Datum: 04. Dezember 2022 01:19
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Theodora Tuschel
Aber für die Veranstalter ist es schwierig bis unmöglich, einen Mittelweg zu finden zwischen wohl gefüllten und spärlich gefüllten Donaldisten-Börsen.
Einspruch, Fräulein Tuschel! Warum sollten sich die Veranstalter an irgendwelchen gut gefüllten Donaldisten-Börsen orientieren? Sind wir denn inzwischen ein Club der Milliardäre, und wer sich keine marinierten Marderfilets leisten kann oder will, muß draußen bleiben? Wir brauchen keinen Mittelweg, denn es sollte selbstverständlich sein, dass man so organisiert, dass jeder Donaldist teilnehmen kann!
Klar, ich persönlich kann mir auch ein Büffet für 50 Taler leisten. Aber darum geht es gar nicht. Ich will mir das einfach nicht leisten.
Ja, wir haben auch eine ZZ in Venedig abgehalten, das hat schon ein wenig was gekostet. Aber auch dort hatten wir ein gemeinsames Hotel, das für venezianische Verhältnisse günstig war, und wir haben gemeinsam in einem nicht überteuerten Lokal gespeist. Geprotzt wurde da jedenfalls nicht.
Meinetwegen ist Frankfurt ein teures Pflaster, aber auch dort gibt es Lokalitäten für Normalbürger. Es darf gerne jeder in einem Luxuslokal speisen und sich dort zwei Kirschen für je 5 Taler extra bestellen, wenn er das denn unbedingt möchte. Ich möchte das aber nicht, und schon gar nicht erzwungenermassen auf einer Veranstaltung der D.O.N.A.L.D..
Ein Nachtreffen gehört mit zum Kongress, und daran möchte ich gerne teilnehmen. Und ich möchte mich dabei nicht sinnlos vollfressen und -saufen, nur damit ich mich nicht geneppt fühlen muß.
So, wie es derzeit aussieht, werde ich in Frankfurt nur die Wahl zwischen zwei Übeln haben. Entweder verzichte ich auf das Nachtreffen, oder ich werde mich geneppt fühlen. Finde ich beides nicht so toll.