Werte Donaldisten,

ich bedanke mich auch auf diesem Wege für das mir ausgesprochene Vertrauen.
Allen Daheimgebliebenen und denen, die die letzten Minuten des Kongresses
wegen Hunger, Müdigkeit und völliger geistiger Überanstrengung nicht mehr
klar vor Augen haben, möchte ich an dieser Stelle das Programm vorstellen,
das umzusetzen ich anstrebe:

Ganz wichtig: Die jeweiligen Unterpunkte sind als erste Anregungen von mir zu
verstehen und nicht als endgültige Entscheidungen. Jeder ist aufgerufen, sich
über seinen Stammtisch oder als Einzelperson in die Diskussion einzubringen.

1. Donaldisierung der Massen
- Um die jüngere Bevölkerung mehr in Kontakt mit Barks/Fuchs-Berichten zu
bringen, sollen Büchereien (auch und vor allem Schul- und Klassenbüchereien)
von Donaldisten mit barkshaltigen Heften beliefert werden, die über den
BafDoKug bestellt werden können. Genaue Richtlinien, wieviel der Kosten die
D.O.N.A.L.D. in solchen Fällen übernehmen sollte, werden noch ausgearbeitet.
- Der BafDoKug soll die Beschaffung von solchen Heften (vor allem TGDD, KA
und Barks Library) intensivieren. Alle Donaldisten sind aufgerufen, ihre
Zweit- oder Drittsammlungen für oben genannte wohltätige Zwecke zu stiften.
- Eine mögliche Präsenz der D.O.N.A.L.D. in den sogenannten sozialen Medien
wird geprüft. Wer über Erfahrung mit facebook o.ä. verfügt und sich vorstellen
kann, eine solche Präsenz kompetent zu betreuen, ist aufgerufen, sich bei der
Präsidente zu melden.

2. Verankerung des Donaldismus im Bildungswesen
- Alle Lehrer und sonstwie im Bildungswesen Beschäftigte werden aufgerufen,
Lehrmaterial, das in Beziehung zu Entenhausen (möglichst Barks/Fuchs) steht,
der D.O.N.A.L.D. zur Verfügung zu stellen, damit wir es über die Homepage
an andere Lehrkörper verteilen können. Dabei ist die Größe des Materials
zunächst unerheblich, vom einfachen Arbeitsblatt bis zur ganzen Unterrichts-
einheit oder zum vollständigen Konzept für Projekttage nehmen wir alles.
- Ebenfalls gesucht werden Vorträge mit donaldischem Inhalt, die Donaldisten
vor Nicht-Donaldisten gehalten haben zur möglichen Weiterverwendung. Dabei
können die Themen von Comics allgemein über einfache Einführungen in den
Donaldismus bis hin zu Spezialvorträgen vor Fachpublikum gehen.

3. Struktur der D.O.N.A.L.D.
- Die wichtigen Posten der D.O.N.A.L.D. wie z.B. Kassenwart sollen besser
unterstützt werden, um eine Redundanz zu erhalten im Falle von Überlastung
einzelner Leistungsträger.

4. Satzung der D.O.N.A.L.D.
- Es soll überprüft werden, inwieweit die Satzung der D.O.N.A.L.D. aktuell
und korrekt ist, d.h. ob in der Vergangenheit nicht legitimerte Änderungen
durchgeführt wurden, um diese ggf. zurückzunehmen oder vom nächsten Kongress
legitimieren zu lassen.

Umsetzung

Es wird im Februar 2013 eine Klausurtagung stattfinden, zu der alle Würden-
träger der D.O.N.A.L.D. sowie Vertreter der wichtigsten Unterorganisationen,
vor allem der Stammtische erscheinen sollen. Bis zu diesem Zeitpunkt soll
über alle verfügbaren Wege ein möglichst breites Meinungsbild über die o.a.
Themen eingeholt werden. Auf der Tagung werden Vorschläge erarbeitet, die in
den MifüMi veröffentlich werden und über die auf dem Kongress entschieden
wird. Wer an dieser Tagung teilnehmen will, soll sich bei mir melden. Der
Termin wird in den nächsten Wochen geklärt und dann an die Stammtische
kommuniziert und auch hier im Forum veröffentlicht.

Ich hoffe wie gesagt auf zündende Ideen der dunkelste Denker. Beteiligt
Euch massenhaft.

Mit donaldischen Grüßen

Eure Präsidente
Uwe Lambach



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.12 11:52.

Ein würdiges Programm und unbedingt der Unterstützung wert. Jedoch:das Programm hinkt seiner Zeit etwas hinterher. Der Februar 2012 ist, zumindest in diesem Universum, bereits Vergangenheit. Ansonsten bin ich gern bereit die Umsetzung des Programms an meiner Schule zu fördern + umzusetzen. Zumindest einen Unterrichtsentwurf kann ich ggf. zur Verfügung stellen.
Duck auf

(Der Fehler ist behoben. Herzlichen Dank für den Hinweis.)

Unterrichtsmaterialien können gerne schon an praesidente (at) donald (punkt) org
geschickt werden.

U.

...naja, unser PräsidEnte stellte sich zur Wahl unter Ankündigung eines Programmes und gab auch bei der Vorstellung schon an, dass er bei der Ablehnung dieses nach der Wahl zu erklärenden Programmes auf dem Kongreß sofort wieder sein Amt niederlegen würde. Es gab nach der Wahl und Vorstellung des Programmes sofort eine Diskussion, welche eigentlich letztendlich nur deshalb zu dem von unserem neuen PräsidEnte schon vor der Wahl angekündigten Schrittes nicht führte, weil der Hunger die Kongreßteilnehmer zum Kongreßbuffet zog. Er wollte schon wieder zurücktreten und Tom Plum die PräsidEntschaft überlassen, nur wollte die Versammlung wegen des Hungers und von schon zuvor 2 stattgefundenen Wahlgängen mit Ergebnis für unsreren PräsidEnte durch Knoblismus nicht mehr weiter mitmachen.
So haben wir jetzt den Salat.
Als aufmerksamer Kongreßteilnehmer ist es mir auch nicht entgangen, dass im 2. Wahlgang die Stimmengleichheit nur erfolgte, weil sich bei der Abstimmung zu Tom Plum dieser sich seiner Stimme enthielt, wobei unser neuer PräsidEnte auch für sich stimmte, was nicht zu beanstanden ist.

Die Verwendung von Disney-Material im Unterricht ohne ausdrückliche Genehmigung von Disney/ehapa sehe ich sehr kritisch, da im Endeffekt dadurch der das verwendende Material sich auch seinen Lebensunterhalt verdient (wenn das bei Lehrkörpern im Staatsdienst auch nur Alimente sind, da der Staat ja nach dem Alimentationsprinzip bezahlt) und dadurch eigentlich kommerziell handelt. Urheberrechtlich bewegen wir uns in einer Grauzone (solange kein Gewinn erzielt wird, werden wir geduldet).

Wie schon 2006, wo es das erste Schisma gab, neigen wir Donaldisten anscheinend dazu, in Schwarzenbach zu den Wurzeln des Donaldismusses zurückzukehren = "hart auf hart, das macht Spaß". Das liegt wohl daran, dass hier in Schwarzenbach die Schnittstelle oder das Wurmloch zu Entenhausen ist.

Uns gelang es hier ohne angekündigte Revolution in 10 Thesen, die Region zu donaldisieren. Ich meine, dieser sanfte Weg ist der richtige. Lebt Donaldismus und die Welt bekennt sich dazu. Der Weg ist das Ziel, Du bist Donald (Motto 2006: Du bist Entenhausen), Du beeinflußt dadurch Deine Umwelt und Deine Umwelt öffnet sich für die Welt von Entenhausen.

Zur Klarstellung möchte ich hier und jetzt erklären, dass ich unsern PräsidEnte sowohl als Mensch als auch als Person im Amte achte.

Welche Funktion soll eigentlich die Vizepräsidente haben, die du ernannt hast? Vertreter der Präsidente ist ja nach der Satzung der Zeremonienmeister.

Tja, was früher Konklave hätte heißen sollen geht nun als Klausur um. Mal schauen, was heuer daraus wird.

Dass die Herren Lambach und Plum bei beiden Wahlgängen jeweils ihre Arme für den Kandidaten L hoben und für den Kandidaten P unten ließen (wohlgemerkt beide) wurde ja von der Münze beim knoblistischen Verfahren in Betracht gezogen, weswegen sie folgerichtig den Kandidaten L zum Sieger erklärte. Was eindrucksvoll die Überlegenheit des Knoblismus beweist.

Ein Diktatürchen mit allen Schikanen, das hätten wir einfacher haben können...

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Hier, unter "www.schulbuchkopie.de/download.html" finden sich die Regeln zum Kopieren an Schulen. Stellt sich nur noch die Frage, ab wann ein Buch ein Schulbuch ist. Vielleicht reicht es ja, wenn das Buch/ die Bücher in einer Schule stehen. Wenn sie gar in der Schulbibliothek gelistet sind, dürfte es doch mit der Kopie keine Probleme mehr geben. Da ist jetzt der Jurist gefragt. Icus picus sellericus.

Staun !

Leitliniein schon vor der Wahl ??

Doppelstaun

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu der Wahl !
Ein würdiger Vertreter, der salopp gesagt auch mal dran war !

Klausurtagung ?? - Überarbeitung der Satzung ?? Hä ???? !
Und die Stammtische sollen auch kommen,das ist aber nett!

Mit verlaub, das ist der falsche Weg.
Der richtige wäre es die Basis auf dem Stammtischen von seinen, sicherlich gut gemeinten Änderungen zu überzeugen, neue Ideen einzusammeln und dann gemeinsam neue Richtlinien aufzustellen.
Dazu brauchen wir keine Konklave, pardon Klausurtagung.
Die Stammtischresonanz wird dementsprechend nicht sehr groß sein, oder sollte das so geplant sein ?
Ich will das nicht unterstellen, es wird an der mangelnden Stammtischerfahrung unserer neuen PräsidEnte liegen. Der Marburger Stammtisch tagt ja offiziell nie.
Schade das die Amtszeit mit so wenig Gespür für die Basis und dem daraus folgernden Mißtrauen beginnt.


Ich wünsche unsere neuen PräsidEnte viel Glück und Spaß im neuen Amt, möge Er die D.O.N.A.L.D. das nächste Jahr erfolgreich voranbringen!

(aus dem Ausland gesendet deshalb anonym, manche werden es an der Orthografie erkennen)
P. S.
Wirklich enorm, was die heutige Technik so leistet !

1. Die Satzung soll nicht überarbeitet werden. Ich will nur klären lassen, ob in der Vergangenheit daran Änderungen vorgenommen wurden, ohne das durch eine Abstimmung beim Kongress legitimieren zu lassen.

2. Das Programm steht keineswegs, dies sind nur meine Vorschläge, wie man die drängenden Probleme der D.O.N.A.L.D. angehen könnte. Und OK, das muss ich zugeben: es sind nur die meiner Meinung nach drängenden Probleme. Aber wer weitere Probleme sieht, kann die auch gerne - möglichst schon mit Verbesserungsvorschlägen einbringen.

3. Auf dem Kongress habe ich es eindringlicher betont als im Forum: Zu diesen Fragestellungen sollen die Vorschläge aus den Stammtischen kommen (sowie natürlich von allen anderen, die leider keinen Stammtisch in ihrer Nähe haben). Ich bin ein großer Anhänger des donaldischen Föderalismus. Alle Änderungen müssen von unten legitimiert sein. Ich will nur endlich mal die Anstöße dazu geben.

Und letzlich noch etwas zum Wort "Klausurtagung": das soll in keinster Weise andeuten, dass dort etwas hinter verschlossenen Türen unter Ausschluss der Öffentlichkeit beschlossen wird. Ich wollte nur verhindern, dass der Eindruck aufkommt, es sei eine Spaßveranstaltung. Ich will, dass alle Anwesenden zwei Tage lang sich konstruktiv und intensiv den Kopf zerbrechen, wie wir unsere jetzige gute Lage ausnutzen, damit die kommenden Generationen auch noch Freude am Donaldismus haben können.

Du, anonymer Donaldist aus Braunschweig, bist ebenso aufgerufen, Dich einzubringen, wie jeder andere Donaldist auch. Und ich, selbst als Präsidente, kann nicht mehr oder weniger entscheiden als jeder andere Donaldist.

Und das mit der angeblich mangelen Stammtischerfahrung trifft mich hart, ganz ehrlich. Aber noch bin ich der Meinung, hart auf hart mache Spaß.

Ich habe verstanden, dass mein Forumsbeitrag nicht so angekommen ist, wie ich ihn gemeint habe. Ich werde ihn daher überarbeiten und hoffe, der hoffentlich wohlmeinenden Kritik somit gerecht zu werden.

Donaldischst

Uwe
PdD



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.12 15:49.

Nebenbei: Viel Spaß noch beim Herumschippern auf dem Mittelmeer!

Donaldisch aus Köln

Rainer

MdD, KD und Orthographieerkenner

also mir gefällt die Idee mit der DONALDISIERUNG DER MASSEN sehr gut.
Dazu sollte noch jemand einen D.O.N.A.L.D.I.S.A.T.O.R.-Button (oder so ähnlich) ersinnen. Und ZACK.

Wir haben in Braunschweig das Glück, einen jungen Nachwuchsdonaldisten am Stammtisch zu haben, der auch gern und reichlich von allen Seiten mit Studienmaterial und weiteren Gaben bedacht wird.

Aber viele Donaldisten, die dieses Glück nicht haben, - und auch ich - stellen bestimmt gerne weiteres Material aus Ihrer Dritt- bis Fünftsammlung für wohltätige und gemeinnützige Zwecke zur Verfügungen.

Und was das sonstige Programm und Eure übrige Donald-Politik anbelangt möchte ich Euch gerne als Tipp mit auf den Weg geben, weiter schön nett und höflich zueinander zu sein.
Ansonten bin ich - dem Herrn sei Dank - dumm genug, um mich da raus zu halten :-)

Liebe Grüße und Duck Auf aus Hildesheim,
Alex

Werte Präsidente,

vielen Dank für diesen Denkanstoß und Weckruf, den hoffentlich zahlreiche Donaldisten der ersten und zweiten Generation aufnehmen werden.

Die stetig steigende Mitgliederzahl darf uns nicht darüber hinweg täuschen, dass wir ein Nachwuchsproblem haben. In den nächsten Jahren werden immer mehr ALT-Donaldisten nicht mehr aktiv sein können oder mögen und dann wird es langsam, aber sicher eng.

Deswegen ist Deine präsidiale Initiative zu begrüßen. Hoffentlich ist es nicht schon zu spät. Weh uns! Weh uns Armen! Welch schrecklich Unheil dräuet uns!

Verloren sind wir aber noch nicht!

Duck auf
Kampferpel

Ich weiß nicht, ob es uns gelingt die heutige Jugend von den Computerspielen, Mangas und Phantomias-Donald Comics auf die Barks Fuchs Schiene zu bringen.
Aber den Versuch ist es Wert.

In der Tat sollten wir uns überlegen wie wir unsere Strukturen, jugendfreundlicher gestalten können. Die präsidEnte hat recht es ist an der Zeit...

Mit verlaub, ich plane auch gerne seniorengerechte Mairennen und Zwischenzeremonien, mit Abstellplätzen für die Rollatoren.
Und das Perverse ist:
- Ich freu mich drauf ! Auf weitere Jahrzehnte gelebten Donaldismus !

Der "vehinderte Daheimgebliebene" ist wieder zu Hause, ordnungsgemäß eingeloggt.

Ich hätte wohl lieber den Schnabel halten sollen, andererseits wurde das Posting unserer neuen PräsidEnte nun transparenter und die Erklärungen leuchten ein.
Auch hat er mir eine Email gesendet. Lieber Uwe vielen Dank dafür.

2 Sachen möchte ich "hier" nur noch gerade biegen.
Es war nie meine Absicht anonym zu Posten. Die frühe Enttarnung war beabsichtigt.
Jedoch stand mein Passwort nicht zur Verfügung und mein Name und mein, ach so orginelles Pseudonym, konnte leicht zu Verwechselungen führen.
Lieber Uwe ein bißchen hast Du mich auch mißverstanden.
Hart auf hart ist nicht mein Ding, auch wenn es den Anschein hatte.
Für den Satz mit der "Stammtischerfahrung " möchte ich mich bei Dir und dem Marburger Stammtisch entschuldigen. Ich wollte Dich nicht treffen.
Für mich stellt der Marburger Stammtisch einen Ausnahmestammtisch dar.
Das ist vollkommen in Ordnung . Jeder Stammtisch organisiert sich selbst.

Fast jeder Stammtisch hat "eine kleine Meise " man trifft eigentlich nur nette Menschen, die einzige Verbindung ist die Liebe zu Donaldgeschichten und Carl Barks. Hoppla ! ich komme ins Schwärmen und vom Thema ab.

Wenn einer,wie ich, vom M.S. keine Ahnung hat, soll er den Schnabel halten !

Die breite Donaldisierung der Massen, insbesondere eine Verjüngung ist eine gute, ersterbenswerte Sache. Sie kann nur gemeinsam erfolgen.
Neben Deinen genannten Thesen, sollte die Basis, die Stammtische ihre Strukuren überprüfen. Für den Anstoß danke ich Dir aufrichtig .

Trotzdem mußt Du mich noch überzeugen, ob tatsächlich eine "Klausurtagung" erforderlich sein wird. (Dann, bitte witterungsbedingt nicht im Februar !)

Deine Thematik wird von mir am Rande folgender Veranstaltungen diskutiert werden:
Auf unserem Stammtischen in BS, Mairennen in Köln, Wiesenfest in Schwarzenbach, H.A.N.S.E. Stammtisch in Hamburg, und der ZZ wieder in Schwarzenbach.
Ich freue mich auf ein interessantes Donaldisches Jahr .
Danke für die Motivation !
Packen wir es an !
Duck Auf
Uwe (EXPRÄSIDENTE !!)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.12 12:12.

Lieber Alex,

Da hast Du recht wir haben einen Teenager in unseren Reihen, und zwar keiner aus dem Angehörigenkollektiv, sondern einer, der selbst die Initiative ergriffen hat, zu uns zu kommen. Ich fürchte wir haben Ihn verloren.

Der B.A.R.K.S. Stammtisch tagt in einer Gaststätte, das ist schon die erste Hemmschwelle, die er mit Erwachsenen Begleitung umschifft hatte.

Und dann trifft er auf Leute die noch älter als seine Eltern sind .
Und dann hat kaum einer mit Ihm gesprochen..

Leute, wir brauchen neue Strukturen neue Ideen !

Es müßten sich Stammtische mit Jugendlichen für gemeinsame Veranstaltungen zusammentun, z.B B.A.R.K.S. mit den Berliner Stammtisch....

Danke PräsidEnte für deinen Aufruf

Stammtische in Kneipen könnten Jugendliche in der Tat abschrecken,
mal ganz zu schweigen von den Erziehungsberechtigten.

Ein interessanter Einwand! Hat irgendjemand Lösungsvorschläge (ich
nämlich nicht)?

U.

... wenn ich so an meine schon leicht antike Jugend zurück denke - ja, auch ich war einmal jung - habe ich mich eigentlich nie auf Stammtischen rumgetrieben. Schon gar nicht mit sonderbaren Senioren, die dem Spengel stadtbekannter Sonderling angehören,,,
Man traf sich mit den Kumpels im Eiscafe oder auf Möhrchentorte in Weyhs Teestübchen.
Heutzutage scheinen die Jugendlichen sich eher in Schnellfutterlokalen amerikanischer Herkunft herumzutreiben. Auch wenn es da gewisse Namensähnlichkeiten geben kann, wäre das für mich nicht unbedingt die erste Wahl.
Wenn die jungen Herrschaften sich überhaupt noch an der frischen Luft bewegen und nicht von vornherein nur noch über Facebook oder anderen neumodischen Netzkommunikationsmöglichkeiten Kontakt haben, treffen sie sich wohl eher privat.
Facebook etc. ist nicht meine Baustelle. Da sollen Berufenere etwas dazu schreiben.
Habe die Ehre.

Der S.N.O.W.L.S. trifft sich fast immer in Privatgemächern, manchmal auch in Eisdielen. Ob das Jugendlichen, oder besser gesagt, den Eltern von Jugendlichen besser gefällt, wage ich aber zu bezweifeln. Denn wer schickt seine Kinder schon zu fremden Leuten?
Die Treffen des S.N.O.W.L.S. sind zwar i.d.R jugend- und alkoholfrei, allerdings gibt es ab und an auch Ausrutscher (s. Treffen in Enger beim bärtigen Briten). Hüstel!

Zumal finden alle Stammtischtreffen Abends statt. Das wird vielen Eltern auch nicht gefallen. Jugendliche in die Stammtische zu holen, wird m.E. nicht funktionieren. Ich denke, dass ein gewisses Mindestalter (so Anfang 20) schon notwendig ist, allein schon wegen der intelektuellen Unterschiede zwischen Kiddis und alten Säcken...

Ein jeder, der sich bei einer ZusammenKunft der SüdEuropäischen Donaldisten (vulgo: Karlsruher Stammtisch) erstmalig einfindet, bekommt ab sofort eins ausgegeben (Lecker Bierchen, wahlweise auch sonstigen Blubberlutsch).
Nächste ZK der SED ist am 05. Mai, ansonsten [www.quakpiep.de]

_{Der Spender behält sich eine Gesichtkontrolle (falsche Bärte etc) vor, um arglistigen Täuschungen vorzubeugen. Schliesslich kennt man seine Pappenheimer.}

Aus dem Osterurlaub zurückgekehrt und gerade die Schokoladeneier verdaut habend sehe ich mich motiviert, auch einmal meinen Senf zu den geplanten Aktivitäten der PräsidEnte zu geben.

