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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 07. Dezember 2022 21:11

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Prof. Cosinus
[*] Übernachtung im Panorama-Hostel im Etagenbett: 44,00 EUR für beide Nächte
[*] Schmieren eines dicken Stullenpaketes für die Hinfahrt
[*] Gulaschsuppe im gemalten Haus für nur 5,50 EUR
[*] Durchfuttern beim Kongress-Kuchenbuffet
[*] Abendbuffet: 49,99 EUR, dabei kräftiges Voressen für den Abreisetag


[*] Summe pro Person: 99,49 EUR, also 33,16 EUR pro Kongresstag

Fehlen da nicht irgendwie die Kosten für die An- und Rückfahrt? Einer, der in Flensburg oder Wien wohnt, wird kaum auf des Donaldisten Rappen zum Kongreß kommen. winking smiley

Muß mal sehen, ob ich als Kraftfahrer nach Jahren nicht wieder ins Mitfahrgeschäft einsteige, jetzt, wo "alles teurer wird". Mit Autogas fahre ich immerhin günstiger als Otto Normalbenzintanker. Der Dagobert-Duck-Preis ist meiner, wenn ich hinterher grinsend mit dem Talerbündel winkend sagen kann: "Habe sogar noch was rausgekriegt!"

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 07. Dezember 2022 22:08

Quote
Raskolnikow
...peinliche Gejammer hier wegen ein paar Kröten...

Nun, diese Formulierung finde ich dagegen peinlich. Kotzt auch Dich die Armut (oder der Geiz) anderer Leute an?

Ich bin mir sicher, daß die Veranstalter die in diesem Faden geäußerten Bedenken zur Kenntnis genommen haben und darüber auch beraten werden. Daß sie das nicht in der Öffentlichkeit tun, halte auch ich für weise. Und ja, am Ende ist es deren Kongreß, da können sie machen, was sie wollen.

Ich bitte bloß zu bedenken, daß nicht alle Donaldisten Professoren und Kommerzienräte sind, sondern daß wir auch weniger begüterte Menschen in unseren Reihen haben, für die 50 Taler eine Menge Geld sind. Und zumindest ich möchte gerne nach dem Kongreß auch mit diesen Donaldisten zusammen speisen. Diese weniger begüterten Donaldisten verkörpern auch deutlich mehr den donaldistischen Geist (so wie ich ihn begreife und schätze) als die Herrschaften, für die 50 Taler für ein Buffet ein Pappenstiel sind und nicht verstehen können, daß dies für andere nicht so ist.

Oh Mann oh Mann oh Mann! und Frau. Raskolnikow hat es auf den Punkt gebracht. Der Mann gehört zu den klaren Denkern. Mehr braucht es nicht an Argumenten. Die Kongressveranstalter sind nicht blöd, sie werden das berücksichtigen. Die Diskussion hier läuft völlig aus dem Ruder. Das Forum sollte kein Platz sein für eine Neiddebatte.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Hr.Zeilinger ()
Datum: 07. Dezember 2022 22:12

Zum Nachdenken bezüglich Kostenwahrheiten und zukunftsorientiertes Verständnis für fixe und variable Kosten für Anschaffungen:

Mein jüngster bekam vom schwiegerelterlichen Nikolaus 50 Euro. Da ich ihm diese nicht abnahm um davon einen Buffet zahlen zu können, hat er folgend errechnet:

"Um diese 50 Euro kann ich mir 100 Semmeln kaufen oder 50 TicTac-Packungen."

Während ich bereit begonnen hatte zu berechnen, wieviel Geld er, sollte das Geld auf der Bank zu liegen kommen, wohlverzinst im Laufe der Zeit haben könnte.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Elfsilbler ()
Datum: 07. Dezember 2022 22:18

Quote
Coolwater

Fehlen da nicht irgendwie die Kosten für die An- und Rückfahrt? Einer, der in Flensburg oder Wien wohnt, wird kaum auf des Donaldisten Rappen zum Kongreß kommen. winking smiley

Auch die lassen sich deckeln. Das 49€-Ticket wird es zum Kongresstermin zwar noch nicht geben, aber da der Termin langfristig bekannt ist, kann man bei früher Buchung bei den Fahrkarten allerhand sparen. Darüber hinaus darf ich noch dran erinnern, daß die Schiffahrt am Sonntag gezahlt wird. Kostet auch 16€ pro Nase.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 07. Dezember 2022 22:19

Ja, genau. Wollen wir das?


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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 07. Dezember 2022 22:24

Quote
Hr.Zeilinger
Mein jüngster bekam vom schwiegerelterlichen Nikolaus 50 Euro. Da ich ihm diese nicht abnahm um davon einen Buffet zahlen zu können, hat er folgend errechnet:

"Um diese 50 Euro kann ich mir 100 Semmeln kaufen oder 50 TicTac-Packungen."

Semmeln? Tic Tac? Bei allem Röschpeckt, mir scheint, da läuft was falsch bei der Erziehung. Der sollte eigentlich rumrechnen, wieviel Donaldcomics er sich mit dem Fuffi kaufen kann. winking smiley



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.22 22:26.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Hr.Zeilinger ()
Datum: 07. Dezember 2022 22:36

Quote
Coolwater
Erziehung. Der sollte eigentlich rumrechnen, wieviel Donaldcomics er sich mit dem Fuffi kaufen kann. winking smiley

Die Donaldcomics kann er sich bei mir gratis ausborgen.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Prof. Cosinus ()
Datum: 07. Dezember 2022 23:10

Quote
Coolwater
Fehlen da nicht irgendwie die Kosten für die An- und Rückfahrt? Einer, der in Flensburg oder Wien wohnt, wird kaum auf des Donaldisten Rappen zum Kongreß kommen. winking smiley

Nein, sicherlich nicht, aber diese individuellen Kosten sind definitiv nicht dem Kongressteam anzulasten. Wie schon angemerkt, kann man durch frühes und taktisches Buchen bei der Bahn zu guten Preisen reisen. Von Flensburg und auch von Wien aus kommt man derzeit noch für unter 100 EUR hin und zurück. Aber auch bei der Bahn ist Frankfurt ein eher finanziell ungünstiges, weil beliebtes Reiseziel. Gute Sparpreise gibt es dorthin seltener oder nur an Tagesrandlagen.

Es waren im übrigen die Teilnehmer des letzten Kongresses, die Frankfurt gewählt hatten. Daher müssen wir jetzt auch dazu stehen und mit stolzerhobenem Haupt durch diese teure Stadt durch. Für die Zukunft kann man daher nur raten, den Kongressort auch nach finanziellen Belangen klug zu wählen, denn eine Wahl haben wir meistens.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.12.22 23:13.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Der Haarige Harry ()
Datum: 07. Dezember 2022 23:23

Neenee, Frl. Tuschel, diese Diskussion hier läuft gerade nicht "völlig aus dem Ruder"; und -falls Sie sich selbst zu den 'klaren Denkern' zählen-: diese Diskussion stellt auch keinesfalls eine Neiddebatte dar: "Mehr braucht es nicht an Argumenten."
Find' ich auch: schließlich wurden ausreichend viele ernstzunehmende Argumente genannt, denen zufolge manche 'bedauernswerte Zeitgenossen' es sich schlicht nicht leisten können oder wollen, derartig hohe Insgesamt-Teilnahmegebühren für einen DONALD-Kongreß zu berappen (zu betalern) - insbesondere keine All-inclusive-Freß-& Saufrate. Lesen Sie selbst nach.

Doch es gibt Uneinsichtige, die sich um 'die paar Kröten' nicht kümmern brauchen - und denen es an der solidarischen Erkenntnis mangelt, daß sie mit dieser arroganten Haltung Viele aussperren, die durchaus nicht von "Neid" getrieben sind.

Richtig getuschelt: "Die Kongressveranstalter sind nicht blöd, sie werden das berücksichtigen." Hauptsache, sie wollen die pekuniären Defizite ihres bisherigen Konzeptes nicht durch unsern Geizhals betalern lassen - also auf unser aller Kosten (wo wir doch grad so gut bei Kasse sind; von wegen des Tagespanels für den 9.12.'22: ).

Der 'Rat', nächstesmal eine billigere Stadt auszusuchen, ist jetzt auch nicht mehr sehr hilfreich.



7-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.22 00:40.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Dagobert I ()
Datum: 09. Dezember 2022 16:13

Flixtrain Hamburg-Frankfurt kostet jetzt gebucht für den 24.3.2023 9,99

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Der Haarige Harry ()
Datum: 09. Dezember 2022 17:31

Mit Flix-Train zum Frankfurter Kongreß: wieder was gespart ! Noch dazu Ökostrom-betrieben, in Konkurrenz zur DB - und ohne Speisewagen: es kommt dann ein hungriger Wolf mit einem Billigticket, aber ohne schlechtes Gewissen aus HH in Ffm an; wie angenehm, daß er auf ein späteres 'All-I-can-Freß&Sauf' hoffen kann - bis jetzt jedenfalls.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Stefan Jordan ()
Datum: 09. Dezember 2022 20:26

Auch ich finde die 50 Euro für das Nachtreffen ziemlich happig und hoffe, dass die Organisatoren eine gute Lösung finden, die allen Donaldisten eine Teilnahme ermöglichen. Die Getränke abzutrennen wäre vielleicht wirklich eine gute Idee, Allerdings ist es in der Tat äußerst peinlich, wenn sich wie auf vielen Kongressen der letzen Zeit, Zechpreller wieder auf Kosten der D.O.N.A.L.D. bereichern würden. Da hätte eine Flachrate natürlich deutliche Vorteile.

Es ist natürlich außerdem zu bedenken, dass die Preise in Restaurants allgemein deutlich gestiegen sind und es für die Organisatoren nicht leicht ist, eine für alle zufrieden stellende und faire Lösung zu finden. Bedenkt das bitte bei Eurer Kritik!

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Dagobert I ()
Datum: 10. Dezember 2022 15:19

Quote
Der Haarige Harry
Mit Flix-Train zum Frankfurter Kongreß: wieder was gespart ! Noch dazu Ökostrom-betrieben, in Konkurrenz zur DB - und ohne Speisewagen: es kommt dann ein hungriger Wolf mit einem Billigticket, aber ohne schlechtes Gewissen aus HH in Ffm an; wie angenehm, daß er auf ein späteres 'All-I-can-Freß&Sauf' hoffen kann - bis jetzt jedenfalls.

Kann es sein, dass Du überhaupt keinen konstruktiven Beitrag zusteuern willst? Wenn ich Dich richtig verstehe, soll der ganze Kongress gar nichts kosten: Keine Anfahrt, keine Unterkunft, kein Essen. Und Du wirst lachen: Das geht. Den Kongress kann man via Livestream verfolgen. Wir werden ferner Terminals aufstellen, an denen sich die Teilnehmenden mit Dir austauschen können. Wir würden Dir auch im Vorfelde ein Carepaket und eine Prepaidkarte schicken.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Der Haarige Harry ()
Datum: 10. Dezember 2022 18:54

(Mumpf !) Nein, kann nicht sein - Du hast mich weder richtig noch überhaupt verstanden. Und: ich werde nicht lachen; natürlich soll und kann ein Donald-Kongreß nicht umsonst sein. Daher kannst Du Dir Dein Carepaket und Deine Terminals auch schenken. Und mir einfach den nötigen Respekt.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Dagobert I ()
Datum: 10. Dezember 2022 23:19

Quote
Der Haarige Harry
(Mumpf !) Nein, kann nicht sein - Du hast mich weder richtig noch überhaupt verstanden. Und: ich werde nicht lachen; natürlich soll und kann ein Donald-Kongreß nicht umsonst sein. Daher kannst Du Dir Dein Carepaket und Deine Terminals auch schenken. Und mir einfach den nötigen Respekt.
Ausweislich Deiner bisherigen Äüßerungen finde ich Dich ziemlich respektlos

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 11. Dezember 2022 06:06

> Ausweislich Deiner bisherigen Äüßerungen finde ich Dich ziemlich respektlos

Wie halt Eisenbahnräuber so sind. Ohne Leute wie Ronald! Biggs oder Jan Marsalek wäre das Leben totlangweilig. Mein Vorschlag: Lockt ihn mit einem Gratisessen nach Frankfurt und haut ihm als Schnellstrafe eine Kiste mit jungen Truthähnen über den Kopf. KRACKS!

