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Ein Barksist in der japanischen Diaspora
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 01. Oktober 2004 15:08

(Sehr gebildet, der Mann!)
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Re: Ein Barksist in der japanischen Diaspora
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 11. Juni 2009 19:34

Interessante Seite. Ich frage mich allerdings ...

Early on he liked to read Donald Duck comics which were always the first story in the weekly German magazine and he did not yet know the name of the comic artist, which he had always considered superior to others. Later he would learn his name, Carl Barks, and he would forever remain a fan of the master, the Duckman. His name is Stephan Ortmann, the creator of this humble website. On September 4, 1976, he was born in Marburg, Germany.

Wenn der Mensch 1976 geboren ist, hat er sich in zarten Jahren, da er eifrig seine Micky Maus las, anscheinend nicht sonderlich viel umgetan, um den Namen jenes guten Zeichners in Erfahrung zu bringen. Ich gehöre etwa zur gleichen Generation und kann sagen, daß das Geheimnis um den guten Zeichner zu dieser jedes aufgeweckte Kind lüften konnte, das unbedingt wollte. Barksens Name wurde schließlich schon in den in den siebziger Jahren erschienenen Großbänden der Reihe "Ich, Soundso" genannt; Barksens Name stand ferner prominent auf den Titeln der Klassikalben, die seit 1984 erschienen - dem ersten Band war ein Porträt des Zeichners beigegeben. - Ach, wir Kinder der achtziger Jahre waren doch ein glücklicheres Geschlecht als jene erste Generation von Donaldbegeisterten, die über Jahre, über Jahrzehnte nur brüten und verzweifeln konnte, wer der große Mann denn war, dessen Schöpfung man verehrte. Uns aber war er wahrlich kein Mysterium mehr, der Name Gottes.

Das ist übrigens schon etwas Schönfärberei, daß in den frühen Achtzigern in der Micky Maus "always the first story" von Barks gewesen sein soll. Routinemäßig hat man da eher Vicar gesehen, darüber hinaus aber auch manchen echten Scheiß.

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Re: Ein Barksist in der japanischen Diaspora
Datum: 12. Juni 2009 00:59

Aber es heißt doch nur, dass die jeweils erste Story (H.m.e.m.E.s.) in der Micky Maus eine Donald Duck Geschichte war. Und nur ab und an Barks.

Aber so kann es gehen. Auch ich wuchs mit der MM der beginnenden 80er auf und fand doch eher Vicar und Branca auf den ersten Seiten der Hefte. Ich lernte von Barks erst in dem großartigen Buch "Donald Duck - 50 Jahre und kein bisschen weise", in dem ich auch erstmals von Donaldisten erfuhr. Das darf wirklich in keinem gebildeten Haushalt fehlen.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: Ein Barksist in der japanischen Diaspora
geschrieben von: Hans Horst Heulmann ()
Datum: 12. Juni 2009 01:37

Vermutlich handelt es sich nur um eine schlechte Übersetzung aus dem Kubistanischen ins Englische (heutzutage...). Dabei bleibt natürlich einiges auf der Strecke.

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Re: Ein Barksist in der japanischen Diaspora
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 12. Juni 2009 19:34

Bürgermeister von Timbuktu schrieb:
-------------------------------------------------------
> Aber es heißt doch nur, dass die jeweils erste
> Story (H.m.e.m.E.s.) in der Micky Maus eine Donald
> Duck Geschichte war. Und nur ab und an Barks.

Stimmt. Mein Fehler.

> Aber so kann es gehen. Auch ich wuchs mit der MM
> der beginnenden 80er auf und fand doch eher Vicar
> und Branca auf den ersten Seiten der Hefte. Ich
> lernte von Barks erst in dem großartigen Buch
> "Donald Duck - 50 Jahre und kein bisschen weise",
> in dem ich auch erstmals von Donaldisten erfuhr.
> Das darf wirklich in keinem gebildeten Haushalt
> fehlen.

Vicar und Branca sind freilich keine üblen Kerle, man vergleiche sie doch mal mit Strobl und anderen Zeichnern, die wirklich unsäglich sind.

Auf das erwähnte Buch, das 1984 erschien, stieß ich als Kind ebenfalls - allerdings erst 1990, im Alter von elf Jahren. Ich fand es in der Bibliothek meiner Tante. Das war auch für mich eine Offenbarung, denn der (von einem Amerikaner geschriebene) Text über Carl Barks und sein Werk, der sich darin befindet, ist wirklich gut. Bis dahin hatte ich mich in Sachen Carl Barks mit den Informationen aus dem ersten Klassikalbum, aus den weißen Großbänden und einigen anderen Quellen, die eher knapp Auskunft gaben, begnügen müssen. Für ein paar Jahre, bis ich es verstand, weitere Quellen über Barks anzuzapfen, war jenes Buch meine wahre Bibel.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.06.09 19:35.

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