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Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 11. März 2020 13:01

Die letzten Tage erreichten mich einige E-Mails von pot. Kongressteilnehmern mit der Frage, was denn nun mit dem Kongress in Zeiten von Corona werde.

Hier die aktuelle Lage, Stand 11. März 2020:

Ja, das Vortreffen wird stattfinden.
Ja, der Kongress wird stattfinden.
Ja, das Abendessen nach dem Kongress wird stattfinden.
Ja, das Nachtreffen wird stattfinden.

Solange behördliche Institutionen auch kleinere Veranstaltungen nicht verbieten, wird alles so ablaufen wie geplant. Wir werden auch keine Desinfektionsschleuse aufbauen oder Ganzkörperschutzanzüge verteilen.

Aktuell sind 4 Menschen im Kreis Herford an Corona erkrankt. 4 von 250.000. D.h., die Wahrscheinlichkeit, auf einen Aussätzigen zu treffen, liegt derzeit bei 0,0016 %. Laut der Angabe des Roland-Röchel-Institutes ist die Wahrscheinlichkeit, am hellichten Tage von einer Eule in den Hals gebissen zu werden, etwa 13mal höher.

In Herford haben alle Geschäfte und sonstigen Einrichtungen geöffnet. Auch Busse und Bahnen fahren. In den Supermärkten liegt Klopapier in den Regalen.

Ich will das hier alles nicht herunterspielen. Aber ich rate zu einer gewissen Entspanntheit. Corona ist nicht die Pest. Fast alle werden es überleben. Wir Menschen neigen aber leider zur Massenhysterie.

Ich hoffe, dass zumindest nicht alle durchdrehen. Für uns als Kongressveranstalter ist das jedenfalls eine diffizile Situation. Auch wegen der Anmeldungen zu den Abendessen. Wir können den Wirten ja nicht garantieren, dass alle kommen.

Ich werde an dieser Stelle alle Tage einen kleinen Sachstandsbericht abgeben und euch auf dem Laufenden halten.

Seufz!

Christian
Kongressator

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 11. März 2020 14:25

Corona werden wir sowieso alle kriegen, das lässt sich gar nicht vermeiden.

Aber die Donaldisten haben mittlerweile ein Durchnittsalter von 176 Jahren erreicht. Das ist die Risikogruppe. Bis die Coronawelle irgendwann wieder abflaut, sollten immer genug Intensivbetten zur Verfügung stehen, um die Teilmenge der schwer erkrankten Tattergreise zu beatmen. Das ist die Grenze, die nicht überschritten werden darf. Deshalb muss der Altruist möglichst spät an Corona erkranken. Wer in seiner Besenkammer bleibt, der trägt vielleicht dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
Datum: 11. März 2020 14:52

Zugegeben habe ich meine Entspanntheit angesichts der - als seriös einzustufenden - dramatischen Berichte aus Italien etwas abgelegt. Man sollte das Ganze wohl nicht unterschätzen.

Eure missliche Lage kann ich gut verstehen. Aber die Entwicklung der nächsten beiden Wochen wird aus meiner Sicht dazu führen, dass einige (viele?) dem Kongress fern bleiben werden. Kongresse mit Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet sind nunmal gut geeignet, um zu einer breiten Streuung des Virus beizutragen. Da geht es um Eigenverantwortung, behördliches Verbot hin oder her.

Kurz: ich würde als Veranstalter einen Plan B durchspielen (d.h. welche Kosten verursacht eine Stornierung zu welchem Zeitpunkt und ist eine Verschiebung denkbar), ehe ihr dann mit vielen kurzfristigen Stornierungen oder Nicht-Erscheinen klar kommen müsst.

Hach ...man weiß so wenig ...

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Hr.Zeilinger ()
Datum: 11. März 2020 17:43

Solange für Deutschland nicht die Reisewarnstufe 4 erklärt wird, ist alles m.o.w.in einem gewissen grünen Bereich.

Allerdings häufen sich Verdachtsfälle und Erkrankungen und die österreichische Bundesregierung beschließt Einschränkungen zum Wohle der Menschen. Es wird hierorts empfohlen soziale Kontakte weitgehend zu überdenken.

Nun gut. So intensiv ist der soziale Kontakt zu Donaldisten nicht. Mehr als ein Gespräch mit einem Körperabstand von 2 Meter ist eh nicht drin.

