Datum: 24. April 2006 20:24
Sir Eider hat geschrieben:
> Wie wird im Donaldismus
>
> 1 - der Anfang aller Dinge erklärt bzw. dargestellt?
> 2 - die Evolution und ggf. „Menschwerdung“ erklärt oder
> dargestellt?
> 3 - ggf. das Ende alle Dinge erklärt bzw. dargestellt?
>
> 1 - Da Entenhausen nach Meinung wohl nicht auf unser Erde
> jedoch auf auf einem erdähnlichen Planeten bzw. in einem
> ebensolchen Parallelunsiversum liegt, ist es dann richtig anzu
> nehmen, daß hier die gleichen unterschiedlichen vorstellungen
> existieren wie in unserer Welt?
>
> Da es auch nach
> [
www.duckipedia.de]
> durchaus so etwas wie Grundwerte religiösen Ursprungs gibt,
> besteht auch hier das Konfliktfeld aus
> Nr. 1 Islamismus
> Nr. 2 Judentum
> Nr. 3. Christentum
> Nr. 4 Chinesischer Universismus
> Nr. 5 Atheismus
> Nr. 6 Kreationismus
> Nr. 7 Charles Darwin und seine Lehre
> Nr. 8 Modere Wissenschaft und der Anfang aller Dinge
> Nr. 9 Donaldismus
> Nr.10 Buddhismus
> Nr.11 Hinduismus
> und noch weiteren Naturreligionen/Phillosophien oder ist eine
> überwiegende/herrschende Meinung festzustellen?
Den Donaldismus als Religion zu verankern halte ich für völlig verkehrt und gefährlich. Man könnte zwar einige Fragen nach dem Wesen des Donaldismus leichter beantworten und ich ziehe auch gerne grundsätzliche Vergleiche zu diesem Bereich, aber wenn wir anfangen, uns in diese Gebiete zu begeben, dann sind wir in kurzer Zeit eine Fussnote neben diesen Amis, die behaupten, das Universum wurde von Spaghetti-Monstern geschaffen. Das ist nicht gut.
> 2 - Wie verträgt sich die zunächst naheliegen Übertragung der
> Evolutionstheorie in das Stella Anatium Universum mit der
> Tatsache, dass hier ganz offensichtlich tierische Wesen
> ungeahnte Höhen der Entwicklungsleiter erklommen haben? Muss
> die Abstammungslehre neu geschrieben werden oder ist diese Welt
> tatsächlich das Ergebnis von "Intelligent Design"?
Da halte ich mich an die treffliche Theorie von paTrick Darwin über das Morphotel, die unter anderem zeigt, dass die Ducks und die anderen Einwohner Stalla Anatiums keine anthropomorphen Tiere sondern vielmehr animalomorphe Menschen sind. Heißt: Der kleine Herr Duck ist keine Ente, er sieht nur so aus.
> 3 - Obwohl der Donaldische Stammbaum offensichtlich nahzu 1000
> Jahre früher beginnt als mit der Aufzeichnung der Geschichten
> durch Barks und andere begonnen wurde, ist unklar ob das Ende
> aller Dinge dann gekommen ist, wenn nicht mehr über Entenhausen
> berichtet wird oder ob stella anatium auch existieren wird wen
> sich niemand mehr drum kümmert.
Warum sollte Entenhausen nicht mehr existieren, nur weil wir keine neuen Nachrichten mehr von dort erhalten? Wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand ist da, gibt es dann ein Geräusch? Mir egal, aber der Baum liegt auf jeden Fall auf dem Boden. Die kontinuierliche Existenz Entenhausens ist nicht abhängig von Berichten von dort. Wer weiß, was die Ducks alles mittlerweile erlebt haben? Wir werden es vermutlich nie erfahren.
> Wenn dies so sein sollte,
> stellt sich außerdem die Frage, ist dieses unisversum den
> gleichen Gesetzen unterworfen wie das unsrige und sind deshalb
> auch die gleiche Theorien über die Zukunft anzuwenden?
Genau das erforschen ja die Donaldisten seit mittlerweile drei Jahrzehnten. Mit diesen Überlegungen wurden unzählige Fragen beantwortet, die man vorher teilweise nicht mal gestellt hat, und gerade das macht ja einen Teil des Reizes aus.
Duck auf
Alex
Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)
Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
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Europäischen
Regionen