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Plot von Barks = Bericht?
geschrieben von: Wissbegieriger ()
Datum: 06. Mai 2009 11:42

Werden Geschichten, zu denen Barks den Plot lieferte ("Der Punschcremetorten-König" - MM 1984/11, "Altersbeschwerden" MM 1984/18) eigentlich auch zu den Berichten gezählt und wenn ja, wo ist dann beispielsweise der Totenkopfberg im Stadt- und Umgebungsplan? Der Krähenwald ist ja vorhanden, der kommt aber auch in "Das Königsrennen" vor...

Und was heißt eigentlich genau "Plot"? Ist das die eigentliche Zeichnung nach der Bleistiftvorzeichnung oder hat der doch auch mit der Handlung zu tun?!? confused smiley

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Re: Plot von Barks = Bericht?
Datum: 06. Mai 2009 12:26

Eine interessante Frage, über die man sich bei den Donaldisten noch nicht endgültig einig ist.

Zählen die Fähnlein Fieselschweif-Geschichten, die Barks geschrieben hat?
Zählen die Daisy Duck Tagebuch-Geschichten, die Barks nur gezeichnet hat?
Zählen Pirate Gold und Arturo der Affe?

Sicher ist nur, dass "Sein Leben seine Milliarden" nicht zum Kanon gehört, sondern nur eine sehr gute Forschungsarbeit darstellt.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

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Definition des Kanons
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 06. Mai 2009 14:46

Der Kanon gehört endlich einmal ordentlich definiert!

Mein Vorschlag:

Als Barks-Berichte sind alle solchen anzusehen, die
1. Entenhausener Geschichten darstellen
2. eindeutig zuordenbar von Barks gezeichnet wurden


Das schließt also Vorzeichnungen genauso ein wie die unsägliche Mickimausgeschichte.
Pirate Gold und Arturo der Affe zählen nur insofern, wie (für einzelne Teile) eine Barks'sche Urheberschaft nachweisbar ist.
Ausgeschlossen sind ebenfalls solche Geschichten, für die der Meister nur das schriftliche Script verfasst hat.
Eingeschlossen sind jedoch meiner Meinung nach auch die Ölgemälde.

Ich bitte um Diskussion.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.09 14:47.

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Re: Definition des Kanons
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 06. Mai 2009 20:10

Ausdrücklich ausschließen möchte ich die zensorischen Eingriffe die aus T,T & T die Neffen der Maus machten. Hier hat Barks seinen Bericht eindeutig verfälschen müssen um ihn überhaupt veröffentlichen zu dürfen.
Das Duckma griffe zu kurz, verschlösse man die Augen vor dieser Tatsache !

Duck auf, Maus raus!

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Re: Definition des Kanons
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 06. Mai 2009 21:13

paTrick schrieb:
-------------------------------------------------------
> Der Kanon gehört endlich einmal ordentlich
> definiert!
>
> Mein Vorschlag:
>
> Als Barks-Berichte sind alle solchen anzusehen,
> die
> 1. Entenhausener Geschichten darstellen
> 2. eindeutig zuordenbar von Barks gezeichnet
> wurden
>
> Das schließt also Vorzeichnungen genauso ein wie
> die unsägliche Mickimausgeschichte.
> Pirate Gold und Arturo der Affe zählen nur
> insofern, wie (für einzelne Teile) eine Barks'sche
> Urheberschaft nachweisbar ist.
> Ausgeschlossen sind ebenfalls solche Geschichten,
> für die der Meister nur das schriftliche Script
> verfasst hat.
> Eingeschlossen sind jedoch meiner Meinung nach
> auch die Ölgemälde.

"Berichte" (?), die Barks nur gezeichnet hat, betrachte ich ganz grundsätzlich etwas kritischer. Ich meine damit insbesondere gewissen Daisy-Duck- und Oma-Duck-Kram. Ich hielte es zumindest für problematisch, wenn man Thesen und Theorien über Entenhausen aufstellte, die ausschließlich auf "Informationen" aus diesen "Berichten" basieren. Die reale Existenz Dumbos erscheint mir z. B. durchaus nicht erwiesen, nur weil er in einem dieser "Berichte" seine "große Nummer" hat.

