Ich suche für eine donaldistische Arbeit alle Geschichten (von Barks), in denen sich die ganze Gestalt eines Lebewesens vollkommen verändert, beispielsweise zu einem Lebewesen einer anderen Art oder Gattung.

Vielen Dank für eure Infos.

Mit Grüßen

der Freidonaldist
(Dulle-Test leider nicht bestanden)

Interessante Frage: Zählen für dich Wesen, die sich durch Verkleidung in andere Wesen verwandeln, zu den gesuchten Wesen? Wie z.B. Donald als Herrenspecht, TT&T als attraktives Cowgirl, Donald als Mädchen vom Sportverein, der Wolf als Mensch und der Anatide als Wolf (in 'Die Intelligenzstrahlen')? Dazu gibt es einen klugen Aufsatz von Arvid Rapp und Gangolf Seitz: Die Auswirkungen des Permutations-Syndroms auf die Lebensqualität in Entenhausen, in: DD 69 (1989), S. 4-12.
Bin gespannt auf die Antworten der gelehrten Gemeinschaft. Theodora Tuschel

Mir würde noch der Hund der Whiskervilles einfallen. Ein Whiskerville im Hundekostüm.

Bleibt die Frage, ob es sich bei den Verwandlungen von Gundel Gaukeley um ein "morphen" handelt oder um echte "Verwandlungen".

Da fallen mir sofort drei Beispiele ein: Gundel -> Bürgermeister, Dagobert und den Vogel Rock.

Gilt auch für andere Personen: Raben in Mäuse, Neffen in Schweine, Donald in eine Ziege und Schildkröte, Dagobert in einen Esel. (Irrfahrten des Dagobert Duck)


Die Harpyen gelten wohl eher als Verkleidung, oder?

Auch das schrumpfen und wuchern von Ameisen und Professoren durch technische Geräte oder Wudu-Puppen mag noch gelten.

Dann gibt es noch Versteinerungsstrahlen, die zumindest kurzfristig den körperlichen Zustand von Fleisch in Gestein wandeln. (Neffen und Panzerknacker ebenso wie Tropenvögel und Wassertropfen)

Gelten Irrlichter auch? Was ist mit Hexen und Kobolden zu Halloween oder Weihnachten? Da morpht Hexe sich auch schon mal in hübsche Mädchen aber auch in goldene Bäume, Feuerlöscher und Benzinkanister.

Das Barks'sche Werk ist schon sehr groß...

Klickeradoms


Und Staubüsen nicht vergessen.

Ich sollte meine Frage spezifizieren:

Ich meine ausdrücklich Verwandlungen - keine Verkleidungen (auf welches Prinzip, Morphung oder Zauberei, zurückzuführen, mal beiseite).

Außerdem wären auch halbe Verwandlungen interessant, sofern dort eine Verwandlung zu einem anderen Lebewesen stattfindet wie bspw. in "Die vielen Gesichter der Gundel Gaukeley".Ich versuche momentan die genetische Grundlage solcher Verwandlungen zu erforschen.

Danke schonmal für die Antworten.

Was mich schon lange verwirrt: Der Ururgroßvater der dritten Frau von Diamanten-Joe (kynoid) war ein geborener Duck (anatid?). Eine Erklärung dafür ware die Morphose der Frau Joe oder eines ihrer Vorfahren von anatid nach kynoid.


Grunz!

Beppo

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Beppo
Was mich schon lange verwirrt: Der Ururgroßvater der dritten Frau von Diamanten-Joe (kynoid) war ein geborener Duck (anatid?). Eine Erklärung dafür ware die Morphose der Frau Joe oder eines ihrer Vorfahren von anatid nach kynoid.

In unserer Welt können sich unterschiedliche Tiere paaren, z.B. Pferd und Esel ergibt Maultier, Löwe und Tiger einen Liger. Auch wir Menschen sind ja wohl ein Ergebnis verschiedener Kreuzungen (gut, das hat nicht 4 Generationen, sondern einige Tausend Jahre gedauert, aber wir sind ja auch nicht in Entenhausen...).



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.13 19:04.

Derlei Spekulationen blieben einem vielleicht erspart, wenn wir verstünden wie Genetik im Anaversum funktioniert.

Vielleicht gibt es im Anaversum keine Gene. Manches sieht mir mehr nach Lamarck und Lyssenko aus. Die Entstehung von Kiemen bei Fischmenschen innerhalb einer Generation lässt sich nicht mit Darwin erklären.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!