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Re: Schnaub: Sonderheft-Murks
geschrieben von: tobias ()
Datum: 13. August 2009 22:38

ich hätte gerne nachhilfe.
ich habe nämlich kein einziges der hier genannten probleme bei meinem DDSH gefunden.

by the way:
gibt es eigentlich aufzeichnungen über schulische probleme in entenhausen?
nachhilfe benötigt dort niemand, aber es ist auch niemals die rede von schulischen problemen dort. t.t.t. und könnten natürlich überflieger sein, aber auch von einer "eins" in der klassenarbeit ist dort niemals die rede, genau genommen überhaupt niemals über klassenarbeiten.

hat die schule in entenhausen etwa einen unterirdischen stellenwert innerhalb der gesellschaft?

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Schulen
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 13. August 2009 23:08

tobias schrieb:
-------------------------------------------------------

> hat die schule in entenhausen etwa einen
> unterirdischen stellenwert innerhalb der
> gesellschaft?

Mitnichten, es gibt in Entenhausen eine:

- Dorfschule (Die Schulschwänzer)
- Fachschule für das Friseurhandwerk (Backenbartschnitte)
- Handelsschule (Feuermann Dagobert)
- Volkshochschule (Schauergeschichte von Schloss Schauerstein)
- Kant - Schule (Riskante Regentänze)
- Tanzschule (Düsenritter)
- Ballettschule (Balletschule)
- Scharnhorst Schule (Der große Zerstörer)
- Schillerschule 1 (Die Schulschwänzer)
- Schillerschule 2 (Der Bienenkrieg)
- Baumschule (Das harte Naturgesetz) - hihi
- Abendschule (Donald hat Geheimnisse)
- Universität (Die Kunst des Bogenschießens)

sowie weitere, unbetitelte Lehrgebäude.

Entenhausen ist definitiv keine bildungsarme Stadt.

Don.
Christian

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Re: Schnaub: Sonderheft-Murks
geschrieben von: Hans Horst Heulmann ()
Datum: 13. August 2009 23:11

Mitnichten hat die Schule einen schlechten Stellenwert. Donald höchstselbst amtiert einige Zeit als Einfänger für Schulschwänzer und gibt den Neffen Nachhilfeunterricht in Rechtschreibung.

Immer wieder konfrontieren die NEffen unseren Herrn Duck mit schulichen Problemen (Ameisen, falsche Beistzurkunden für Inseln, Fragen nach Blumen).

Zumindest in einem Bericht (oder war es nur ein Titelbild) weisen die Neffen Ihre Zeugnisse vor.

Nebenbei gefragt: Gelten Barks-titelbilder auch als Bericht, d.h. sind die dort zu bestaunenden Gegebenheiten als Tatsachen zu interpretieren?

Donals erachtet Schulbildung als derart wichtig, dass er seine mangelnden Geographiekenntnisse der Entenhausener Umgebung durch freiwilliges zur Schule Gehen auffrischen will. Wenn damals schon den ultimativen Stadt- und Umgebungsplan gehabt hätte wäre im einiges erspart geblieben.

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schulisches Versagen
geschrieben von: Raskolnikow ()
Datum: 13. August 2009 23:32

Einer der Neffen mußte mal in der 2.Volksschulklasse nachsitzen, weil er nicht wußte, daß ein Meter 1000 Millimeter hat.
Sein Onkel dagegen weiß das, siehe DD 135 Seite 37 oben links.
Ein brillianter Artikel übrigens von einem begabtem Nachwuchsautoren, sollte man unbedingt gelesen haben.

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Re: Schnaub: Sonderheft-Murks
geschrieben von: tobias ()
Datum: 13. August 2009 23:42

aber es scheint unstimmigkeiten zu geben.

"die kinder sollen sich mit moderner physik beschäftigen und nicht mit alten klassikern"
oder so ähnlich. muss ich noch nachlesen.

bei realer physik jedoch, bzw um genau zu sein, bei nordlicht oder eher südlicht:
"die armen kleinen gehirne. was die alles in der schule lernen müssen".
(auch abgewandelt, das genaue zitat müsste ich ebenfalls nachlesen)


also jetzt physik lernen oder lieber nicht?



dazu:
"die xy maru ist anno 18xx gesunken, mit mann und maus. was lernt ihr eigentlich heute in der schule?"

es scheint unstimmigkeiten zu geben, in wiefern die (normale allgemeinbildende) schule in entenhausen überhaupt noch ihren zweck erfüllt...

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Zum Quellenwert der Titelbilder
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 14. August 2009 02:36

Hans Horst Heulmann schrieb:

> Nebenbei gefragt: Gelten Barks-titelbilder auch
> als Bericht, d.h. sind die dort zu bestaunenden
> Gegebenheiten als Tatsachen zu interpretieren?

Es gibt Titelbilder von Carl Barks, auf denen "Ereignisse", Szenen und Szenerien dargestellt sind, die so gar nicht wirklich gewesen sein können. Ich spreche hier namentlich von einigen der Titelbilder, die Barks zu den langen Abenteuerberichten angefertigt hat.

So zeigt etwa Barksens Titelillustration zu dem Bericht "Jagd nach der Roten Magenta", wie Donald und die Kinder mit der Posttasche aus dem Tempel fliehen, dicht hinter ihnen El Dorado und die Seinen. Wir wissen jedoch aus dem Bericht, daß den Ducks die Flucht mit der Tasche nur gelingt, da der Vergoldete und die Indianer im Tempel wegen seiner, El Dorados, Versilberung durch die Ducks von diesen komplett abgelenkt worden sind.


[coa.inducks.org]

Ein weiteres Beispiel: Das Titelbild zu dem Bericht "Das Münstermännchen". Dagobert, Donald und die Kinder hängen hilflos an einer Glocke an der Spitze des Münsterturmes, derweil das Münstermännchen grausamen Scherz mit ihnen treibt, indem es die Glocke bimmeln läßt. Grausamen Scherz trieb das Phantom mit den Ducks nun in der Tat nicht wenig, aber diesen bösen Schabernack sah man doch nicht im Bericht beschrieben, und nach der Logik der Ereignisabfolge, wie sie der Bericht übermittelt, kann er so auch nicht passiert sein. Im übrigen zeigt das Münster im Bericht auch gar keine so freistehende Glocke auf seinem Turm.


[coa.inducks.org]

Drittes Beispiel: Der Titel zu "Das Geheimnis der Eisenbahnaktien". "Geister" quellen aus dem Schlot der Lokomotive hervor und jagen die Ducks in die Flucht. Kommt nicht im Bericht vor und stellt die Geschehnisse im Bericht komplett auf den Kopf.


[coa.inducks.org]

Man könnte noch mehr Beispiele zeigen. Es dürfte aber insgesamt klar sein: Diese Titelbilder halten nicht unbedingt einen Ausschnitt aus dem realen Geschehen "fotografisch" fest, vielmehr stellen sie dichte und ausdrucksstarke szenische Kompositionen aus verschiedenen Elementen aus dem jeweiligen Bericht dar.

Vielfach sind auf den Titelbildern die Elemente ja auch stark stilisiert oder reduziert wiedergegeben (siehe etwa das Münster oben), andererseits wiederum die Proportionen der Figuren gerne massiv verzerrt (die Köpfe der Ducks sind auf den Titelbildern oft übergroß, aber auch z. B. El Dorado ist auf dem Titelbild oben viel größer als im Bericht).

Das zu den Abenteuertiteln. Barks' Titelbilder teilen sich, soweit ich sehe, ausschließlich in zwei Kategorien auf: in solche, die inhaltlich auf einen Bericht verweisen, meist einen längeren Abenteuerbericht, dann aber noch in die sogenannten "Gagtitel", die Witziges, Seltsames, Unterhaltsames zeigen, was die Ducks tun - oder was ihnen angetan wird.

Es ist die Frage, ob man die Titel aus der zweiten Kategorie nun für bare Münze nehmen soll. Daß irgend etwas Dargestelltes so nicht geschehen sein kann, dürfte hier wesentlich schwerer nachzuweisen sein als bei einem Großteil der Abenteuertitel. Ich meine, daß man auch hier besser grundsätzlich vorsichtig und zurückhaltend sein sollte. Manches, was man da sieht, ist nun nicht so außergewöhnlich, daß es in Barksens Namen nicht genau so passiert sein könnte. Andererseits sieht man die Ducks hier wiederum Dinge tun, die gar zu aberwitzig wirken und auch in Anbetracht der Wundersamkeit Entenhausens und des Völkchens, das dort haust, in einem gewissen Kontrast zum ("sinnvollen") Handeln der Personen und zur ("empirischen") Natur der Dinge stehen, wie sie uns aus den Berichten vertraut sind. Ich gehe deshalb davon aus, daß Barks auch hier phantasievoll "Szenen" geschaffen hat, die - eben als lockende Titelillustrationen für die Hefte mit den Berichten - erheitern und verblüffen sollen, aber nicht in jedem Fall reale Ereignisse festhalten.

(Wenn ich mich recht erinnere, existiert sogar ein spätes WDC-Titelbild von Carl Barks, auf dem die Visagen von "Micky Maus" und dessen Fiffi "Goofy" zu sehen sind, wie sie Donald Duck bei einem Zauberkunststückchen zusehen. Es ist doch offensichtlich, daß in diese Szene Irreales ... Irres kräftig eingemengt ist.)

Behutsam angefaßt, mögen indessen auch die "Gagtitel" als Quellen zu uns sprechen. Wenn zum Beispiel ein Forscher das folgende Titelbild als Beweis dafür nehmen wollte, daß Dagobert Duck einen Baum besitzt, auf dem Geld wächst, würde ich meine Zweifel anmelden und dem die Möglichkeit entgegenstellen, daß der Zeichner hier und anderswo auf den Titeln der Reihe "Uncle $crooge" ein Schalk war und vielleicht nur Ducks Liebe zu Geld und Geldeswert in etwas grotesk-absurder Form karikieren wollte. Dagegen mag ein Donaldist, der einen Artikel über Gießkannen in Entenhausen verfaßt, möglicherweise guten Informationsgehalt aus diesem Bild ziehen und Aufschlüsse erhalten, wie Gießkannen in Entenhausen aussehen - sofern nicht jemand plausibel ausführt, daß Barks sich genötigt sah, für die Darstellung einer vermutlich fiktiven Szene von Dagobert Duck mit einer Gießkanne dem alten Geizkragen eine Gießkanne in die Hand zu drücken, die in ihrer Machart von dem in Entenhausen Üblichen abweicht.


[coa.inducks.org]


Meine zwei Kreuzer.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.09 02:39.

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Schulbildung
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 14. August 2009 09:48

tobias schrieb:
-------------------------------------------------------

> es scheint unstimmigkeiten zu geben, in wiefern
> die (normale allgemeinbildende) schule in
> entenhausen überhaupt noch ihren zweck erfüllt...

Ich sehe da keine Unstimmigkeit. Oder konntest Du als Schüler alle Fragen der Lehrer auf Anhieb beantworten? Die Neffen z.B. weisen einen Bildungsgrad auf, an der unsere heutige Jugend sich mal ein Beispiel nehmen sollte...

Auch die Klassiker sind den Neffen sehr wohl bekannt. Beispiel aus Theaterfimmel:

Donald: "Kann ich Armeen aus der Erde stampfen? Wächst mir ein Kornfeld auf der flachen Hand?"
Neffen: "Schiller. Jungfrau von Orleans. Haben wir in der Schule durchgekaut!"

Das die Neffen auch physikalisch und mathematisch begabt sind kann man z.B. in "Die Zugkatastrophe" ersehen, in der sie in Windeseile berechnen, wie sich ein Zusammenstoß zweier Lokomotiven verhindern lässt.

Und Physik ist den Neffen auch nicht fremd. In "Wettfahrt zum Mississippi" sagen sie: "Wie man Schiffe hebt, und zwar billig steht, in unserem Physikbuch!"

Man muss halt nicht alles wissen. Hauptsache man weiß, wo man nachgucken muss!

>grinning smiley<

Don.
C.

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Re: Zum Quellenwert der Titelbilder
geschrieben von: Donald ()
Datum: 14. August 2009 11:21

Imposante Antwort! Hut ab! Und natürlich hundertprozentig richtig! cool smiley

Wo es hier gerade schon mal um Quellen geht:
Wie verhällt es sich eigentlich mit den Geschichten "Der Punschcremetorten-König" (D 6886) und "Pluto und die Zeitbombe" (W LFC 7-01 ), die ja beide nicht in der Barks-Library zu finden sind?!?
Pluto existiert ja übrigens laut dem "Werkverzeichnis der Comics" auch nur als eine andere Zeichnungsart Spurobolds (HDL 12/1 bzw. W JW 12-01 - Der Hund vom Hunzenwald), das aber auf Barks ausdrückliche Anweisung hin, laut dem "Who is Who in Entenhausen" gibt es ihn als eigenständigen Charakter gar nicht...

Quellen oder doch nur Geschichten...? confused smiley



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.09 11:40.

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Re: Schulbildung
geschrieben von: Klickeradoms ()
Datum: 15. August 2009 12:55

Und es gibt noch weitere Beispiele, wo den Neffen in der Schule brauchbare Fertigkeiten vermittelt werden, die es bei uns eher selten gibt:


Aus "Der reichste Mann der Welt":

"Könnt ihr mit einem Theodoliten umgehen?"
"Ich schon" , "Ich auch" , "Ich auch! Das haben wir in der Schule gelernt."


Klickeradoms

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Re: Ersatz
geschrieben von: lapplöschmann ()
Datum: 24. August 2009 16:27

Ich habe eine Woche meines Urlaubs dem lesen -denn Lesen bildet, wie wir wissen- des vorzüglich-vergnüglichen Sonderheftes geopfert. Gkeichwohl gelang mir die Bildung nicht vollständig, denn auch ich hatte den vom Kollegen Blubber Lutsch geschilderten Fehldruck im 313. Kann ich auch noch ein korrektes Exemplar erhalten?´
Manfred

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Re: Ersatz
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 24. August 2009 18:51

lapplöschmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kann ich auch noch ein korrektes Exemplar
> erhalten?´

Schicke mir deine Anschrift (als private Nachricht), dann geht das klar.

Don.
Christian

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Re: Schulbildung
geschrieben von: Dagobert Duck ()
Datum: 22. September 2009 15:11

WAS IST DAS

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Re: Schulbildung
geschrieben von: kristbert ()
Datum: 23. September 2009 14:33

Der Theodolit ist ein Winkelmessinstrument. Es wird in der Geodäsie (Vermessungskunde) zur Messung von Horizontalrichtungen und Zenit- oder Vertikalwinkel eingesetzt. Hierzu wird er mittels eines Stativs über einem Punkt lotrecht aufgestellt.
Ein Theodolit besteht im Wesentlichen aus einem Zielfernrohr, einem Vertikal- und einem Horizontal-Teilkreis und mehreren Libellen. Letztere dienen zur lotrechten Ausrichtung des Gerätes (Horizontierung).

In das Zielfernrohr ist ein Fadenkreuz integriert, mit dem das Ziel anvisiert wird. Meist werden die dabei eingestellten Winkel in der Einheit Gon vom Gerät angezeigt und/oder gespeichert (100 Gon = 90°).

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