Das Schwarze Brett :  D.O.N.A.L.D.-Forum The fastest message board... ever.
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Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 25. Januar 2006 18:17

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:
[...]
> Mit Verlaub, das ist eine recht eigenwillige Textanalyse. Ich
> werde das an einem Beispiel illustrieren:
> A: Mein Auto hat 50 PS und fährt 300km/h. Die Hauptstadt
> Italiens ist Rom.
> B: Das ist doch wohl ein Scherz!
> Was ist nun der Scherz? Dass der Einwand erst nach dem zweiten
> Satz kam?

Ja. Vor allem, wenn A erwidert: "Nein! Im Schlauen Buch steht: 'Rom ist die Hauptstadt Italiens.' Wir erinnern uns: T1 sagt zunächst, dass im Schlauen Buch steht, wie ein von Alligatoren verseuchter Fluß überquert wird. *Darauf* (und nicht etwa auf irgendeine Bemerkung aus uralter Zeit!) erwidert T2, dass das wohl ein Scherz sei, und T1 antwortet sofort: "Nein! [und liest aus dem Buch die Anleitung vor]."
Damit ist die Sache erledigt.


> Mit "Die Fragen werden laut gestellt" habe ich nicht notwendig
> eine enorme Lautstärke gemeint, die ausreichen würde, sich über
> größere Entfernungen zu verständigen, sondern lediglich den
> Unterschied zwischen sich eine Frage denken und den Gedanken
> aussprechen gemeint.

Ich gehe davon aus, dass sowohl lautes Denken als auch das Denken des Lauten das Gerät aktiviert. Zweiteres kommt vor allem dann zur Anwendung, wenn's TTT vor Schreck die Sprache verschlägt.

Gruß
Salvatore

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Ergänzung und neue Fragen
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 25. Januar 2006 18:30

Sollte die Kügelchen Theorie stimmen, könnte man sie noch um folgendes ergänzen:

Besteht eine Seite aus einer großen Vielzahl solcher Kügelchen, ließen sich schier endlose Kombinationen von "schwarz - weiß - Abfolgen" erstellen. Somit würde wahrscheinlich eine einzige Seite im Buch für alles Wissen dieser Welt ausreichen. Die Tatsache, dass ein Buch aus mehreren Seiten besteht, soll die Neffen nur von der Existenz dieser "Technik" ablenken und in dem Glauben bestärken, ein richtiges Buch vor sich zu haben. Da die Neffen immer die Buchmitte aufschlagen, scheint das Buch so geeicht zu sein, dass der Leser immer nur diese eine Seite liest. Die restlichen Seiten dienen nur der Tarnung.

Immer noch nicht geklärt ist dann allerdings die Frage, warum der Einband des Buches stets anders ausieht.

Theorie:

Das Schlaue Buch existiert mehrfach und in verschiedenen Aufmachungen und wird beim FF gelagert. Bei Bedarf wird es an die Fieselschweiflinge dann willkürlich ausgegeben, so dass der Nutzer oftmal ein anderes Exemplar bekommt. Ich bin mir monentan aber nicht sicher, ob es überhaupt Belege dafür gibt, dass neben den Neffen auch andere Schweiflinge solch ein Buch besitzen.

Sollte es nur ein Exemplar geben, ist der wechselnde Einband vielleicht so zu erklären:

- der Einband ist äußerst instabil und muss oft gewechselt werden


Christian


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Re: Kein öffentliches Buch!
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 25. Januar 2006 18:37

Das Schwarze Phantom hat geschrieben:


> Im übrigen ist Dagobert Duck immerhin Ehrenmitglied beim
> Fähnlein Fieselschweif! (MM 13/87, S.30)

Ja, aber das ist ja leider keine Barks Geschichte...

Christian


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Re: Ergänzung und neue Fragen
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 25. Januar 2006 21:02

Der Sumpfgnom hat geschrieben:

> Sollte die Kügelchen Theorie stimmen, könnte man sie noch um
> folgendes ergänzen:
>
> Besteht eine Seite aus einer großen Vielzahl solcher Kügelchen,
> ließen sich schier endlose Kombinationen von "schwarz - weiß -
> Abfolgen" erstellen. Somit würde wahrscheinlich eine einzige
> Seite im Buch für alles Wissen dieser Welt ausreichen.

Ich möchte vorsichtig davon abraten, sich auf die Kügelchentheorie allzusehr festzulegen. Wenn wir uns auf meine Annahme, dass ein "vergleichsweise kleiner Zeichenvorrat" bereitgestellt wird, hier noch einmal kurz einlassen wollen, so ergäbe das eine Zeichenmenge von:
26 x 2 (große und kleine Buchstaben) + Sonderzeichen wie Tilden, Akzente usw + Ziffern 1-10 + Leerzeichen + zwecks Entschlüsselung von fremden Schriften Hieroglyphen unterschiedlicher Herkunft, möglicher Weise koptische und griechische, sowie kyrillische Buchstaben + Süterlin + indianische Notationen, die allesamt in eine lateinische, von Schulkindern entzifferbare Notation transformiert werden. Dazu muss noch ein kleiner Vorrat an schwarzen Punkten kommen, die sich zu Zeichnungen/Abbildungen formieren lassen.
Ich denke, mit diesem Zeichenvorrat sind nicht wenige Seiten gefüllt.

[...]
> Sollte es nur ein Exemplar geben, ist der wechselnde Einband
> vielleicht so zu erklären:
>
> - der Einband ist äußerst instabil und muss oft gewechselt
> werden

Ja, es könnte sein, dass die Gedankenenergie bereits durch den "Einband" verarbeitet wird:
Denken des Problems -> der "Einband" empfängt die Frage und leitet sie an die Zentrale weiter, welche die Antwort sofort zurücksendet -> das Buch wird geöffnet -> photoelektrische Energie produziert die lesbare Antwort. Das erklärt auch das blitzschnelle Finden der Lösung nach sehr kurzem Blättern. Es scheint mir naheliegend, dass die empfindlichen Sensoren des "Einbandes" nach recht kurzer Zeit abgenutzt sind und ausgetauscht werden müssen, ein neuer "Einband" muss her.

Gruß
Salvatore

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Re: Kein öffentliches Buch!
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 25. Januar 2006 21:15

Der Sumpfgnom hat geschrieben:

> Das Schwarze Phantom hat geschrieben:
>
>
> > Im übrigen ist Dagobert Duck immerhin Ehrenmitglied
> beim
> > Fähnlein Fieselschweif! (MM 13/87, S.30)
>
> Ja, aber das ist ja leider keine Barks Geschichte...

Das nicht. Dennoch genießt Dagobert Duck hohes Ansehen beim Fähnlein Fieselschweif. Immerhin wird er als Gastdozent geladen, um über die Gefahren des Goldrausches zu referieren ("Lockruf des Mondgoldes", Klassik Band 40). Und wie andere Gastdozenten mag auch er in den Genuss einiger Privilegien gekommen sein, hier: einen Blick ins Schlaue Buch zu werfen.

Gruß
Salvatore

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Verteidigung der Globuli-Theorie
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 25. Januar 2006 22:11

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

[...]
> Ich möchte vorsichtig davon abraten, sich auf die
> Kügelchentheorie allzusehr festzulegen. [...]

Ich ziehe diese Vermutung ohne jedes Bedauern zurück. Nein, die Globuli-Theorie ist hinreichend. Wie wir aus userer Welt wissen, haben sich binäre Strukturen (hier: schwarz=1, weiß=0) zur Informationsverabeitung/-vermittlung bestens bewährt. Somit ist alles mittels zweifach gefärbter Globuli darstellbar. Es bedarf keines archaischischen Zeichenvorrates, wie ich ihn hier vorstellte. Folgendes ziehe ich allersdings nicht zurück:


> Ja, es könnte sein, dass die Gedankenenergie bereits durch den
> "Einband" verarbeitet wird:
> Denken des Problems -> der "Einband" empfängt die Frage und
> leitet sie an die Zentrale weiter, welche die Antwort sofort
> zurücksendet -> das Buch wird geöffnet -> photoelektrische
> Energie produziert die lesbare Antwort. Das erklärt auch das
> blitzschnelle Finden der Lösung nach sehr kurzem Blättern. Es
> scheint mir naheliegend, dass die empfindlichen Sensoren des
> "Einbandes" nach recht kurzer Zeit abgenutzt sind und
> ausgetauscht werden müssen, ein neuer "Einband" muss her.


Gruß
Salvatore

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Re: Noch ne Theorie
Datum: 26. Januar 2006 11:36

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

> Vor allem, wenn A erwidert: "Nein! Im Schlauen Buch steht:
> 'Rom ist die Hauptstadt Italiens.' Wir erinnern uns: T1 sagt
> zunächst, dass im Schlauen Buch steht, wie ein von Alligatoren
> verseuchter Fluß überquert wird. *Darauf* (und nicht etwa auf
> irgendeine Bemerkung aus uralter Zeit!) erwidert T2, dass das
> wohl ein Scherz sei, und T1 antwortet sofort: "Nein! [und liest
> aus dem Buch die Anleitung vor]."
> Damit ist die Sache erledigt.

