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Offener Brief an Ehapa
geschrieben von: Rainer ()
Datum: 31. Mai 2003 18:21

Werte Freunde und Mitstreiter für eine bessere Welt!
Es mag in einem Donald-Forum deplatziert wirken. Und dennoch wage ich es, denn leichtfertig ist die Jugend und bar jeglicher Scham!
Der entsetzliche Qualitätsverfall der Micky-Storys in den Lustigen Taschenbüchern hat ein paar darob Verärgerte auf die Idee gebracht, dem Ehapa-Verlag einen offenen Brief zu schreiben, um dieser Verärgerung Luft zu verschaffen.
Um ein bisschen "Eindruck" zu machen, wollen wir auch einge Unterschriften darunter setzen können um dergestalt zu zeigen, dass diese Verstümmelung der liebsten Comicfigur des großen Meisters Disney vielen Comicfans sauer aufstößt!
Den Brief sowie die Vorgeschichte dazu könnt ihr hier nachlesen: [home.t-online.de]

Ich hoffe, mir nicht euren Unmut zugezogen zu haben, indem ich dieses Forum für ein solche Anliegen verwendete. Denn vergessen wir nicht: Alles begann mit einer Maus!

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Re: Offener Brief an Ehapa
Datum: 02. Juni 2003 13:05

Qualitätsverfall der Micky-Geschichten? Sind denn die Duck-Geschichten etwa gut? Nicht, daß ich die Dinger noch lesen würde...



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: Offener Brief an Ehapa
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 02. Juni 2003 15:57

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

> Qualitätsverfall der Micky-Geschichten? Sind denn die
> Duck-Geschichten etwa gut? Nicht, daß ich die Dinger noch lesen
> würde...

Na ja, Sahnestückchen von Cavazzano und einigen wenigen anderen, die gut sind, finden sich in den LTBs noch vereinzelt.

In dem offenen Brief an Ehapa geht's aber hauptsächlich darum, daß man uns in den LTBs seit einigen Jahren auf Geheiß der Zentrale in Kopenhagen als "Micky" nur noch einen Deppen in roten Badehosen serviert, während tatsächlich gute Micky-Geschichten z. B. von Massimo de Vita, die von den Erlebnissen eines intelligenten Herrn Maus handeln, in Deutschland gar nicht mehr erscheinen.

Coolwater, u. a. Großmeister der C.A.V.A.Z.Z.A.N.O.

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Re: Offener Brief an Ehapa
geschrieben von: Thoddi ()
Datum: 07. Juni 2003 01:58

Coolwater hat geschrieben:

> In dem offenen Brief an Ehapa geht's aber hauptsächlich darum,
> daß man uns in den LTBs seit einigen Jahren auf Geheiß der
> Zentrale in Kopenhagen als "Micky" nur noch einen Deppen in
> roten Badehosen serviert, während tatsächlich gute
> Micky-Geschichten z. B. von Massimo de Vita, die von den
> Erlebnissen eines intelligenten Herrn Maus handeln, in
> Deutschland gar nicht mehr erscheinen.

"Intelligenter Herr Maus"?

Für mich war die unsägliche Maus schon immer eine naseweise und arrogante Figur. Nie gerne gelesen. Und heute zumindestens im ersten LTB-Lesedurchgang immer überblättert. Irgendwann wird dann aus lauter Langeweile doch noch Micky gelesen.

Mit Freude habe ich dagegen im Vorfeld des Mairennens im Gästehaus in Braunschweig alte Goofy-Hefte gelesen. Der ist mir nahezu genauso sympatisch wie Donald. Ausser die Supergoof-Stories.


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Goofy allein? - Nein danke!
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 13. Juni 2003 01:09

Thoddi hat geschrieben:

> Mit Freude habe ich dagegen im Vorfeld des Mairennens im
> Gästehaus in Braunschweig alte Goofy-Hefte gelesen. Der ist mir
> nahezu genauso sympatisch wie Donald.

Goofy ist nur im Verbund mit der kleinen, verbissen agierenden Intelligenzbestie Micky erträglich, dessen Widerpart er bildet. Micky und Goofy sind Brain und Depp - eine altbewährte Figurenkombination, die die Geschichten auf vorzügliche Weise auflockert, die die Handlung vorantreibt und immer wieder aufs neue für unterhaltsame Situationen sorgt.
Goofy allein ist aber ein Unding, seine so erlebten "Abenteuer" zumeist öde und hirnrissig. Diesen zwar gutmütigen, aber doch überaus einfältigen Schwachmatiker und Blödmann - in einem nicht beleidigenden Sinne gebraucht, sondern nur rein feststellend in Hinsicht auf seine Denkfähigkeiten - mit der vielschichtigen Figur Donald gleichzusetzen, halte ich für verfehlt.

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Micky und Goofy
geschrieben von: Daune ()
Datum: 14. Juni 2003 14:43

Ganz recht, aber man könnte folgende Rechnung aufmachen: Goofy+Bösartigkeit+Entenphysis=Dussel Duck.
Mir ist der Micky in roter Badehose (nahe am Ur-Micky!) allemal lieber als der vorher gern gezeigte "Bogart-Verschnitt" im Trenchcoat.
Die Figur des Goofy ist von verschiedenen Autoren verschieden behandelt worden. Bei den einen ist er ein Debiler, ein richtiggehend geistig Behinderter auf dem intellektuellen Niveau eines Zweijährigen, während er nach anderer Lesart ein Micky nur leicht unterlegener Geist ist (etwa die Zeitmaschinengeschichten)
Ausnahmen sind natürlich Indiana Goof, der Micky von Zeit zu Zeit sogar überlegen ist (eigentlich keine schlechte Figur) und der von Micky emanzipierte Supergoof, der schon immer Scheiße war.
Daunensteert

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Re: Micky und Goofy
geschrieben von: Rainer ()
Datum: 15. Juni 2003 08:10

Achtung! Die Unterschriftenaktion geht nur noch bis morgen! Wer hat noch nicht, wer will noch...?
Auch wenn ich die Ducks natürlich über alles liebe: Die Micky- und Goofygeschichten habe ich mit glühender Begeisterung gelesen. Was den Witz und Charme anbelangt waren diese den Duck-Storys meist unterlegen, klar. Aber spannende Krimis, etwa im Kampf gegen das Schwarze Phantom oder Kater Karlo waren doch eine willkommene Abwechslung zum duckschen Universum, oder nicht?
Die Maus muss endlich wieder gesunden!Daune hat geschrieben:

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Re: Micky und Goofy
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 15. Juni 2003 16:36

Der Kaschperlmicky mit den Badehosen, der uns in den LTBs von heute in Staunen versetzt, hat nur scheinbar und äußerlich etwas mit dem Urmicky gemein. Die Texter und Zeichner von Kaschperlmicky sind keine neuen Gottfredsons; jeder Vergleich der Geschichten zeigt das.

In wirklich guten italienischen Micky-Geschichten (Scarpa, M. De Vita usw.) ist Goofy in der Tat nicht der gehirnamputierte Volldepp, sondern ein etwas lustiger und kindlicher Kerl, der zwar nicht gerade für seinen Intellekt berühmt ist, aber zu selbständigem und vernünftigen Denken und Handeln durchaus in der Lage ist. Ein gutes Beispiel dafür wäre das ausgezeichnete Asgardland-Epos in LTB 124, ebenfalls - wie von Dir erwähnt - die Zeireisegeschichten, die ja oft vom brillanten M. De Vita, aber auch von ganz ordentlichen Zeichnern wie Asteriti und Gatto, stammen.

Allerdings habe ich eine große Schwäche für den naiven Mickyismus der 80er, für die Geschichten von Tello und Bancells Pujadas: in nahezu jedem MM-Heft der 80er ist einer dieser beiden Zeichner, die die Erben Murrys waren, vertreten. Diese Geschichten sprühen - ganz anders als gute Micky-Geschichten von Scarpa, De Vita oder Cavazzano - in Inhalt und Zeichnungen vor Naivität: oberkluger Micky, sein brunzdummer Lakai Goofy, zum Gähnen vorhersehbare "Kriminalfälle" und "Abenteuer" - aber seufz! Man liest die Geschichten gerade deswegen so gern, man liest sie "ironisch".

Supergoof war schon immer das Allerletzte; ich habe den Kerl schon immer gehaßt. Die Vorstellung, diese ganze Idee, daß der dumme Goofy Erdnüsse frißt, die in einem Strauch in seinem Garten wachsen, und sich dann in einen "Superhelden" in roter Unterwäsche verwandelt, der durch die Gegend fliegt und Superkräfte hat, ist ja so was von... RAAAAH!!!... einfach unbeschreiblich.
Natürlich - das ganze soll eine Parodie auf Superhelden sein, soll ja gerade "lustig" sein. Aber ich hab' den Krampf schon als Kind nie lesen wollen und fand auch überhaupt nichts daran "lustig". Welch ein Unterschied zu den intelligenten Phantomias-Geschichten, die von Grund auf anders sowie in jeder Hinsicht gut und durchdacht waren!



Beitrag geändert (16.06.03 15:16)

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Phantomias/Ede Wolf
geschrieben von: Daunensteert ()
Datum: 16. Juni 2003 02:00

Ganz recht! War das schön, als Phantomias' Karriere begann, Düsentrieb erstmals den 313 umbaute, der Fahrstuhl vom Schrank in den Keller führte und die Geschichten richtig schön zusammenhingen. Herrlich, Donald als Sieger! Ab "Phantomias und Phantomime" ließ das Gute aber schon stark nach.
Daune
(der nicht nur Donald gern als Sieger sah, sondern auch immer sehnlichst gewünscht hat, daß Ede Wolf endlich die Scheiß-Schweinchen in die Pfanne hauen darf)
(eigentlich wollte ich immer Gustav Gans sein)
(Franz Gans hingegen fand ich doof, ich fragte mich stets, weshalb Oma Duck ihn nicht entließ [hatte sie was mit ihm?])
(wo ist Moby Duck, dieser langweilige Seemann meiner Jugend?)

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Edes Triumph/Omas Lover/Kindheitsträume/Mobys Ende
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 16. Juni 2003 16:07

Hähähä... die letzte Schweinchen-Geschichte, das wär's! - Edes Endsieg. Herrlich! So eine Geschichte müßte man natürlich groß aufziehen, alle müßten dabeisein: Wölfchen, dieser fette Bär und Schweinchen Schlau, der mal wieder glaubt, alles zu retten, aber dann von Ede bravourös überlistet wird und als Schlachtplatte endet.

Mit Deinen Gedanken zu Oma Duck und Franz Gans bewegst Du Dich stark in den Spuren von Grobian Gans ("Die Ducks. Psychogramm einer Sippe").

Gustav Gans selber zu sein, wäre wohl nicht übel, aber der Kerl ist einfach unerträglich, wenn er Donald durch die Stadt schleppt und ihm sein, Gustavs, verdammtes Glück unter den Schnabel reibt.
Ich dagegen wollte immer Onkel Dagobert sein, der war das Idol meiner Kindheit. Als Berufswunsch für die Zukunft nannte ich immer Millardär, malte mir aber mein künftiges Milliardärsein altenglisch mit dagoberthaft Zügen aus: mit Zylinder, Spazierstock, einem Rolls-Royce und einer Protzvilla mit einem Raum, wo dann zumindest ein nicht unerheblicher Teil des ganzen Reichtums in Geldsäcken oder einfach nur lose auf dem Boden sehr real herumliegt - zum Geldzählen. Ich zeichnete auch immer die Kleidung der Millionäre aus dem Millionärsclub aus Donald-Duck-Geschichten (vor allem Vicar) ab sowie die Luxusschlitten. Ein Comicmillionär - jawohl! Das war mein Ideal.