Was das Piratengold und den Affen angeht, scheint mir die zumindest allgemeine Richtigkeit der nicht von Barks gezeichneten bzw. geschriebenen Teile dadurch beglaubigt, daß sie sich mit den Barks-Teilen zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen. Vielleicht haben Barks' Mitstreiter bei der Erstellung dieser Berichte an Barks' medialen Fähigkeit teilgehabt; sie wären dann nur als seine Werkzeuge zu betrachten. Ein solches Werkzeug in Diensten des Sehenden war beim Piratengold wohl auch Bob Karp.

Der Quellenwert der - glücklicherweise jüngst von Daan Jippes vervollständigten - Fieselschweifberichte steht selbstredend jenseits aller Zweifel, genauso wie der von "Der Erbe des Dschingis-Khan", "Die Werwolf-Mine" usw. Als Primärquelle sind hier jedoch die Rohzeichnungen von Barks zu betrachten. Das heißt, wenn irgend etwas bei den Fertigzeichnungen von Jippes eigenmächtig abgeändert oder hinzugefügt wurde, ohne Grundlage bei oder im Widerspruch zu den Barksschen Vorzeichnungen, kann es natürlich nicht als Information genommen werden. Bei kleinen Einzelheiten der Zeichnungen ist das der Fall.

Wenn Barks einen Bericht nur schriftlich niedergelegt hat, sollte man vielleicht eben diese schriftliche Niederlegung (sofern noch vorhanden) als Quelle zu Tatsachen gelten lassen, fertige "Geschichten" mit ausgefeilten Zeichnungen von anderen dagegen nur als "Interpretationen" auf dieser Tatsachenbasis betrachten.

Bei den Ölgemälden handelt es sich m. E. um "Historienmalerei", um stilisierte Inszenierungen zu den eigenen Berichten. Der Chronist ward hier zum Künstler. Daß man diese künstlerischen Inszenierungen aber nicht in positivistischer Manier als einfache "Tatsachen" nehmen kann, zeigt sich schon dadurch, daß zu ein und derselben Szene ja vielfach mehrere Ölgemälde existieren mit leichter Abwandlung bei den Farben, der Figurenstellung, den Bilddetails usw.

Mancherlei sehr wichtige Aufschlüsse mag man aus den Ölgemälden aber erhalten. Während wir zum Beispiel aus den Berichten nicht wissen, welcher Neffe welche Kappenfabe hat, weil die Berichte nun einmal in Schwarz-Weiß sind und die Farbgebungen in Heften nicht von Barks stammen, läßt sich aus dem Gemälde, das Barks zu dem Bericht über den Geist in der Grotte anfertigte, entnehmen, daß Track, der vermißte Neffe, der mit der blauen Kappe ist. - Während es nun wohl genau so ein Musterbeispiel für die Praxis der künstlerisch-silisierenden Abänderung bei den Ölgemälden ist, daß die Neffen anders als im Bericht keine schwarzen Pullover tragen, sondern bunte, müßte man schon einen guten Grund nennen, warum Barks den Neffen nun auf dem Gemälde nicht die richtigen Farben zuteilen sollte, die gewöhnlich durch ihre Kappen markiert sind. (Größere Zweifel habe ich da eher bei dem Goldglanz der Rüstung des "Geistes", was wirklich wie ein stilisierender Effekt aussieht, während ein Vertauschen der Pulloverfarben nichts als sinnlos wäre.)





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.05.09 21:19.

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Re: Definition des Kanons
Datum: 06. Mai 2009 21:42

Es ist ja zumindest nach meinem Dafürhalten so, dass in letzter Zeit immer mal wieder Belege aus Fähnlein Fieselschweif Geschichten/Berichten genommen werden, die von Barks nur noch beschrieben, aber nicht mehr selber gezeichnet wurden. Hat man diese dem offiziellen Kanon somit bereits einverleibt? Ich bin mir da nicht so ganz sicher.

