Das lange Warten auf den nächsten DD neigt sich dem Ende zu. Er befindet sich gerade im Druck. Sieht so aus, dass er Mitte Sept. verschickt werden wird. Wird auch Zeit...

C.

Werde ich es noch erleben, dass der DD als .pdf und zahlbar per PayPal angeboten wird? Seufz. Selbst die TITANIC kann es...

Salvatore Speculatio schrieb:
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> Werde ich es noch erleben, dass der DD als .pdf
> und zahlbar per PayPal angeboten wird? Seufz.
> Selbst die TITANIC kann es...

Auch ein DD als pdf Datei würde nicht zu mehr Ausgaben pro Jahr führen. Ob pdf oder Papier: zuvor steht das Forschen, Schreiben, Editieren an. Wenn keiner die Redaktionen mit Material füttert, kann auch nichts produziert werden.

Die meisten Abonennten ziehen, so meine Meinung, das gedruckte Heft vor. Aber zusätzlich einen pdf - Dienst gegen Bezahlung einzurichten, finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Aber auch das erfordert Arbeit und muss organisiert werden.

Ich kenne die Arbeitsabläufe beim Magazin TITANIC nicht, schätze aber mal, dass die Leute dort alle hauptberuflich arbeiten. Wir machen alles nur nebenbei und unentgeldlich. Seufz...

Der Sumpfgnom schrieb:

> Ich kenne die Arbeitsabläufe beim Magazin TITANIC
> nicht, schätze aber mal, dass die Leute dort alle
> hauptberuflich arbeiten. Wir machen alles nur
> nebenbei und unentgeldlich. Seufz...

Das verstehe ich doch alles, und die T* war nur ein aus dem Matrosenanzugsärmel geschütteltes Beispiel von inzwischen vielen. Aber wer so wie ich nicht in Deutschland, ja nicht einmal im deutschsprachigen Ausland lebt, würde dieses kostengünstige (Porto!) zeitgemäße Medium begrüßen. Natürlich beruft sich die donaldistische Forschung auf Barks/Fuchs und somit aufs 20. Jahrhundert, aber selbst Altertumsforscher bedienen sich heute der Medien des 21. Jahrhunderts. Ganz nebenbei spülte das mehr Geld in die Vereinskasse (keine Druckkosten!). Seufz.

Salvatore Speculatio schrieb:
> ... Aber wer so wie
> ich nicht in Deutschland, ja nicht einmal im
> deutschsprachigen Ausland lebt...

Wohnst du in Bayern? Da kriegt man doch den DD ganz leicht hin.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Bürgermeister von Timbuktu schrieb:
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> Wohnst du in Bayern?

Nein. Zwei Mal darfst du noch, dann hol ich der Königin ihr Kind. Aber im Ernst. DD als .pdf für 1 Euro weniger als die Printausgabe anbieten. Dann kommt der Zaster, und die DONALD kann für Spielplätze sorgen, Weihnachtsfeste für Kummersdorf ausrichten, Clubheime für Pfadfinder finanzieren und Säcke fürs Sackhüpfen kaufen. Und? Ist das etwa nichts?

Mir persönlich ist die gedruckte Ausgabe des DD wichtiger. Falls noch zusätzlich eine PDF-Ausgabe erscheint, dann wird die raubkopiert. Das macht ihr bei Filmen und Musik ja auch so. Das Ergebnis ist, dass die Einnahmen sinken und sich der Druck bald nicht mehr lohnt. Was ich sehr traurig fände.

Ahoj

B.

Dem stimme ich voll zu!

Ur-Bottervogel schrieb:
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> Mir persönlich ist die gedruckte Ausgabe des DD
> wichtiger. Falls noch zusätzlich eine PDF-Ausgabe
> erscheint, dann wird die raubkopiert.

Oder das Geld wird von den Bauarbeitern geklaut. Stimmt schon, Kontrolle ist gut, Misstrauen ist besser. Ich glaube dagegen, dass jeder Donaldist bei all seinem Reichtum ein ehrlicher Mann geblieben ist. Und ich glaube weiter, dass die üblichen "Sauger" und Raubkopierer nicht zur Leserschaft des DD gehören. Na, Schwamm drüber.

Die D.U.R.C.H.I. (Donaldistische Untergrundorganisation der Raubkopierer, Cracker, Hacker und Internetpiraten) weist diese Unterstellung als haltlos zurück. Rasp! Rasp!

D.U.R.C.H.I. schrieb:
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> Die D.U.R.C.H.I. (Donaldistische
> Untergrundorganisation der Raubkopierer, Cracker,
> Hacker und Internetpiraten) weist diese
> Unterstellung als haltlos zurück. Rasp! Rasp!

Dazu noch ein Addendum: es wird geklagt über Nachwuchsmangel, es wird geklagt, dass niemand forscht, noch schreibt. Nehmen wir den sehr hypothetischen Fall, ein sinistrer .pdf-Kunde (Räuber) verschickte eine DD-Ausgabe an einen jungen (Natur-)Wissenschaftler, der nicht mit Berks/Fuchs sozialisiert wurde. Dieser sagt nach der Lektüre "potztausend" und widmet sich nach den Tagesstunden im Institut/Labor der donaldistischen Forschung. Und genau das ist doch der richtige Nachwuchs, der herbeigesehnt wird, oder etwa nicht?

Salvatore Speculatio schrieb:
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>
> ..... Nehmen wir den sehr
> hypothetischen Fall, ein sinistrer .pdf-Kunde
> (Räuber) verschickte eine DD-Ausgabe an einen
> jungen (Natur-)Wissenschaftler, der nicht mit
> Barks/Fuchs sozialisiert wurde. Dieser sagt nach
> der Lektüre "potztausend" und widmet sich nach den
> Tagesstunden im Institut/Labor der donaldistischen
> Forschung. ...


Genau. Und um eine Übereinkunft vom letzten Kongress in Schwarzenbach ins Gedächtnis zu rufen: Dort wurde prinzipiell zugestimmt, die alten DDs als PDF-Version ins WWW einzuspeisen. Derart, dass die Texte im Volltext gesucht werden können. An der Umsetzung gibt es wie immer noch ein paar Haken und Ösen, aber generell könnt ihr davon ausgehen, dass der DDD (Der Digitale Donaldist) gerade mit Elefanten über die Alpen gebracht wird und derbald ante Portas sein könnte.

Wie, wer, wann, ob, womit und unter welchen Randbedingungen künftige DDs im PDF-Format erscheinen, delegieren wir mal locker an die PräsidEnte, den Geizhals und die Reducktionen. Das liegt in deren Kompetenz und Verantwortung. Dafür haben wir sie ja auch gewählt. Und sooo wankelmütig ist unsere Gunst nun auch nicht.

Was aus meiner Sicht neben der Volltextsuche besonders reizvoll wäre: Die PDF-Dateien könnten FARBIG sein! Das würde die donaldistische Forschung einen weiteren Schritt nach vorne bringen.

Klickeradoms

Klickeradoms schrieb:


> Genau. Und um eine Übereinkunft vom letzten
> Kongress in Schwarzenbach ins Gedächtnis zu rufen:
> Dort wurde prinzipiell zugestimmt, die alten DDs
> als PDF-Version ins WWW einzuspeisen. Derart, dass
> die Texte im Volltext gesucht werden können.

Klatsch, klatsch, klatsch!

Ich mahne und warne. Hauptsächlich aus Eigennutz.

Vor Jahren habe ich mich sehr erschrocken, als ernsthaft diskutiert wurde, den DD komplett zu digitalisieren, sprich, gar keine gedruckte Ausgabe mehr zu produzieren sondern nur noch .pdf-Dateien zu verschicken, die sich der geneigte Leser bei Bedarf selber würde ausdrucken können.

