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Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 02. März 2009 19:50

Im aktuellen Donald Duck Sonderheft # 262 geht Wolfgang J. Fuchs in der Reihe Entenhausener Geschichten u.a. auf die Geschichte der D.O.N.A.L.D. ein. Das freut natürlich, doch man fragt sich, warum kommt das erst jetzt?

cool smiley

Christian

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: Blubber Lutsch ()
Datum: 02. März 2009 22:20

Der Sumpfgnom schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das freut natürlich, doch man fragt sich, warum kommt das erst jetzt?
> Christian

Vielleicht weil er erst jetzt anlässlich des Stadtplan-Artikels in der AutoBILD auf die D.O.N.A.L.D. aufmerksam geworden ist.
P.

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: uwe ()
Datum: 03. März 2009 10:11

Das glaube ich weniger. Seine Quellen sind viel älter, von Grobian Gans bis zum
Hamburger Donaldisten (H D ). Ein aktueller Bezug zu unserer Organisation fehlt,
außer der Hinweis auf unsere Web - Seite ist da nichts-.
Ich habe den Eindruck, der Autor hat außer den H D nicht weiter recherchiert .
Ich denke er beschreibt die D.O.N.A.L.D. auf den Forschungsstand der 80er Jahre.
Seufz - immerhin besser als gar nichts.
Das Heft ist für Barks Standarts gemessen, übrigens grottenschlecht !

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: Hans Horst Heulmann ()
Datum: 03. März 2009 11:26

"Das Heft ist für Barks Standarts gemessen, übrigens grottenschlecht !" schrieb Blubber Lutsch und genau das ist vermutlich auch der Grund für ein möglichst langes Ncihterwähnen der D.O.N.A.L.D. in den TGDD. Denn diese Donaldisten da, die meckern ja doch wieder nur an allem rum und könnten ja auch die Jugend davon überzeugen, dass dieser ganze Bradbury-/Italiener-/undsonstnachwas-Kram einfach erbärmlich ist, wenn man mal ein paar Barks-Geschichten gelesen hat.

Also die D.O.N.A.L.D. lieber möglichst wenig erwähnen und schön brav das Heft mit minderwertigen (aber Erstveröffentlichungen!) Geschichten füllen.

Lassen wir mal die Diskussion der Authentizität der Barks-Geschichten bzw. deren von Donaldisten unterstellen Berichtscharakter beiseite und beschränken wir uns rein auf die formalen Kriterien. Dann bleibt immer noch, dass ein Barks-10-Seiter kompositorisch rund und hervorragend erzählt ist. Rein handwerklich ist das Barks-Werk über einen langen Zeitraum hinweg über viele Zweifel erhaben. Ob mit oder ohne Fuchs-Übersetzung: Die Geschichten funktionieren. Und genau das tun sie bei vielen der TGDD-Beiträge eben nicht bzw. sie verleiten allenfalls zu einem müden Gähnen. Wenn's dann auch noch optisch nur mager ausfällt sollte sowas (Erstveröffentlichung hin oder her) einfach in der Schublade bleiben.

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: Gummiproppen ()
Datum: 03. März 2009 12:41

Jetzt weiß ich auch, warum ich bei TGDD 120 aufgehört habe...winking smiley

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 03. März 2009 13:34

Blubber Lutsch schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Vielleicht weil er erst jetzt anlässlich des
> Stadtplan-Artikels in der AutoBILD auf die
> D.O.N.A.L.D. aufmerksam geworden ist.
> P.


Da tust du dem guten Wolfgang Fuchs aber Unrecht! Er war seinerzeit einer der ersten, die öffentlich auf die D.O.N.A.L.D. aufmerksam gemacht hatten, nämlich in seinem "Comics-Handbuch", welches 1978 bei rororo erschienen war. Durch jenen Hinweis bin ich selbst damals überhaupt auf die Donaldisten aufmerksam geworden! smileys with beer

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: uwe ()
Datum: 03. März 2009 13:45

Hans Horst Heulmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> "Das Heft ist für Barks Standarts gemessen,
> übrigens grottenschlecht !" schrieb Blubber Lutsch
> und genau das ist vermutlich auch der Grund für
> ein möglichst langes Ncihterwähnen der
> D.O.N.A.L.D. in den TGDD. Denn diese Donaldisten
> da, die meckern ja doch wieder nur an allem rum
> und könnten ja auch die Jugend davon überzeugen,
> dass dieser ganze
> Bradbury-/Italiener-/undsonstnachwas-Kram einfach
> erbärmlich ist, wenn man mal ein paar
> Barks-Geschichten gelesen hat.

Wie wahr

Jugend her zu mir ! - Ich überzeuge Euch !

Leider sind die meisten in der D.O.N.A.L.D. im gesetzten Alter,nur der eigene Nachwuchs wird donaldisiert . Die Jugendlichen haben heuer nicht die Chance mehr
hochwertiges ,donaldisches Kulturgut am Kiosk zu erwerben . Seufz
Da sind die tollsten Geschichten schon besser als manche LTBS oder M M.
(immerhin bin ich ja Abbonent) Aber diese Ausgabe ... seufz und würg.

Im nächststen Heft kommt ein Barks Klassiker - jedoch warscheinlich nicht mit den Orginal Fuchs Text.-doppelseufz-

übrigens:
1. Ich habe das Heft als grottenschlecht bezeichnet nicht Blubberlutsch.
2. Ist das kein Meckern gewesen sondern eine reine Kaufwarnung !
Der Artikel über die Donaldforschung und die Leserbriefe
sind wirklich das beste in diesen Heft !
Auf den 3. Platz folgt eine inhaltlich schwache Detektiv-Geschichte die Vicar wenigstens gut gezeichnet hat !
Duck auf !

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
Datum: 03. März 2009 16:58

Hans Horst Heulmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lassen wir mal [...] beiseite und
> beschränken wir uns rein auf die formalen
> Kriterien.

Formale Kriterien kann man doch gar nicht anwenden. Die Geschichten, die da heute abgedruckt werden, sind nicht für die erwachsen gewordenen Donaldisten gedacht.

Ich war als Kind ein großer Fan der LTBs, zumindest von den Ausgaben, die ich als "gut" empfand (ganz grob gesagt: die mit den Schwarz-Weiß-Seiten, zumindest bis in den 80er Nummernbereich, als es noch die Zwischenstories gab und alles verbunden wurde). Weh mir Armem, als ich dann vor einigen Jahren mal wieder ein paar davon gelesen habe. Ich muss von Sinnen gewesen sein.

Soll heißen, was man als gut bezeichnet ändert sich mit den Jahren teilweise beträchtlich. Die Barks-Werke widerstehen dem Zahn der Zeit, viele andere leider nicht. Aber deswegen kann ich doch nicht alles verdammen, was heutzutage veröffentlicht wird.

Und auch wenn es selten geschieht, hin und wieder finden auch heute noch junge Menschen den Weg zum Donaldismus. Man sollte es nicht glauben. Wird aber erschwert durch das sehr sparsame Abdrucken von Barks in der MM oder in den TGDD. Aber das steht auf einem anderen Blatt.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: Blubber Lutsch ()
Datum: 03. März 2009 17:52

War ja auch nur ein Scherz. - Summa summarum sind die meisten Donaldisten und andere Barks-Liebhaber einfach nicht mehr Zielgrupe der TGDD, und die Qualität des Magazins ist ein altes Thema.
P.

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Re: Die D.O.N.A.L.D. im TGDD 262
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 03. März 2009 18:30

Das Schwarze Phantom schrieb:
-------------------------------------------------------
> Blubber Lutsch schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> >
> > Vielleicht weil er erst jetzt anlässlich des
> > Stadtplan-Artikels in der AutoBILD auf die
> > D.O.N.A.L.D. aufmerksam geworden ist.
> > P.
>
>
> Da tust du dem guten Wolfgang Fuchs aber Unrecht!
> Er war seinerzeit einer der ersten, die öffentlich
> auf die D.O.N.A.L.D. aufmerksam gemacht hatten,
> nämlich in seinem "Comics-Handbuch", welches 1978
> bei rororo erschienen war. Durch jenen Hinweis bin
> ich selbst damals überhaupt auf die Donaldisten
> aufmerksam geworden! smileys with beer

Wolfgang Jot Fuchs und Andreas Reitberger waren ja sogar diejenigen, die 1971 in ihrem Buch "Comics. Anatomie eines Massenmediums" den Namen Carl Barks (in der ersten Auflage noch "Barx") überhaupt in Deutschland bekannt gemacht haben. Seine Verdienste hat der Mann wohl, auch wenn seine Begleittexte in diversen Ehapapublikationen oft nicht allzu tief schürfen und auch oft das Thema verfehlen.

Gegen Geschichten von anderen Schreibern und Zeichnern als Barks im TGDD habe ich nichts - sofern es sich um GUTE Geschichten von GUTEN Schreibern und Zeichnern handelt. Das aber war im TGDD in letzter Zeit oft leider nicht der Fall. Sehr störend ist auch, daß jeder Dreck, den ein Amerikaner vor 1970 produziert hat, als "klassisch" geadelt ist. Von diesem Zeugs war in letzter Zeit viel zu viel im TGDD!

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