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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
Datum: 09. März 2018 06:32

Ich sehe das so:

Es gibt dazu keine Antrags- oder Abstimmungsnotwendigkeit. Eine solche wäre gegeben, wenn eine Änderung herbeigeführt werde soll, d.h. eine Fraktion beschließt, dass Donaldistinnen und Donaldisten nur noch in gegenderter Form publizieren dürfen.

Dann sollen diese Leutchen einen Antrag stellen und zusehen, ob sie eine Mehrheit bekommen. Bis dahin gilt der Status quo.

Ob der Verlag jemals Fuchs-Texte verhunzt oder nicht, können wir eh nur marginal beeinflussen, daher: entspannt euch.

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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 09. März 2018 07:52

Eine Verfassung oder Satzung sollte lebendig bleiben. Tempora mutantur. Ab und zu eine Satzungsänderung (Pastinakenpudding, Schnellstrafen), das war schon richtig.

Nicht gut finde ich es aber, wenn sich die Juristerei in der D.O.N.A.L.D. immer mehr Geld, Zeit und Macht erschleicht. Jetzt will ein stadtbekannter Amtsrichter zur Unzeit die Verfassung ändern. Mir reicht schon der Kassenwart, der wie ein Scheinriese am Horizont steht und mit selbst ausgedachten Gesetzestexten wedelt. Das Geld für die Notarsrechnungen, das dieser sich von der Organisation erstatten lässt, stammt unter anderem auch aus den Mitgliedsbeiträgen der Bewohner meines Postfachs. Wie viel Eis hätte man dafür spendieren können!

Es gibt zwei Szenarien. Szenario uno: Zunächst die Satzungsänderung. Dann ist der lang ersehnte und heiß erflehte e.V. erst einmal verschoben, weil die alte Satzung Grundlage für den Antrag auf Eintragung im Vereinsregister war. Neues Spiel, neues Glück. Szenario duo: Erst der e.V. und danach dann die Satzungsänderung. Dann muss der Kassenwart nach Charlottenburg aufs Amt marschieren und von Dr. Rab, Dr. Geier, Dr. Bussard und Dr. Habicht kostenpflichtig beglaubigte Unterschriften vorlegen, ehe die Satzungsänderung in Kraft treten kann. Und was ist dann? Unser geschätztes Phantom, EmdD, wird ohne Barks und Fuchs weitermachen wie bisher.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, die Satzung zu ändern und gleichzeitig den e.V. da zu entsorgen, wo auch alte Waschmaschinen und die Bücher der Ösis irgendwann enden. Aber für so vernünftig halte ich euch nicht.

Viel Spaß!

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.18 08:35.

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: findibus ferschwindibus ()
Datum: 09. März 2018 13:32

Quote
Theodora Tuschel
...
Es kann ja sein, dass in 100 Jahren tatsächlich niemand mehr die Fuchs-Sprache versteht,... Was die Donaldisten dann machen, soll aber heute nicht unser Problem sein.

Klingt nicht sehr charakterfest, wertes Frollein Tuschel.


Quote
Brigitte313
...
Lassen wir doch in diesem Sinne die Mitglieder darüber abstimmen. Brigitte

Wollen wir Erika Fuchs diesen Tort wirklich antun?

Was falsch ist, ist falsch. Es wird auch durch gegenteilige Mehrheitsentscheidung nicht richtig?

Über gendergesteuerten Unfug siehe:
[www.faz.net]

ff

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
Datum: 09. März 2018 16:27

...FAZ-Artikel ist leider nur für Zahlende verfügbar.

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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 09. März 2018 19:05

> Was falsch ist, ist falsch. Es wird auch durch gegenteilige Mehrheitsentscheidung nicht richtig?

Es ist schon gut, wenn man sich hin und wieder mal lautstark über den größten Schwachsinn aufregt. Radwegparker, Erdogan, Helene Fischer, Facebook, Dieselbetrüger, Bayern München, Fukushima, Trump usw. usf. Sonst denken die nur, man akzeptiert das alles lammfromm. Die Genderidiotie gehört auch in diese Reihe. Man kann das auch in die Satzung (unser Grundgesetz) reinschreiben. Der Jurist kriegt da vielleicht ein kaltes Glitzern in den Augen, wenn er an die Majestät des Gesetzes denkt. Deswegen ist er ja Jurist geworden. Ich halte das homerische Gelächter aber für viel wirkungsvoller. Und die Satzung sollten wir besser unangetastet lassen, bis die e.V-Geschichte erledigt ist.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 09. März 2018 19:21

Nachdem die Beiträge zu meinem Antrag eher ablehnend sind, ziehe ich meinen Antrag zurück.

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 09. März 2018 20:58

Quote
Beppo
Es ist schon gut, wenn man sich hin und wieder mal lautstark über den größten Schwachsinn aufregt. Radwegparker, Erdogan, Helene Fischer, Facebook, Dieselbetrüger, Bayern München, Fukushima, Trump usw. usf. ... Die Genderidiotie gehört auch in diese Reihe.

Die Abolitionisten wurden früher auch für Idioten gehalten, genau wie Vertreter von Frauenrechten, die Frühsozialisten, der Graf Zeppelin, Vegetarier oder die 68er. Erst großes Geschrei und völlige Verständnislosigkeit, und 50 Jahre ist alles so normal, dass man über die lacht, die damals dagegen waren.

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: K. ()
Datum: 09. März 2018 21:39

Ich würde die Präsidente, sofern sie weiblichen Geschlechts ist, ohne weiteres "Präsiderpelin" nennen, auch wenn das wider die Satzung ist. Aber ich verstehe ohnehin nie, worum es eigentlich geht.

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Der Haarige Harry ()
Datum: 10. März 2018 00:42

Quote
K.
Ich würde die Präsidente, sofern sie weiblichen Geschlechts ist, ohne weiteres "Präsiderpelin" nennen, auch wenn das wider die Satzung ist. Aber ich verstehe ohnehin nie, worum es eigentlich geht.
Dann solltest Du besser den Schnabel halten. - Bin gespannt, welche weiteren großen donaldistischen Geister sich hier noch zum Thema äußern. Wie gut , daß ich hier in Timbuktu weder www- noch Satellitenempfang habe. smoking smiley

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 10. März 2018 05:15

> Die Abolitionisten wurden früher auch für Idioten gehalten, genau wie Vertreter von Frauenrechten, die Frühsozialisten, der Graf Zeppelin, Vegetarier oder die 68er. Erst großes Geschrei und völlige Verständnislosigkeit, und 50 Jahre ist alles so normal, dass man über die lacht, die damals dagegen waren.

Notabene: Ich streite nicht ab, dass manche Menschen von anderen Menschen unterdrückt werden und man sie befreien sollte. Zum Homöopathen kommen auch viele Patienten, die an echten Krankheiten leiden. Aber das beweist noch nicht, dass die Homöopathie die "Wissenschaft" ist, für die sie sich hält.

Ich glaube übrigens nicht, dass das Thema Gender im Rahmen des Donaldismus besonders dringend ist. Duck313 hat eine Diskussion gestartet. Da möchte man einfach Farbe bekennen. Gerhards Vorschlag ist ja so etwas wie das (inzwischen gescheiterte) Equal Rights Amendment. Eine offensichtliche Wahrheit soll Verfassungsrang bekommen. Das habe ich seinerzeit auch prinzipiell für eine gute Idee gehalten, aber ich habe immer gezweifelt, dass es viel bewirken würde.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Patophilos ()
Datum: 13. März 2018 11:07

Zu Theodora Tuschel: Nun, wir leben nicht im Sozialismus, Vegetarier sind eine relativ kleine Minderheit und Zeppeline sehe ich auch nicht gerade viele rumfliegen... winking smiley Genausowenig wie ich Gendersprech im Alltag hoere, ausser im formalen Kontext konnte sich das nicht etablieren. Wer nicht ohne kann, moege bitte die barks'schen Beichte auf Finnisch lesen, denn da gibt es kein grammatikalisches Geschlecht.

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Donald ()
Datum: 13. März 2018 13:16


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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Duckimaus_ ()
Datum: 13. März 2018 23:02

Die Diskussion um Gender ist doch wirklich unnötig. Die Barksberichte stammen aus den 40er, 50ern und 60ern. Damals gab es noch nicht das Bedürfnis, alles politisch korrekt zu benennen. Wenn die Quellen über 50 Jahre alt ist, dann muss klar sein, dass man damals nicht dieselbe Sprache verwendet hat, wie heutzutage.

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 14. März 2018 06:23

...nachdem andere klassische Literaturwerke inzwischen gegendert wurden, ist das auch für die Fuchstexte evtl ein Problem, zumal im letzten TGDD bei den Leserbriefen auf einen Leserbrief von Markus von Hagen geantwortet wurde, dass eigentlich alle Übersetzungen redaktionell berabeitet werden.

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Aurelio ()
Datum: 14. März 2018 11:40

Ich halte nichts von 'Genderismen'. Das Genus hat uebrigens nicht viel mit realen Geschlechtern zu tun. Diesen Artikel, der Entstehung, Sinn und Funktionsweisen des deutschen Genus erklaert, kann ich empfehlen:

[www.belleslettres.eu]

Aber es gehoert aktuell anscheinend zum Zeitgeist, verehrte Entxen, Erpel*innen und Kuekende. grinning smiley

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: gerold wallner ()
Datum: 16. März 2018 10:47

Quote
Ostsibirischer Korjakenknacker
Als Österreicher empfindet man die Kaiserzeit nicht gerade als Schreckgespenst. Sogar eingefleischte Sozialisten (unser Wiener Bürgermonster) renommiert ja gern mit deren Relikten. Und euch hat sie ja offenbar auchgut gefallen, ihr habt uns ja die Kaiserhymne geklaut und verwendet sie bis heute ...!

cool smiley

nicht jede österreicherIn empfindet die kaiserzeit nicht als schreckgespenst, manche von uns sehen es ganz anders rum.
und die haydnmelodie dürfen die deutschen gerne haben, solange sie nicht den gotterhaltetext verwenden ...

liebe grüße an alle! und bis bald!

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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
Datum: 04. April 2018 17:31


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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
Datum: 04. April 2018 17:40


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Re: Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:
geschrieben von: Der Haarige Harry ()
Datum: 05. April 2018 02:53

Das ist zwar ein sehr schönes Bil - aber stellst Du es jetzt als zentrale Frage/Argument zu jedem Faden/Thema hier ein ? (vgl. die Fäden "Nach Königslutter: D.O.N.A.L.D. künftig ein e.V. ?" sowie "Antrag zur Satzungsänderung", auch geschrieben von Verbrecherischer Kassenwart () am 04. April 2018 17:29.) Oder ist es eine Schnapsidee ?



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.18 17:04.

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