Der oKK hat heute mitgeteilt, dass er nicht kommen darf.

Also werden die Österreicher möglicherweise sehr reduziert ankommen. Zumal eine An-und Abreise heute als möglich erscheint, nur ist die Anreise erst am 27. 3. 20.


Die Frage sollte nicht lauten "müssen wir alle sterben?", sondern "ist es möglich anwesend zu sein?"



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.03.20 17:52.

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Donald ()
Datum: 11. März 2020 23:05

Pah! Verweichlichte Wohlstandsjünglnge!
Ich werde erscheinen zum Kongress.
Ohne Saft und Kraft, aber die Haare lang...

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Hr.Zeilinger ()
Datum: 12. März 2020 06:02

Quote
Donald
Pah! Verweichlichte Wohlstandsjünglnge!
Ich werde erscheinen zum Kongress.
Ohne Saft und Kraft, aber die Haare lang...

klar: Du verlässt dein Bundesland nicht. Könntest getrost den 313er nehmen und wenns nicht anders mehr geht sogar daheim übernachten.

Ich würde gerne die holde Weiblichkeit davon abhalten, die Eichhörnchen im Wald zu füttern!

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
Datum: 12. März 2020 06:52

Liebe alle,

zur Frage, die Bestandteil des Titels dieses Fadens ist, muss ich sagen: Höchstwahrscheinlich ja. Mit Sicherheit wird diese aber nie zu beantworten sein, denn erst wenn der letzte Mensch gestorben ist, steht das fest, und dann ist ja niemand mehr da, der es verifizieren könnte.
Insofern: Realistisch betrachtet ist es nicht ausgeschlossen, dass wir alle sterben werden. Aber wohl nicht umgehend, und sicher nicht alle am Covid19.

Und dass ich momentan sehr gedrückt bin, liegt nicht an Viruspanik, sondern an der Weisung des Rektors, dass Reisen zu unterlassen sind ... seufz.

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Donald ()
Datum: 12. März 2020 07:35

Quote
Hr.Zeilinger
...
klar: Du verlässt dein Bundesland nicht. Könntest getrost den 313er nehmen und wenns nicht anders mehr geht sogar daheim übernachten.
...

Da war ein zwinkerndes Auge zwischen den Zeilen versteckt, mein Lieber. ;-)

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: uwe ()
Datum: 12. März 2020 13:09

Ich kann verstehen das der Kongress in der geplanten Form stattfinden soll .
Ich kann auch verstehen das die Veranstalter ob der vielen Nachfragen genervt sind.
Ich finde es nicht richtig die Diskussion hier auf dem Brett zu führen.
Den Titel des Threads finde ich in dieser Sache überzogen und dadurch falsch.
Die Veranstalter und die Besuchern haben eine Eigenverantwortung.
Sorgen müssen ernst genommen werden.
Jede Veranstaltung sollte geprüft werden.

Ich würde eine Absage sehr schade finden aber auch tolerieren und verstehen.
Die Veranstalter haben ein schweres Los.
Sie sollten die Bedenken ernst nehmen.
-Keine "Desinfektionsnschleuse" aber über Spender mit Desinfektionsmittel würde ich mich freuen.

Wenn sich tatsächlich Leute dort anstecken, dann möchte ich nicht der Veranstalter gewesen sein.

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 12. März 2020 14:52

> Den Titel des Threads finde ich in dieser Sache überzogen und dadurch falsch.
Das nennt man Sarkasmus. Kann ich eigentlich drauf verzichten, ist nur eine Reaktion meinerseits auf die derzeit reißerischen Schlagzeilen.

> Keine "Desinfektionsnschleuse" aber über Spender mit Desinfektionsmittel würde ich mich freuen.
Woher nehmen und nicht stehlen? Derzeit käsen unsere Gehirne was zu tun ist.

> Wenn sich tatsächlich Leute dort anstecken, dann möchte ich nicht der Veranstalter gewesen sein.
Die Inkubationszeit kann zwei Wochen betragen. Sollte jemand nach Ablauf des Kongresses coranatypische Erkankungen aufweisen, kann er sich schon vorher infiziert haben. Oder im Zug. Oder beim Nachbarn. Oder sonst wo.

Theoretisch dürfte keiner von uns mehr einen Supermarkt betreten. Dort sind über den Tag verteilt mehrere 100 oder 1000 Menschen zugegen. Und alle fassen alles an und husten ihre Viren in die Auslagen. Soll man deswegen den Betreiber verklagen?

Ein schwieriges Thema - vor allem, da es so etwas bislang noch nicht gegeben hat. Was richtig ist, weiß keiner.

Auch heute gehen wir noch davon aus, dass der Kongress stattfindet!

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Thoddi ()
Datum: 12. März 2020 15:41

Verzeihung, aber es wird wieder mal DONALD-typisch alles wieder in den Dreck und ins lächerliche gezogen, auch von den Veranstaltern.

Es geht nicht um den Supermarkt. Wenn ich dort etwas anfasse, wasche ich mir hinterher die Hände und gut ist es. Es geht um Hygiene und darum, Abstand zu anderen zu halten. Es geht um Menschen, die in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf Veranstaltungen Ihre Viren in der Gegend herumhusten und -rotzen und so andere anstecken können. Das ist offenbar der Haupt-Übertragungsweg!

Auf dem Fahrrad und auf der Arbeit kann ich auf so etwas achtgeben, aber genau auf der Fahrt zum Kongress und während des Kongresses, der in einem geschlossenen Raum stattfindet, geht das nicht. Und genau dort kommen Infektionen her. Nicht umsonst ist vermutlich dank des Karnevals das ganze in NRW zuerst so verstärkt aufgetreten.

Es geht darum, die Infektionsketten zu unterbrechen, die Infektionskurve flach zu halten, so flach, dass sie unterhalb der Leistungsgrenze unseres Gesundheitssystems bleibt. Daher Geisterspiele in der Bundesliga, daher das Verbot von Veranstaltungen über 1000 Leute (CDU-Parteitag, Easterhegg des Chaos-Computer-Clubs). Wenn die Infektionsraten tatsächlich exponentiell ansteigen, dann haben wir ein Problem, dann kommt neben der Todesrate des Virus an sich noch die Todesrate durch ein überfordertes System und mangelnde Ressourcen (Intensivbetten, Beatmungsgeräte) obendrauf. Dann sterben Menschen, die man ansonsten durchbekommen hätte.

In China haben sie ganze Gebiete in der Größenordnung mancher europäischer Staaten abgeriegelt und unter Quarantäne gestellt und man scheint es so in den Griff bekommen zu haben. Italien macht jetzt das gleiche. Wer des englischen mächtig ist und verstehen will, so habe ich hier einen guten Artikel mit Statistiken etc. gefunden: https://medium.com/@tomaspueyo/coronavirus-act-today-or-people-will-die-f4d3d9cd99ca

Primär ist das jetzt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wenig Kontakt zu anderen bedeutet auch wenig Übertragungsmöglichkeiten für das Virus, welches so eventuell aussterben könnte. Ein allgemeiner Shutdown könnte helfen, dass dies so passiert und man dann auch Infizierte sicherer erkennen und behandeln kann.

Rein wirtschaftlich natürlich leider auch: So lange es kein Verbot der Behörden gibt, bleibt man als Veranstalter sicherlich auf seinen Kosten gegenüber den Vermietern und Wirten sitzen. Letzten Endes muss es jeder selbst wissen.

Panik? Nein, ich persönlich nicht, trotz dieses Textes. Ich versuche halt, mich und meine Familie zu schützen, aber so lange Kita und Schulen behördenseits offen bleiben, hat das alles seine Grenzen. Bei mir auf der Arbeit werden Vor-Ort-Meetings in Berlin abgesagt und durch Telkos ersetzt. Ob der DONALD-Kongress dem gegenüber wichtig genug ist?

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: K. ()
Datum: 12. März 2020 16:12

>Das nennt man Sarkasmus.

Zum Glück sind wir als Verein jetzt versichert, da kann man alles weitere der Versicherung überlassen.

Jetzt mal nicht als Donaldist, sondern als ernsthafter Genetiker: Beppo und Thoddi haben recht. Beide. Gleichzeitig.

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 12. März 2020 17:20

Quote
Beppo
Corona werden wir sowieso alle kriegen, das lässt sich gar nicht vermeiden.

