Das Schwarze Brett :  D.O.N.A.L.D.-Forum The fastest message board... ever.
Das Mitteilungsforum der D.O.N.A.L.D. 
Seiten: vorherige Seite1234nächste Seite
Aktuelle Seite: 2 von 4
Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 24. Januar 2006 08:59

paTrick hat geschrieben:

> Es könnte ja auch sein, dass das Schlaue Buch
> knoblistischerweise genau die überlieferten Informationen
> enthält und sonst keine. Dann wären es nur ein paar Dutzend
> halbleere Seiten...

Diese Theorie erfüllt zweifellos das Kriterium der schlichten Schönheit; ihre psychosozialen Implikationen sind gleichwohl schockierend: man stelle sich vor, ein Kind bekommt ein Büchlein in die Hand gedrückt mit der Anmerkung, in jenem befänden sich alle Informationen, die es im Leben benötigen wird. Nach flüchtigem Durchblättern muss das Kind zu dem haarsträubenden Schluss kommen, dass es nur recht kurz sein kann, sein Leben <schauder!>.

Gruß
Salvatore

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 24. Januar 2006 09:10

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

> Ich tendiere auch mehr zur Geräte-Theorie. In meinen Augen ist
> das Schlaue Buch eine Art Laptop, das zugegebenermassen anders
> funktioniert als die bei uns bekannten Geräte.
>
> Aktiviert wird es, wenn es von einem der Besitzer in die Hand
> genommen wird, vermutlich erkennt es die Fingerabdrücke der
> Eigentümer, die sich bei Erwerb registrieren lassen müssen (das
> würde auch erklären, warum TT&T das Buch nicht aus der Hand
> geben wollen, wissen sie doch, dass sie die einzigen sind, bei
> denen es funktioniert).

Ich kann mich schlecht mit dem Gedanken anfreunden, dass TT&T in dieses geheime Geheimnis eingeweiht sein sollen. Bei aller Schlauheit: TT&T sind Kinder, und die Berichte zeigen sie auch als (meistens) unbekümmerte Kinder, die sich gerne im Dreck wälzen, auf Seife und Pommade pfeifen und Drachen oder Kleinstdüsentriebwerke steigen lassen. Mhm, und dann dieses schwergewichtige Geheimnis mit sich herumtragen und niemandem etwas sagen (dürfen...)?

[...]
> Ein Wunderwerk der Technik.

Fürwahr, das wäre es gewiss.

Gruß
Salvatore

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: pelimbert ()
Datum: 24. Januar 2006 10:36

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

> Ich kann mich schlecht mit dem Gedanken anfreunden, dass TT&T
> in dieses geheime Geheimnis eingeweiht sein sollen. Bei aller
> Schlauheit: TT&T sind Kinder, und die Berichte zeigen sie auch
> als (meistens) unbekümmerte Kinder, die sich gerne im Dreck
> wälzen, auf Seife und Pommade pfeifen und Drachen oder
> Kleinstdüsentriebwerke steigen lassen. Mhm, und dann dieses
> schwergewichtige Geheimnis mit sich herumtragen und niemandem
> etwas sagen (dürfen...)?

Dem möchte ich etwas entgegensetzen. Kinder wie TT&T, die oft und garnicht kindgemäß ihren erwachsenen Onkel Donald aus dem Schlamassel wieder rausholen, in den er sich katapultiert, werden sehr schnell erwachsen, da sie große Verantwortung tragen. Auch die Finselschweifsche-Schule die sie durchlaufen, lehrt sie manche Dinge, die Erwachsene oft vermissen lassen. Verschwiegenheit könnte dazugehören. Und man zeige mir einen Erwachsenen Mann, der sich nicht gerne im Dreck wälzen, auf Pomade pfeiffen und vor allem Kleindüsentriebwerke steigen lassen würde ! Gerade Kinder können Geheimnisse sehr wohl bewahren, zumindest solange bis sie von Erwachsenen enttäuscht werden, weil diese die Geheimnisse ausplaudern.

Duck auf


Optionen: AntwortenZitieren
Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 24. Januar 2006 12:07

pelimbert hat geschrieben:

> Salvatore Speculatio hat geschrieben:

[Zweifelt daran, dass TT&T wissen, dass es sich beim Schlauen Buch um ein Gerät handelt, vorausgestzt, die Gerätetheorie stimmt.]

[...]
> Gerade Kinder können Geheimnisse sehr wohl
> bewahren, zumindest solange bis sie von Erwachsenen enttäuscht
> werden, weil diese die Geheimnisse ausplaudern.

So einleuchtend deine Argumentation ist, ich habe nun einen Beleg gefunden, der m.E. eindeutig ausschließt, dass TT&T wissen können, dass es sich um ein Gerät handelt:
"Die Dokumente im Tropenwald", Klassik Album 34, S. 14, Bilder 6 und 7. Dort heißt es:

T1: "Nein, erst die Flußüberquerung! In unserem Schlauen Buch steht, wie man das macht."
T2: "Das ist doch wohl ein Scherz!" (Hervorhebung von mir)
T1: "Nein! (liest vor) "Ist ein Fluß von Alligatoren verseucht(usw)".

Entscheidend ist hier natürlich die Entgegnung T2s, die ungläubiges Erstaunen bekundet, was nicht erklärbar wäre, wenn T2 wüsste, dass es sich um ein Gerät im Sinne dieses Threads handelt.

Gruß
Salvatore

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Bildbeleg gefunden
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 24. Januar 2006 14:45

Der Sumpfgnom hat geschrieben:

> Salvatore Speculatio hat geschrieben:
>
> > Mit deiner Erlaubnis nenne ich diese Vermutung der
> > Übersichtlichkeit halber hier mal "Gerätevermutung" und
> stelle
> > sie neben Sumpfgnoms "Mehrband-" und meine eigene (vorläufige
> > !)"Kleinstschriftvermutung".
>
> Zumeist sehen wir vom Schlauen Buch ja immer nur den Einband,
> da die Neffen das Buch stets geschickt so zum Betrachter
> halten, dass dieser nicht hineinsehen kann. In der Geschichte
> "Das goldene Fließ" - TGDD 77, gibt es allerdings eine
> Ausnahme. Dort können wir über die Schulter von einem der
> Neffen einen Blick auf zwei der Innenseiten erhaschen. Dort
> sehen wir links nur wenige Zeilen sowie ein Quadrat (vermutlich
> ein Foto oder eine Zeichnung). Auf der rechten Seite befinden
> sich ca. 15 Zeilen Text. Da dieses Buch auch sehr dünn ist,
> würde dies meine Mehrband-Theorie unterstreichen.

Ein sehr wertvoller Hinweis, auch in anderer Hinsicht übrigens, denn nicht weniger bedeutend dünkt mich, dass gerade "Das goldene Fließ" einem Bericht aus unserer Welt, der unter dem Titel "Jason und die Argonauten" erschien, sich leicht anähnelt. Und dass gerade das Schlaue Buch aus stella anatium die Kräfte der Medea aus unserer Welt entfalten kann, zeigt deutlich, dass es seine Nähe zur Magie nicht verleugnen kann, denn wo in der Sage Medeas Zauberkräfte den Drachen zum Einschlafen bringen und somit ausschalten, weiß das Buch auch im Umgang mit schlaflosen Drachen Rat: "Hier steht: 'Man streue ihm Wolle in die Augen.'

Gruß
Salvatore

Optionen: AntwortenZitieren
Weitere rätselhafte Bildbelegeleg gefunden
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 24. Januar 2006 18:38

Ich habe zwei weitere Stellen gefunden, in denen der Leser einen Blick in das Innere des Schlauen Buches erhaschen kann:

1. Fragwürdiger Einkauf (BL OD 12)
Hier sehen wir, dass beide aufgeschlagenen Buchseiten nur zur Hälfte bedruckt sind.

2. Weihnachten in der Südsee (BL OD 38)
Track liest im Schlauen Buch, wie James Watt die Dampfmaschiene erfunden hat und zeigt im nächsten Bild mit dem Finger auf die entsprechende Textstelle. Hier sind jedoch beide Seiten weiß, d.h. vollkommen textlos.

Mögliche Schlussfolgerung:

Es handelt sich hier um eine uns unbekannte Buchdrucktechnik, die es ermöglicht, Schriften verschwinden zu lassen, die dann wahrscheinlcih wieder durch neue ersetzt werden können. Wäre dies der Fall, dann wären die Mehrband- und Winzschrifttheorie vom Tisch. Dass es sich um ein technisches Gerät handelt, glaube ich nicht, denn es wird immer von einem Buch gesprochen. Ein Buch ist nix technisches. :-)

Darüberhinaus stellt sich mir folgende Frage:

Wenn das Buch auf alle Fragen Antworten weiß, warum gehen dann die Neffen überhaupt noch zur Schule??????

Oder weiß das Buch doch nicht auf alle Fragen die passende Lösung? Wenn ja, welche Themengebiet erfasst das Buch nicht?

Christian


Optionen: AntwortenZitieren
Auch Dagobert kann das Buch lesen
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 24. Januar 2006 18:53

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:


> Aktiviert wird es, wenn es von einem der Besitzer in die Hand
> genommen wird, vermutlich erkennt es die Fingerabdrücke der
> Eigentümer, die sich bei Erwerb registrieren lassen müssen (das
> würde auch erklären, warum TT&T das Buch nicht aus der Hand
> geben wollen, wissen sie doch, dass sie die einzigen sind, bei
> denen es funktioniert).

In der Geschichte Der verlorene Zehner (BL OD 6) erfahren TTT beim Studium des Buches, dass die grüne Färbung des Meeres durch Seepflanzen verursacht wird. Diese Textstelle zeigen sie Onkel Dagobert, der daraufhin das Buch in die Hand nimmt. Gem. seines erfreuten Gesichtsausdruckes lässt sich erkennen, dass er den Text ebenfalls lesen kann. Somit ist es den Neffen sehr wohl erlaubt, das Buch aus den Händen zu geben.

Damit wäre die Theorie, dass nur Fieselschweiflinge das Buch lesen können, vom Tisch (es sei denn Dagobert war auch mal ein Fieselschweifling, da ist mir aber kein Beleg bekannt).

Christian


Optionen: AntwortenZitieren
Re: Noch ne Theorie
Datum: 24. Januar 2006 19:50

Die Tatsache, dass die Neffen das Buch für ein Buch und nicht ein "Gerät" halten, schliesst diese Theorie beileibe nicht aus. Ich halte es durchaus für möglich, dass bei Aufnahme in das weltumspannende Fähnlein Fieselschweif diese Geräte verteilt und dabei ohne deren Mitwissen auf die Besitzer "registriert" werden.

Wenn man nun den Kleinen noch einbleut, dass dieses Buch nur von ihnen gelesen werden darf, da es nicht für Außenstehende gedacht ist, können die Jungpfadfinder das sehr ernst nehmen und ihr Handbuch bis zum Letzten verteidigen.

Auch wenn ich nicht weiß, wie mein Auto funktioniert, kann ich doch (mehr oder weniger gut) damit fahren, und wenn mir auferlegt wird, dass nur ich es fahren darf und sonst niemand, dann fährt es auch niemand ausser mir. Okay, der letzte Teil war jetzt hanebüchen, aber das Prinzip wird hoffentlich verstanden.

"Stell dir vor, dein Auto kann auf zwei Reifen fahren!"
"Mach keine Sachen! Das gibt´s nicht!" (Hervorhebung von mir)
"Doch, pass auf, ich zeig´s dir."

Einige Gegenstände können mehr als einem bewusst sein mag. Nahezu jedes Handy kann weitaus mehr, als was der Besitzer damit macht. Das ungläubige Staunen eines Neffen hat nach meiner Ansicht nichts zu sagen.



Beitrag geändert (24.01.06 19:51)

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Auch Dagobert kann das Buch lesen
Datum: 24. Januar 2006 19:53

Der Sumpfgnom hat geschrieben:

> Damit wäre die Theorie, dass nur Fieselschweiflinge das Buch
> lesen können, vom Tisch (es sei denn Dagobert war auch mal ein
> Fieselschweifling, da ist mir aber kein Beleg bekannt).

Meine Theorie war, dass nur die Besitzer das Gerät aktivieren können, wenn die Antwort erst mal gegeben wurde, kann es natürlich jeder lesen. Hätte Dagobert jetzt aber beispielsweise wissen wollen, um welche Seepflanzen es sich handelt, hätte er nichts gefunden, da diese Frage nicht von TT&T gestellt worden wäre.



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Weitere rätselhafte Bildbelegeleg gefunden
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 24. Januar 2006 21:30

Der Sumpfgnom hat geschrieben:
[...]
> Darüberhinaus stellt sich mir folgende Frage:
>
> Wenn das Buch auf alle Fragen Antworten weiß, warum gehen dann
> die Neffen überhaupt noch zur Schule??????

Die (mittlerweile klassisch zu nennende) Geräte-Theorie kennt die Anwort. Wir erinnern uns: das Militär hatte das Gerät als unbrauchbar verworfen. Warum? Weil es sich nicht missbrauchen lässt. Weder von Spionen, um die Gedanken der Feinde zu lesen, noch von faulen Schülern. Es hilft in echten Notsituationen und nur dort. Sehr wahrscheinlich wurde versehentlich eine Missbrauchsverhinderungsschaltung (MVS) verlötet.

> Oder weiß das Buch doch nicht auf alle Fragen die passende
> Lösung? Wenn ja, welche Themengebiet erfasst das Buch nicht?

Es gibt keine Themengebiete, die das Buch *in einer echten Notsituation* nicht erfasst.

Gruß
Salvatore

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Weitere rätselhafte Bildbelegeleg gefunden
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 24. Januar 2006 22:08

Der Sumpfgnom hat geschrieben:

> Ich habe zwei weitere Stellen gefunden, in denen der Leser
> einen Blick in das Innere des Schlauen Buches erhaschen kann:
>
>
> Track liest im Schlauen Buch, wie James Watt die Dampfmaschiene
> erfunden hat und zeigt im nächsten Bild mit dem Finger auf die
> entsprechende Textstelle. Hier sind jedoch beide Seiten weiß,
> d.h. vollkommen textlos.
>
> Mögliche Schlussfolgerung:
>
> Es handelt sich hier um eine uns unbekannte Buchdrucktechnik,
> die es ermöglicht, Schriften verschwinden zu lassen, die dann
> wahrscheinlcih wieder durch neue ersetzt werden können. Wäre
> dies der Fall, dann wären die Mehrband- und Winzschrifttheorie
> vom Tisch. Dass es sich um ein technisches Gerät handelt,
> glaube ich nicht, denn es wird immer von einem Buch gesprochen.
> Ein Buch ist nix technisches. :-)
>
>
>
> Christian
>
Ich habe schon auf entsprechende Versuche in unserem Universum verwiesen.Tatsächlich besteht die Möglichkeit entsprechend behandeltes Papier immer wieder neu zu beschriften ,mithilfe der sogenannten "Globule" ,kleine Kügelchen die hälftig schwarz und weiß sind.In erregtem Zustand drehen sich die Kügelchen mit der schwarzen Seite nach oben und sowohl Schrift ,als auch Bild lässt sich damit darstellen.
Daß das "Buch" in dem Moment als Track darauf zeigt "textlos" ist ,lässt vermuten ,daß die "Globule" gerade dabei sind sich neu zu organisieren.

Insofern kann ein ein Buch d u r c h a u s ein "technisches Gerät " sein!!!!!!!!

Daß Dagobert ,das Buch lesen kann ist kein Widerspruch ,ich bezweif'le allerdings ,daß er es "aktivieren" könnte

Was den Inhalt des Buches angeht grinning smileyie Führer Fieselschweiflinge haben ja auch pädagogische Ziele ,es ist nicht anzunehmen ,daß sie das "Schlaue Buch" derart bestücken ,daß die Schüler nichts mehr lernen müssen.
Das "Buch" ist konzipiert, Antworten auf Probleme zu geben, denen ein Fieselschweifling auf "Großer Fahrt" ausgesetzt sein könnte.



Duck auf, Maus raus!

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Weitere rätselhafte Bildbelegeleg gefunden
Datum: 24. Januar 2006 23:00

Es gibt ja nun einen Unterschied zwischen "Wissen, wo´s steht" und angewandtem Wissen. Die Fieselschweiflinge sollen bestimmt nicht dazu erzogen werden, bei jedem auftauchenden Problem sofort das Buch zurate zu ziehen.

Ganz dummes Beispiel:
8+4=?
Im Buch steht 8+4=12
12+4=?
Im Buch steht 12+4=16
13+4=?
Keine Ahnung, muss ich im Buch gucken.

Das ist nicht im Sinne des Erfinders. Man soll ja gelernte Lösungsstrategien auf neue Probleme anwenden können. Das geht nicht, wenn man alles im Buch nachlesen kann.



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Optionen: AntwortenZitieren
Ganz genau
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 24. Januar 2006 23:50

Ja ,so meinte ich das



Duck auf, Maus raus!

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: pelimbert ()
Datum: 25. Januar 2006 11:43

Salvatore Speculatio hat geschrieben:


> ich habe nun einen Beleg gefunden, der m.E. eindeutig ausschließt, dass TT&T wissen können, dass es sich um ein Gerät handelt:
> "Die Dokumente im Tropenwald", Klassik Album 34, S. 14, Bilder
> 6 und 7. Dort heißt es:
>
> T1: "Nein, erst die Flußüberquerung! In unserem Schlauen Buch
> steht, wie man das macht."
> T2: "Das ist doch wohl ein Scherz!" (Hervorhebung von
> mir)
> T1: "Nein! (liest vor) "Ist ein Fluß von Alligatoren
> verseucht(usw)".
>
> Entscheidend ist hier natürlich die Entgegnung T2s, die
> ungläubiges Erstaunen bekundet, was nicht erklärbar wäre, wenn
> T2 wüsste, dass es sich um ein Gerät im Sinne dieses Threads
> handelt.
>

Da bin ich wieder - es dauert bei mir natürlich etwas länger bis ich die Quellen studiert habe - was andere "ex aermolo" hier an Quellen zitieren, muss ich erst müselich nachschlagen, wenn ich denn über die Quellen verfüge !

Meines Erachtens bezieht sich das erstaunte "Das ist doch wohl ein Scherz" eben nicht auf die Tatsache das die Anweisung der Flußüberquerung im schlauen Buch steht, sondern darauf, das man erst den Fluß überqueren und nicht "eine schöne bequeme Baumkrone suchen und dort gründlich ausschlafen" sollte. Das "Nein" von T2 wiederum zeigt T1 das hier Widerspruch zwecklos ist. Und so wird das Fahrtenmesser gezückt. Die großen erstaunten Augen schauen nicht auf das Buch, sondern auf den von Tatendrang geleiteten T2.

Das T2 das Gerät anschließend ins Gras wirft lässt darauf schließen, das es stoß- und wasserfest sein muss. Ich kenne noch keinen Laptop der wasserdicht wäre. Daher habe ich die Vermutung, das naturalistische und esotherische Erklärungen sich vereinen. Ein Gerät, das sich in Form und Beschaffenheit in den Händen des Nutzers, sozusagen auf Grund dessen Karmas, zweckgebunden anpasst. Ein Gerät mit Eigenleben eben ! Mal erscheint es als Bedienungsanleitung, mal als Geschichtsbuch, mal als Handlungsanweisung, u.s.w..

