Das Schwarze Brett :
D.O.N.A.L.D.-Forum
Das Mitteilungsforum der D.O.N.A.L.D.
Der Kongresz im Spiegel der Presse
geschrieben von:
paTrick
()
Datum: 12. April 2007 11:25
gefunden unter [www.medienbote.de]
BVZM: Medien in Entenhausen
Medienbote Ausgabe Nr. 647 vom 12. April 2007
Der Donaldismus beschäftigt sich wissenschaftlich mit dem Kosmos der Familie von Donald Duck und seinem Umfeld in Entenhausen. 1977 gründete der deutsche Begründer des Donaldismus, Hans von Storch, die Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus, kurz D.O.N.A.L.D., in Hamburg. Prominentester Donaldist in Deutschland ist der Kopf des „FAZ“-Feuilletons, Patrick Bahners. Auf zahlreichen Kongressen und im Blatt „Der Donaldist“ werden vielfältige Themen diskutiert. Auf der zurzeit in Berlin stattfindenden Konferenz re:publica, wo Mitglieder der Web-2.0-Bewegung drei Tage auf hohem Niveau diskutieren, analysiert die Germanistin Henriette Fiebig die Publizistik in Entenhausen. Während mehrere Tageszeitungen, allen voran der „Entenhausener Kurier“, das Lokale im Visier haben, berichtet das Fernsehen über die Welt außerhalb der Gumpen-Metropole. In der Vorankündigung von Fiebigs Vortrag kann man lesen, wie ähnlich die Medien in Entenhausen dem Mitmach-Web von heute waren: „Was die Entenhausener auszeichnet, ist ihr kreativer Umgang mit diesen Medien: Ein Fernseher wird mit einer Überwachungskamera verbunden und dient so der Kontrolle der schlafunwilligen Neffen. Zeitungsannoncen und Radiodurchsagen werden benutzt, um sich lästiger Verpflichtungen zu entledigen oder sich einen Spaß mit seinen Verwandten zu erlauben.“ Und die Entenhausen-Forscherin fügt listig hinzu: „Wen wundert es da, dass schon Jahrzehnte bevor die ‚Bild’-Zeitung auf diese Idee verfiel, in Entenhausen bereits ‚Leserreporter’ unterwegs waren?“ Bernt von zur Mühlen arbeitet als Medienberater und Publizist in Luxemburg. E-Mail: bvzm@bvzm.net
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.07 16:46.
BVZM: Medien in Entenhausen
Medienbote Ausgabe Nr. 647 vom 12. April 2007
Der Donaldismus beschäftigt sich wissenschaftlich mit dem Kosmos der Familie von Donald Duck und seinem Umfeld in Entenhausen. 1977 gründete der deutsche Begründer des Donaldismus, Hans von Storch, die Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus, kurz D.O.N.A.L.D., in Hamburg. Prominentester Donaldist in Deutschland ist der Kopf des „FAZ“-Feuilletons, Patrick Bahners. Auf zahlreichen Kongressen und im Blatt „Der Donaldist“ werden vielfältige Themen diskutiert. Auf der zurzeit in Berlin stattfindenden Konferenz re:publica, wo Mitglieder der Web-2.0-Bewegung drei Tage auf hohem Niveau diskutieren, analysiert die Germanistin Henriette Fiebig die Publizistik in Entenhausen. Während mehrere Tageszeitungen, allen voran der „Entenhausener Kurier“, das Lokale im Visier haben, berichtet das Fernsehen über die Welt außerhalb der Gumpen-Metropole. In der Vorankündigung von Fiebigs Vortrag kann man lesen, wie ähnlich die Medien in Entenhausen dem Mitmach-Web von heute waren: „Was die Entenhausener auszeichnet, ist ihr kreativer Umgang mit diesen Medien: Ein Fernseher wird mit einer Überwachungskamera verbunden und dient so der Kontrolle der schlafunwilligen Neffen. Zeitungsannoncen und Radiodurchsagen werden benutzt, um sich lästiger Verpflichtungen zu entledigen oder sich einen Spaß mit seinen Verwandten zu erlauben.“ Und die Entenhausen-Forscherin fügt listig hinzu: „Wen wundert es da, dass schon Jahrzehnte bevor die ‚Bild’-Zeitung auf diese Idee verfiel, in Entenhausen bereits ‚Leserreporter’ unterwegs waren?“ Bernt von zur Mühlen arbeitet als Medienberater und Publizist in Luxemburg. E-Mail: bvzm@bvzm.net
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