Hallo an Alle....,
im neuen Rolling Stone Magazin ist auf der Seite 67 ein Plakat von Onkel Dagobert agebildet, auf dem er wie immer wild gestikulierend den Spruch "Ich möchte nicht mehr arm sein, schon um des Geldes wegen nicht" von sich gibt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine Barks-Geschichte sein muß. Leider weiß ich nicht welche. Evtl. ist ihm dieser Spruch aber auch nur in den Mund gelegt worden?

Wer kennt die Geschichte in der dieses Bild vorkommt und kann mir sagen, welche es ist und wo ich sie finde?

Bin für jeden Tipp dankbar......und bin auch bereit als Belohnung ein Glas essigsaure Runkelrüben auszuloben....

Wir sind auch für Tipps dankbar, z.B. ein solcher, um welches Bild es sich handelt. Aber vielleicht findet sich ja jemand, der das Rolling Stone Magazin im Abo hat, das würde es vermutlich einfacher machen.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
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Europäischen
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Nun, ich denke, der Text in der Sprechblase ist ja nun ziemlich eindeutig. Es kommt mir auch nicht darauf an, dass es genau das Bild in den Farben ist, sondern ich hätte gern gewusst, in welcher Geschichte Bertel diesen Spruch loslässt.....

Keiler-Köberle schrieb:
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> Hallo an Alle....,
> im neuen Rolling Stone Magazin ist auf der Seite
> 67 ein Plakat von Onkel Dagobert agebildet, auf
> dem er wie immer wild gestikulierend den Spruch
> "Ich möchte nicht mehr arm sein, schon um des
> Geldes wegen nicht" von sich gibt.
>
> Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine
> Barks-Geschichte sein muß. Leider weiß ich nicht
> welche. Evtl. ist ihm dieser Spruch aber auch nur
> in den Mund gelegt worden?

Eins steht fest: Reines Hochdeutsch ist das nicht! Entweder "des Geldes wegen" oder "um des Geldes willen", aber nicht "um des Geldes wegen"! Und wenn Dagobert Duck neben Sparsamkeit und Reichtum etwas auszeichnet, so ist es eine saubere und gepflegte Sprache, die von derlei grammatikwidrigen Saloppheiten frei ist. Ich will daher auch meinen - wenn es denn richtig aus dem Magazin zitiert ist -, daß unserem Bertel, der den Höhepunkt seiner musikalischen Biographie mit dem "Fröhlichen Landmann" in der Klavierstunde erlebte, das Sprüchlein von langhaarigen Lärmmachern in den Mund gelegt worden ist.

Neugierig gemacht hat mich das Ganze freilich. Wenn ich's nicht vergesse, werde ich das Langhaarigenmagazin heute in Augenschein nehmen, wenn ich nachher durch den Bahnhofskiosk tigere. Ob wenigstens die Zeichnung von Barks ist, müßte aber doch das geübte Auge sofort erkennen, oder?

Kiler-Köberle schrieb:
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> Nun, ich denke, der Text in der Sprechblase ist ja
> nun ziemlich eindeutig. Es kommt mir auch nicht
> darauf an, dass es genau das Bild in den Farben
> ist, sondern ich hätte gern gewusst, in welcher
> Geschichte Bertel diesen Spruch loslässt.....

Wie du selbst ja schon erwähnt hast, ist dem Herrn Bankier Duck der Spruch ja auch eventuell in die Sprechblase gelegt worden. Da wäre zumindest eine genaue Beschreibung des Bildes schon von Nöten.

Duck auf, Maus raus!

Ich schrieb:

> Neugierig gemacht hat mich das Ganze freilich.
> Wenn ich's nicht vergesse, werde ich das
> Langhaarigenmagazin heute in Augenschein nehmen,
> wenn ich nachher durch den Bahnhofskiosk tigere.

So tat ich denn. Das Bild ist klar von Barks und dürfte aus den frühen Fünfzigern stammen. Die Sprechblase mit Text ist der Schrift nach zu urteilen ebenfalls original aus einem Donald-Duck-Heft genommen (da steht auch nur: "des Geldes wegen", ohne "um"). Ich kann im Augenblick weder das Bild noch das Zitat einem bestimmten Bericht zuordnen. Die Sprechblase ist allerdings verdächtig weit über der Figur plaziert, so daß sich schon deshalb der Verdacht aufdrängt, daß das Zitat aus einem anderen Bericht stammt - oder gar aus irgendeiner fiktiven Geschichte, mit der Barks nichts am Hut hatte. Die letzte Möglichkeit würde erklären, wieso das doch einigermaßen markante Zitat bei noch niemandem hier was zum Klingeln gebracht hat.

Die Zeichnung zeigt Dagobert mit entsetzt-erregtem Blick, mit ausgebreiteten Armen gestikulierend in seinem Geld stehend, seine Rechte ist zur Faust geballt, die Linke zeigt die flache Hand, das Handinnere. Recht viel genauer kann man's eigentlich nicht beschreiben (schon gar nicht aus der bloßen Erinnerung), in Erscheinung und Pose zeigt die Figur in der Zeichnung eigentlich rein gar nichts, das irgendwie besonders oder ungewöhnlich wäre.

Nach einigem Herumblättern in den Berichten aus den frühen Fünfzigern in der gebundenen Barks-Ausgabe bin ich wenigstens rasch auf das Bild gestoßen. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, daß es das ist (das "Rolling Stone"-Magazin habe ich mir nur wegen dieser Sache wie gesagt nicht gekauft, so daß ich für das Bild dort auf die Merkfähigkeit meines Gehirnkastens vertrauen muß). Und zwar handelt es sich um das erste Bild in dem Bericht "Die Macht des Geldes" (WDC 157 aus dem Jahr 1953).

Dort sagt Bertel freilich was anderes. Fürs Zitat, das ja von sonstwoher sein kann, übergebe ich an Boemund. Schau mal bei Strolchi nach.

Vielen Dank erst einmal.....

Also wird es wohl tatsächlich so sein, dass da jemand einfach den Text geändert hat.....

Es lohnt übrigens sehr wohl, das neue Rolling Stone Magazin zu kaufen, weil darin die neue Prince CD kostenlos enthalten ist. Das aber nur am Rande.....(aber die ist ECHT gut)

Die Zeichnung zeigt Dagobert mit entsetzt-erregtem Blick, mit ausgebreiteten Armen gestikulierend in seinem Geld stehend, seine Rechte ist zur Faust geballt, die Linke zeigt die flache Hand, das Handinnere. Recht viel genauer kann man's eigentlich nicht beschreiben (schon gar nicht aus der bloßen Erinnerung), in Erscheinung und Pose zeigt die Figur in der Zeichnung eigentlich rein gar nichts, das irgendwie besonders oder ungewöhnlich wäre.
Hellblauer Hintergrund.

Mehr gibt es nicht zu sehen.....

[meedia.de]

ist es das Bild oben rechts?

JA!!!! Das ist es.
Wie kann ich denn hier Bilder einstellen?????

Hätte meine Frage wohl allgemein erleichtert....