Duk auf

Optionen: AntwortenZitieren
Zusammenfassung zur
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 25. Januar 2006 12:43

Die Seiten des "Schlauen Buch's" bestehen aus Spezialpapier ,in das winzige Kügelchen ,hälftig schwarz und weiß,eingebettet sind.
Je nach Erregung zeigen ihre schwarzen oder weißen Seiten nach oben und stellen so Schrift oder Bild dar.
Die dem Buch gestellten Fragen werden ,durch verzwirbelte Anordnung von Alt-und Neutronen , direkt in die entsprechende Antwort umgesetzt.
Eine Ähnlichkeit zum düsentriebschen Wünschelbrunnen ist klar erkennbar.
Da bei'm Buch aber nur Information generiert wird ,kann auf den Zusatz von Materie ,z.B. in Form einer Münze ,verzichtet werden.
Der Buchdeckel enthält eine Art Antenne ,welche die Kommunikation mit einer Zentrale ermöglicht.Diese Zentrale verarbeitet, schon die nur gedanklich (!) formulierte Frage, und nutzt diesen Vorsprung ,das Buch entsprechend zu beschriften.
Der junge Fieselschweifling gewinnt automatisch den Eindruck ,daß das Buch selbst alles Wissen der Welt gespeichert hat!
Die Anordnung ,dieses Buch nicht aus der Hand zu geben ,wird unterstützt durch die Prägung des Gerätes auf seine Besitzer.
Nur sie sind in der Lage ,Fragen zu stellen!Die Antworten sind dann allerdings für alle sichtbar.
Als Carl Barks diesen Bericht niederschrieb ,ahnte er noch nichts vom Internet und dem Informationsaustausch den dieses mitsichbringt.Es liegt nahe anzunehmen ,daß auch er sich keinen Reim auf das vermeintliche Buch machen konnte.Ein heutiger Berichterstatter wäre wesentlich besser in der Lage gewesen das Buch als das darzustellen was es ist


Die Nähe der Fieselschweiflinge zum Militär ist unverkennbar.
Somit liegt die Vermutung nahe ,daß dieses Buch ein "Abfallprodukt" der militärischen Forschung ist.

Die Frage nach der Herkunft des umfangreichen Wissens ,auf das die "Zentrale" Zugriff hat ,hat Don Rosa mit seiner Theorie schon hinreichend beantwortet.



Beitrag geändert (25.01.06 13:55)

Duck auf, Maus raus!

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Noch ne Theorie
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 25. Januar 2006 13:06

pelimbert hat geschrieben:

> Salvatore Speculatio hat geschrieben:
>
>
> > ich habe nun einen Beleg gefunden, der m.E. eindeutig
> ausschließt, dass TT&T wissen können, dass es sich um ein Gerät
> handelt:
> > "Die Dokumente im Tropenwald", Klassik Album 34, S. 14,
> Bilder
> > 6 und 7. Dort heißt es:
> >
> > T1: "Nein, erst die Flußüberquerung! In unserem Schlauen Buch
> > steht, wie man das macht."
> > T2: "Das ist doch wohl ein Scherz!" (Hervorhebung von
> > mir)
> > T1: "Nein! (liest vor) "Ist ein Fluß von Alligatoren
> > verseucht(usw)".
> >
> > Entscheidend ist hier natürlich die Entgegnung T2s, die
> > ungläubiges Erstaunen bekundet, was nicht erklärbar wäre,
> wenn
> > T2 wüsste, dass es sich um ein Gerät im Sinne dieses Threads
> > handelt.

> Meines Erachtens bezieht sich das erstaunte "Das ist doch wohl
> ein Scherz" eben nicht auf die Tatsache das die Anweisung der
> Flußüberquerung im schlauen Buch steht, sondern darauf, das
> man erst den Fluß überqueren und nicht "eine schöne bequeme
> Baumkrone suchen und dort gründlich ausschlafen" sollte.

Mit Verlaub, das ist eine recht eigenwillige Textanalyse. Ich werde das an einem Beispiel illustrieren:
A: Die Hauptstadt Italiens ist Rom. Mein Auto hat 50 PS und fährt 300km/h.
B: Das ist doch wohl ein Scherz!
Was ist nun der Scherz? Dass Rom die Haupstadt Italiens ist?
Das Auffinden weiterer Beispiele sei als Übung empfohlen.

> Das T2 das Gerät anschließend ins Gras wirft lässt darauf
> schließen, das es stoß- und wasserfest sein muss.

Aber das ist doch eine selbstverständliche Minimalanforderung. Dieses Buch begleitet TT&T auf großen Fahrten und unter schwierigsten Bedingungen. Es ist natürlich wasser-, stoß-, erdbeben-, seebeben-, meteor- und bomeneinschlagsfest, strahlungsresistent und was weiß ich alles.

> Ein Gerät, das sich in Form und Beschaffenheit
> in den Händen des Nutzers, sozusagen auf Grund dessen Karmas,
> zweckgebunden anpasst. Ein Gerät mit Eigenleben eben ! Mal
> erscheint es als Bedienungsanleitung, mal als Geschichtsbuch,
> mal als Handlungsanweisung, u.s.w..

Wenn sich mir auch das "Karma" in diesem Zusammenhang nicht so recht erschließt, so möchte ich deiner Zusammenfassung im Großen und Ganzen zustimmen, bleibe aber bei meinem Postulat, dass TTT *nicht* wissen, dass es sich um ein Gerät handelt. Das Gerät wird durch zwei Energieformen - Lichteinfall beim Aufschlagen des Buches und Gedankenenergie - aktiviert. Ich behaupte ferner, dass das laute Aussprechen des Gedankens nicht erforderlich ist. Im Gegenteil, lautes Sprechen kann gefährlich sein, etwa wenn sich die Ducks vor Gaunern verbergen, dringend einer Problemlösung bedürfen und sich durch lautes Sprechen verraten könnten. Das wäre gewiss nicht im Sinne des Buches.

Gruß
Salvatore

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Zusammenfassung zur
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 25. Januar 2006 13:44

DasLeuchtkamel hat geschrieben:
[...]
> Der Buchdeckel enthält eine Art Antenne ,welche die
> Kommunikation mit einer Zentrale ermöglicht.Diese Zentrale
> verarbeitet, schon die nur gedanklich (!) formulierte Frage,
> und nutzt diesen Vorsprung ,das Buch entsprechend zu
> beschriften.

An dieser Stelle möchte ich kurz alle Forscherstrenge abstreifen und eine sentimentale, ja rührselige Vermutung über den Ort und das Wesen der Zentrale anbieten:
Wir wissen, dass Barksonen das Anaversum verlassen und in andere *versen, womöglich sogar in unser Universum eindringen können. Die Vermutung liegt nahe, dass Carl Barks auf diese Weise Informationen aus stella anatium erhalten konnte und dadurch schließlich zu Ruhm und Wohlstand kam.
Aus tiefer Dankbarkeit stellte er deshalb selbstlos sein eigenes Gehirn als Zentrale zur Verfügung, und wann immer er einen Hilfegedanken empfing, speiste er Das Schlaue Buch mit barksonisch kodierten Informationen, die vom Gerät nur noch dekodiert und lesbar gemacht werden mssten. Barks' Bescheidenheit ließ es nicht zu, seinen Namen mit der Zentrale in Verbindung zu bringen <schluchz>.

Gruß
Salvatore

Optionen: AntwortenZitieren
Ach wie herrlich!!!!
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 25. Januar 2006 13:58

