröhlichen Landmann gespielt habe, hat man unter Donaldismus aber noch etwas anderes verstanden. Diese Organisation hat Lissy Löffelspecht überlebt und Frieder Koch. Diese Organisation könnte auch den Haarigen Harry überleben. Außer wenn die Heulsusen, wie Peer Steinbrück sie nennt, sich diesmal durchsetzen.

"Der Vollbesitz der geistigen und körperlichen Kräfte sowie der bürgerlichen Ehrenrechte ist nicht erforderlich." Das beschreibt die Organisation und es beschreibt das Forum. Habt ihr euch eigentlich nie die Satzung durchgelesen, ehe ihr Mitglied geworden seid?

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.17 04:42.

Ist dir tatsächlich entgangen, wieviele Foristen dem Forum mittlerweile den Rücken zukehren?

Klar, das muss dich nicht bekümmern, aber nachdenklich sollte es dich doch machen, oder?

Ich schätze deine bissigen Kommentare sehr wohl, aber oft schießt du auch weit über das Ziel hinaus. Auch ich, eigentlich sanftmütiges Leuchtkamel, habe hier im Forum schon kräftig vom Leder gezogen und geschimpft, denke nur an das unsägliche Mosaik im Erika Fuchs Museum, aber irgendwann muss es doch auch einmal gut sein.

Ja, in unserer Satzung wird der Vollbesitz geistiger Kräfte nicht gefordert, aber in der Satzung ist auch nicht die Rede davon, dass eitle Erpel ihre persönlichen Querelen, zuungunsten aller anderen Foristen hier austragen.
Hart auf Hart......................ja das kann Spaß machen, es sollte aber nicht so weit gehen, dass viele, auch ich, mittlerweile vom aggressiven Ton im Forum abgestoßen werden.

Duck auf, Maus raus!

Und deswegen gleich die Zensurkeule? Wem es in der Küche zu heiß ist, der kann ja zu Matthias in die Besenkammer gehen. Das Forum wird doch nicht über Lautsprecher in jeden Fahrstuhl übertragen! Bleib einfach fern. Oder gründe den deutschen e.V. nichtkommerzieller Anhänger des leiseren Donaldismus mit einem eigenen Forum. So wie Donald nur noch Gemüse einfällt, so fallen manchen Herren nur noch Repressionsmaßnahmen ein.

Ich war übrigens auch verletzt, als Basso mich vollfett kritisiert hat. Und was hab ich gemacht? Ich hab die Zähne zusammengebissen und den Helm fester gebunden. Und nicht phantasielos gejammert.

Von Böhmermann sind wir aber alle noch ein gutes Stück ertfernt.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Ich habe mich weder für, noch gegen die "Zensurkeule" ausgesprochen.
Auch käme ich nie auf die Idee, dir zu raten doch einfach ein eigenes Forum "Aggressive Donaldisten" zu gründen und dem jetzigen Forom eben fern zu bleiben.
Sehr wohl aber gebe ich dir den Rat doch einfach öfter einen Spaziergang im Regen zu machen, bevor du schreibst. Ich mag dich und deinen Stil eigentlich, aber oft schießt du tatsächlich weit über das Ziel. Dies gilt nicht nur für dich, sondern für alle Kampferpel die glauben ihre persönlichen Animositäten hier austragen zu müssen.
Friede, Freude, Eierkuchen ist meine Sache auch nicht, aber was zuviel ist ist zuviel.

Duck auf, Maus raus!

> Ich habe mich weder für, noch gegen die "Zensurkeule" ausgesprochen.

Sorry. Ich hab meinen Ärger über andere an dir ausgelassen. Das gehört sich nicht.

> Spaziergang im Regen

Ich glaube, Donald selbst, Mac Moneysac oder 176-617 wären hier im Forum auch nicht willkommen.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Quote
Beppo
Ich glaube, Donald selbst, Mac Moneysac oder 176-617 wären hier im Forum auch nicht willkommen.

Ein interessanter Gedanke.

In Entenhausen werden Konflikte in der Regel handgreiflich beigelegt. Dort bekommt der kleine Herr Duck von Frau Bergassessor Bollmann schon mal einen Regenschirm übergebraten, weil Lore ihr ein Gesicht wie ein Kombüsenschlot bescheinigt hat (was nebenbei bemerkt eine treffende Beschreibung war). Es wird hart ausgeteilt, und es trifft auch schon mal den Falschen. Sogar die Pfadfinder loten dort die Grenzen des Erlaubten gebührend aus, wenn es Orden zu verdienen gibt.

Und genau solche Dinge sind es, die die Berichte für mich lesenswert machen.

Ich frage mich gerade, ob ich mich jemals für Entenhausen hätte begeistern können, wenn dort ausschließlich gewaltfreie Kommunikation praktiziert wird und jeder alle lieb hat. Und ob ich in einem solchen Forum schreiben oder auch nur lesen wollen würde.

Darüber muß ich mal in Ruhe nachdenken. Zeit für einen Spaziergang, auch wenn es gerade nicht regnet.

Danke für den Denkanstoß, Beppo!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.06.17 18:27.

Quote
Raskolnikow
Ich frage mich gerade, ob ich mich jemals für Entenhausen hätte begeistern können, wenn dort ausschließlich gewaltfreie Kommunikation praktiziert wird und jeder alle lieb hat.

In vielen Comics ist es erstaunlicherweise genauso. Probleme werden in der Regel mit Gewalt gelöst und das, obwohl die Zielgruppe aus Kindern und Jugendlichen besteht, denen man beibringt, keine Gewalt zu verwenden.

Alleine eine ganze Reihe von US-Helden wie Superman, Spiderman, Batman besiegt die Bösewichte im Kampf, nicht in einer Diskussion. Auch Heftromane wie Perry Rhodan und der Landser beeinhandeln Kampf und Krieg. Tim und Struppi, Asterix und Lucky Luke, die allesamt aus dem französischsprachigen Raum kommen, haben auch genug Gewalt. Auch bei Fix und Foxi kam es vor. Sicher gibt es noch mehr.

Stelle anheim, vor dem nächsten Kongress eine ordentliche Rauferei als Vortreffen-Alternative zu organisieren.

Quote
Duckimaus_
Sicher gibt es noch mehr.

Allen voran Tom und Jerry - und noch heftiger als deren Parodie in Form von Itchy und Scratchy (Simpsons).
Tom und Jerry sehe ich mir auch gerne an, versuche aber dennoch, deren Verhalten nicht zu kopieren.

Ein gewaltfreies Entehausen wäre sicherlich genauso öde wie ein Tatort ohne Täter, Imperiale ohne Rebellen oder Dick ohne Doof.

Um es nochmal klarzustellen: ich wünsche mir kein Friede-Freude-Eierkuchen-Brett, aber einen gewissen Anstand und Respekt.

Quote
Der Sumpfgnom
Um es nochmal klarzustellen: ich wünsche mir kein Friede-Freude-Eierkuchen-Brett, aber einen gewissen Anstand und Respekt.

Wäre dir das Entenhausen aus den Micky-Maus-Comics ein besserer Ort? Ich kenne keine Geschichte, in der sich Micky, Minnie, Goofy und Rudi prügeln.

Was allerdings nicht heißt, dass das Maus-Entenhausen gewaltfrei wäre, denn Micky in seiner Funktion als Privatdetektiv ermittelt öfter mal gegen Verbrecher. Nur prügelt er sich im Gegensatz zu Donald nicht.

Quote
Duckimaus_
Wäre dir das Entenhausen aus den Micky-Maus-Comics ein besserer Ort? Ich kenne keine Geschichte, in der sich Micky, Minnie, Goofy und Rudi prügeln.

Ich empfehle die Lektüre von Gottfredson. Dort ist Micky nicht der spießige Kleinbürger, sondern ein echter Anarchist. "Micky Maus bei der Fremdenlegion" ist zum Beispiel alles andere als gewaltfrei, dort landet Micky sogar auf der Streckbank...

Im übrigen bevorzuge ich das Leben in einem gewaltfreien Umfeld. Ich möchte weder im donaldischen noch im mausischen Entenhausen leben...

