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Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: Klaas moneysac ()
Datum: 25. Juli 2021 23:43

Soll man das Ende von "Im Land der Vulkane" so verstehen, dass die schlafendenMexikaner von dem Popcornregen lebendig begraben wurden und folglich gestorben sind? Eines der letztenBilder legt das nahe, da das Popcorn sich ja Berghotel Türme.
Hat Barks das wirklich so gemeint?

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: Fährmann ()
Datum: 26. Juli 2021 08:21

Die werden sich schon durchgefressen haben...

Ahoi!

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
Datum: 27. Juli 2021 05:47

Also, falls die Frage ernst gemeint war:

Die paar Körbe, die die Ducks in den Pic Poltron geworfen haben, hätten niemals „normales“ Popcorn in dieser Menge ergeben (ergibt sich auch aus der extrem hohen Gartemperatur in einem Vulkan, der doch etwas wärmer wird als der Küchenherd).

Daraus folgt: vulkanischer Mais ergibt aufgrund seiner Sorteneigenschaften bei hoher Temperatur ein Pseudopopcorn, das vom Volumen her ein Vielfaches der normalen Menge ergibt, die aus dem Rohmais zu erwarten wären.

Da die Masse sich mit der Volumensänderung nicht verändert, kann davon ausgegangen werden, dass das Material extrem leicht ist (wesentlich leichter als Daunen). Da weiters allzu feine Anteile wahrscheinlich in obere atmosphärische Schichten aufgestiegen sind, ist es höchst unwahrscheinlich, dass durch Gewicht oder Luftmangel irgend jemand zu Schaden gekommen ist, und der erste stärkere Windstoß hat das ganze Zeug dann irgendwohin verweht.

Hier sind noch KollegInnen aus Mathematik und Geologie gefragt für die genauere Berechnung, aber grundsätzlich könnte das ein Ansatz sein.

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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.07.21 05:48.

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: Klaas moneysac ()
Datum: 01. August 2021 18:57

Kann das schwarze Phantom etwas dazu sagen?

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 01. August 2021 21:53

Ich würde mich dem Kunsthistoriker David Kunzle anschließen, der zu dieser Geschichte bemerkt, sie sei "eine fremdenfeindliche Satire, die sich gängiger Klischees bedient und deren Schauplatz Vulkanien ist, ein kleines, lateinamerikanisches Land, in dem die einzige Aktivität die der Vulkane ist" [Kunzle, David: Carl Barks: Dagobert und Donald Duck, Frankfurt am Main 1990, S. 43f].

Die Quintessenz der Geschichte besteht ja darin, die extreme Faulheit der Latinos darzustellen. Sie lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen, nicht einmal durch meterhohes Popcorn. Von "Sterben" kann da wohl keine Rede sein. Wäre in einem Disney-Comic auch ziemlich daneben.

Barks war ja bekannt dafür, dass er nicht gerade linke Weltanschauungen vertreten hat... winking smiley

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 02. August 2021 10:59

> "eine fremdenfeindliche Satire, die sich gängiger Klischees bedient und deren Schauplatz Vulkanien ist, ein kleines, lateinamerikanisches Land, in dem die einzige Aktivität die der Vulkane ist"

Seids doch nicht so humorlos! Man muss doch nicht jeden Scherz total bierernst interpretieren.

Im Übrigen finde ich die Vulkanier, ALLE Vulkanier, wesentlich sympathischer als die 50% der Amis, die den Trump gewählt haben.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.21 11:29.

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 02. August 2021 13:22

Scherz? Was für ein Schwrz?

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 02. August 2021 14:26

> Scherz? Was für ein Schwrz?

Scherz, Satire, Ironie ind tiefere Bedeutung heißt es bei Grabbe. Such dir eins aus.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 03. August 2021 09:33

Quote
Das Schwarze Phantom

Die Quintessenz der Geschichte besteht ja darin, die extreme Faulheit der Latinos darzustellen. Sie lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen, nicht einmal durch meterhohes Popcorn. Von "Sterben" kann da wohl keine Rede sein. Wäre in einem Disney-Comic auch ziemlich daneben.

Barks war ja bekannt dafür, dass er nicht gerade linke Weltanschauungen vertreten hat... winking smiley

Mir fällt eher "Lob der Faulheit" (Lessing) ein. Es ist die Faulheit der Vulkanier, die den Ducks das Leben gerettet hat. Statt Hängen Siesta halten. Der gute linke Che Guevara übrigens hätte sie in die Schweinebucht getrieben und abmurksen lassen.
Gruß, Salvatore



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.08.21 09:39.

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 11. August 2021 18:15

Quote
Salvatore Speculatio
Mir fällt eher "Lob der Faulheit" (Lessing) ein. Es ist die Faulheit der Vulkanier, die den Ducks das Leben gerettet hat. Statt Hängen Siesta halten.

Hier singt ein Neuzürcher ein Loblied auf die "Langeweile" des Südens: [www.nzz.ch]

Wobei er's nicht weiter als bis nach Südspanien geschafft hat. Der Mensch sollte erst mal nach Vulkanien kommen.

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Re: Carl Barks "Volcano Valley" Ende
Datum: 11. August 2021 19:09

"Halb Bauern und halb Propheten" ... DAS ist mal eine großartige Formulierung...

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