Anfangs war ich auch recht skeptisch, aber eine intensive Diskussionsrunde direkt nach dem Kongreß beim gemeinschaftlichen Schmause hat diese Skeptik schnell zeustreut. Der Mann hat gute Ideen, die Ansätze sind sinnvoll, wenn auch noch nicht im Detail ausgereift. Aber alleine kann er gar nichts machen, der Erfolg der Bemühugen unserer PräsidEnte steht und fällt mit den Ideen, den Erfahrungen und vor allem dem Einsatz der Doanldisten im ganzen Land. Und dabei sehe ich die Stammtische als lokale Brutstätten von Ideen und Aktivitäten in der besonderen Pflicht.

Ich bin seit mehr als zehn Jahren Jugendwart und -trainer in meinem Schachclub, und ich bilde mir ein, ein wenig davon zu verstehen, wie man Kinder und Jugendliche erreciht und für eine Sache begeistern kann. Aber auch, mit welchen Widerständen man zu kämpfen hat, auch im eigenen Verein.

Zunächst einmal müssen wir uns darüber klar werden, ob wir denn wirklich der D.O.N.A.L.D. junge Mitglieder zuführen und damit den Donaldismus verjüngen wollen. Das ist nicht polemisch in den Raum geworfen, sondern ganz ernst gemeint. Wir sind eine Vereinigung von alten Herrschaften, die sich mit einer anarchistischen Grundeinstellung an alten Geschichten ergötzt, gerne bei einem Bier in einer Kneipe. Sowas ist nichts für Kinder, und wenn wir Kinder dazuholen wollen, müssen wir mit denen etwas anderes machen. Das wird die D.O.N.A.L.D. verändern, und das wird ganz sicher nicht jedem gefallen. Aber eines muß uns klar sein: Wenn wir jetzt nicht etwas tun, stirbt der Donaldismus mit uns aus, und ein Mairennen wird in 20 Jahren rollatorgerecht ausgerichtet werden müssen.

Ich bin klar dafür, die Jugend intensiv an den Donaldismus heranzuführen, und das nicht nur bei den eigenen Neffen zu tun. Ich sehe auch kein Problem darin, daß die Barks-Berichte alle schon ein paar Jahrzehnte alt sind und nicht von Handys und Internet handeln. In den Berichten findet man genügend Dinge, die auch noch heute Kids vom Egoshooter weglocken können. Man muß es den Frischlingen nur ordentlich präsentieren.

Und diese Präsentation kann keineswegs in verräucherten Hinterzimmern von Stammtischkneipen stattfinden. Dazu muß man in die Schulen gehen. Dazu muß man Aktivitäten veranstalten, ein Mairennen geht da schon in die richtige Richtung. Kinder wollen nicht nur schöne Comics lesen, die wollen auch Äktschen, und wenn wir die an Barks und Fuchs ausgerichtet anbieten, dann werden wir auch Zulauf haben. Und wir müssen langfristige Kontakte aufbauen,donaldistische Patenschaften für Schulen, Vereine (z.B. für Pfadfindergruppen) und Individuen übernehmen. Es reicht nicht, einem Kind einen Barksbericht in die Hand zu drücken und ihm zu sagen, daß es sich melden soll, wenn es mehr haben will.

Daher muß ich in einem Punkt auch noch gehörig an dem Programm der PräsidEnte herummeckern: Eine Klausurtagung im Februar 2013 ist viel zu spät! Wenn ich unseren Uwe richtig verstanden habe, sollen in dieser Tagung Ideen gesammelt, Konzepte entworfen, Verantwortlichkeiten verteilt, Umsetzungen angestoßen werden. Aber im Februar 2013 hat die PräsidEnte nur noch einen guten Monat Amtszeit vor sich, und wenn der Nachfolger eine andere Linie verfolgt, wird nichts mehr umgesetzt werden. Wenn wir also wirklich etwas erreichen wollen, dann müssen wir die Tagung in allernächster Zukunft angehen, auf jeden Fall noch vor den Sommerferien. Schüler erreicht man über Ferienaktionen und direkt in der Schule. Für Letzteres müssen wir zu Beginn des Schuljahres den Schulleitungen etwas Handfestes vorlegen können, für Ersteres müssen wir schon vor den Ferien etwas organisiert haben.

Die PräsidEnte ist in die richtige Richtung vorweggelaufen. Nun ist es an uns, ihm zu folgen! Vorwärts, Brüder, zur Sonne, zum Lichte empor!