Duck auf
Alex

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Re: Plot von Barks = Bericht?
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 06. Mai 2009 22:09

Stelle anheim, dass wir hier mal eine Liste der Apokryphen zusammenstellen. Wer fängt an?

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Re: Plot von Barks = Bericht?
geschrieben von: Orville Orb ()
Datum: 07. Mai 2009 17:35

Bei den Ölgemälden muss ich einhaken: Nur weil es Unstimmigkeiten gibt, können wir nicht die Wahrheit der Quelle anzweifeln. Diese Aussage gleicht dem Forscher, der ein ihm scheinbar nicht lösbares Problem der Realität entdeckt und daraufhin behauptet, deswegen gebe es die Realität nicht. Schließlich tauchen in den Geschichten selbst auch genügend scheinbare "Unstimmigkeiten" auf, daraus schließt aber niemand, dass wir nur bestimmte unter den Geschichten auswählen sollen, die miteinander auf den ersten Blick harmonieren. Was Barks produziert hat, muss - sofern es einen Bezug zu Entenhausen hat - als wahr angenommen werden.

Dies gilt genauso für die "zensierten" Geschichten - zwar gibt es eine Reihe von Geschichten, bei denen wir von direkter Zensur wissen und zudem sogar die ursprüngliche Version kennen, aber wir können die - wie Barks selbst sagt - weit größeren Konsequenzen der indirekten Zensur, nämlich jene, die Barks sich selbst auferlegte, da er bereits wusste, dass seine ursprünglichen Gedanken zensiert werden, überhaupt nicht abschätzen. Die Forderungen die Zensur mitzubetrachten ist utopisch.

Allerdings würde ich vorschlagen verschiedene Kategorien anzulegen, die nach der Sicherheit der Quelle eingeteilt werden. Als Maßstab dafür müsste dann die Beteiligung von Barks gelten - diesen Aspekt zu beachten ist besonders wichtig bei Geschichten, in denen Barks Skripte anderer gezeichnet hat (theoretisch müssten wir sagen, die Handlung sei falsch, aber alle Zeichnungen richtig, nur geben ja die Zeichnungen die Handlung wieder). Ein weiterer möglicher Maßstab wäre die Qualität der Quelle: Spätestens nach Jacobsen wissen wir, dass durchaus ein künstlerischer Aspekt in den Berichten ist (tatsächlich dürften wohl auch keine Sprechblasen über den Köpfen der Entenhausener schweben), auch wissen wir, dass Barks abstrahiert - wir sehen schließlich alles en detail wie in einer Fotografie. Um das Beispiel der Fotografie beizubehalten, könnten wir sagen, dass manche Bilder Barks' unschärfer geschossen sind als andere. Da aber jedes Detail, das gezeichnet wird auch wahr ist, ist ein Werk, das viel Information enthält (sprich: sehr detailliert ist) auch der Realität näher als ein abstraktes. Da dies allerdings nur schwer zu messen ist, müssten wir uns darauf beschränken auch hier in groben Kategorien zu sortieren (beispielsweise in Plot (niedrig), Skript, Scribbles, fertige Zeichnung mit Text (hoch)). Hiernach wäre übrigens dem Ölgemälde der Qualität nach höher einzustufen, als die Geschichten…

Wenn also eine Quelle höherer Sicherheit und Qualität mit einer mit niedrigeren Werten in Widerspruch steht, so ist als erste Hypothese davon auszugehen, dass die mit höheren Werten die „richtig“ und die zweite „falsch“ ist. Steht das in Widerspruch zu dem, was ich bezüglich der Ölgemälde gesagte habe? Nein, denn letztliches Ziel des Donaldismus muss es sein, die Widersprüche zwischen allen Quellen aufzulösen. Die Annahme von richtig und falsch ist dann nur praktischer, vorläufiger Natur.