Da klaue ich doch schamlos die Erläuterung von Frau pelimbert:
"Meines Erachtens bezieht sich das erstaunte "Das ist doch wohl ein Scherz" eben nicht auf die Tatsache das die Anweisung der Flußüberquerung im schlauen Buch steht, sondern darauf, das man erst den Fluß überqueren und nicht "eine schöne bequeme Baumkrone suchen und dort gründlich ausschlafen" sollte. Das "Nein" von T2 wiederum zeigt T1 das hier Widerspruch zwecklos ist. Und so wird das Fahrtenmesser gezückt. Die großen erstaunten Augen schauen nicht auf das Buch, sondern auf den von Tatendrang geleiteten T2."

Diesen Ausführungen ist nichts hinzuzufügen.

> > Mit "Die Fragen werden laut gestellt" habe ich nicht
> notwendig
> > eine enorme Lautstärke gemeint, die ausreichen würde, sich
> über
> > größere Entfernungen zu verständigen, sondern lediglich den
> > Unterschied zwischen sich eine Frage denken und den Gedanken
> > aussprechen gemeint.
>
> Ich gehe davon aus, dass sowohl lautes Denken als auch das
> Denken des Lauten das Gerät aktiviert. Zweiteres kommt vor
> allem dann zur Anwendung, wenn's TTT vor Schreck die Sprache
> verschlägt.

Dass das Buch Gedanken empfängt, damit kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Gibt es einen Beleg, dass eine Antwort im Buch gefunden wird zu einer Frage, die nicht explizit forumuliert und ausgesprochen wurde? Meines Wissens wird die zu behandelnde Frage spätestens beim Blättern ausgesprochen, die Lautstärke ist dabei zweitrangig, das Gerät ist offensichtlich hinreichend empfindlich, auch geringe Dezibel verarbeiten zu können. Aber reden muss man schon.



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

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Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 26. Januar 2006 12:56

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

> Salvatore Speculatio hat geschrieben:
>
> > Vor allem, wenn A erwidert: "Nein! Im Schlauen Buch steht:
> > 'Rom ist die Hauptstadt Italiens.' Wir erinnern uns: T1 sagt
> > zunächst, dass im Schlauen Buch steht, wie ein von
> Alligatoren
> > verseuchter Fluß überquert wird. *Darauf* (und nicht etwa auf
> > irgendeine Bemerkung aus uralter Zeit!) erwidert T2, dass das
> > wohl ein Scherz sei, und T1 antwortet sofort: "Nein! [und
> liest
> > aus dem Buch die Anleitung vor]."
> > Damit ist die Sache erledigt.
>
> Da klaue ich doch schamlos die Erläuterung von Frau pelimbert:

[geklaute, bekannte Vermutung]

> Diesen Ausführungen ist nichts hinzuzufügen.

Vielleicht noch eine Kleinigkeit. In einem Dialog bezieht sich eine Replik stets auf das unmittelbar vorher Gesagte. Ich werde das unter Hinzuziehung eines Berichtes aus unserer Welt illustrieren:

"Darauf sagte er: Dies, wie sie im Scherze sprechen, sollst du mir auch sagen."

"Das will ich tun, sprach ich. Ich denke nämlich, von da an gibt es nun bei ihnen Feste mit lustigen Aufzügen und Schmausereien und Freudenmädchen und allem dergleichen, wenn Eros als der drinnen hausende Tyrann alles in der Seele regiert."

"Notwendig, sagte er."
(Platon, Politeia IX, 573d, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, Werke in acht Bänden, Griechisch und Deutsch, Vierter Band)

Damit ist die Sache ein für alle mal erledigt.

[...]
> Meines Wissens wird die zu
> behandelnde Frage spätestens beim Blättern ausgesprochen, die
> Lautstärke ist dabei zweitrangig, das Gerät ist offensichtlich
> hinreichend empfindlich, auch geringe Dezibel verarbeiten zu
> können. Aber reden muss man schon.

Gut, lassen wir das mal so stehen bis sich ein entsprechender Beleg findet. Ich möchte nur zu Bedenken geben, dass im Falle des von dir postulierten Sprechzwanges Das Schlaue Buch stumme oder verstummte Kinder im Stich ließe. Aber nun, es ist dein Gewissen, das jetzt gebissen wird...

Gruß
Salvatore

>
>

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Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 26. Januar 2006 13:20

Es findet sich eigentlich k e i n Beleg ,daß TT&T eine Frage, exakt ausformuliert und ausgesprochen ,stellen.Vielmehr reagiert das Buch schon intuitiv und mit deutlichem Zeitvorsprung.
Ist die Frage komplexerer Natur und eine Antwort kann n i c h t sofort geliefert werden ,gaukelt das Gerät einen Index vor ,der erstmal durchblättert werden muß.

Daß es eine solche "Gedankenerkennung" technisch möglich ist ,beweist ja schon der Wünschelbrunnen. Es genügt ein gedachter Wunsch und der Brunnen liefert das Gewünschte ,natürlich erst nach Zugabe von Materie ,in Form einer Münze.



Beitrag geändert (26.01.06 14:09)

Duck auf, Maus raus!

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Re: Noch ne Theorie
Datum: 26. Januar 2006 14:39

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

> Vielleicht noch eine Kleinigkeit. In einem Dialog bezieht sich
> eine Replik stets auf das unmittelbar vorher Gesagte. Ich werde
> das unter Hinzuziehung eines Berichtes aus unserer Welt
> illustrieren:
>
> "Darauf sagte er: Dies, wie sie im Scherze sprechen, sollst du
> mir auch sagen."
>
> "Das will ich tun, sprach ich. Ich denke nämlich, von da an
> gibt es nun bei ihnen Feste mit lustigen Aufzügen und
> Schmausereien und Freudenmädchen und allem dergleichen, wenn
> Eros als der drinnen hausende Tyrann alles in der Seele
> regiert."
>
> "Notwendig, sagte er."
> (Platon, Politeia IX, 573d, Wissenschaftliche Buchgesellschaft
> Darmstadt, Werke in acht Bänden, Griechisch und Deutsch,
> Vierter Band)
>
> Damit ist die Sache ein für alle mal erledigt.

Da ist für mich die Erläuterung von Frau pelimbert einleuchtender als die Darlegung, dass sich die zweite Sprechblase im Bil auf die letzten Worte der ersten Sprechblase beziehen muss und nicht auf den ersten Teil, der ebenso der Auslöser sein kann, aber das kann man so und so sehen.

> > Meines Wissens wird die zu
> > behandelnde Frage spätestens beim Blättern ausgesprochen, die
> > Lautstärke ist dabei zweitrangig, das Gerät ist
> offensichtlich
> > hinreichend empfindlich, auch geringe Dezibel verarbeiten zu
> > können. Aber reden muss man schon.
>
> Gut, lassen wir das mal so stehen bis sich ein entsprechender
> Beleg findet. Ich möchte nur zu Bedenken geben, dass im Falle
> des von dir postulierten Sprechzwanges Das Schlaue Buch stumme
> oder verstummte Kinder im Stich ließe. Aber nun, es ist dein
> Gewissen, das jetzt gebissen wird...

Das Schlaue Buch lässt auch blinde oder zeitweilig der Sicht beraubte Leser im Stich, da es nur ein Spracherkennung, aber keine -ausgabe bietet. Mein Gewissen ist ruhig, da sollten sich lieber die Ersteller des Buches Gedanken machen. Dass Kinder, die des Lesens nicht mächtig sind, ohnehin im Regen stehen bedarf keiner Erwähnung.



Duck auf
Alex

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Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 26. Januar 2006 16:14

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

[...]
> Das Schlaue Buch lässt auch blinde oder zeitweilig der Sicht
> beraubte Leser im Stich, da es nur ein Spracherkennung, aber
> keine -ausgabe bietet.

Das wissen wir nicht, aber wenn das Postulat gilt, dass das Schlaue Buch jedes Problem behandeln kann, dessen Lösung nicht unmoralischen Zwecken dient (Sinistre Spionage, faule Schüler und was weiß ich alles), lässt sich deduzieren, dass es auch in einem solchen Fall helfen kann, indem es etwa einen hochdestillierten Kurs in Blindenschrift anbietet (linke, mittige Buchseite) und die Problemlösung in Blindenschrift auf der gegenüberliegenden rechten mittigen Buchseite präsentiert. Technisch ist das mittels sogenannter Globuli gigantissimi (riesigste Kügelchen) möglich, die erhaben genug sind, um tastbar zu sein.

> Dass Kinder,
> die des Lesens nicht mächtig sind, ohnehin im Regen stehen
> bedarf keiner Erwähnung.

Hier kann Ähnliches gelten. Lesekurs mittig links, Problemlösung in einfachen Hauptsätzen mittig rechts, alles hochdestilliert natürlich.

Gruß
Salvatore

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Nix is erledicht
geschrieben von: pelimbert ()
Datum: 26. Januar 2006 22:56

Salvatore Speculatio hat geschrieben:


> Vielleicht noch eine Kleinigkeit. In einem Dialog bezieht sich
> eine Replik stets auf das unmittelbar vorher Gesagte. Ich werde
> das unter Hinzuziehung eines Berichtes aus unserer Welt
> illustrieren:
>
> "Darauf sagte er: Dies, wie sie im Scherze sprechen, sollst du
> mir auch sagen."
>
> "Das will ich tun, sprach ich. Ich denke nämlich, von da an
> gibt es nun bei ihnen Feste mit lustigen Aufzügen und
> Schmausereien und Freudenmädchen und allem dergleichen, wenn
> Eros als der drinnen hausende Tyrann alles in der Seele
> regiert."
>
> "Notwendig, sagte er."
> (Platon, Politeia IX, 573d, Wissenschaftliche Buchgesellschaft
> Darmstadt, Werke in acht Bänden, Griechisch und Deutsch,
> Vierter Band)
>
> Damit ist die Sache ein für alle mal erledigt.

Wenn die Kleinigkeit darin besteht, mit formallogischen Textanalysen den Dialog aus dem Kontext der Geschichte zu reissen, indem man platonische
Lustbarkeiten zitiert, bin ich damit nicht einverstanden.

Ich bleibe dabei -

1. TT&T wissen was sie da in Händen halten.

2. "Das ist doch wohl ein Scherz" bezieht sich auf die Aufforderung den Fluß sofort zu überqueren, und kann nicht als Beweis dafür herhalten, das T1 nicht weiss was T2 da in Händen hält. Nämlich ein Gerät das die alexandrinische Bibliothek beinhaltet, geschrieben auf Kügelchenpapier das in Buchform gebunden im wechselbaren Deckel den Empfänger der sinnvollen Fagen verbirgt.

3. Ich krieg hoffentlich Bescheid, wenn die Feste beginnen !


Und nun noch was zur allerersten These des Herrn Speculatio:

er schrieb: Unseren Beobachtungen zufolge lesen ausschließlich TT&T das schlaue Buch........

Auch das möchte ich in Frage stellen : Denn ebenda in der besagten Geschichte (TGDD 46, Seite 63, 2. Bild ) sagt T1 zu Donald "Und vergiß bloß nicht die paar Worte die du (unterstrichen) aus unserem "Schlauen Buch" auswendig gelernt hast ! Und hier steht nicht, das TT&T Donald diese Worte mündlich überlieferten oder vorlasen.

Duck auf


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Re: Nix is erledicht
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 27. Januar 2006 09:20

pelimbert hat geschrieben:

[...]
> Ich bleibe dabei -

Hartnäckigkeit ist gewiss eine Tugend des Forschenden, Starrsinnigkeit ist es dagegen nicht, sie kann zu Fractur nervi rerum führen. Davor sei hier gewarnt!

> 1. TT&T wissen was sie da in Händen halten.

Dann bringe einen Beleg, der diese Vermutung stützt. TTT sprechen stets von einem *Buch* und von nichts anderem.

> 2. "Das ist doch wohl ein Scherz" bezieht sich auf die
> Aufforderung den Fluß sofort zu überqueren, und kann nicht als
> Beweis dafür herhalten, das T1 nicht weiss was T2 da in Händen
> hält. Nämlich ein Gerät das die alexandrinische Bibliothek
> beinhaltet, [...]

Mir und dem Rest der denkenden Menschheit ist vollkommen unklar, auf welche Weise u.v.a. Schriften zur Entschlüsselung indianischer Schriftzeichen in die alexandrinische Welt geraten sein könnten. Wir bitten um Aufklärung und möchten darauf hinweisen, dass diese Bibliothek in *unserem*Universum beheimatet war und deshalb *unseren* Natur- und anderen -gesetzen unterliegt. Also bitte nicht die Strahlung unbekannter Wellenlänge als Beweismittel bemühen!

> Und nun noch was zur allerersten These des Herrn Speculatio:
>
> er schrieb: Unseren Beobachtungen zufolge lesen ausschließlich
> TT&T das schlaue Buch........

> Auch das möchte ich in Frage stellen :
[...]
Das ist bereits in die Tonne mit den "Alten Neuigkeiten" geworfen worden. Wir wissen längst, dass auch Nahestehende des Fähnlein Fieselschweif (Dagobert war Gastdozent, Donald durfte ehrenhalber 10 Sack Kartoffeln schälen) ab und zu einen Blick ins Buch (Gerät) werfen dürfen, *nachdem* der Gedanke TTTs es aktiviert hat.

Gruß
Salvatore

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Ein bisken is erledicht
Datum: 27. Januar 2006 10:22

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

> Hartnäckigkeit ist gewiss eine Tugend des Forschenden,
> Starrsinnigkeit ist es dagegen nicht, sie kann zu Fractur nervi
> rerum führen. Davor sei hier gewarnt!

Diese gutgemeinte Warnung gilt übrigens in beide Richtungen, verehrter Herr Speculatio. Ich kenne auch beide Interpretationen und tendiere mehr zur Version von Frau pelimbert, die mir einleuchtender deucht. (Das reimt sich fast, und was sich reimt, ist gut.)

> Mir und dem Rest der denkenden Menschheit ist vollkommen
> unklar, auf welche Weise u.v.a. Schriften zur Entschlüsselung
> indianischer Schriftzeichen in die alexandrinische Welt geraten
> sein könnten. Wir bitten um Aufklärung und möchten darauf
> hinweisen, dass diese Bibliothek in *unserem*Universum
> beheimatet war und deshalb *unseren* Natur- und anderen
> -gesetzen unterliegt. Also bitte nicht die Strahlung
> unbekannter Wellenlänge als Beweismittel bemühen!

Dazu benötige ich keine Strahlen unbekannter Wellenlänge. Ich berufe mich auf die Forschung des Amerikaners Rosa und denke (wenn nötig) weiter. Es ging darum, dass das gesammelte Wissen der Antike, das aus der Bibliothek von Alexandria gewonnen wurde, abgeschrieben wurde, und zwar die Infos, die sonst nirgends überliefert wurden. Das geschah über die Jahrhunderte. Dabei wurde der Inhalt zwangsläufig immer mal geändert und Dinge, die in der Antike noch nicht bekannt waren, wurden logischerweise nachgetragen.

Es ist schließlich nicht das Schlaue Buch von vor 3000 Jahren, sondern das Schlaue Buch. Morsezeichen hat man damals vermutlich auch noch nicht gekannt, sowas darf aber in keinem gebildeten Pfadfinderhandbuch fehlen.

Ergo: Ergänzungen wurden permanent vorgenommen, damit das "Buch" oder "Gerät" auf einem aktuellen Stand ist. Ich hoffe, diese Erklärung genügt dir und dem Rest der denkenden Menschheit.

Das ist, als ob das Bildungsministerium Schulbücher auf dem Stand von vor 100 Jahren rausgeben würde. ("Weltkrieg? Was ist das denn? Seid ruhig und betet für die Gesundheit des Kaisers!")



Duck auf
Alex

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Re: Ein bisken is erledicht
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 27. Januar 2006 10:56

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

> Salvatore Speculatio hat geschrieben:

[Wie geraten Schriften u.v.a. über Morsealphabet, indianische Zeichen, Informationen über Auca-Indianer in Südamerika und was weiß ich alles in die antike alexandrinische Bibliothek?]

> Dazu benötige ich keine Strahlen unbekannter Wellenlänge. Ich
> berufe mich auf die Forschung des Amerikaners Rosa und denke
> (wenn nötig) weiter. Es ging darum, dass das gesammelte Wissen
> der Antike, das aus der Bibliothek von Alexandria gewonnen
> wurde, abgeschrieben wurde, und zwar die Infos, die sonst
> nirgends überliefert wurden. Das geschah über die Jahrhunderte.
> Dabei wurde der Inhalt zwangsläufig immer mal geändert und
> Dinge, die in der Antike noch nicht bekannt waren, wurden
> logischerweise nachgetragen.

M.a.W. jedes Buch enthält die alexandrinische Bibliothek, oder zumindest eine Teilmenge, die allerdings immer wieder mit Infos neueren Datums angereichert wird. Auch das Sachbuch "Wir bauen einen Vogelbauer" enthält im Grunde nichts anderes als die alexandrinische Bibliothek, natürlich mit entsprechend aktualisierten Infos, weil Bibliotheksgründer Ptolemeus I zwar sowohl Vögel als auch Bauern, aber keine anständigen Metallschrauben kannte.
Vielleicht kann das Schlaue Buch im Bedarfsfall schlicht alles Wissbare präsentieren? Vielleicht brauchen wir die alexandrinische Bibliothek gar nicht zu bemühen? Vielleicht sollte sich Zeichner Don Rosa aufs Zeichnen beschränken und nicht angelesenes Halbwissen in die Welt hinaus posaunen?

Gruß
Salvatore

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Re: Ein bisken is erledicht
Datum: 27. Januar 2006 11:28

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

> M.a.W. jedes Buch enthält die alexandrinische Bibliothek, oder
> zumindest eine Teilmenge, die allerdings immer wieder mit Infos
> neueren Datums angereichert wird. Auch das Sachbuch "Wir bauen
> einen Vogelbauer" enthält im Grunde nichts anderes als die
> alexandrinische Bibliothek, natürlich mit entsprechend
> aktualisierten Infos, weil Bibliotheksgründer Ptolemeus I zwar
> sowohl Vögel als auch Bauern, aber keine anständigen
> Metallschrauben kannte.
> Vielleicht kann das Schlaue Buch im Bedarfsfall schlicht alles
> Wissbare präsentieren? Vielleicht brauchen wir die
> alexandrinische Bibliothek gar nicht zu bemühen? Vielleicht
> sollte sich Zeichner Don Rosa aufs Zeichnen beschränken und
> nicht angelesenes Halbwissen in die Welt hinaus posaunen?

Huch, ein Rosa-Hasser. Ernstl, bist du´s?
Das Schlaue Buch präsentiert in der Tat (nahezu) alles Wissbare auf recht aktuellem Stand (mehr oder weniger). Forscher Rosa (der nur ganz selten Zeichner, sondern in der Regel Autor und Zeichner ist) versucht in seiner Theorie lediglich zu erklären, wie es kommt, dass in dem Buch Informationen zu finden sind, die es sonst nirgends zu geben scheint. Das ist so, weil eben nach seinen Vorstellungen, die selbstmurmelnd keineswegs allgemeingültig sein sollen, hauptsächlich die verschollenen Informationen überliefert wurden.

Das wurde nach dem Vorsatz gehandhabt "Was man in vielen anderen Büchern findet, können wir weglassen" und dann dennoch/trotzdem/deshalb mit der Zeit natürlich durch einiges ergänzt, was einfach in so ein Buch reingehört.

Die alexandrinische Bibliothek bildet sozusagen das Fundament und einige wenig bekannte Abstellräume und Sondergänge eines großen und hellerleuchteten Gebäudes, in dem sich aber auch so allgemeine Räume befinden wie ein Lesezimmer oder ein Schlafgemach. Mir nützt ein Buch nichts, das nur ausgefallene Informationen enthält. Ich kann eine Sprache ja auch nicht erlernen, wenn ich nur die Sonderregeln und Ausnahmen lerne, ich muss auch die allgemeinen Formen kennen.

Daher gibt es halt immer neuere Auflagen, die ergänzt (oder aufgerüstet/bzw. upgedatet werden, heutzutage muss es ja englisch sein) werden.



Duck auf
Alex

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Re: Ein bisken is erledicht
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 27. Januar 2006 12:43

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

[...]
> Das Schlaue Buch präsentiert in der Tat (nahezu) alles Wissbare
> auf recht aktuellem Stand (mehr oder weniger).

Richtig. Aber dieses Wissbare ist das zum Teil verschollene, bzw. dem kollektiven Gedächtnis entfallene Wissen aus *stella anatium*, das nur in einigen Fällen sich zufällig deckt mit dem Wissbaren unserer Welt! Sicher wird u.a. das Morse-Alphabet auf stella anatium sich nicht signifikant unterscheiden von dem unseren, doch finden wir in *unseren* Bibliotheken wiederum nirgends, dass indianisch-honduricanisch "Glip Glop!" auf Deutsch "Ich erkläre alles später" heißt.
Das verschollene, aber auch alles andere Wissbare *aus stella anatium* wurde dereinst von Carl Barks empfangen und in seinem Zentrum (=Gehirn) gespeichert. Im Bedarfsfall sendete er barksonisch kodierte Informationen, die Das Schlaue Buch dekodierte und lesbar machte.

> Mir nützt ein Buch nichts, das nur ausgefallene
> Informationen enthält. [...]

Seit wann stellt das Schlaue Buch nur "ausgefallene Informationen" zur Verfügung? Stelzplattformen zum Überqueren von alligatorverseuchten Flüssen sind derart bodenständig, dass sie jedem Baumarkt-Sortiment zur Ehre gereichten! Und die Sentenz "Geheimnisvolles Tun ist verdächtig" findet sehr häufige Anwendung in Haus und Garten (siehe etwa: Opas Schnapsbrennerei im Keller!).

Gruß
Salvatore

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Technik und Inhalt
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 27. Januar 2006 13:36

Ich stelle fest ,daß das "Buch" zweifelsfrei als technisches Gerät enttarnt ist.
Ich selbst neige zu der Annahme ,daß die jüngeren ,vielleicht sogar die allermeisten Fieselschweiflinge ,in gutem Glauben sind ,ein B u c h in Händen zu halten.
Seine wahrscheinliche Herkunft ,aus der militärischen Forschung, macht diese Tarnung notwendig.

Was den Inhalt des Buches angeht....Glip ,Glop! ;-)



Duck auf, Maus raus!

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Re: Ein bisken is erledicht
Datum: 27. Januar 2006 14:27

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

> Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

> > Mir nützt ein Buch nichts, das nur ausgefallene
> > Informationen enthält. [...]
>
> Seit wann stellt das Schlaue Buch nur "ausgefallene
> Informationen" zur Verfügung? Stelzplattformen zum Überqueren
> von alligatorverseuchten Flüssen sind derart bodenständig, dass
> sie jedem Baumarkt-Sortiment zur Ehre gereichten! Und die
> Sentenz "Geheimnisvolles Tun ist verdächtig" findet sehr
> häufige Anwendung in Haus und Garten (siehe etwa: Opas
> Schnapsbrennerei im Keller!).

Ich wollte ja nicht mal andeuten, dass das Schlaue Buch nur ausgefallene Informationen enthielte, ich wollte vielmehr darlegen, warum es ständig erweitert und aktuell gehalten wurde im Laufe der Zeit. Eben das macht es ja so "schlau", dass es nicht nur das verschollene Wissen aus Alexandria sondern eben auch Allgemeinplätze wir die zitierte Warnung zur Verfügung stellt. Raffinierte Brüder, diese Fieselschweiflinge.

Was die diversen angesprochenen Sprachen/Dialekte betrifft: Auch in unserer Welt gibt es Sprachen/Dialekte, die mittlerweile ausgestorben sind, weil sie einfach von niemandem mehr gesprochen. In der Regel finden sich dann zu solchen Sprachen/Dialekten nur selten umfangreichen Lexika mit Vokabeln, Grammatik oder sonstigen Eigenheiten, scheinbar in Stella Antium aber schon. Das unterscheidet ja auch das Schlaue Buch vom Internet, wo man vermutlich genannte Idiome nur unzureichend finden wird. Entenhausen als Vorbild.



Duck auf
Alex

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Re: Ein bisken is erledicht
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 27. Januar 2006 15:49

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

[...]
> ich wollte vielmehr
> darlegen, warum es ständig erweitert und aktuell gehalten wurde
> im Laufe der Zeit.

Dunkel bleibt der Rede Sinn. Wann ist was wo und warum erweitert worden? Hier bei uns? Dort auf stella anatium? Und wann trennten sich die Wege des Wissens? Denn was bei uns noch Mythos, ist auf stella anatium längst in Logos umgeschlagen. Dort braucht's nicht irgendeinen Zauber irgendeiner Medea, sondern schlichte Wolle, um den das Goldene Vlies bewachenden Drachen einzuschläfern. Weiter: Der Fliegende Holländer dümpelt bei uns immer noch durch Sage, Mythos und Wagneropern, dort weiß man längst, dass es sich beim schwebenden Schiff um eine optische Täuschung, nämlich um von Nordlichtern generierte Luftspiegelungen handelt. Weiter: Wird bei uns Goldmehl noch von kindischen Zwergenkönigen ins Wasser geschüttet, weiß man dort schon längst, dass Gysire für die Goldbeimischung verantwortlich sind - auch wenn Dagobert, ohnehin geschwächt durch Fractur nervi rerum, in einem Anfall von Sentimentalität die Mär vom Zwergenkönig Bärz glauben will.

Mag also die alexandrinische Bibliothek meinetwegen gemeinsame Wissensbasis aus grauer Vorzeit sein, so trennten sich längst die Wege. Und während hier weiterhin die dunkelsten Denker die Gralshüter des Wissens sind, blüht auf stella anatium die frische, pragmatische und anwendungsorientierte Weisheit, Weisheit zum selber basteln, Weisheit für jedermann!

[...]
> Entenhausen als Vorbild.

Eben.

Gruß
Salvatore

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