Hallo! Ich schreibe hier zum ersten Mal einen Beitrag. Eventuell kommt dem ein oder anderen mein Name aus dem Comicforum und Comic Guide Net bekannt vor.

Wie ich in § 5.3 der Satzung nachlesen kann, soll der Donaldismus im Bildungswesen verankert werden. Nur frage ich mich, wie soll das funktionieren? Zum einen wird es schon bei vielen Lehrern auf Ablehnung stoßen. Sicher gibt es auch Comicfans unter ihnen, aber gerade unter den "Ossi"-Lehrkräften wird wohl kaum Interesse für Disney-Comics herrschen, da diese natürlich eher mit DDR-Comics wie Mosaik aufwuchsen. Wie auch immer, es würde mich interessieren, wie die D.O.N.A.L.D. das Ziel dieses Paragraphen durchsetzen will.

Es wäre natürlich schön, wenn Donaldismus Schulfach würde, aber Schulkindern kann man donaldistische Inhalte wohl nur punktuell nahebringen. Bei Volkshochschulen stößt man da schon eher auf offene Ohren.

Unser Ziel sollte aber die universitäre Bildung sein, handelt es sich beim Donaldismus doch um eine Wissenschaft. Nach wie vor arbeiten wir daran, einzelne Vorlesungen im studium generale ausgewählter Universitäten unterzubringen, das Fernziel ist aber ein donaldistischer Lehrstuhl.

Ein erster Schritt auf dieses Ziel wurde ja bereits realisiert, wenn man bedenkt, daß die letzten Kongresse fast durchwegs in den Hörsälen diverser Universitäten stattfanden...

Also, ich hätte ja liebend gerne zu meinen Zeiten als Schüler ein Referat über dieses Thema gehalten, aber es wurde trotz Drängeln und Betteln und haufenweiser Überzeugungsarbeit stets abgelehnt. Und sobald ich in meinen Aufsätzen ein Zitat aus Fuchsscher Quelle einfügte, waren die Lehrtkräfte auch sehr schnell mit dem Rotstift bei der Hand... Einfach keinerlei Akzeptanz vorhanden - so schade es ist.

Es wird immer mehr. Die Vielzahl der Vorträge und Präsentationen würde den Lehrbetrieb sprengen - deshalb lassen Universitäten nur kleine Portionen der "WAHRHEIT" durchsickern. Wenn Entenhausen 2006 in Witten ist, sollen auch Vorträge in den Unis Dortmund und Herdecke stattfinden, sowie an den Orten ihrer Thematik: der 'Strom' wird bei den Stadtwerken, das 'Zahnproblem' in einer Zahnmedizinischen Klinik und das 'Kranksein' im Krankenhaus vorgetragen. So erreichen wir verschiedene Zielgruppen und treiben die Missionierung voran. Aber sanft.
Außer beim Fußballspiel. Der FC Entenhausen soll gegen eine internationale Auswahl antreten und da gilt: "Wo gebolzt wird, laß dich ruhig nieder, denn Bolzer ham alle krumme Glieder."
Info auch bei der DDR - www.Donaldisten-Des-Ruhrgebiets.de

Erst einmal Danke für die Antworten! :-)

>Es wäre natürlich schön, wenn Donaldismus Schulfach würde, aber >Schulkindern kann man donaldistische Inhalte wohl nur punktuell >nahebringen.

Der Donaldismus ist zwar eine Wissenschaft, doch werden auch Wissenschaften wie Biologie, Chemie und Physik den Schulkindern nur in Teilgebieten, aber nicht in wirklich allen Gebieten, eklärt, das ist dort also auch nicht anders. Daher sehe ich auch kein Problem darin, den Donaldismus auch als Schulfach einzuführen. Wenn es denn auf Akzeptanz stoßen würde...

Doch falls es jemals so weit kommen sollte, ist meine schulische Laufbahn sicher schon längst vorbei.paTrick hat geschrieben: