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Witten und EN könnten Donaldisten-Mekka sein
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 05. Juli 2005 09:17

[www.waz.de]


Im Kaffeehaus an der Bahnhofstraße trafen sich die Donaldisten zur Gründungsversammlung. Aus Witten war Peter Demski (2.v.r.) dabei. Der siebte Teilnehmer traf erst später ein. Foto: Bernd Böhmer

Donaldisten möchten alles über Entenhausen und seine Bewohner herausfinden. Deutschlandweit beschäftigen sie sich mit Fragen wie: Haben Enten Zähne? Warum trägt nur Daisy Schuhe? Wie sieht das Steuersystem aus?

Am Sonntag trafen sich einige Donald-Fans in Witten zum Gründungstreffen, halten sie doch den EN-Kreis für besonders Entenhausen-freundlich. Zu besprechen gab es viel: Den Auftritt auf der Homepage unter www.entenhausen-witten.de, das Logo, und geplante Veranstaltungen wie ein Citroen-Entenrennen und ein Quakworkshop.

Alles ist todernst gemeint, aber der Humor kommt nicht zu kurz. Ein Vortrag über "Das Essen der Ducks und den Tod von Teichenten durch falsche Ernährung" steht auch auf der to-do-Liste für die Hammerteich-Stadt.

Anwesend waren sieben Fans - beruflich ein Querschnitt durch die Bevölkerung, mag man doch fragen, wer beschäftigt sich mit "sowas"? Peter Trautner ist bildender Künstler und musste sich das Comiclesen erkämpfen, da seine Mutter als "gebildete Dame" wenig davon hielt. Michael May verdient sein Geld als Berater für Marketing und Vertrieb und bekam die Donald-Comics vom Vater vorgelesen, als er selbst das ABC noch nicht kannte. Philipp Wallutat studiert Geschichte. Andreas Milk arbeitet als Journalist. Markus von Hagen ist Kabarettist, Peter Demski Bibliothekar und Hannah Bruns geht noch zur Schule.

Allen gemeinsam ist, dass sie versuchen, auf dem weg über Donald Wahrheiten über unsere Welt herauszufinden. Und so ging es philosophisch zu im Kaffeehaus: Ist es eine Anspielung, wenn der Bürgermeister von Entenhausen ein Schwein ist, oder kann der fehlende Rassenhass in Entenhausen auch ein Vorbild für unsere Welt sein? Sollten wir alle ohne Schuhe herumlaufen?

Markus von Hagen jedenfalls hält die Donald-Comics für Weltliteratur. "Die Geschichten lassen sich auf verschiedenen Ebenen lesen. Mit dem Alter erkennt man erst, was Karikatur ist." Donaldisten achten sehr sorgfältig auf die Textgrundlage; von den "Lustigen Taschenbüchern" halten sie nicht viel.

Für Aufsehen sorgten die Donaldisten im April auf ihrem alljährlichen Kongress. Dort wurde Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann in Abwesenheit der "Mac Moneysac-Preis 2005" verliehen. Geehrt wurde er als Mensch, der seine "wirtschaftlichen Interessen frei von den Fesseln moralischer Bedenken durchsetzt und den Entenhausener Wirtschaftslenkern in nichts nachsteht".

04.07.2005 Von Katrin Krampe


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