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Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Porfiro ()
Datum: 25. Mai 2009 11:25

... hinkt den Zeitläuften ein wenig hinterher, dennoch lesenswert:

[online.wsj.com]

Vor dem Lesen der Kommentare Mittel gegen Sodbrennen bereithalten.

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 25. Mai 2009 12:35

Dem WSJ hatte ich an Anfang des Jahres ein Interview gegeben. Dass Auszüge davon erst jetzt veröffentlicht werden, ist etwas komisch, aber egal. Die Journalistin war jedenfalls sehr nett...

C.
ExPdD

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Maikel ()
Datum: 25. Mai 2009 23:52

den Wall-St. Link wollte ich gerade posten. Aber war ja klar, daß jemand schneller war.

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: uwe ()
Datum: 28. Mai 2009 08:12

UUUPs das war ich !

Entschuldigung - Geht das nur einmal ??

Das wußte ich nicht .
Ich habe meinen US Freund damit beglückt .
Sorry !

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Blubber Lutsch ()
Datum: 28. Mai 2009 17:54

uwe schrieb:
-------------------------------------------------------
> UUUPs das war ich !
> Entschuldigung - Geht das nur einmal ??
> Das wußte ich nicht. Ich habe meinen US Freund damit beglückt .
> Sorry !

Wovon genau sprichst Du?
Und was geht nur einmal? Das Beglücken?

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 28. Mai 2009 18:54

Für den Artikel einer Amerikanerin beeindruckend ausführlich und kenntnisreich. - Kann eigentlich jemand sagen, was es hiermit auf sich hat:

"Not all of Dr. Fuch’s innovations went over well. In one translation that was censored, she filled the speech-bubbles of a man speaking broken English in the original with German dialect from Bohemia, a questionable choice given Germany’s annexation of this region just before World War II."

Wo ließ die Fuchs einmal jemanden böhmakeln, was dann angeblich zensiert wurde?

(Ich bezweifle übrigens, daß irgendein Kind einen "deutschen Dialekt aus Böhmen" in einer Sprechblase überhaupt erkannt hätte. Eine charakteristische eigene deutsche Mundart gab es in Böhmen überhaupt nicht; die sudetendeutschen Gebiete waren vielmehr die Fortsetzungen der Dialekträume Schlesiens, Sachsens, Bayerns und Österreichs nach Böhmen und Mähren hinein. Auch beim sogenannten "Böhmakeln" handelt es sich tatsächlich um ein Deutsch mit tschechischem Akzent.)

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Re: Das Wall Street Journal ...
Datum: 29. Mai 2009 01:21

Vermutlich apokryph, Frau Fuchs hat doch zu Beginn das komplette Heft übersetzt. Sowas steht doch bestimmt in "Ehapa durchleuchtet" vom kenntnisreichen Schwarzen Phantom.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Kasimir Kapuste ()
Datum: 30. Mai 2009 18:59

Keine Ahnung, auf welchen konkreten Fall sich das beziehen soll. Kann dir aber die Anekdote anbieten, daß ich, als seinerzeit der Nachdruck des "Musikalischen Unfugs" in TGDD 219 anstand, meine liebe Not hatte, dem Reducktör die Entböhmifizierung des Prof. Poplischek auszureden. Dafür hat er dann aus dem Banjo ein Saxofon gemacht. Oder umgekehrt.

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 31. Mai 2009 21:45

Kasimir Kapuste schrieb:
-------------------------------------------------------
> Keine Ahnung, auf welchen konkreten Fall sich das
> beziehen soll. Kann dir aber die Anekdote
> anbieten, daß ich, als seinerzeit der Nachdruck
> des "Musikalischen Unfugs" in TGDD 219 anstand,
> meine liebe Not hatte, dem Reducktör die
> Entböhmifizierung des Prof. Poplischek auszureden.

Wovor zitterte der vermeintlich Stählerne da? Wähnte er, ein Sturm der politischen Korrektheit erhöbe sich und klagte ihn an, in einem (vermeintlichen) Heft für Kinder üblen Spott mit Ausländern zu treiben? Es ist aber nicht so, daß der Behm in der Geschichte als Idiot dargestellt würde, und Nicht-Muttersprachler des Deutschen sprechen nun einmal mit Akzent. Warum sollte solche Sprechweise nicht ab und zu in einem Comic zur Darstellung gelangen?

Aber bei den auch nicht eben hochdeutsch redenden Indianer in der jüngsten Barksveröffentlichung mit Syllwasschytext im TGDD hat er gar nüscht gesagt? grinning smiley

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Kasimir Kapuste ()
Datum: 02. Juni 2009 22:20

Coolwater schrieb:
> Aber bei den auch nicht eben hochdeutsch redenden
> Indianer in der jüngsten Barksveröffentlichung mit
> Syllwasschytext im TGDD hat er gar nüscht gesagt?

In dem Fall war wohl eher nicht mit einer Protestnote des sudetendeutschen Vertriebenenverbandes zu rechnen.

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 04. Juni 2009 20:47

Die Rezeption des Artikels in der Mauerstraßenzeitung verhilft dem deutschen Donaldismus in der englischsprachigen Welt zu weiterer Bekanntschaft:

[blog.newsarama.com]

Auch in den Artikel "Donald Duck" im englischen Wikipedia sind inzwischen Informationen aus diesem Artikel eingeflossen (und nein, das habe nicht ich dort hineingeschrieben grinning smiley):

[en.wikipedia.org]

Der Abschnitt sei angeführt, wer weiß, wie lange das noch dort steht:

Quote

Germany

Donald Duck is very popular in Germany, where Donald themed comics sell an average of 250,000 copies each week, mostly published in the kids’ weekly Micky Maus and the monthly Donald Duck Special (for adults).[10] The Wall Street Journal called Donald Duck "The Jerry Lewis of Germany", a reference to American star Jerry Lewis's popularity in France.[10] Donald's dialogue in German tends to be more sophisticated and philosophical, he "quotes from German literature, speaks in grammatically complex sentences and is prone to philosophical musings, while the stories often take a more political tone than their American counterparts."[10] Christian Pfeiler - president of D.O.N.A.L.D., a German acronym which stands for "German Organization for Non-commercial Followers of Pure Donaldism" - says Donald is popular in Germany because "almost everyone can identify with him. He has strengths and weaknesses, he lacks polish but is also very cultured and well-read."[10] It is through this everyman persona that Donald is able to voice philosophical truths about Germany society that appeal to both children and adults.[10]

Entsprechende Hinweise oder Ergänzungen wären wohl auch im Artikel "Donaldism" [en.wikipedia.org] nicht fehl am Platze ...

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Re: Das Wall Street Journal ...
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 15. Juni 2009 19:19

Hier ein link zu einem Radio-Interview mit Susan Bernofsky, die den Artikel über "Donald in Germany" im Wall Street Journal geschrieben hat:

[www.bbc.co.uk]

Auf "Listen to world update" klicken und dann das Podcast bis Minute 48 "vorspulen". Das Interview beginnt ab Minute 48.

C.

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