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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 20. Mai 2021 16:17

Nur keine falsche Bescheidenheit!
Diese Theorie hat ja bereits ein gewisser Ernst Horst propagiert, wenn ich mich recht entsinne. Aber da sieht man mal: Wenn man sich nicht gebetsmühlenartig wiederholt, gerät man in Vergessenheit.
@Orville: Du wirst auch dies in Betracht ziehen müssen. Unabhängig davon, ob es in der Zukunft oder einem anderen Universum ist: Gentechnik muss man in Betracht ziehen. Und (Ockham lässt grüssen) zwar ziemlich.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.21 16:18.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 20. Mai 2021 16:31

Persönlich habe ich mir immer vorgestellt, die Verform- und Wandelbarkeit der Anatidenkörper stehe in irgendeinem Zusammenhang mit den Pseudopetasien.
Beispielsweise in der Form, dass Pseudopetasien und "gewöhnliches" Körpergewebe miteinander verschmolzen sind und dann das bilden, was ich dereinst als "Morphothel" beschrieben habe. Ob dies durch einen natürlichen Prozess (immerhin können ja auch Melonen auf Kirschbäumen wachsen) oder durch gentechnische Veränderungen geschehen ist, kann man zunächst dahingestellt lassen.

Wenn nun solch eine Verschmelzung zweier Lebensformen möglich ist, dann bilden sie eine gemeinsame neue Art. Bringt die Pseudopetasie in diese symbiontische Verschmelzung evtl. noch Eigenschaften früherer Symbiontenpartner mit (à la Trill, schönen Gruss an die G.U.S.T.A.V.), dann würde sich dies dann als neue morphologische Eigenschaft auf die Nachkommenschaft übertragen. Das wären z.B. Pseudoschnäbel, lappige Füsse, Hundenasen oder andere Tiermerkmale.

Beppo, was meinst Du dazu? Du bist der Pseudpetasiologe hier.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 20. Mai 2021 16:45

Quote
Beppo
> Ich persönlich vertrete ja weder die Nicht-Plazentaten-Theorie noch die Monospezies-Morphothel-Theorie, sondern die These, dass es sich bei den Entenhausenern um eine Art handelt, die tatsächlich von verschiedenen Arten abstammt, und daher hybride Merkmale verschiedener Taxa besitzt. Dann ist das Gefieder der Enten echtes Gefieder und die Haare der Kynoiden eben echte Haare. Da sich immer mehr SOWOHL SÄUGETIERMERKMALE ALS AUCH VOGELMERKMALE finden lassen, wird diese These immer plausibler.

In aller Bescheidenheit: Wenn Entenhausen in der Zukunft läge, dann könnte man das alles z.B. mit Gentechnik erklären. Es gibt ja heute schon Erdbeeren mit Fischgenen. Wenn unsere Frankensteins ein paar hundert Jahre weiterforschen, dann ist alles Beschriebene ein Klacks.

Ich will nicht auf DD 161 vorgreifen. Aber ich favorisiere den entgegengesetzten Weg: gemeinsame Vorfahren. Humanoide paarten sich in Ermanglung artgerechter Ehepartner mit Enten, Hunden, Gänsen etc. (Asteroideneinschläge, Pandemien usw. könnten verantwortlich gewesen sein). Die Weiterentwicklung bis zum homo entenhausensis erfolgte durch einen brutalen Selektionsdruck. Grüße



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.21 16:46.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Orville Orb ()
Datum: 20. Mai 2021 17:39

Quote
paTrick
Persönlich habe ich mir immer vorgestellt, die Verform- und Wandelbarkeit der Anatidenkörper stehe in irgendeinem Zusammenhang mit den Pseudopetasien.
Beispielsweise in der Form, dass Pseudopetasien und "gewöhnliches" Körpergewebe miteinander verschmolzen sind und dann das bilden, was ich dereinst als "Morphothel" beschrieben habe. Ob dies durch einen natürlichen Prozess (immerhin können ja auch Melonen auf Kirschbäumen wachsen) oder durch gentechnische Veränderungen geschehen ist, kann man zunächst dahingestellt lassen.

Wenn nun solch eine Verschmelzung zweier Lebensformen möglich ist, dann bilden sie eine gemeinsame neue Art. Bringt die Pseudopetasie in diese symbiontische Verschmelzung evtl. noch Eigenschaften früherer Symbiontenpartner mit (à la Trill, schönen Gruss an die G.U.S.T.A.V.), dann würde sich dies dann als neue morphologische Eigenschaft auf die Nachkommenschaft übertragen. Das wären z.B. Pseudoschnäbel, lappige Füsse, Hundenasen oder andere Tiermerkmale.

Beppo, was meinst Du dazu? Du bist der Pseudpetasiologe hier.

Lieber PaTrick, dann würden wir ja tatsächlich übereinkommen. Die Frage ist ja: Wo kommt die genetische Information her für z.B. Anatidenschnäbel? Wenn eine Verschmelzung verschiedener Lebensformen/Arten durch Pseudopetasien und/oder Morphothel möglich ist, dann können Enten- und Anatidenschnäbel miteinander verwandt sein, d.h. sich zumindest teilweise genetische Information teilen.

Salvatore Spekulation stimme ich voll und ganz zu. Ich bin sehr gespannt auf deine Veröffentlichung in DD161. Wir haben natürlich ein anderes Problem genauer zu klären: Normalerweise ist Fortpflanzung zwischen verschiedenen Arten nicht möglich (also zwischen Menschen und Enten z.B.) weil das Balzverhalten, die Fortpflanzungssysteme zu verschieden sind, dass es nicht zur Paarung oder Befruchtung kommt, oder die Nachkommen sind durch die Mischung unterschiedlichen Genmaterials unfruchtbar.

Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 20. Mai 2021 18:11

Quote
Orville Orb

Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.

Ein schöner Ansatz, finde ich wenn wir die Hypothese einer auf stella anatium möglichen Kreuzung (Maultier z.B.) zwischen Hominiden und anderen Arten ablehnen.Idee: Informationen werden eingeatmet. Die Natur findet ja immer einen Weg. Gruß



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.05.21 18:18.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 22. Mai 2021 10:38

Quote
Orville
Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.
Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA.

https://de.wikipedia.org/wiki/Horizontaler_Gentransfer

Übrigens hat Viola in DD 155 die Welt der Pseudopetasie ganz wesentlich erweitert: DIOSZEGHY-KRAUß, VIOLA: Die Entdeckung der Pseudodermien. Der Donaldist 155, S. 34

Um zu der Frage nach dem Ei zurückzukehren:

Wenn der Pseudopetasien-Symbiont (ich denke wir brauchen da noch einen griffigeren Namen) morphologische Merkmale von Tieren überträgt, könnte er natürlich genausogut auch die Fortpflanzungstechnik übertragen. Es wäre also denkbar, dass Vogelförmige aus dem Ei schlüpfen.

Bei Hundeförmigen lehne ich das aber ab: Hunde legen keine Eier. Da die Mehrheit der Entenhausener aber Hundeförmige sind, wird die Mehrheit "geboren", weshalb auch allgemein von "Geburtstag" die Rede ist.

Haben wir jetzt eine konsistente Theorie, welche die beobachteten Phänomene ohne Zusatzannahmen erklärt?



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.21 11:08.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 22. Mai 2021 11:04

Unklar bleibt übrigens die Herkunft der Pseudopetasie. Ich wäre froh, wenn Beppo uns da weiterhelfen könnte...

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 22. Mai 2021 13:04

Quote
paTrick

Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.

Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA.

[de.wikipedia.org]

Übrigens hat Viola in DD 155 die Welt der Pseudopetasie ganz wesentlich erweitert: DIOSZEGHY-KRAUß, VIOLA: Die Entdeckung der Pseudodermien. Der Donaldist 155, S. 34

Um zu der Frage nach dem Ei zurückzukehren:

Wenn der Pseudopetasien-Symbiont (ich denke wir brauchen da noch einen griffigeren Namen) morphologische Merkmale von Tieren überträgt, könnte er natürlich genausogut auch die Fortpflanzungstechnik übertragen. Es wäre also denkbar, dass Vogelförmige aus dem Ei schlüpfen.

Bei Hundeförmigen lehne ich das aber ab: Hunde legen keine Eier. Da die Mehrheit der Entenhausener aber Hundeförmige sind, wird die Mehrheit "geboren", weshalb auch allgemein von "Geburtstag" die Rede ist.

Haben wir jetzt eine konsistente Theorie, welche die beobachteten Phänomene ohne Zusatzannahmen erklärt?

Darf ich noch einen Vorschlag unterbreiten? Mein "Einatmen" von Informationen war doch sehr kurzatmig (sic!). Zu denken gaben mir immer die pathologischen Eifersuchtswahnanfälle Donalds, insbesondere des Regenmachers. Diese Ausbrüche sind für mich ohne feste sexuelle/erotische Bindung an Daisy nicht recht vorstellbar. Der Sexual-/Fortpflanzungstrieb ist der stärkste in der Tier- und Menschenwelt. Da wir nie Zeuge einer geschlechtlichen Vereinigung werden, lässt sich da nichts aussagen. Nun zum Punkt: die Bindung und Vereinigung wird über Pheromone gesteuert, ein weiterentwickelter Informationsaustausch als bei Insekten. Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 22. Mai 2021 13:05

> Ich wäre froh, wenn Beppo uns da weiterhelfen könnte...

Warum gerade ich? Einstein hat sich die Relativitätstheorien selbst ausgedacht. Danach hatte er aber kein Monopol mehr auf E=mc2. Das war Allgemeingut.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 22. Mai 2021 13:11

Quote
Salvatore Speculatio
Zu denken gaben mir immer die pathologischen Eifersuchtswahnanfälle Donalds, insbesondere des Regenmachers. Diese Ausbrüche sind für mich ohne feste sexuelle/erotische Bindung an Daisy nicht recht vorstellbar. Der Sexual-/Fortpflanzungstrieb ist der stärkste in der Tier- und Menschenwelt. Da wir nie Zeuge einer geschlechtlichen Vereinigung werden, lässt sich da nichts aussagen. Nun zum Punkt: die Bindung und Vereinigung wird über Pheromone gesteuert, ein weiterentwickelter Informationsaustausch als bei Insekten. Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore

Eine interessante Spekulation (hat jemand das grossartige Wortspiel mitbekommen?).
Wir können die Ausformung des Geschlechtsaktes allerdings tatsächlich unabhängig von der Fortpflanzung betrachten. Es lohnt sich aber sicher, weiter darüber nachzudenken, wie die Ducks sich paaren.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 22. Mai 2021 13:29

Quote
Beppo
Warum gerade ich? Einstein hat sich die Relativitätstheorien selbst ausgedacht. Danach hatte er aber kein Monopol mehr auf E=mc2. Das war Allgemeingut.

Grunz!
Beppo

Den ollen Einstein hat man aber bestimmt auch vorher nach seiner Meinung gefragt, wenn es um solch Grundsätzliches ging.

Habe mir eben den DD72 zur Hand genommen (bzw. auf den Schoß, irgendein ausgeschamter Sauhund hat mein Papierexemplar verschlampert). Da steht zu lesen, die Pseudopetasien stammten sowohl von Rhabarberpflanzen als auch Cephalopoden ab. Insbesondere bei letzteren ist solch eine Herkunft gut nachvollziehbar, kennen wir doch insbesondere von Tintenfischen die Fähigkeit der willkürlichen Änderung von Form & Farbe.
Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, der deutlichste Hinweis ist die gemeinsame Nennung im Vortrag eines Professors(?) beim Naturfreundeverein. Leider bricht die Überlieferung genau dann ab, als es interessant wird. Es ist zum Auswachsen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.21 13:30.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 22. Mai 2021 14:42

> Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, ...

Rein phänotypisch erinnert ein Rhabarberblatt doch sehr an Donalds Mütze. Cephalopoden hingegen haben oft ein Exoskelett. Sepien produzieren dunkle Tinte. Wie leicht kann also so ein Kopffüßler zum schwarzen Zylinderhut mutieren!

Und der Professor(?) nennt ja nicht ohne Grund beide Lebewesen in einem einzigen Satz. Da muss es doch eine Gemeinsamkeit geben!

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 22. Mai 2021 16:02

Quote
Beppo
> Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, ...

Rein phänotypisch erinnert ein Rhabarberblatt doch sehr an Donalds Mütze. Cephalopoden hingegen haben oft ein Exoskelett. Sepien produzieren dunkle Tinte. Wie leicht kann also so ein Kopffüßler zum schwarzen Zylinderhut mutieren!

Und der Professor(?) nennt ja nicht ohne Grund beide Lebewesen in einem einzigen Satz. Da muss es doch eine Gemeinsamkeit geben!

Fußbekleidung wird nachweislich hergestellt (Schuster in Kanada, Daisy strickt Strümpfe, wie sich das für ein ordentliches Frauenzimmer gehört). Sind Schneider für Oberbekleidung und Hüte/Mützen/Zylinder bekannt? Bessere Kenner als ich werden das wissen. Oder ist diese Kleidung organischen Ursprungs und wird (in Genlabors?) gezüchtet? Zum Beispiel aus Rhabarberblättern und Kopffüßlern? Schönes Wochenende wünscht Salvatore

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 22. Mai 2021 16:14

Wenn es, wie von Viola gezeigt, Pseudodermien gibt (also Pseudopetasien, die nicht Hüte, sondern Masken, Kleidungsstücke darstellen), dann heisst das ja nicht, dass es keine künstlich hergestellten Kleidungsstücke geben kann. Im Gegenteil: Dies Pseudopetasien müssen sich ja irgendwo ihre Vorlagen abschauen.

Vielleicht tun die Pseudopetasien ihr Werk auch nicht aus völlig freien Stücken. So ein Tier ist ja dumm und muss wohl erst gezeigt bekommen, wie es aussehen soll.
Oder man hilft halt nach, mit Vibrationen oder Chemikalien:


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Bekleidungsproduktion:
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 22. Mai 2021 17:06

Bekleidung wird in Entenhausen konventionell hergestellt und verkauft, siehe:













1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.21 17:07.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Orville Orb ()
Datum: 22. Mai 2021 18:01

Quote
paTrick

Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA.

[de.wikipedia.org]

Übrigens hat Viola in DD 155 die Welt der Pseudopetasie ganz wesentlich erweitert: DIOSZEGHY-KRAUß, VIOLA: Die Entdeckung der Pseudodermien. Der Donaldist 155, S. 34

Um zu der Frage nach dem Ei zurückzukehren:

Wenn der Pseudopetasien-Symbiont (ich denke wir brauchen da noch einen griffigeren Namen) morphologische Merkmale von Tieren überträgt, könnte er natürlich genausogut auch die Fortpflanzungstechnik übertragen. Es wäre also denkbar, dass Vogelförmige aus dem Ei schlüpfen.

Bei Hundeförmigen lehne ich das aber ab: Hunde legen keine Eier. Da die Mehrheit der Entenhausener aber Hundeförmige sind, wird die Mehrheit "geboren", weshalb auch allgemein von "Geburtstag" die Rede ist.

Haben wir jetzt eine konsistente Theorie, welche die beobachteten Phänomene ohne Zusatzannahmen erklärt?

Nein, ich denke es ist nicht mega problematisch.

Ein passender Begriff wäre der des Holobionten. Mittlerweile wurden ja schon viele Symbiosen (Jacobson: Flechten) vermutet, die den Holobiontenbegriff nahelegen.

Hunde und Menschen legen aller Wahrscheinlichkeit nach keine Eier, Enten und Gänse schon (irgendwie halt auch logisch).

Ich tüftele schon länger an einem Artikel rum darüber, wie die Informationsübertragung (von genetischer aber auch "psychischer" Information) zwischen Organismen funktioniert und wie sie gespeichert wird. Sieht fast so aus als müsste ich mich mit dem Fertigstellen beeilen. hot smiley

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Orville Orb ()
Datum: 22. Mai 2021 18:49

Achso, halt Stop! Die Anatiden sind nicht eierlegende Menschen, bei denen Pseudopetasien Eierlegegene in die DNA geschmuggelt haben. Die Anatiden legen Eier weil sie von Enten abstammen.

Das ist die einfachste, schlüssige Erklärung.

Wenn du aber annimmst, dass das Eierlegen von Entfn auf Menschen übertragen wurde, muss man erklären, was der evolutionäre Nutzen davon gewesen sein soll. Mir kommt das ziemlich abstrus vor. Eine Übertragung äußerlicher Merkmale wie Federn oder Schnäbel - vll. ja, aber eine Reorganisation des ganzen Fortpflanzungssystems? Das kann man nicht einfach so Baukastenmäßig ersetzen. Das würde zu Komplikationen führen.

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
geschrieben von: Brettwart ()
Datum: 22. Mai 2021 19:04

Schade, ich dachte wir kommen noch zusammen.

Nein mein Herr, dass die Anatiden von Enten abstammen sollen ist nur eine Zuschreibung. Die "Entenförmigkeit" der Anatiden zeigt nämlich so gut wie keine echten Enten-Merkmale. Der Schnabel wie auch die Füße sind mehr Karikaturen der entsprechenden Entenorgane.
Enten haben weder Zähne noch Hände.

Jetzt brauchst Du wieder einen Haufen Zusatzannahmen, und Deine Theorie bringts nicht mehr.

Ein theoretischer Vorteil des Eierlegens für Wesen mit großem Hirn wäre, dass Eierleger ihre Hirnentwicklung und -größe nicht an die Größe des Geburtskanales anpassen müssten. Auf dem bereits hinlänglich zitierten "Schlupfbild" ist aber das Gegenteil der Fall: Der Schädel ist eher sehr klein im Verhältnis zum Körper.
Da Du gerne evolutionär argumentierst: Würdest Du denken, die Natur tät einen solchen Vorteil nicht nutzen? Na?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.21 19:04.

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Re: Bekleidungsproduktion:
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 22. Mai 2021 21:21

Quote
duck313fuchs
Bekleidung wird in Entenhausen konventionell hergestellt und verkauft, siehe:

Natürlich, danke. Dumm von mir, denn ich kenne den Bäckermeister-Bericht und hätte es also wissen müssen. Gruß

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Re: Sexualpsychologie der Kloakentiere
Datum: 23. Mai 2021 06:22

Quote
Salvatore Speculatio
Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore

Feste Bindungen sind eher hormonell bedingt... Oxytocin wäre da der Verdächtige.

Aber die Anbahnung derselben hängt sicher damit zusammen, ob man den/die anderN auch riechen kann.

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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