Mit grossem Erstaunen stelle ich fest, dass man in Amerika mittlerweile mit Fisch bezahlen kann:
[www.20min.ch]

Hier ist ein höchst lehrreiches Artikelchen darüber plus Erklärfilmchen: [fee.org]

Sinnvollerweise denken die Knackis ein bißchen weiter als Dagobert im Fischwährungsbericht und zahlen mit Dosen-, nicht mit Frischfisch. Ich wunderte mich erst, warum ausgerechnet Makrele? Lachs, Forelle, Hering – schmeckt doch alles besser. Aber da les' ich jetzt, daß sich Dosenmakrele grad drum als Währung durchgesetzt hat, weil sie "niemand essen mag":

"But once cigarettes were banned, prisoners needed a replacement currency and the 'mack' was deemed to be the best choice because it was worth roughly $1 at the commissary and pretty much no one wanted to eat it. As one prisoner notes in the Wall & Broadcast video below, the 'mack' was also 'inherently inflationary' because its supply was limited to 14 macks per week per inmate …"

(Heißt das, daß auch bei der althergebrachten Knastzigarettenwährung die Dinger gar keiner irgendwann mal raucht?)

Aber so ist's mit unserem Geld ja auch. Scheine und Münzen sind auch zu nichts nütz. Die sind was wert, solang wir alle so tun, als wären sie's.