Aber die Donaldisten haben mittlerweile ein Durchnittsalter von 176 Jahren erreicht. Das ist die Risikogruppe. Bis die Coronawelle irgendwann wieder abflaut, sollten immer genug Intensivbetten zur Verfügung stehen, um die Teilmenge der schwer erkrankten Tattergreise zu beatmen. Das ist die Grenze, die nicht überschritten werden darf. Deshalb muss der Altruist möglichst spät an Corona erkranken. Wer in seiner Besenkammer bleibt, der trägt vielleicht dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

Hört, hört! Ich bin jung und stark und gesund. Die harte Virologie kann mir nichts anhaben. Wenn Corona an meine Tür klopft, lache ich ihm ins Gesicht. Doch auch wir Jungen, Starken, Gesunden kennen uns liebe Alte, Schwache, Kranke, bei denen Corona besser nicht an die Tür klopfen sollte. Ich etwa meine schon seit Jahrzehnten mit einer künstlichen Herzklappe lebende Mutter. Klopfte Corona an ihre Tür, es bedeutete wohl ihr Todesurteil. Gegen Grippe ist die alte Frau geimpft. Gegen Covid-19 ist dies kein Mensch auf Erden.

Zu Verständigen sollte inzwischen vorgedrungen sein, daß Corona das Reiskorn auf dem Schachbrett ist, wenn man es einfach gewähren läßt. Ebenfalls ist klar: In der Ausbreitungsphase tragen auch hierzulande zu einem bestimmten Zeitpunkt immer mehr Menschen das Virus längst ins sich und geben es weiter, als amtlich festgestellt sind. Wir sind daher wie die Ameisen. Wir warten nicht erst, bis Corona die Türen einrennt, sondern wir tun gleich was. Für die alte und kranke Mutter haben meine Schwester und ich weitgehende Isolierungsmaßnahmen mit Lebensmittel-Außenversorgung verhängt. Im Luxusknast läßt sich's aushalten: Das Haus ist groß, der Garten auch, es gibt Fernsehen, Telefon, Internet, eine Bibliothek, und das Essen schmeckt. Wenn sich das Coronavirus dem Grundstück nähert, wird es erschossen.

Um dem Virus gar nicht erst ins Gesicht lachen zu müssen und es womöglich jemand zu verehren, der dann weniger zu lachen hätte als ich, werde indes auch ich als Junger, Starker, Gesunder einschneidende Einschränkungen meiner Lebensweise vornehmen. So werde ich bis auf weiteres auf den Besuch von Diskotheken meines Gentlemen's Clubs verzichten. Aus der Not eine Tugend: Zu Hause zu saufen mein Gläschen Wein zu genießen kommt mich günstiger, und dort habe ich obendrein meinen Barks. Ich gehe davon aus, daß mir die Entscheidung in wenigen Tagen sowieso aus der Hand genommen wird, da es öffentliche Verlustbarkeiten dieser Art dann einstweilen nicht mehr geben wird.

Sollte die Welle bei uns abebben, ohne daß die Lage sich zugespitzt hat wie in China oder Italien – um so besser. Die kluge Vorsorge vieler wird dann vielleicht ihr Scherflein beigetragen haben. Panik ist übrigens was anderes. Panik wird sein, wenn bei unseliger Zuspitzung der Lage die Zögerer und Beschwichtiger dann doch in vermeintlich letzter Sekunde die Supermärkte stürmen und die Regale leerräumen, als ob ein Atomkrieg im Anmarsch ist. Da hockt aber der kluge Vorsorger längst mit Dosenravioli, Wein und Barks in seiner Bude und läßt das Coronavirus einen guten Mann sein.

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Kassenwart ()
Datum: 12. März 2020 17:24

Danke Thoddi, für Deine klaren und richtigen, wichtigen Worte!

Ich sehe es genau wie Du. Versammlungen von vielen Menschen, noch dazu aus ganz verschiedenen Regionen, in geschlossenen Räumen bei enger Bestuhlung sind eben ein hervorragender Übertragungsweg. Seufz...

Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob ich teilnehmen werde.Einerseits bin ich gegen Hysterie aber andererseits erscheint mir derzeit so eine Kongresssituation absolut unvernünftig und im Sinne der eigenen Gesundheit (und der von wieder anderen, die ich dann anstecken könnte) vermeidbar.

