Datum: 14. April 2020 11:06
Auffallend bei den Zähnen der Anatiden ist, dass jeweils nur eine Zahnreihe festzustellen ist und die Zähne bzw eine Zahnreihe den gesamten Bereich zwischen Ober- und Unterschnabel ausfüllen
Hierbei ist auch festzustellen, dass sich die Zähne unterschiedlich groß zeigen.
Eine Ausnahme hiervon kann evtl. dem folgenden Bild entnommen werden, wobei es zum einen unscharf und zum anderen durch den Blitzeinschlag beeinflußt ist
Zähne sind als solche gezeichnet oder als weißer Fleck im Schnabel zu definieren
,
wobei es Probleme wegen unterschiedlicher Kolorierung je nach Veröffentlichung des Berichtes geben kann.
Hier hat Dagobert Zähne
,
wobei hier nur die Schanbelinnenwand zu sehen ist
Ferner ist festzustellen, dass die Zähne üblicherweise nur bei geschlossener Schnabelfront zu sehen sind, wie hier beispielhaft noch einmal gezeigt wird
Zum Zubeißen werden Zähne nicht verwendet
Die bebißenen Objekte befinden sich jeweils vor den Zähnen im geschlossneen Schnabelvorderteil, die dahinterstehende Zähne füllen den gesamten Schanbelbereich aus und können deshalb nicht zubeißen.
Dies ist hier deutlich beim Kind der Wildnis zu sehen
Wie oben schon mal gezeigt und wie sich aus folgenden Bildern ergibt, benötigen die Anatiden die Zähne nicht zum Verkleinern von Nahrungsmitteln
Gerade auch bei einem Biß in einen Apfel, der in unserer Welt unbedingt Zähne benötigt, genügt in Entenhausen der zahnlose Schnabel
Dagegen spricht auch nicht, dass Donald als Zerstörer beim Frühstück während des Kauens Zähne zeigt:
Zwischen den Zähnen und dem Schnabel ist erkennbar kein Platz für den Pfannkuchen.
Fazit:
Bei den Anatiden sind im Gegnsatz zu unsrer Welt die Zähne nicht zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln da, sondern sie sind Ausdruck von Erregungszuständen, wie schon Fehlmann im HD 8 Seite 15 unter dem Punkt "Der Mechanismus" ausführte. Dies zeigt sich gerade auch am letzten Bild, da Donald erkennbar mit Genuß frühstückt.
Fortsetzung folgt evtl.