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A propos...
geschrieben von: Daune ()
Datum: 09. Oktober 2003 08:20

Was mir da gerade aus irgendwelchen Bewußtseinsschichten auftaucht: womit ich angefangen habe, waren in der Stadtbibliothek so riiiiesige Bände "Ich, Donald" und "Ich, Micky Maus" und "Ich, Dagobert". Seither habe ich diese Prachtbände nie wieder gesehen, aber sie waren klasse und ich erinnere mich an eine sehr eindrucksvolle Gundel Gaukeley oder zumindest eine sehr ähnliche Dame, die dort als Agentin "Tripel x" auftrat. Kann jemand etwas dazu sagen?
Grüße, Daune

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Re: A propos...
geschrieben von: Kasimir Kapuste ()
Datum: 09. Oktober 2003 09:40

Kann mir nur denken, daß du Madame Triple-X aus FC 308 "Dangerous Disguise" aka "Gefährliches Spiel", damals wohl noch "Donald Duck und die Atomspione", meinst. Ähnlichkeit mit Frl. Gaukeley hat die aber eigentlich nicht. Vermutlich eher eine entfernte Verwandte von Freund Coolwater. :-D

Fuchs-Fassung u. a. in TGDD 81 und BL-DD 17.


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Erinnerungen an Melzer
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 09. Oktober 2003 10:51

Kasimir Kapuste hat geschrieben:

> Kann mir nur denken, daß du Madame Triple-X aus FC 308
> "Dangerous Disguise" aka "Gefährliches Spiel", damals wohl noch
> "Donald Duck und die Atomspione", meinst. Ähnlichkeit mit Frl.
> Gaukeley hat die aber eigentlich nicht. Vermutlich eher eine
> entfernte Verwandte von Freund Coolwater. :-D

Eher nicht. Jedenfalls so wenig, wie Du ein Verwandter von Rockjaw Bumrisk alias Gregor Ganovsky alias Kasimir Kapuste aus WDCS 145 bist. ;-)

Was die von Daunensteert aus den tiefsten Schichten des Unterbewußtseins plötzlich wieder in Erinnerung getretenen "Prachtbände" betrifft, handelt es sich hier natürlich um die von Puristen verschrienen und bespuckten Melzer-Bände, die aber, da wohl jede westdeutschen Bibliothek in der Jugendabteilung eine Handvoll von ihnen hatte bzw. noch hat, sicherlich ziemlich viel für die donaldische Bekehrung von Kindern geleistet haben.
Ich selber verdanke den "großen Weißen" sehr viel und habe durch sie eine Menge Barks-Geschichten viel früher kennengelernt, als ich es ohne sie getan hätte - wobei ich (ab ca. 1984) schon zumeist mit denjenigen Bänden in Berührung kam, die keine Melzer-Bände mehr waren, sondern Ehapa-Bände, und die einen Fuchstext hatten. Nur der "Ich, Onkel Dagobert" zwo war in unserer Bücherei noch von Melzer, und das war ein aufregendes Erlebnis mit einem Hauch von Exotik, wenn ich mir den immer wieder mal auslieh und Geschichten wie "Onkel Dagobert als Lawrence von Arabien" las, handgelettert und mit so ganz anderen, ganz merkwürdigen Texten.

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Ich, Gottfredson
Datum: 09. Oktober 2003 11:20

Sind die Melzer-Bände von einst nicht die ideale Veröffentlichung für die Micky Maus Tagesstrips von Gottfredson gewesen? Der einzige Band, den ich damals bekam und auch heute noch besitze ist ein Ich, Goofy Band 1 oder 2 (weiß ich nicht mehr, aber es ist der mit den Klassikern mit dem Schwarzen Phantom und der Klempner-Geschichte). Herrliche Lektüre, davon gab es viel zu wenige Bände.

Die Duck-Ausgaben fand ich nicht so berauschend, weil die ganzen Geschichten ummontiert wurden und so sehr ungewohnt aussahen. An den Texten habe ich mich nicht weiter gestört, ich war damals noch jung und hatte noch keine Vergleichsmöglichkeiten.

Aber die großen Seiten waren wirklich ideal für die Tagesstreifen aus den Zeitungen. Warum haben die damals eigentlich nicht mal einen Band mit nur Taliaferro Dailys gebracht? Das wäre mal was gewesen...



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: Ich, Gottfredson
geschrieben von: Kasimir Kapuste ()
Datum: 09. Oktober 2003 11:33

> Aber die großen Seiten waren wirklich ideal für die
> Tagesstreifen aus den Zeitungen. Warum haben die damals
> eigentlich nicht mal einen Band mit nur Taliaferro Dailys
> gebracht? Das wäre mal was gewesen...

So was gibt es sogar: Der Band nennt sich "Stars in Strips - Donald und Pluto" und ist in der Reihe "Die großen Klassiker" im Horizont-Verlag erschienen. Selbes Format wie die Melzer-Bände, aber blauer Kunstledereinband. Er enthält sämtliche DD-Tagesstreifen von 1938 und 1939 plus eine Auswahl früher Pluto-Sonntagsseiten. Empfehlenswert. Leider verlagsvergriffen.

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also doch der andere
geschrieben von: Uwe ()
Datum: 09. Oktober 2003 18:06


Wenn die Agentin Triple X nicht mit Dir verwand ist,
Dann gilt dein Pseudo den anderen Coolwater, den Fernsehmenschen.?

Da diese Geschischte erst sehr spät veröffentlicht wurde , habe ich sie
zum ersten mal in der BL gelesen . (eine mir unbekannte Barks -
Geschichte war immer ein Fest!) leider sind die Lücken nun geschlossen.
-seufz-

WDC S 145 .
Das werde ich schnell mal übersetzen und nachblättern.

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Re: Erinnerungen an Melzer
geschrieben von: Daune ()
Datum: 10. Oktober 2003 06:56

In der Tat, das Lettering war so ganz hübsch in Kapitalien von Hand gemalt und die Texte können so überaus schlecht nicht gewesen sein, denn mir gefielen sie und ich war ein anspruchsvolles Lesekind *brüst*
Daune

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Eigentlich weder noch bzw. alle beide...
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 10. Oktober 2003 21:38

...denn leider kann ich mich verwandtschaftlicher oder sonstiger direkter Beziehungen nach Stella Anatium nicht rühmen. ;-)

Uwe hat geschrieben:

> Da diese Geschischte erst sehr spät veröffentlicht wurde ,
> habe ich sie
> zum ersten mal in der BL gelesen .

Tja, da ich als Halbwüchsiger anno 1990 fleißig "Micky Maus" gekauft habe, bin ich schon früher in den Genuß jener Geschichte gekommen. Das ist auch die Schäden wert, die die unseligen "Sammelkarten", die es damals über Jahre Woche um Woche im Heft gab, bei mir angerichtet haben.

> (eine mir unbekannte Barks-
> Geschichte war immer ein Fest!) leider sind die Lücken nun
> geschlossen.
> -seufz-

Geht mir auch so. Es gibt keine weißen Flecken mehr in Entenhausen. Jeder Stein ist fünfmal umgedreht, alles entdeckt und bekannt. Dafür ist auch die Neulandgewinnung durch Rosa kein wirklicher Ersatz.
Vielleicht ist in den letzten beiden Oma- und Daisy-Duck-Alben, die noch erscheinen werden, irgend etwas drin, was ich noch nicht kenne, aber wahrscheinlich nicht...

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Melzer-Übersetzungen
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 10. Oktober 2003 21:50

Dieser Chotjewitz, oder wie der Kerl sich schreibt, der für die Texte verantwortlich war, scheint versucht zu haben, den etwas slanghaften Originaltext von Barks in der Übersetzung beizubehalten. Die Ducks bezeichnen sich dort oft selbst als "Enten" oder werden von anderen so genannt, wenn ein Duck erschrickt, schreit er schon mal "Quack!" (Barks' "Wack!") und die Neffen scheuen sich nicht, Onkel Dagobert "Onkel Dago" zu nennen. Die Dialoge wirken oft unnatürlich und sind teilweise eine Aneinanderreihung von fast fetzenartigen, kurzen Sätzen.

Das ist ganz amüsant zu lesen, aber man sollte wohl erst dann zu den Melzerschen Großbüchern greifen, wenn man im Fuchsismus stark und gefestigt ist und die Gefahr der Apostasie nicht mehr gegeben ist.

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und wenn- ojejoje
geschrieben von: uwe ()
Datum: 11. Oktober 2003 11:39

Lieber Coolwater

Wenn in den letzten Barksbänden Oma Duck oder
auch Daisy ,für dich Neue Geschichten dabei sein sollten....
Dann ojeoje ,die Schande das überlebe ich nicht....
sind es leider nur ultra schwache Stories des Meisters, die uns
erwarten . Es gilt , wie bei eine leeren Magarineschachtel,
das letzte von Barks herauszukratzen. Seufz.