Wenn der Kongress (und die MV) stattfindet und ich nicht hinfahre, dann werde ich meinen satzungsgemäßen Rechenschaftsbericht einem anderen Teilnehmer aufhalsen. In der Satzung steht ja nicht, dass ich es persönlich machen muss, nur dass ich Rechenschaft ablegen muss. Der Rechenschaftsbericht ist fertig und kann vorgetragen werden.

Aber wenn keine MV, dann eben nicht. Das donaldische Leben würde trotzdem weitergehen, die Präsidente einfach "durchregieren", wir sparen uns den Notar und das Amtsgericht und alles bleibt einfach wie es ist.
Die sicher tollen Beiträge, die nicht auf dem Kongress gehalten werden konnten, könnten im DD veröffentlicht werden (vielleicht schaffen wir dann ja mal 3 DD im Jahr!) und die Stornokosten der Veranstalter -wenn sie in größerem Maße in der Situation überhaupt anfallen) werden natürlich bezahlt.
Dumm nur für die Teilnehmer, die auf den Kosten für Bahn, Flug und Hotel evtl. sitzen bleiben. Mein Hotel kann ich erfreulicherweise kostenfrei kurzfristig stornieren. Ich hoffe, den meisten anderen geht es ebenso.

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Kassenwart ()
Datum: 12. März 2020 17:32

Quote
Coolwater
Da hockt aber der kluge Vorsorger längst mit Dosenravioli, Wein und Barks in seiner Bude und läßt das Coronavirus einen guten Mann sein.

Du hast das Klopapier vergessen! Versteht übrigens jemand, warum Leute bereits jetzt drei (!!!) Einkaufswagen (!!!) voll mit Klopapier aus den Läden schleppen??
Bei der Berichterstattung komme ich mir manchmal wie bei der Vorbereitung auf einen Virus wie bei Resident Evil vor. Seufz. Alle verrückt...

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 12. März 2020 17:32

Stelle anheim, der Veranstalter besorgt kurzfristig für alle Teilnehmer Schutzmasken in Schnabelform, weisse Handschuhe und lappenförmige Überschuhe in orange. Dann sollte es doch problemlos gehen.

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 12. März 2020 17:55

Quote
Kassenwart
Du hast das Klopapier vergessen! Versteht übrigens jemand, warum Leute bereits jetzt drei (!!!) Einkaufswagen (!!!) voll mit Klopapier aus den Läden schleppen??

Hab' ich! Allerdings nicht drei Einkaufswagen voll. Die habe ich zu Hause tatsächlich nur vom Barks. Ansonsten von allem eben einen netten kleinen 14-Tage-Vorrat für eine Person (täte wohl sogar länger reichen, schätze ich). Es wäre ja selbst bei einer Absperrung ganzer Gebiete wie in China oder Italien nicht damit zu rechnen, daß die Lebensmittelversorgung abbricht. Die Supermärkte haben auch in Italien weiter geöffnet. Ein Vergnügen ist das Einkaufen dort aber mittlerweile nicht mehr, und ich würde bei einer solchen Zuspitzung der Lage nicht ohne Not vor die Tür wollen und dann bei Aldi und Co. stundenlang in der Schlange stehen müssen ...

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 12. März 2020 17:56

Quote
paTrick
Stelle anheim, der Veranstalter besorgt kurzfristig für alle Teilnehmer Schutzmasken in Schnabelform, weisse Handschuhe und lappenförmige Überschuhe in orange. Dann sollte es doch problemlos gehen.

Die Schnabelmasken haben wahrscheinlich schon früher in Italien (!) nicht so viel gebracht ... winking smiley


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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
Datum: 12. März 2020 19:50

Quote
Coolwater
Die Schnabelmasken haben wahrscheinlich schon früher in Italien (!) nicht so viel gebracht ... winking smiley

Doch, doch ... du siehst: Es gibt noch lebende Italiener.

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?
geschrieben von: Blubber Lutsch ()
Datum: 12. März 2020 21:21

Um mal kurz die obenstehenden, sehr vernünftigen und bedenkenswerten Beiträge beiseitezulassen...

Der Sumpfgnom hat in der Eröffnung dieses Fadens eine konkrete Frage gestellt, die bereits im Jahre 2012 durch eine Studie der Universität Freiburg (m.E. abschließend) beantwortet werden konnte:
Schockstudie Freiburg
Dieses unerwartete Ergebnis sollte man sich immer wieder voller Demut vor Augen führen.

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