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
Datum: 11. Dezember 2022 06:16

@Dagobert I / Harry: seid so nett und tragt Privatfehden in privaten Nachrichten aus. Danke.

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
Datum: 11. Dezember 2022 18:37

Da gibt es sogar einen neuen Faden, in welchem über Donaldistische Werte fabuliert wird, aber auch da geht es in der Hauptsache doch letztlich nur um die 50 Euro für das Nachtreffen beim nächsten Kongress. Lesen Sie nun einen Kommentar von mir als Privatperson, nicht als (Ehren-)Mitglied von etlichen Stammtischen:

Ein Schwank aus meinem wildbewegten Leben:

Mitte der 90er hat mich ein Bundeswehrkamerad auf meine Betriebsblindheit aufmerksam gemacht, als ich viele Kilometer Umweg auf mich genommen habe, nur um dann letztlich einen (in Zahlen: 1) Pfennig pro Liter Benzin an der Tankstelle zu sparen, von der ich aus vorherigen Besuchen zwei Jahre früher im Kopf hatte, dass der Unterschied eher im Bereich fünf bis acht Pfennige hätte liegen sollen. Ich habe ungefähr zweieinhalb Liter Kraftstoff verbraten für eine Ersparnis, die selbst im Falle eines höheren (und von mir erwarteten) Preisvorteils bestenfalls null auf null herausgekommen wäre. Abzüglich natürlich der Zeit, die ich dafür aufwenden musste.

Seit dieser Zeit (danke, Adam) wird es mir immer mal wieder bewusst, wie sehr man sich auf Zahlen fixiert und dabei das Umfeld außer Acht lässt. Das haben wir doch erst vor kurzem mal wieder eindrucksvoll vor Augen geführt bekommen, als sich alle Welt über die Arbeitsbedingungen beim Fleischgroßhändler Tönnies ereifert hat. Ein Skandal! Dabei aber geflissentlich ignorierend, dass viel zu viele zwar bereit sind, für einen guten Grill vierstellige Summen zu investieren, und für das beste Grillbesteck, und die coole Grillschürze, und den Bierhalter, und alles drum herum, aber das Fleisch für den Grill, das darf doch bitte nicht mehr 1,99 Euro das Kilo kosten. Soll aber gut sein. Wie, der Fleischlieferant beutet seine Angestellten aus? Skandal! Der soll die ordentlich bezahlen. Solange er es nicht auf die Fleischpreise umlegt.


Was ich damit andeuten will: Hier regen sich alle über die Zahl 50 auf. Für ein Buffet, bei dem ausdrücklich alle Getränke inkludiert sind. Nur mal angenommen, der Preis für das Buffet wäre mit 35 Euro angesetzt worden (mir wurde gesagt, so viel hätte es in Herford gekostet, ohne Getränke, ich verlasse mich auf diese Aussagen, denn ich selber erinnere mich nicht mehr daran), das hätten die vermutlich akzeptiert. Weil es aber 50 Euro sind ist das Geschrei groß.

Ich erspare mir die Spitzfindigkeiten, dass es ja gar keine 50 Euro sind sondern nur 49,99 Euro. Schwellenpreise und so, alter Hut, uninteressant. Wir wissen alle, dass es 50 Euro sind.

Nun ist das Problem aber in der Hauptsache diese Differenz von 15 Euro. Wegen 15 Euro wird hier der Untergang des Abendlandes herbeigeredet, eine Spaltung innerhalb der D.O.N.A.L.D. provoziert und die virtuellen Mistgabeln und Fackeln gezückt. 15 Euro.

So ein Kongress kostet den Teilnehmer einiges. Nicht wenige verbraten vielleicht den ein oder anderen Urlaubstag, weil man davor oder danach ein wenig Zeit einplant, in der Regel muss man mehr oder weniger weit anreisen, eine oder zwei Übernachtungen einplanen, und essen möchte man ja auch. Ob jetzt für 50 Euro beim Nachtreffen oder für kleinere Summen in anderen Lokalitäten oder das mitgebrachte Pausenbrot im Zug zurück nach Hause. Dieses Wochenende ist nicht komplett preiswert. Das war es noch nie. Früher waren nur die Preise niedriger.