Abgesehen davon, dass vielleicht nicht jeder mit einer Datei was anfangen kann und/oder nicht ausdrucken kann oder will, so ist eine 60-seitige Loseblattsammlung, die man von mir aus über Bekannte drucken könnte, doch nicht vergleichbar mit einem Printprodukt.

Wir Donaldisten sind durchaus auch dafür bekannt, an Tradition festzuhalten, ob unsinnig oder nicht. Der Übergang von Dias zu Powerpoint-Dateien bei Vorträgen war sinnvoll. Der Wechsel von gedruckten zu elektronischen DDs ist es nicht. Und wenn wir den DD als PDF anbieten, dann ist das der Anfang vom Ende des gedruckten DD.

Und jetzt schalte ich mein Elektronengehirn aus. Jeder Knacks kostet unzählige Kilowattminuten.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Klickeradoms schrieb:
-------------------------------------------------------
> Die PDF-Dateien könnten FARBIG sein! Das würde die donaldistische
> Forschung einen weiteren Schritt nach vorne bringen.

Nö. Da in den Comics von Barks/Fuchs keine Farbinformationen aus Entenhausen übertragen wurden, brächten farbige Abbildungen keinen wissenschaftlichen Vorteil.

Bürgermeister von Timbuktu schrieb:

> Und wenn wir den DD als PDF anbieten, dann ist das der Anfang vom Ende des gedruckten DD.

In meinen heiligen Hallen lagern noch Dutzende Kisten voll mit DDs. Die will ich möglichst noch loswerden. Vielleicht wäre es ein guter Kompromiss, DDs dann als pdf- Download anzubieten, wenn die Druckversionen vergriffen sind. Von den bislang 141 erschienenen Ausgaben sind ja gut 100 als Druckversion gar nicht mehr vorrätig. Und Neuauflagen gibt es nicht (einzige Ausnahme: das DDSH 55).

Don.
Christian
DD Versandservice, OWL Reducktion und RedMifüMi (stöhn)

Richard schrieb:

> Nö. Da in den Comics von Barks/Fuchs keine
> Farbinformationen aus Entenhausen übertragen
> wurden, brächten farbige Abbildungen keinen
> wissenschaftlichen Vorteil.

So. Dann mussten die Ducks also einen neuen farblosen "Windhund" kaufen, weil die Lackierung des Wagens nicht zum Farblos-Gebirge passte? Das zu begründen ist tatsächich eine Herausforderung an die Forschung.

Bürgermeister von Timbuktu schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich mahne und warne. Hauptsächlich aus Eigennutz.
>
> Vor Jahren habe ich mich sehr erschrocken, als
> ernsthaft diskutiert wurde, den DD komplett zu
> digitalisieren, sprich, gar keine gedruckte
> Ausgabe mehr zu produzieren sondern nur noch
> .pdf-Dateien zu verschicken,[...]

Noch besser wäre natürlich ePUB (eBook). Das kann man irgendeinem BoD Verlag zum Konvertieren schicken (wenn man selbst die Mühe scheut), kostet inkl. ISBN rund 80 Euro. Dann kann sich jeder den DD über Amazon, Google, Apple u.a. auf sein Kindle oder irgendeinen anderen eBook-Reader ziehen, oder mit entsprechendem Addon direkt im Firefox lesen. Lasst mehr dynamischen Daniel Düsentrieb'schen Geist walten. Baut Luftroller, keine Dreiräder.

Einen Vertrieb über Amazon oder so würde Disney/Ehapa nie erlauben. Träum weiter!

Ahoj

B.

Ur-Bottervogel schrieb:
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> Einen Vertrieb über Amazon oder so würde
> Disney/Ehapa nie erlauben. Träum weiter!

Stelle anheim, den Fall durch Justizrat Wendig überprüfen zu lassen. Die Seite der DONALD ist auch öffentlich, und jeder kann den DD hier bestellen. Flickus, Flackus, Fumdeedledum!