Zu Moby Duck: Beschwöre nichts herauf! Ich bin froh, wenn man von Moby Duck nichts mehr sieht.
Ich bin mir nicht wirklich sicher, aber ich glaube, irgendein offizieller Egmont-Mensch hat einmal verlautbaren lassen, daß man sich irgendwann dazu entschlossen hat, diese Figur nicht mehr zu verwenden.



Beitrag geändert (16.06.03 23:16)

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Re: Mobys Ende
geschrieben von: Kasimir Kapuste ()
Datum: 16. Juni 2003 17:10

Coolwater hat geschrieben:

> Zu Moby Dick: Beschwöre nichts herauf! Ich bin froh, wenn man
> von Moby Dick nichts mehr sieht.
> Ich bin mir nicht wirklich sicher, aber ich glaube, irgendein
> offizieller Egmont-Mensch hat einmal verlautbaren lassen, daß
> man sich irgendwann dazu entschlossen hat, diese Figur nicht
> mehr zu verwenden.

Ja, weil Walfang politisch nicht mehr angesagt ist. Dabei hat der gute Moby in seiner gesamten Karriere höchstwahrscheinlich genau so wenige Wale erlegt wie Ede Wolf Schweinchen.

Aus nostalgischen Gründen hätte ich übrigens nix gegen ein in Maßen stattfindendes Moby-Revival einzuwenden. In Italien hatte er vor einiger Zeit in einer neuen historisierenden Reihe ein Comeback.

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Moby-Duck-Ära
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 18. Juni 2003 18:32

Moby Duck konnte sich genau 22 Jahre über Wasser halten. Sein erster Auftritt war in MM 29/69, sein letzter in MM 20/91.

Ein ähnliches Schicksal ereilte ja auch Primus von Quack. Während Moby jedoch für immer in der Versenkung verschwunden ist, wurde Primus nur aus dem Heftbereich verbannt; in den Taschenbüchern treibt er sich weiter herum.


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Zur Verteidigung Goofy's...
geschrieben von: Rudi der Klempner ()
Datum: 24. Juni 2003 12:45

... sei gesagt, dass er mitunter durchaus die Situatuion gerettet hat. So in den letzten beiden Geschichten im LTB 67:

- In der dritten Geschichte schleicht er sich als Professor Memorian recht geschickt in das Vertrauen des größenwahnsinnigen Professor Affus (oder Orang?), der irgendwie von der Weltherrschaft träumt.

- In der vierten und letzten Geschichte befreit er durch einen raffinierten Trick Micky und Minni aus der Gefangenschaft Karlo's.

Also er hat auch durchaus seine hellen Momente.


Coolwater hat geschrieben:

> Goofy ist nur im Verbund mit der kleinen, verbissen agierenden
> Intelligenzbestie Micky erträglich, dessen Widerpart er bildet.
> Micky und Goofy sind Brain und Depp - eine altbewährte
> Figurenkombination, die die Geschichten auf vorzügliche Weise
> auflockert, die die Handlung vorantreibt und immer wieder aufs
> neue für unterhaltsame Situationen sorgt.
> Goofy allein ist aber ein Unding, seine so erlebten "Abenteuer"
> zumeist öde und hirnrissig. Diesen zwar gutmütigen, aber doch
> überaus einfältigen Schwachmatiker und Blödmann - in einem
> nicht beleidigenden Sinne gebraucht, sondern nur rein
> feststellend in Hinsicht auf seine Denkfähigkeiten - mit der
> vielschichtigen Figur Donald gleichzusetzen, halte ich für
> verfehlt.

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Schon, aber...
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 24. Juni 2003 18:19

Leugne ich nicht. Diese langen Micky-Abenteuer, wo Goofy immer noch grundsätzlich dumm ist, sich aber dann in einer bestimmten Situation bewährt und den Tag rettet, sind ja nicht das Übelste.

Unerträglich finde ich aber aber diese Goofy-Geschichten (in MM oder Goofy-Magazin oder sonstwo), wo Handlung und Situationskomik allein auf Goofys Blödheit gründen. Goofy-Alltags-Kurzgeschichten plätschern so dahin; da wird halt gezeigt, wie dumm er sich allenthalben verhält, daß er nichts kapiert, von einem Fettnäpfchen ins andere tritt: das sind nichts anderes als Clownsgeschichten, und das ist auch der ganze "Witz" dabei.
Völlig anders geartet sind Donald-Alltagsgeschichten von Barks oder Vicar. Auch Donald ist eine unglückliche Figur, die immer wieder scheitert, aber er ist kein begriffsstutziger, beschränkter Depp mit kindlichem Gemüt, sondern von einer komplexen Persönlichkeitsstruktur: In seinem Tun, seinem Streben nach Höherem ist er mal überheblich, mal idealistisch, mal einfach nur intrigant und niederträchtig. Er macht vieles falsch, aber dumm ist er nicht. Daß alles über ihm zusammenbricht und er wieder zurückgeworfen wird, zeichnet sich da jedesmal schon fast zu Beginn der Geschichte ab. Der ewig Tragische.

Nie gemocht habe ich auch diese vielgepriesenen und von jedermann gelobten Goofy-Alben, in denen Goofy in historischen Rollen auftritt. Da gefielen mir die "historischen Geschichten" mit den Ducks oder auch Micky und Goofy in den LTBs weitaus besser.

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Stimme voll zu...
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 24. Juni 2003 18:50

daß gerade diejenigen Stories, deren Handlung und Situationskomik auf Goofys Blödheit gründen, besonders unerträglich sind. Und in diesem Punkt ist zu betonen, daß gerade der von so vielen hochgeschätzte Gottfredson sich besonders durch solche Geschichten hervorgetan hat. Beispiel: die Goofy-Episode in MM 19/56, die sich nur darum dreht, daß Goofy beim Anblick seiner leeren Garage sein Auto für gestohlen glaubt [und zwar immer dann, wenn er gerade mit seinem Auto nach Hause kommt und es in der Garage abstellen will].

Bei solch erzwungener Komik kommen doch Zweifel an der Qualität Gottfredsons auf und ich als eingefleischter Murry-Fan kann nur bedauern, daß die heutigen MM-Geschichten fast durchwegs wieder in Richtung Gottfredson schielen [zumindest stilistisch].


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Oma & Franz
geschrieben von: Rudi der Klempner ()
Datum: 26. Juni 2003 09:35

Daunensteert hat geschrieben:

> (Franz Gans hingegen fand ich doof, ich fragte mich stets,
> weshalb Oma Duck ihn nicht entließ [hatte sie was mit ihm?])

LTB 8 gibt hierauf eine ebenso einleuchtende wie verblüffende Antwort. Nein die hgatte nichts miteinander... Oma feuert Franz tatsächlich und engagiert einen gewissen Willi Wirbelwind als Knecht. Der ist so extrem dynamisch, dass Oma sich total nutzlos vorkommt, fast in Depressionen verfällt. Nach dem ersten Tag stellt sie Franz wieder ein, der ihr das Gefühl gibt, etwas wert zu sein, noch nicht zum alten Eisen zu gehören.

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Re: Offener Brief an Ehapa
geschrieben von: Pissi Nasso ()
Datum: 19. Juli 2003 00:55

Lustige Taschenbücher schlechter geworden? Das ist freilich fast das Schlimmste, was der Welt passieren konnte. Außer, es kommen die Amis und wollen einen befreien...

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