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

> DasLeuchtkamel hat geschrieben:
> [...]
> > Der Buchdeckel enthält eine Art Antenne ,welche die
> > Kommunikation mit einer Zentrale ermöglicht.Diese Zentrale
> > verarbeitet, schon die nur gedanklich (!) formulierte Frage,
> > und nutzt diesen Vorsprung ,das Buch entsprechend zu
> > beschriften.
>
> An dieser Stelle möchte ich kurz alle Forscherstrenge
> abstreifen und eine sentimentale, ja rührselige Vermutung über
> den Ort und das Wesen der Zentrale anbieten:
> Wir wissen, dass Barksonen das Anaversum verlassen und in
> andere *versen, womöglich sogar in unser Universum eindringen
> können. Die Vermutung liegt nahe, dass Carl Barks auf diese
> Weise Informationen aus stella anatium erhalten konnte und
> dadurch schließlich zu Ruhm und Wohlstand kam.
> Aus tiefer Dankbarkeit stellte er deshalb selbstlos sein
> eigenes Gehirn als Zentrale zur Verfügung, und wann immer er
> einen Hilfegedanken empfing, speiste er Das Schlaue Buch mit
> barksonisch kodierten Informationen, die vom Gerät nur noch
> dekodiert und lesbar gemacht werden mssten. Barks'
> Bescheidenheit ließ es nicht zu, seinen Namen mit der Zentrale
> in Verbindung zu bringen <schluchz>.
>
> Gruß
> Salvatore


Gerade habe ich meine Zusammenfassung ergänzt um den Zusatz ,daß Barks sich auch keinen Reim auf die Natur des buches machen konnte. Aber DEIN Gedanke besticht durch eine unglaubliche Strahlkraft!!!!!



Duck auf, Maus raus!

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Noch ne Theorie
Datum: 25. Januar 2006 16:25

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

> Mit Verlaub, das ist eine recht eigenwillige Textanalyse. Ich
> werde das an einem Beispiel illustrieren:
> A: Die Hauptstadt Italiens ist Rom. Mein Auto hat 50 PS und
> fährt 300km/h.
> B: Das ist doch wohl ein Scherz!
> Was ist nun der Scherz? Dass Rom die Haupstadt Italiens ist?
> Das Auffinden weiterer Beispiele sei als Übung empfohlen.

Mit Verlaub, das ist eine recht eigenwillige Textanalyse. Ich
werde das an einem Beispiel illustrieren:
A: Mein Auto hat 50 PS und fährt 300km/h. Die Hauptstadt Italiens ist Rom.
B: Das ist doch wohl ein Scherz!
Was ist nun der Scherz? Dass der Einwand erst nach dem zweiten Satz kam?

> Ich
> behaupte ferner, dass das laute Aussprechen des Gedankens nicht
> erforderlich ist. Im Gegenteil, lautes Sprechen kann gefährlich
> sein, etwa wenn sich die Ducks vor Gaunern verbergen, dringend
> einer Problemlösung bedürfen und sich durch lautes Sprechen
> verraten könnten. Das wäre gewiss nicht im Sinne des Buches.

Mit "Die Fragen werden laut gestellt" habe ich nicht notwendig eine enorme Lautstärke gemeint, die ausreichen würde, sich über größere Entfernungen zu verständigen, sondern lediglich den Unterschied zwischen sich eine Frage denken und den Gedanken aussprechen gemeint.



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Optionen: AntwortenZitieren
Kein öffentliches Buch!
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 25. Januar 2006 17:53

Das "Schlaue Buch" kann im Prinzip sicherlich von jedermann gelesen werden; aufgrund eines speziellen Codex ist dies aber nicht erlaubt: "Was im Schlauen Buch steht, darf nämlich nicht an jedermann verraten werden!" betont einer der Neffen in MM 30/97, S.54.

Im übrigen ist Dagobert Duck immerhin Ehrenmitglied beim Fähnlein Fieselschweif! (MM 13/87, S.30)

Optionen: AntwortenZitieren
Seiten: vorherige Seite1234nächste Seite
Aktuelle Seite: 2 von 4


Dein vollständiger Name: 
Deine Emailadresse: 
Thema: 
Spam prevention:
Please, enter the code that you see below in the input field. This is for blocking bots that try to post this form automatically.
 **     **  **    **  **    **  **      **  ******** 
  **   **    **  **   **   **   **  **  **     **    
   ** **      ****    **  **    **  **  **     **    
    ***        **     *****     **  **  **     **    
   ** **       **     **  **    **  **  **     **    
  **   **      **     **   **   **  **  **     **    
 **     **     **     **    **   ***  ***      **    
This forum powered by Phorum.