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Reutlinger Donaldisten (ORD) im dramatischen Rettungseinsatz!
geschrieben von: Frank D. aus RT ()
Datum: 11. Juni 2004 12:34

Das möchte ich der donaldistischen Welt nicht vor enthalten!!!

Reutlinger Donaldisten retten auch andere Vögel, als Enten in Matrosen-Anzügen bzw. mit Zylinder……..

Chef der ORD und der A.L.L.E.R. 1. Wurfunion Entenhausen
Frank D. aus RT.


DIE RETTER

Nach dem Besuch bei Mutti, bin ich zum Boule, schauen ob jemand spielt - bei dem herrlichen Wetter, Franz und Karl waren da.

Karl betonierte eine Rampe für den Zugang und Franz war auf dem Sprung zum Metzger, Hackfleisch zu kaufen und das als „Vegetarier“!

Der Grund war:
Die beiden haben hinter der Hütte eine junge Waldeule gefunden, die auf dem Boden lag. Ihre Vermutung: Aus dem Nest gefallen.
Der Vogel, herzallerliebst - der Blick, die Augen, das Blinzeln - kurz Rettung tut Not.

Karl – „nicht anfassen wegen der Mutter…..“

Franz – „füttern ich hole Hackfleisch….“

Frank - ruft 110 – „Ja guten Tag, liebe Polizei, ich weiß in meiner Not mir nicht zu helfen. Können sie uns weiter helfen bei der Sorge um junges Leben,….BlaBla…. wie wo was“
der Polizist nun auch besorgt und überfordert sagt, er macht sich schlau und ruft zurück.

Die Dramatik spitzt sich zu:
Karl ruft, er braucht noch Estrich-Beton, der Beton geht aus.

Was tun, alle mit dem Fahrrad unterwegs???

Die Polizei, Herr Feucht, ruft zurück und verweist auf die Aussage des Wildhegers.
„ Wer aus dem Nest fällt ist selber schuld - Natur!“
Mir stehen die Tränen in den Augen gar diesem Todesurteil.
Herr Feucht gibt mir die Telefonnummer des Tierheims….und wünscht MIR viel Glück!

Die Dramatik spitzt sich: Karl braucht jetzt DRINGEND Beton.

Die Notrufnummer vom Tierheim ist besetzt. – leichte Nervosität macht sich breit.

Karl schreit noch immer nach Beton und der Vogel will flüchten – er robbt davon, kann die Beine nicht bewegen .Versuche die beiden im Auge zu behalte.

Tierheim – besetzt!
Die beiden noch im Blick, sagt Franz, er müsse jetzt gehen und wünscht MIR viel Glück!

Tierheim besetzt!
Rufe Helga an schildere die Lage: KARL BRAUCHT BETON und der Vogel Hilfe!
Helga wird mit dem Auto kommen.

Tierheim – eine junge Frau hebt ab.
Ich erkläre Ihr alles – das Tierheim ist nicht zuständig.
Das Mädel gibt mir die Nummer des NABU- Vogelschutzes in Mössingen.

Beim NABU meldet sich ein junger Herr erklärt mir, nach einigem hin und her,
wir sollen den Vogel zum Tierarzt bringen.
Ich sehe die zu erwartenden Kosten des Arztes auf mich zukommen oder den Tod der Eule. Beides ertrage ich nicht.

Frage nochmals nach, ob sie nicht doch kurz vorbei kommen könnten, den Kleinen zu retten!
Nein, dies ging nach Rückfrage beim Chef, nicht – wir könnten ihn ja bringen.

Die Not steigt, Karl nörgelt, er braucht Beton.


Kurz wieder 110 - ein Kollege von Herrn Feucht, ich lasse mich verbinden.
„Herr Feucht, sorry für die nochmalige Störung, die NABU in Mössingen würde den Vogel nehmen. Jetzt brauchen wir 2 mutige Polizisten, die die Eule fangen und mit Ihrem schnellen grünen Auto nach Mössingen fahren.“
Herr Feucht lehnt freundlich ab und verweist auf Vorschriften und das Zitat des Waldaufsehers.
Ich starte nochmals einen Versuch “.. ob vielleicht Kollegen gerade Feierabend,..wir nur Fahrräder,… keine Helden…,verzweifelt,.. die Augen des Kleinen und und…“
Herr Feucht sagt wieder nein und wünscht MIR viel Glück. Ich danke und lege auf.

Die Dramatik steigt wieder.
Der Vogel hat den Dschungel fast erreicht und würde im Grün verschwinden – Karl schreit nach Beton.

Ich schrei nach Karl: „Du Charly – als Fremdenlegionär – kannst einen Greifvogel fangen. Hier, das Handtuch und ich mach Luftlöcher in den Karton“
Gesagt getan- ratzfatz ist der Kleine in der Kiste.

Im selben Augenblick fährt ein großer Audi vor, ich zum Fahrer
„ .. heute schon eine gute Tat getan?“
Ich erkläre ihm die Lage, er erklärt mir, dass er gleich einen Termin hat. War nix.

Helga im Golf kommt – hurra.
Die Rettungsaktionen für Karl und den Vogel kommen ins rollen – ich fahre – das geht schneller!

Machen wir es kurz. Der Vogel ist nicht aus einem Nest gefallen, er hat vermutlich einen Stromschlag bekommen, als er von einem Mast starten wollte. Ist mit dem Flügel an die Leitung gekommen und noch ein paar Meter geflogen, bis er bei guten Menschen abstürzte.
Der Arzt der NABU schilderte anschaulich die Verletzungen am Flügel, verwies auf den Kot – alles Stromschlag – und vermutete wegen des Robbens, evtl. eine Beckenfraktur und oder.

Ob der kleine überlebt? Keine Ahnung. Helga wird bei der NABU anrufen, und wenn der Kleine mit seinen Krallen nicht mehr auf einem Ast sitzen und eine Maus krallen kann, verweist der Mediziner wie auch der Waldhüter und der Polizist auf die Natur……

Wir haben auf alle Fälle alles getan was wir konnten!

Karl konnte übrigens auch geholfen werden – mit 2 Lieferungen Estrich-Beton – dank Helga.

Die Helden des Tages.


PS. Helga hat bei dem NABU angerufen der Kleine lebt und wird gefüttert.


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