Datum: 17. November 2004 15:37
(Aus: [
www.pforzheim.de])
Das Kulturamt der Stadt Pforzheim zeigt vom 28. November 2004 bis 20. Februar 2005 im Alten Pfarrhaus des Stadtmuseums Pforzheim Brötzingen, Kirchenstr. 1
"Dem Ingenieur ist nichts zu schwör"
Eine Ausstellung mit dreidimensionalen Nachbauten bisher nicht verwirklichter Erfindungen
Zur Eröffnung am Sonntag, 28. November 2004, 11 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen!
Es sprechen:
Dr. Alfred Hübner, Leiter des Kulturamtes der Stadt Pforzheim
Begrüßung und Einführung
PaTrick Martin, Speyer, PräsidEnte der D.O.N.A.L.D
Grußwort
Stehempfang mit "Kalter Ente" und DONAts
14 Uhr
PaTrick Martin, Speyer, PräsidEnte der D.O.N.A.L.D
Donaldismus - was ist das eigentlich?
Eine Einführung in donaldistische Fragestellungen
15 Uhr
Dr. Gangolf Seitz, Lahntal-Großfelden
Ehrenpräsident der D.O.N.A.L.D
Wie kommt der Toast auf den Mond?
Die Genese des düsentriebschen Homonkulus
16 Uhr
PaTrick Bahners, Frankfurt
Ehrenpräsident der D.O.N.A.L.D
"Lachen? Ich bin nun mal keine Frohnatur"
Zur Melancholie Daniel Düsentriebs
Dazwischen Führungen durch die Ausstellung unter donaldistischen Gesichtspunkten
"Dem Ingenieur ist nichts zu schwör"
"Die Kunst lebt von den Erfindungen der Phantasie, die Wissenschaft macht die Erfindungen der Phantasie zur Wirklichkeit." Dieses Wort von Maxim Gorki könnte das Leitmotivdes vorliegenden Ausstellungsprojektes sein, betont es doch das enge Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft, von Phantasie und Wirklichkeit, von der möglichen Idee und deren tatsächlicher Umsetzung.
Im Mittelpunkt der Ausstelung mit dem Titel "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" stehen Erfindungen, die im weiten Reich der Phantasie bereits ihre Geburtsstunde erlebt haben, aber bisher nie realisiert wurden. Die vorgestellten Erfindungen stammen aus den Bereichen jener Literatur, die, wie Comics oder Science-Fiction-Romane, kulturell häufig immer noch mit wisschenschaftlicher Skepsis zu rechnen haben. Daniel Düsentrieb oder Supermann erleben folglich mit dieser Ausstellung eine längst fällige Ehrung für ihre ungemein ingeniöse Arbeit. Ihre Erfindungen sind mehr als Anekdoten der Comic- und Science-Fiction-Geschichte, sondern sind sowohl Botschafter der Phantasie als auch Ausdruck menschlicher Träume, vermitteln in ihrer Ungezwungenheit das grenzenlose Spiel der Möglichkeiten und setzen auf die grenzenlose Freiheit des Fabulierens. Humor, Witz und Ironie haben bei ihnen Pate gestanden.
Die Ausstellung wurde von der "Stiftung Künstlerdorf Schöppingen" (Idee und Konzept: Dr. Josef Spiegel) zur Verfügung gestellt. Die Nachbauten der Erfindungen stammen von Normann Fuchs und Schülern der Kardinal-von Galen-Hauptschule in Schöppingen. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der für 9,95 Europäische Taler (Kurzform: Euro) erworben werden kann.
Im Verlauf der Ausstellung wird es am 16. Januar und 13. Februar 2005 weitere Vorträge von Mitgliedern der D.O.N.A.L.D sowie ein Kinderprogramm geben. Bitte beachten Sie die Ankündigungen in Presse und Rundfunk.