Ich für mein Teil habe angefangen die BL (diesmal die in Buchform)
meinen Sohn( 6 Jahre) vorzulesen. Mit Viel Spaß für uns beide .
Er ist auch der Grund daß ich BEIDE BL Ausgaben sammele und
mir einen kompletten Reservesatz Classic Alben zurückgelegt habe.
Aus der aktuellen Micky Maus findet er die Gimmiks am Besten,
oft leider zurecht . MM wie tief bist du gesunken . Seufz.
Die Ahh- Erlebnisse don Rosa oder Horn werden immer geringer.
Doppelseufz-
Also her mit den bekannten Werken. Für die Forschung ist noch so
manches zu entdecken.
Gruß Uwe


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Weiße Flecken
Datum: 11. Oktober 2003 12:18

Da geht es mir doch besser, habe ich doch noch einige weiße oder zumindest helle Flecken auf der Barksschen Landkarte. Es gibt ein paar wenige Geschichten, die ich irgendwann mal vor Urzeiten gelesen und schon wieder größtenteils vergessen habe (naja, damals war ich halt noch jung und habe viele Comics gelesen, da merkt man sich nicht alles, vor allem, wenn einen die Geschichte nicht vom Hocker reißt).
Mir fehlen auch noch etliche Zehnseiter und in den Oma Duck bzw. Daisy Duck-Alben habe ich auch noch große Lücken, obgleich diese Lücken bestimmt nicht die wertvollsten sind.

Aber in der D.O.N.A.L.D. kommt man ja auch als Halbgebildeter zurecht, wie ich zuletzt in Bonn bewiesen habe. Bei einfachsten Frage einen Joker nach dem anderen verschleudert, bei den schwierigeren Fragen glücklicherweise die Lösung gewußt, es ist eine Lust zu leben.

Nunja, irgendwann werde auch ich den Barks komplett kennen, dann bleibt halt nur das Wieder- und wiederlesen.



Duck auf
Alex

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Graue Erinnerungen
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 11. Oktober 2003 14:54

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

> Es
> gibt ein paar wenige Geschichten, die ich irgendwann mal vor
> Urzeiten gelesen und schon wieder größtenteils vergessen habe

Diejenigen Geschichten, die man vor Urzeiten einmal gelesen hat und an die man später nur noch fern sich erinnert, die gewissermaßen als Mythen im eigenen Kopf herumspuken, sind die schönsten. Und es ist ein ganz besonderes Erlebnis, sie dann irgendwann wiederzuentdecken.
Ich erinnere mich nicht weniger Barks-Geschichten, die ich bei meinen planmäßigen Barks-Fischzügen seit 1990 an Land zog und die ich in mythisch grauer Vorzeit, gegen Mitte der 80er Jahre, schon einmal gelesen haben mußte. Freilich geht dann auch immer etwas von dem Zauber verloren, den diese Geschichten persönlich für einen ausgeübt hatten. Kein Fortschritt ohne Verluste.

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Noch schlimmer
geschrieben von: Kasimir Kapuste ()
Datum: 11. Oktober 2003 16:15

Coolwater hat geschrieben:

> Dieser Chotjewitz, oder wie der Kerl sich schreibt, der für
> die Texte verantwortlich war, scheint versucht zu haben, den
> etwas slanghaften Originaltext von Barks in der Übersetzung
> beizubehalten.

Nach meiner These hat der Kerl sogar aus dem Italienischen übersetzt und den Barks-Text gar nicht gekannt.


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Quack-Klamauk/Kleiner böser Wolf
geschrieben von: Daune ()
Datum: 11. Oktober 2003 17:44

Wie konnte ich mich nur so irren? Wie kann es angehn, daß ich das in positiver Erinnerung hatte?!
Vom Lettering her finde ich die "Handarbeit" jedenfalls sehr schön, nur übertroffen von der schreibmaschinenartigen Systemschrift der Fuchstexte. Weiß eigentlich jemand von Euch, seit wann der kleine Wolf nicht mehr "kleiner böser Wolf" hieß, also seit wann man dem jungen Leser kein Ironieverständnis mehr zutraute?
Grüße, Daune

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Re: Graue Erinnerungen
geschrieben von: henriette ()
Datum: 11. Oktober 2003 19:24

Coolwater hat geschrieben:


> Diejenigen Geschichten, die man vor Urzeiten einmal gelesen
> hat und an die man später nur noch fern sich erinnert, die
> gewissermaßen als Mythen im eigenen Kopf herumspuken, sind die
> schönsten. Und es ist ein ganz besonderes Erlebnis, sie dann
> irgendwann wiederzuentdecken.

Wenn ich hier mal ein Anekdötchen erzählen darf: Ich hatte mit 11 oder 12 Jahren auf dem Flohmarkt eine handvoll MMs gekauft und in einer war "Die Gurkenkrise" - natürlich nur der erste Teil!
Ich habe - glaube ich - ganze 10 Jahre warten müssen, bis ich dann endlich mal den Rest lesen konnte. Mann, das war echt klasse, endlich zu wissen wie es weiter- und ausging. Und das Warten hatte sich gelohnt!

Gruß

Henriette

P.S.: Eine Geschichte die mir immer als Mythos im Kopf herumspukt - obwohl ich sie bestimmt schon mind. 15 mal gelesen habe - ist "Die sieben Städte von Cibola". Jedesmal wenn ich sie zu lesen beginne, bin ich immer noch gespannt wie es ausgeht.



"Seht im Lexikon nach! Ich weiß nichts! Absolut nichts!"

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Gurkenkrise
geschrieben von: Daune ()
Datum: 12. Oktober 2003 07:33

Die drei MM - Hefte, in denen die "Gurkenkrise" abgedruckt sind, sind die einzigen, die ich mir beim Comic-Händler zum Wucherpreis wiederbesorgt habe und somit auch die einzigen, die bei mir sog. "Comic-Schutzhüllen" besitzen. Leider sind die Bastelbögen des "Unternehmens Wüstenschatz" nicht mehr darin enthalten. Oh tatsächlich, die Bastelbögen meines Erstexemplars habe ich, 1977 wars wohl, wirklich verbastelt, anstatt das Heft direkt und unzerpflückt in eine "Comic-Schutzhülle" zu tun. Oh ja, reich könnte ich heute sein und mich von noch nestwarmen Küken wie Coolwater und henriette beneiden lassen.
Am besten wäre da wohl: ein komplettes Ensemble "Wüstenschatz" ganz nonchalant im Wohnzimmer stehen haben UND die unzerpflückten Hefte in Folie.
Aber die Gurkenkrise ist fabelhaft und ich sollte es mir daher nicht nehmen lassen, falls ich einmal ein Treffen der D.O.N.A.L.D. besuchen sollte, einige Gläschen selbst eingemachter lecker Essigrunkeln mitzubringen, har har!

Grüße, Daune/Köberle

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Re: Gurkenkrise
geschrieben von: Unternehmen Wüstenschatz ()
Datum: 12. Oktober 2003 09:41

Schau doch mal auf die Seite :

www.seite42.de

dort gibt es eingescannte MM Bastelbögen. Vom Unternehmen Wüstenschatz sind derzeit die Teile 2,3,4 zum downloden verfügbar. Teil 1 fehlt leider noch.

Habe die Ehre,

Christian


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Re: Qualitaet der Barks-Library
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 12. Oktober 2003 18:35

meine Erfahrung mit der Soft Cover Library ist ebenfalls positiv. Ob die Hardcover Bände das erfüllen.....? Ich habe das "Werkverzeichnis" ,unseres Meisters Carl Barks , als Hardcover-Band und bin SEHR verärgert über die schlechte Klebebindung .Gerade ein Buch mit dem man soviel "arbeitet" sollte schon ordentlicher gebunden sein. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich nur abraten von den HC-Bänden
Duck auf
Thomas

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Re: Qualitaet der Barks-Library
geschrieben von: Thoddi ()
Datum: 12. Oktober 2003 18:51

DasLeuchtkamel hat geschrieben:

> Ob die Hardcover Bände das erfüllen.....? Ich habe das
> "Werkverzeichnis", unseres Meisters Carl Barks , als
> Hardcover-Band und bin SEHR verärgert über die schlechte
> Klebebindung .Gerade ein Buch mit dem man soviel "arbeitet"
> sollte schon ordentlicher gebunden sein. Aus dieser Erfahrung
> heraus kann ich nur abraten von den HC-Bänden

Die BL-Hardcoverbände sind ja fadengebunden und nicht geklebt. Von daher sollten die besser halten als eine Klebebindung. Ich bin mit den Hardcoverbänden jedenfalls voll zufrieden, aber leider ist die Zukunft der HC-Baende ja immer noch ungewiss. Auch heute auf der Buchmesse gab es von ECC keine vernueftige Auskunft, ob die Harcover-Barks-Library fortgesetzt wird oder nicht. Die machen es von den Verkaufszahlen der ersten Reihe abhängig, aber wer sollte sich schon eine unvollständige Library kaufen wollen. Vielleicht merken die ja doch irgendwann nochmal was.

Was die schlechte Bindung des Grote-Werksverzeichnisses angeht... dafuer, dass es so extrem teuer ist, klingt das doch eher enttaeuschend. Vermutlich waren andere Sachen wichtiger. :-(



Beitrag geändert (12.10.03 18:57)

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oh, glücklich, glücklich ein kind zu sein...
geschrieben von: Der unbekannte Donaldist ()
Datum: 12. Oktober 2003 21:25

ah, wundervoll..

als von italienischem matriel geprägter 90er jehre junge, habe ich erst vor wenigen jahren angefangen barks zu lesen und mir sehen nach wie vor viele genüsse bevor, da meine pekuniären mittel keine quantensprünge im konsum von heften erlauben. aber auch hier ein lob für due öffentlichen büchereien. bei uns in detmold sind alle alben, die je in der ehapa-comic-collection erschienen sind und die melzer-bände etc. zu finden. teilweise unglcublich zerlesen und beschmiert, aber das zeugt ja nur von der donaldischen nachwuchsrekrutierung!

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