Datum: 21. Juni 2018 16:29
Falls du einen Reiseführer durch die Gehirnwindungen der e.V.-Befürworter brauchst, den liefere ich dir gerne:
1. Die alte D.O.N.A.L.D. war nicht nur eine Organisation, sondern de facto ein (nicht eingetragener) Verein, auch Idealverein genannt. Juristen lieben Vereine. Jede Zusammenrottung von Gleichgesinnten mit einer gewissen Schöpfungshöhe ist für sie ein Verein. Wenn man schwört "Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns waschen und Gefahr", dann hat man soeben einen Verein gegründet. Der Vollbesitz der geistigen und körperlichen Kräfte ist nicht erforderlich.
2. Die alte Satzung der D.O.N.A.L.D. war keine Parodie, sondern eine echte Satzung eines echten Idealvereins. So wie die Satzung des Katholischen Männervereins Tuntenhausen.
[
www.maennerverein-tuntenhausen.de]
Dem Juristör ist nichts zu schwör.
3. Es gibt natürlich Regeln, wie man einen Idealverein mit allen seinen Mitgliedern in einen e.V. umwandelt. Es gibt für alles Regeln. Der VK hat ein Buch, das ist Goldes wert. Da steht so etwas drin. "Selbst ist der Funktionär" oder so ähnlich. Diese Umwandlung hat der KW im zweiten Anlauf einigermaßen hingekriegt.
Ehrlicher wäre es natürlich gewesen, einen neuen Verein, z.B. die L.U.S.T.I.G.E.S. T.A.S.C.H.E.N.B.U.C.H. e.V. zu gründen und die Mitglieder der Organisation aufzufordern, diesem möglichst zahlreich beizutreten. Es geht auch anders, doch so geht es auch.
Grunz!
Beppo
Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.06.18 16:59.