Datum: 04. Mai 2009 18:05
Gummiproppen schrieb:
> Momentan liest es sich so, als sei ich seit meinem
> 23. Lebensjahr "Frührentner"
.
Gleich nach dem Studium in die Rente?
Das wäre eine mehr gustavische als donaldische Lebensweise.
> Und das Entenhausen "ungefähr so groß wie Hamburg"
> sei, ist eine Erfindung des NDR. Ich habe
> Entenhausen immer mehr mit Aachen oder Lübeck
> verglichen, was der vermuteten Einwohnerzahl von
> 100-200.000 auch viel näher kommt!
Ich glaube, Hamburg trifft's doch eher als Aachen oder Lübeck. Es wird ja nicht irgendein verschnarchtes Provinznest sein, in dem der reichste Mann der Welt die Zentrale seines erdumspannenden Imperiums hat, das einen eigenen Flughafen, einen großen Hafen, einen Weltraumbahnhof und und und.
Zugegeben, in den meisten Alltagsgeschichten wirkt Entenhausen recht klein und nachbarschaftlich. Aber Donald, dessen Alltag wir in diesen Geschichten zu sehen bekommen, wird ja wohl eher in den Vororten wohnen. Die Vororte wirken nun aber auch in Berlin oder Los Angeles klein und nachbarschaftlich ...
Man sieht jedoch in den Berichten immer wieder Hintergründe, Häusersilhouetten und urbane Szenerien, die zu einer tatsächlichen größeren Stadt passen. Auf eine wirkliche Metropole deutet auch das berühmte Eingangsbild von "Die magische Sanduhr" hin: