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Re: Internes
geschrieben von: Thoddi ()
Datum: 07. Juli 2003 02:20

Richard hat geschrieben:

> Da zumindest die Daten offenbar eh
> elektronisch vorliegen dürfte dies ja kein grosses Problem
> sein.

Laut Auskunft von Boemund liegen die Daten in einem inkompatiblem Format auf einem Grossrechner...


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Re: Nächste Schritte...
geschrieben von: Thoddi ()
Datum: 07. Juli 2003 02:33

Boemund v. Hunoltstein hat geschrieben:

> Ein befreundeter Comic-Sammler, ehemaliges
> D.O.N.A.L.D.-Mitglied, mit dem ich vor ein paar Tagen sprach,
> meinte übrigens, daß in der Comic-Szene ein großes Interesse
> ein diesen Indexen bestehen würde und daß man an eine höhere
> Auflage denken solle. Der hohe Preis von 35 EUR sei vor allem
> auch eine Folge der niedrigen Auflage von ca. 500 Stück.

Wer soll denn eine hoehere Auflage finanzieren? Wir lassen doch nicht mehr Exemplare drucken, ohne zu wissen, ob es Absatzmoeglichkeiten gibt!

Boemund: Die Sache ist eigentlich klar: Der DD macht das Projekt in dem derzeitigen Zustand nicht. Wir wollen das Ding mit dem derzeitigen Preis nicht als Zwangsexemplar unter den Abonnenten verteilen.

Wenn Du den Index herausgebracht haben möchtest, dann musst Du dies entweder in Eigenregie machen (einige Interessenten hier hast Du ja bereits) oder genug Bestellungen ranschaffen, damit sich das ganze Projekt von selbst trägt.

Zum Selbstverlag: Dies macht z.B. Jürgen Wollina mit seinem bildgenauen Barksindex so.

Zum letzeren: Es liegt an DIR, für den Index entsprechend zu werben. Wenn es genug Interessenten gibt, sinkt der Preis, natürlich. Mit geringerem Preis ist es von uns aus auch den Abonnenten zuzumuten.

Wir können ja verstehen, dass Du Deinen Index gerne veröffentlicht haben möchtest, aber Du und Coolwater verstehen scheinbar nicht, dass dieser Index NICHT aus DD-Mitteln finanzierbar ist, alleine die Druckkosten, die der DD erstmal vorstrecken müsste, uebersteigen den derzeitigen Kassenstand um das Doppelte!

Dagegen hilt auch nicht, dass Du hier im Brett auf einmal Stunk gegen die DD-Reducktionen faehrst und offen Intrigen schmiedest, um uns das Ding doch unterzudrücken.

Irgendwelche Erpressungen nach dem Motto "Zeichnerheft nur mit MM-Index" bringen auch nichts. Das Zeichnerheft haette uns vielleicht gefallen, aber Deine derzeitigen Äußerungen tragen nicht dazu bei, uns von irgendeinem Deiner Werke zu überzeugen.

> Beim Zeichner-Sonderheft hat sich Coolwater offenbar verlesen:
> es handelt sich derzeit nicht um 180, sondern um 280
> verschiedene Zeichner! Wobei natürlich jeder Zeichner, von dem
> in Deutschland mal eine Donald-Geschichte publiziert wurde [und
> sei es nur ein One Pager], mit von der Partie ist.

Könnte mir immer noch vorstellen, daß so ein Hunoltstein eher in der Ehapa-Fehler-Tradition stehen würde. Denn die Fehler waren ein Heft, das bis heute gefragt ist und langsam ausverkauft ist.


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Re: Internes
geschrieben von: Richard ()
Datum: 07. Juli 2003 16:17

Es war über weniger ein Ehapa-Fehler- als ein Ehapa-Retuschen/Zensur-Buch.

Warum wollt ihr die 6 Bände eigentlich unbedingt auf einmal herausgeben? Wenn ihr sie nacheinander herausgebt ist genug Geld da, da zwischenzeitlich neues Geld durch Abo-Verlängerungen hereinfliesst (oder nicht falls die Abos wegen Hunoltstein nicht werden).
Dann könnte man auch vom ersten Band mal ein paar Exemplare mehr drucken und damit bei Händlern nachfragen ob Interesse besteht. Je nachdem ob dieser Band dann ein Erfolg wird oder nicht kann man die Auflage der Folgebände immernoch erhöhen oder senken. Im Zweifelsfall wohl eher vom ersten Band 100 zuviel drucken als am Ende zuwenig haben, denn wenn die Reihe nur noch ab Band 2 lieferbar ist werden wohl kaum neue Käufer einsteigen). Mit dem Erscheinen des zweiten Bandes sollte man dann etwas warten (vielleicht ein halbes Jahr), bis sich die Existenz des ersten Bandes bei Comicfans herumgesprochen hat und man das Interesse abschätzen kann.

Ich weiß nicht in was für einem seltsamen Format Boemund seine Listen macht, aber sollte es nicht irgendwie möglich sein diese in eine reine Textdatei umzuwandeln? Wenn Boemund es nicht selber kann gibt es doch sicher andere Donaldisten die davon möglicherweise mehr verstehen.
Und selbst wenn die Listenseiten wieder so aussehen wie im TB-Index, dann sollte doch zumindest die Aufmachung der redaktionellen Seiten mit den Bildbeispielen und die äussere Aufmachung des Bandes professioneller gestaltet werden als mit alten Schreibmaschinen und Fotokopien.

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Druckkosten sparen
geschrieben von: Gnihilo ()
Datum: 07. Juli 2003 21:30

Wie auch immer Boemund sein Werk abgespeichert haben mag - es müsste doch auf CD(s) zu brennen sein. Könnte man nicht das Gesamtwerk als DD Sonderheft CDROM rausbringen? Das kann man sich dann zwar nicht so schön in den Schrank stellen, aber jeder käme kostengünstig an das Machwerk dran. Und wer es unbedingt in die Hände nehmen will, schmeißt halt zu Hause auf eigene Kosten seinen Drucker an...

So könnte die Arbeit von Boemund, die sicherlich sowohl für Donaldisten wie auch für Ehapaisten interessant sein dürfte, auch im Rahmen der D.O.N.A.L.D. vertrieben werden können und die Nerven unseres Kassenwartes schonen.

Christian


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Tuschekleckse/Jippes-Wirrwarr
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 08. Juli 2003 01:52

BvH hat geschrieben:

> In meinen Indexen gebe ich immer nur das an, was objektiv
> feststellbar ist, also den Bleistiftzeichner [Penciller].
> Dessen Stil ist ja auch prägend für eine Geschichte.

Stimmt schon grundsätzlich. Manche Tuscher fallen auch gar nicht weiter auf, wie zum Beispiel Cavazzanos Zemolin, da sie bis zur Selbstverleugnung dem Pfade ihres "Herrn" folgen. Es gibt auch tatsächlich so etwas wie einen prägenden Scarpaschen "Grundstil", der allen Geschichten, von wem auch immer sie getuscht sein mögen, seinen Stempel aufdrückt. In einem dichten, handlichen Index ist denn auch mehr als die Angabe "Scarpa" gewiß nicht notwendig.

Anders sieht es aber meines Erachtens aus, wenn man ausdrücklich die Zeichnungen als solche analysiert. Denn mag der Bleistiftvorzeichner auch prägend wirken, des Tuschezeichners Individualität scheint mitunter durch. Ich habe deshalb auch gerade Scarpa erwähnt, weil man gerade bei ihm trotz gemeinsamer Grundlage doch die verschiedenen Tuscher jeweils als Element erkennt, das innerhalb der Grundform "Scarpa" seinen eigenen Ausdruck findet. Ich selber habe als Kind immer die modernen Scarpa-Geschichten, die von Sandro del Conte getuscht wurden, doch immer als von jemand anderem gezeichnet empfunden als die, die von Cavazzano getuscht wurden, und diese wiederum anders als jene noch früheren, die von Cimino getuscht wurden. Natürlich spielt dabei auch der künstlerische Wandel von Scarpa selbst eine Rolle, aber ich persönlich denke doch, daß, wenn man ein gewisses Gespür für die Zeichnungen hat, bei aller natürlicher Veränderung über die Zeiten der Bruch bei den verschiedenen Tuschern Scarpas recht sichtbar ist - ein "Bruch" in relativer Hinsicht, denn das gemeinsam Scarpasche ist natürlich als solches immer zu spüren und wahrhaftig das eigentlich "Prägende", wie Du treffend bemerkt hast.

Die Tuscher mit einzubeziehen, würde jedenfalls bei einer Analyse der Zeichnungen gewiß nicht schaden. Im 86er-Heft findet sich zum Beispiel die Feststellung: "Leider hat sich Scarpas Zeichenstil ganz erheblich gewandelt. [...] Vergleicht man beispielsweise Stories wie 'Der Kolumbusfalter' (LT 1) mit Stories wie 'Ein Luftschloß' (MM 17/72) oder 'Der Mund der Wahrheit' (LT 56), so glaubt man kaum, daß es sich um ein und denselben Zeichner handelt." Dies ist jedenfalls leichter verständlich, wenn man in Betracht zieht, daß die erste Geschichte von Cimino getuscht wurde, die dritte aber von Cavazzano. ("Ein Luftschloß" stammt laut Inducks angeblich sowieso nur von Cavazzano, nicht von Scarpa.) Dasselbe gilt für die Aussage: "Leicht mit Scarpa zu verwechseln ist Cavazzano" - das trifft meines Erachtens eben nur auf von Cavazzano getuschte Scarpa-Geschichten zu, nicht auf solche, die von Cimino oder Del Conte getuscht worden sind.

Ein unglaublicher zeichnerischer Wirrwarr herrscht bei Jippes-Geschichten. In den fünf Alben habe ich elf (!) verschiedene Typen von Geschichten ausgemacht, was Bleistiftvorzeichnungen (cool smiley und Tusche (T) betrifft:

1.) B: Jippes; T: Jippes
2.) B: Jippes; T: Milton
3.) B: Jippes; T: Verhagen
4.) B: Jippes; T: Nadorp
5.) B: Jippes/Milton; T: Jippes/Milton
6.) B: Jippes/Milton; T: Verhagen
7.) B: Jippes/Verhagen; T: Verhagen
8.) B: Jippes/M. de Jong; T: M. de Jong
9.) B: Jippes/Nadorp; T: NN
10.) B: Milton; T: Jippes/Milton
11.) B: Nadorp; T: Nadorp (hier hat Jippes nur am Text gewerkelt)

Man müßte bei alledem, was unter dem Etikett "Jippes" läuft, feinste Unterscheidungen treffen. Beim häufigen Typus der von Verhagen getuschten Geschichten sehe ich jedenfalls, wenn ich an "echte" Verhagen-Geschichten denke, das spezifisch Verhagensche durchaus, wenngleich es natürlich im Zaum gehalten wird und niemals aus dem Jippes-Korsett auszubrechen vermag. De Jong als jippesfremdes Element zu identifizieren, ist erst recht kein Problem.
Viel schwieriger, wenn nicht gar unmöglich ist es, in Geschichten, die in Zusammenarbeit zwischen Jippes und Milton entstanden sind, jeweils charakteristische Züge zu sehen, obwohl reine Jippes-Geschichten nicht allzu schwer von reinen Miltons zu trennen sind. Interessant sind auch die verschiedenen Abstufungen, die vielen unterschiedlichen Jippes-Milton-Mischtypen. Ob da wohl ein ganz schleichender, harmonischer Übergang von purem Jippes über "mehr Jippes, weniger Milton" und dann "halb Jippes, halb Milton" und "mehr Milton, weniger Jippes" bis zu purem Milton vorzufinden wäre?
Grotesk und ungewöhnlich häßlich sieht die Geschichte "Nichts als Pech!" im fünften Album aus, die im Inhaltsverzeichnis als hundertprozentiger Jippes ausgewiesen ist. Ich glaub', da wollte Jippes mal ausprobieren, wie es ist, mal nicht im üblichen Barks-Stil, sondern in spätem Taliaferro-Stil zu zeichnen.

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Layout
geschrieben von: BvH ()
Datum: 08. Juli 2003 10:39

So ganz verstehe ich die Aufregung um das Layout nicht! Der Index der "dünnen" Taschenbücher wurde mit einem Laserdrucker gedruckt [nicht mit einem Nadeldrucker!] und die Schriftart ist m. E. ansprechend. Das Layout des eigentlichen Index ist auch absolut übersichtlich; ich wüßte nicht, was es da zu verbessern gäbe.

Ich halte diese Übersichten ganz bewußt "neutral". Ein differenzierteres Layout - etwa dergestalt, daß man alle Barks-Geschichten fett druckt o.ä. - lehne ich ab. Wer einen bestimmten Zeichner favorisiert, kann ja die betreffenden Stories mit einem Leuchtstift oder Kugelschreiber markieren.

Die bebilderten Einschübe im Index habe ich extra mit einer anderen Schrift geschrieben, um einen Kontrast zu erzielen. Daß sie manchmal vielleicht nicht ganz "gerade" eingeklebt wurden, bitte ich zu entschuldigen; ich arbeite natürlich nicht mit der Wasserwaage ;-).

Vereinzelt findet man weiße Kleckse über der Schrift (etwa auf S. 44 oben). Da hat aber die Druckerei Murks gemacht.

Was die Fotokopien anbelangt, so verwende ich inzwischen einen Hochleistungs-Fotokopierer, der die Bilder in Fotoqualität reproduziert. Doch auch die "normalen" Kopien sind m.E. noch erträglich. Sie sollen den Leser ja nur dazu veranlassen, das Originalheft zur Hand zu nehmen, und dort findet er dann alles in schönster Farbenpracht. Eine Schwarz-Weiß-Kopie kann ohnehin nie ein Farbpanel ersetzen; das gibt immer eine Qualitätseinbuße.


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Genau
Datum: 08. Juli 2003 14:02

Richard hat geschrieben:

> Warum wollt ihr die 6 Bände eigentlich unbedingt auf einmal
> herausgeben? Wenn ihr sie nacheinander herausgebt ist genug
> Geld da, da zwischenzeitlich neues Geld durch
> Abo-Verlängerungen hereinfliesst (oder nicht falls die Abos
> wegen Hunoltstein nicht werden).

Zumal ja die ersten Bände für Donaldisten sicher auch interessanter sind als beispielsweise ein Index der 90er. Gerade in den ersten Jahren waren ja noch Geschichten von Interesse reichlich vertreten, ehe das dann gewaltig nachließ. Wenn man denn nicht gleich fast schon gezwungen wird, sich einen Klotz mit 6 Büchern für reichlich Geld zuzulegen, sondern ein oder zweimal im Jahr ein neuer kleiner Index rauskommt für z.B. 6 oder 7 EUR, dann ist das doch auch eine Möglichkeit, Querverweise hin oder her. Es mag zwar angenehmer sein, wenn man von 1956 direkt zu 1993 blättern kann, aber diese Annehmlichkeit hat man ja dann, wenn alle Bände zusammen da sind. Man muß die potentiellen Kunden schließlich nicht gleich erschlagen.
Dadurch ließen sich bestimmt ebenfalls eher neue Käufer werben. Von einer CD halte ich persönlich übrigens nicht so viel, aber das ist ja Geschmackssache.



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: Internes
geschrieben von: Richard ()
Datum: 08. Juli 2003 15:54

> Das Layout des eigentlichen Index ist auch absolut übersichtlich; ich wüßte nicht, was es da zu verbessern gäbe.

Geschmackssache. Ich finde es ein bischen sehr schlicht. Zumindest die Heftnummern hätte man doppelt so gross amchen können, dafür die Kästen um die Nummer weglassen, aber das ist Geschmackssache.
Bei der Schrift mag ich persönlich etwas in der Art von Arial oder helvetica lieber als diese Schreibmaschinen-Artige Schrift wo alle Buchstaben gleich breit sind.
Und die Zwischentexte stören manchmal auch etwas die Übersichtlichkeit, insbesondere wenn sie wie auf Seite 115/116 oder 141-145 mitten zwischen Indexteilen sind und nicht auf einer eigenen Seite.

Hilfreich wäre es zB wenn auf jeder Seite oben aussen gross das Jahr stehen würde, damit man schneller das gesuchte Jahr findet als wenn man erst di kleinen Schriften in den Kästen durchsehen muß.
Di eingeschobenen Zwischentexte sollten irgendwie deutlich vom Index abgehoben sein. Damit mein ich jetzt nicht daß sie eine hässlichere Schriftart haben sollen wie beim TB-Index, sondern spezielle Layoutelemente... einen Rahmen um die Seite oder sowas.

> Was die Fotokopien anbelangt, so verwende ich inzwischen einen Hochleistungs-Fotokopierer, der die Bilder in Fotoqualität reproduziert.

Wenn das Bild aber nicht professionell aufgerastert ist hilft das trotzdem nicht soviel, denn die Druckerei nimmt deine Graustufenkopie ab als wäre es eine reine schwarzweiss-Strichvorlage (was gerasterte Fotos ja sind). Das Druckergebnis sieht wesendlich schlechter aus als deine Vorlage.

> Sie (die Fotokopien im Heft) sollen den Leser ja nur dazu veranlassen, das Originalheft zur Hand zu nehmen, und dort findet er dann alles in schönster Farbenpracht.

Das sagt sich so einfach bei einem Heft aus den 50ern. Wo soll man das mal so eben herbekommen?

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Optisches
geschrieben von: BvH ()
Datum: 08. Juli 2003 22:21

Du sagst ganz richtig, daß das Layout eine Geschmacksfrage ist. So hatte ich gerade die Rahmen um die Heftnummern als besonders attraktiv empfunden. Die Nummern größer zu machen ist m.E. eher Platzverschwendung und eigentlich nur für Brillenträger interessant, die kurz zuvor Kontakt mit einem Schabrackenschriller hatten.
Im übrigen wäre es aus EDV-technischen Gründen [ohne näher auf dieses Kapitel eingehen zu wollen] für mich gar nicht möglich, da mir nicht die PC-üblichen Instrumente zur Verfügung stehen. Aus dem gleichen Grund ist auch keine Proportionalschrift möglich.

Das Einschieben der Zwischentexte resp. Illustrationen in die laufende Auflistung habe ich extra so gemacht. Erstens lockert es die sture Auflistung etwas auf und zweitens erinnert diese Machart an die MM-Hefte der 60er Jahre, wo man auch häufig halbseitig Comics bzw. Reklame vorfindet.

Was die Jahreszahlen anbelangt: in den geplanten Indexen wird es natürlich ein Inhaltsverzeichnis geben, aus dem ersichtlich ist, auf welcher Seite der Jahrgang X beginnt. Und da die meisten Jahrgänge nicht mehr als zehn Index-Seiten umfassen, dürfte sich da jeder zurechtfinden.

Insgesamt muß man immer bedenken, daß der Donaldismus was Nicht-Professionelles ist [der Begriff "nicht-kommerziell" tritt ja ausdrücklich im Organisations-Namen auf] und da dürfen donaldistische Publikationen doch ruhig etwas "amateurhaft" aussehen, oder? Wir wollen doch keine Hochglanzalben a la Sigmar Wansel herausgeben.
Ein Index ist ganz einfach ein Nachschlagewerk, vergleichbar einem Telefonbuch, und da würde sich doch auch keiner groß über das Layout Gedanken machen.


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Re: Internes
geschrieben von: Richard ()
Datum: 09. Juli 2003 00:05

Würdest du gern ein Telefonbuch benutzen, das auf einer alten Schreibmaschine ohne Proportionalschrift erstellt wurde?

Grössere Nummern wären keine Platzverschwendung, da sie nicht mehr Platz wegnähmen als eine kleine Nummer mit Rahmen drum.

Warum um alles in der Welt erstellst du deine Listen eigentlich in einem Format, das unkompatibel zu allen gängigen Formaten ist?

Nur weil wir nichtprofessionell arbeiten heisst das ja nicht daß man absichtlich amateurhaft arbeiten muß. Wozu kann man denn heutzutage schon mit ganz normalen Rechnern mit Standartprogrammen zumindest semiprofessionelle Layoutarbeiten erstellen?

Und eine auffällige Jahresnummer oben auf den Seiten ist einfacher als wenn man erst im Inhaltsverzeichnis nachschlagen muß.

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