Datum: 01. Dezember 2020 06:45
Fightet mal schön über Eure Verbrechen. Ich finde diesen Eingangssatz des Ostsibirers witzig:
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… bei mir steht eine innerbetriebliche berufliche Änderung an, die mit einigen Vorzügen, aber auch einigen Nachteilen einhergeht …
Bravo. Wie im Bewerbungs-Anschreiben. Ich kann mir darunter alles vorstellen und gar nix. Heißt: gar nix.
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Da ich zu Hause in absehbarer Zeit keinen Platz dafür habe …
Hähä, Leidensgenosse. Ich wohne allein auf hundert Quadratmetern verhältnismäßig innerstädtisch in einer westdeutschen 250.000-Einwohner-Stadt. Also "großzügig".
Man sollte meinen, einer wie ich hätte in seiner Bude genug Platz, den Kram unterzubringen. Scheiß ist. Im Augenblick schichte ich – abermals – unter anderem meine Barks-Ausgaben um und weiß nicht, wohin damit, und grüble stetig nach, wie ich alles umstelle und neu verräume, die Bücher und die Comics, und wohin ich alles schiebe und stopfe und schichte, und marschiere (Quatsch: ich fahre) zu Ikea und trage (kein Quatsch: in alten Häusern gibt's keine Aufzüge) neue Regale hundert Stufen hinauf.
Wenn mir einer vor dreißig Jahren gesagt hätte, daß das einmal meine Probleme als "Comicfän" sein würden … Hoffentlich komm' ich mal wieder dazu, vor lauter Stopfen und Schieben und Räumen und Schichten die Sachen zu
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.20 07:55.