In Ritter Eisenbeiß (WDC 128) probieren's die zwei alten Streithanseln Donald und Gustav zur Abwechslung mal mit gewaltfreier Kommunikation ("Liebwerter Anverwandter, Ihr beschämet mich fürwahr"). Hält bis zur nächsten Ecke ("Es dünket mich, ich schlag' Euch grün und blau, Graf Gustav").

Quote
Raskolnikow

Quote
Beppo
Ich glaube, Donald selbst, Mac Moneysac oder 176-617 wären hier im Forum auch nicht willkommen.

Ein interessanter Gedanke.

In Entenhausen werden Konflikte in der Regel handgreiflich beigelegt. Dort bekommt der kleine Herr Duck von Frau Bergassessor Bollmann schon mal einen Regenschirm übergebraten, weil Lore ihr ein Gesicht wie ein Kombüsenschlot bescheinigt hat (was nebenbei bemerkt eine treffende Beschreibung war). Es wird hart ausgeteilt, und es trifft auch schon mal den Falschen. Sogar die Pfadfinder loten dort die Grenzen des Erlaubten gebührend aus, wenn es Orden zu verdienen gibt.

Und genau solche Dinge sind es, die die Berichte für mich lesenswert machen.

Ich frage mich gerade, ob ich mich jemals für Entenhausen hätte begeistern können, wenn dort ausschließlich gewaltfreie Kommunikation praktiziert wird und jeder alle lieb hat. Und ob ich in einem solchen Forum schreiben oder auch nur lesen wollen würde.

Darüber muß ich mal in Ruhe nachdenken. Zeit für einen Spaziergang, auch wenn es gerade nicht regnet.

Danke für den Denkanstoß, Beppo!

Denke während deines Spaziergangs auch daran: Entenhausen ist Vorbild und Mahnung
Selbstverständlich machen die Wutanfälle, die grotesken Nachbarschaftsstreitereien, beim lesen der Berichte einen guten Teil des Vergnügens aus.
Aber möchtest du tatsächlich jedes Mal dein vom Nachbarn zerstörtes Haus komplett renovieren, nachdem du das Haus deines Nachbarn zuvor mutwillig dem Erdboden gleich gemacht hast?
Wie gesagt: Vorbild und Mahnung

Duck auf, Maus raus!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.17 08:49.

> Wie gesagt: Vorbild und Mahnung

Wie meinst du das? Muss ich mir jetzt multikultimäßig ganz Entenhausen gleichzeitig zum Vorbild nehmen und heute Mac Momeysac und morgen Oma Duck sein? Und im Regen immer wieder darüber reflektieren?

Vielleicht wiederhole ich mich jetzt. In meinem Alter ist Perduftia spiriti eher der Normalfall. Ich bin mal in Tralee zusammen mit einem Journalistikprofessor in einem Hospitalzimmer gelegen. Da habe ich mein Erstaunen darüber geäußert, dass die Irish Times auch die Leserbriefe aus den Reihen der IRA abgedruckt hat wie alle anderen auch. Die Irish Times ist so etwas wie Direpols Arbeitgeber. Die IRA, das waren damals die, die Renegaten immer ins Knie geschossen haben. Der Herr Professor hat mir dann geduldig die angelsächsische Tradition der Pressefreiheit erklärt. Ein Professor ist etwas anderes. In diesem Angelsachsen verorte ich Entenhausen und deshalb auch den Donaldismus.

Lissy Löffelspecht, Frieder Koch, Saigzot "Tötet Tante Dittmeyer" Gnelf, Findibus "anpinkeln und verbrennen" Ferschwindibus, Christof E., Harry Haarig, das waren und sind für mich die Garantien, dass im Donaldismus der Geist der Aufklärung noch lebendig ist.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Fazit:

Donaldisten sind zwar vereinigt, aber nicht vereinheitlicht. Ist doch auch schön!

Quote
Donald
Stelle anheim, vor dem nächsten Kongress eine ordentliche Rauferei als Vortreffen-Alternative zu organisieren.

Bin dabei
Auch wenn ich ggf. Federn lassen müsste ...

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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.17 13:34.