An- und Abreise zum Kongress in Leipzig 1997 waren deutlich preiswerter für mich als es Frankfurt 2023 sein werden. 1997 musste ich über 500 km fahren (einfache Strecke), 2023 werden es unter 100 km sein (einfach). Ich war an den letzten beiden Tagen auf zwei Stammtischen und musste bei den Fahrten feststellen, dass der Benzinpreis schwankt, je nachdem, wo man tankt. Zwischen den Autobahnraststätten und den "normalen" Tankstellen zuhause oder an den Zielorten lagen teilweise 70 Cent! So extrem hab ich das noch nie erlebt.

Ich hab auch geschluckt, als ich den Kostenvoranschlag zum ersten Mal gehört habe. Und noch viel mehr als ich erfahren habe, dass der schon bezuschusst ist. Wenn man sich dann aber beruhigt und überlegt, dann kommt man vielleicht zu dem Ergebnis: Okay, happig, aber vermutlich realistisch. Schlechte Zeiten, Kameraden.

Oh wie wünsche ich mir einen Kongress auf Helgoland. Da ist bestimmt alles klein, gemütlich und erschwinglich.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 11. Dezember 2022 19:47

< Wegen 15 Euro wird hier der Untergang des Abendlandes herbeigeredet, eine Spaltung innerhalb der D.O.N.A.L.D. provoziert und die virtuellen Mistgabeln und Fackeln gezückt. 15 Euro

Mein alter Freund und Kupferstecher, es geht hier auch um die Symbolik. Wenn die Bischöfin einen VW Phaeton fährt (und noch dazu besoffen), dann halte ich das für unangemessen. Der Heiland ist auf dem Füllen einer Eselin in Jerusalem eingezogen. Wenn der Patriarch Kyrill I. eine Breguet-Armbanduhr für 30.000 Dollar trägt, dann sollte er das Geld lieber den Armen geben. Für einen Kongress ist die örtliche Variante des Sudlerwirts gut genug.

Das ist kein Sozialneid meinerseits. Mein Auto ist von Dacia und meine Armbanduhr ist von Aldi (runtergesetzt auf 1,99, aber saugut). Ich könnte mir auch für einen Tag im Jahr einen Phaeton und eine Breguet leihen, wenn ich dafür nur noch Margarine essen würde, aber ich brauch das nicht und ich will das nicht. Es gibt aber auch Donaldistenmenschen, für die 15 Euro viel Geld sind. Ich kenne eine Künstlerin (in Rente mit Aufstockung), die wegen ca. 50 Euro Zuschuss beim Sozialgericht geklagt hat.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.22 20:00.

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Re: 44. Kongress in Frankfurt am Main
Datum: 11. Dezember 2022 20:04

Lieber Alex,

zunächst zu den Zahlen: Das Buffett beim Nachtreffen im Cxelio in Herford hat 25 € gekostet.

Was mich in dieser ganzen Debatte persönlicht betroffen macht, ist der Ton, mit dem miteinander umgegangen wird.

Ich zitiere aus dem Faden "Werte ..." einen nicht unbekannten Donaldisten:
"Wir wollen nicht wieder zurück zu den Zeiten, wo die Kongresse im Hinterzimmer eine stickigen Kneipe stattfanden, oder wo es kein Wasser, keinen Kaffee, keinen Kuchen gegeben hat."

Wer sind "Wir"? Ich zähle mich nicht dazu. Oder spricht der Verfasser im Pluralis Majestatis? - Und nebenbei: Ich habe noch nie eine derart abschätzige Aussage über frühere Kongresse gelesen.

Ich zitiere weiter:
"Heutzutage will man an repräsentativen Orten zusammenkommen, wo es Catering gibt und alles aufs Feinste organisiert ist."

Wollen die Donalisten das wirklich? Oder nur "man/frau", die sich ansonsten nur unter den Spitzen der Gesellschaft bewegen?

Quo vadis ...
V.K. em.

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