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Die Fähnlein-Fieselschweif-Quellen
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 07. Mai 2009 20:23

Bürgermeister von Timbuktu schrieb:
-------------------------------------------------------
> Es ist ja zumindest nach meinem Dafürhalten so,
> dass in letzter Zeit immer mal wieder Belege aus
> Fähnlein Fieselschweif Geschichten/Berichten
> genommen werden, die von Barks nur noch
> beschrieben, aber nicht mehr selber gezeichnet
> wurden. Hat man diese dem offiziellen Kanon somit
> bereits einverleibt? Ich bin mir da nicht so ganz
> sicher.

Gibt es überhaupt Fieselschweifberichte, die von Barks nur in geschriebener Form vorliegen ("Scripts")? Ich mag mich irren, aber meines Wissens hat Barks doch zu sämtlichen Berichten, die erst von minderbegabten Schmierern, schließlich von Jippes in die fertige Form gebracht worden sind, wenigstens Rohzeichnungen angefertigt.

Es würde mich nicht wundern, wenn sich die Forschung erst seit kurzem auf das Material stürzen sollte. Die verhunzte und versaute Art, in der diese Berichte bis vor kurzem vorlagen, machte nicht Lust, sie überhaupt auch nur anzufassen. Da Barks' Vorzeichnungen mittlerweile in den Gesamtausgaben gesammelt und geordnet vorliegen und Jippes ihnen zudem ein ansprechendes, nach dem Muster des Meisters geschneidertes Kleid gegeben hat, ist es wirklich ein kleiner neuer Kontinent, der hier aus den Fluten aufgestiegen ist und seiner Erforschung und Erschließung harrt.

An der Vollgültigkeit dieser Quellen habe ich gar keinen Zweifel. Sonst ist Barks doch auch nicht anders verfahren, daß er zu jedem Bericht Rohzeichnungen anfertigte, bevor er sie in den letzten Arbeitsschritten in ihre endgültige brachte. Bei dem Fieselschweifmaterial sind eben diese letzten Schritte aus des Sehers eigener Hand unterblieben, und das Bild des von ihm dokumentierten Geschehens haben wir nur verschwommen und vernebelt.

Ich halte es für erlaubt, die schönen barksoiden, auf Basis der originalen Rohzeichnungen erstellten Fertigzeichnungen von Daan Jippes als Zitate anzuführen, wenn man einen Fieselschweifbericht als Quelle benutzt. Will man nun freilich gerade mit einem Detail der Zeichnung irgend etwas belegen, schlagen Barks' Rohzeichnungen natürlich Jippes' Fertigzeichnungen, wenn der Vergleich ergeben sollte, daß Abweichungen vorliegen und der Holländer sich bei seinen Zeichnungen gegenüber dem Original kreative Eigenheiten erlaubt hat.

Ist es übrigens nicht so, daß manche der Berichte von Fuchs nicht mehr übersetzt worden sind? Eine Übersetzung von Johnny A. Grote oder sonstwem kann natürlich nur als Hilfsübersetzung gelten, bei der man sowenig jedes Wort auf die Goldwaage zu legen hat wie bei den Zeichnungen jeden Federstrich von Jippes. Als original und authentisch kann dann auch nur der englische Text von Barks gelten, und ein authentischer deutscher Text zu dem Bericht fehlt dann eben. Leider.

Im letzten TGDD-Spezial "Comics von Daan Jippes" war z. B. diese Fieselschweif-Walfanggeschichte von Barks/Jippes mit einer Übersetzung von Grote. Schön und gut, irgendeine Übersetzung braucht man am Ende ja. Daß aber z. B. Dagobert Ducks alter Heizer wirklich den Namen trägt, den Grote ihm dort in den Mund legte, dafür gibt es keinerlei Beweis. Oder gilt Johnny A. Grote seit neuestem als Medium? Wie der Heizer auf gut deutsch, also auf gut entenhausnerisch heißt, wissen wir eben nicht, wenn Fuchs es uns nicht verriet. In der kritischen Forschung sollte man daher als Originalnamen den von Barks für sein "Duckburg" überlieferten englischen Namen benutzen und Grotes provisorischen oder Hilfsnamen allenfalls in Anführungsstrichen und eckigen Klammern mit anführen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.09 21:57.

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Re: Plot von Barks = Bericht?
Datum: 07. Mai 2009 20:38

In OWL sagen wir in solchen Situationen: Immer der Fräger! Horrido smiling smiley

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Kosmos...
geschrieben von: Dago ()
Datum: 07. Mai 2009 20:47

Generell würde ich alles, was Barks sich nachweislich erdacht hat, als Fakt bezeichnen (Piratengold würde damit nicht dazugehören - ist doch eigentlich ein (ganz bewußt) Comic, der auf einem Cartoon basiert.)

Hingegen dürften eigentlich die Donald-Duck-Zeitungsstrips von 1938 (25.5./10.6./27.6./2.7./6.7./25.7./25.10./27.10./26.11.) und 1939 (10.1./4.2./6.2.) in jedem Falle zum Kosmos gehören, da sie wie gesagt seiner geistigen Tätigkeit entwachsen sind.

Cover und Ölgemälde, die er nicht selber erdacht, sondern kopiert hat (bspw. FC 308), sollten daher ebensowenig wie...

- "Weihnachten in Entenhausen" W CP 9-01 / "Donalds Party" FC 1055-05 / "Die doppelte Verabredung" FC 1055-03 / "Die Schönheitskonkurrenz" FC 1055-06 / "Tücken der Technik" FC 1055-04 / "Bitte, Ruhe!" FC 1055-02 / "Ein poetisches Weihnachtsfest" W DG 26-01 / (Plot: Bob Gregory),
- W US 25-07 (Bob Karp),
- "Die Schafcowboys" FC 1010-04 / "Emilie" FC 1010-02 / "Hahnemann kann nichts dafür" FC 1010-03 / "Dumbos große Nummer" FC 1010-01 / "Der Schneeverdampfer" FC 1073-04 / "Gewußt wie" FC 1073-01 / "Wunder des Schneeschuhs" FC 1073-06 / "Der Schreckenshut" FC 1073-03 / "Daisys Tagebuch" FC 1150-04 / "Das große Warten" FC 1161-02 / "Der glückliche Torero" FC 1161-03 / "Retter in der Not" FC 1161-04 / "Der Löcherich" FC 1184-03 / "Die Geschichte von Onkel Dagoberts Bett" US 44-04 / "Auf großem Fuß leben" US 45-04 / "Die Prüfung" US 46-04 (Vic Lockman)

...zum Kosmos gehören. Die Gemälde (sofern gedanklich wirklich von ihm) dienen der zusätzlichen Information. Die Bildgeschichte "Der Geist der Weihnacht" W LGBD 84-03 dürfte man ebensowenig hinzuzählen...

...und auch wenn Barks in vielen Fällen Landschaften und Wege eigenständig ohne Rücksicht auf den vorgegebenen Plot gezeichnet hat, können wir uns dessen nicht sicher sein. Hierzu wäre eine Überprüfung der Original-Scripte vonnöten, was denkbar schwierig ist, und solange nicht die einwandfreie Echtheit eines Berichtes bewiesen werden kann, sollte er als nicht dem Kosmos zugehörig gelten.

Bei den Fieselschweif-Geschichten sollten, wie mehrfach geschrieben, nur die Bleistiftzeichnungen als Fakt gelten, da ja logischerweise die Tuscher auch kleine Änderungen vorgenommen haben (könnten), bei den oben erwähnten Zeitungsstrips trifft dies nicht zu, da sie so kurz sind, daß "Fehler" eigentlich nicht passiert sein können. Bei "Geschichte und Geschichten" D 94003 würde ich hingegen eine Ausnahme machen, da Barks mit Van Horn zusammen die Geschichte entworfen hat..



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.09 21:06.

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