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Beppo
> Ich persönlich vertrete ja weder die Nicht-Plazentaten-Theorie noch die Monospezies-Morphothel-Theorie, sondern die These, dass es sich bei den Entenhausenern um eine Art handelt, die tatsächlich von verschiedenen Arten abstammt, und daher hybride Merkmale verschiedener Taxa besitzt. Dann ist das Gefieder der Enten echtes Gefieder und die Haare der Kynoiden eben echte Haare. Da sich immer mehr SOWOHL SÄUGETIERMERKMALE ALS AUCH VOGELMERKMALE finden lassen, wird diese These immer plausibler.
In aller Bescheidenheit: Wenn Entenhausen in der Zukunft läge, dann könnte man das alles z.B. mit Gentechnik erklären. Es gibt ja heute schon Erdbeeren mit Fischgenen. Wenn unsere Frankensteins ein paar hundert Jahre weiterforschen, dann ist alles Beschriebene ein Klacks.
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paTrick
Persönlich habe ich mir immer vorgestellt, die Verform- und Wandelbarkeit der Anatidenkörper stehe in irgendeinem Zusammenhang mit den Pseudopetasien.
Beispielsweise in der Form, dass Pseudopetasien und "gewöhnliches" Körpergewebe miteinander verschmolzen sind und dann das bilden, was ich dereinst als "Morphothel" beschrieben habe. Ob dies durch einen natürlichen Prozess (immerhin können ja auch Melonen auf Kirschbäumen wachsen) oder durch gentechnische Veränderungen geschehen ist, kann man zunächst dahingestellt lassen.
Wenn nun solch eine Verschmelzung zweier Lebensformen möglich ist, dann bilden sie eine gemeinsame neue Art. Bringt die Pseudopetasie in diese symbiontische Verschmelzung evtl. noch Eigenschaften früherer Symbiontenpartner mit (à la Trill, schönen Gruss an die G.U.S.T.A.V.), dann würde sich dies dann als neue morphologische Eigenschaft auf die Nachkommenschaft übertragen. Das wären z.B. Pseudoschnäbel, lappige Füsse, Hundenasen oder andere Tiermerkmale.
Beppo, was meinst Du dazu? Du bist der Pseudpetasiologe hier.
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Orville Orb
Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.
Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA.Quote
Orville
Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.
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paTrick
Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.
Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA.
[de.wikipedia.org]
Übrigens hat Viola in DD 155 die Welt der Pseudopetasie ganz wesentlich erweitert: DIOSZEGHY-KRAUß, VIOLA: Die Entdeckung der Pseudodermien. Der Donaldist 155, S. 34
Um zu der Frage nach dem Ei zurückzukehren:
Wenn der Pseudopetasien-Symbiont (ich denke wir brauchen da noch einen griffigeren Namen) morphologische Merkmale von Tieren überträgt, könnte er natürlich genausogut auch die Fortpflanzungstechnik übertragen. Es wäre also denkbar, dass Vogelförmige aus dem Ei schlüpfen.
Bei Hundeförmigen lehne ich das aber ab: Hunde legen keine Eier. Da die Mehrheit der Entenhausener aber Hundeförmige sind, wird die Mehrheit "geboren", weshalb auch allgemein von "Geburtstag" die Rede ist.
Haben wir jetzt eine konsistente Theorie, welche die beobachteten Phänomene ohne Zusatzannahmen erklärt?
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Salvatore Speculatio
Zu denken gaben mir immer die pathologischen Eifersuchtswahnanfälle Donalds, insbesondere des Regenmachers. Diese Ausbrüche sind für mich ohne feste sexuelle/erotische Bindung an Daisy nicht recht vorstellbar. Der Sexual-/Fortpflanzungstrieb ist der stärkste in der Tier- und Menschenwelt. Da wir nie Zeuge einer geschlechtlichen Vereinigung werden, lässt sich da nichts aussagen. Nun zum Punkt: die Bindung und Vereinigung wird über Pheromone gesteuert, ein weiterentwickelter Informationsaustausch als bei Insekten. Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore
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Beppo
Warum gerade ich? Einstein hat sich die Relativitätstheorien selbst ausgedacht. Danach hatte er aber kein Monopol mehr auf E=mc2. Das war Allgemeingut.
Grunz!
Beppo
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Beppo
> Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, ...
Rein phänotypisch erinnert ein Rhabarberblatt doch sehr an Donalds Mütze. Cephalopoden hingegen haben oft ein Exoskelett. Sepien produzieren dunkle Tinte. Wie leicht kann also so ein Kopffüßler zum schwarzen Zylinderhut mutieren!
Und der Professor(?) nennt ja nicht ohne Grund beide Lebewesen in einem einzigen Satz. Da muss es doch eine Gemeinsamkeit geben!
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paTrick
Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA.
[de.wikipedia.org]
Übrigens hat Viola in DD 155 die Welt der Pseudopetasie ganz wesentlich erweitert: DIOSZEGHY-KRAUß, VIOLA: Die Entdeckung der Pseudodermien. Der Donaldist 155, S. 34
Um zu der Frage nach dem Ei zurückzukehren:
Wenn der Pseudopetasien-Symbiont (ich denke wir brauchen da noch einen griffigeren Namen) morphologische Merkmale von Tieren überträgt, könnte er natürlich genausogut auch die Fortpflanzungstechnik übertragen. Es wäre also denkbar, dass Vogelförmige aus dem Ei schlüpfen.
Bei Hundeförmigen lehne ich das aber ab: Hunde legen keine Eier. Da die Mehrheit der Entenhausener aber Hundeförmige sind, wird die Mehrheit "geboren", weshalb auch allgemein von "Geburtstag" die Rede ist.
Haben wir jetzt eine konsistente Theorie, welche die beobachteten Phänomene ohne Zusatzannahmen erklärt?
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duck313fuchs
Bekleidung wird in Entenhausen konventionell hergestellt und verkauft, siehe:
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Salvatore Speculatio
Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore