Heute ist Freitag, der 13.

Das Brett ist mal wieder wie ausgestorben. Sehr traurig.

Auch wenn ich nichts damit zu tun habe, weise ich darauf hin, dass sich der Bremer Stammtisch immer an einem Freitag, den Dreizehnten trifft. Genaueres auf der Heimseite bei den Stammtischen.



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Also ich meine kategorisch: Alles mit DD, Donaldismus und Co muß erst mal sinde qua non Spaß machen, als Grundbedingung und Fundamentalbasis. Damit meine ich die All-Essenz des Donaldismus, wozu an der Peripherie eben auch ein Schwarzes Brett gehört.

Eben habe ich festgestellt, daß es auch eine Geschichte "Freitag, der 13." von Carl Barks gibt.

Ich kenne sie aber nicht (siehe MM 3/1962 oder TGDD 31). Im Original heißt sie auch anders (Two-Way Luck).

Gruß, heute ging alles glatt, aber knappe 60 Minuten sind noch zu überstehen.

Taurus

Taurus hat geschrieben:

> Im Original heißt sie auch anders (Two-Way Luck).

Warum sollte sie auch im Original "Freitag, der 13." heißen? Carl Barks konnte doch gar kein Deutsch.
Schwarzbrettfahrer, konzentriert euch!

Taurus hat geschrieben:

> Im Original heißt sie auch anders (Two-Way Luck).

Warum sollte sie auch im Original "Freitag, der 13." heißen? Carl Barks konnte doch gar kein Deutsch.
Schwarzbrettfahrer, konzentriert euch!

Huhu Blubberlutsch, wenn hier schon rabulistisch argumentiert wird, so finde ich Dein Sprachebenen-Argument nicht sehr durchschlagskräftig.

Viel interessanter wäre doch, ob es auch in Amerika diese Tradition der Furcht vor einem Freitag, dem 13., gibt.

Und dies scheint genau der Fall zu sein:

"Allgemein aber gilt: Die 'Dreizehn' bringt Unglück, und der Freitag ist voller Unheil. Bleibt die Frage: Wie entstand daraus die spezifische Angst vor Freitag, dem Dreizehnten? In den Medien wird gerne auf eine angeblich jahrhundertealte Tradition verwiesen. Offenbar hatten die beiden Ängste jedoch lange überhaupt nichts miteinander zu tun.

'Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die beiden Stränge zusammengeführt', sagt der Bonner Volkskundler. Er ist überzeugt, dass die Furcht vor 'Freitag, dem 13.' um 1950 langsam aus den USA nach Europa überschwappte. Genauso wie der Muttertag oder neuerdings Halloween. Verantwortlich dafür seien vor allem die Medien gewesen, die Ereignisse wie den deutschen Börsencrash von 1927 ('Schwarzer Freitag') oder den missglückten Mondflug von Apollo 13 (Start um 13 Uhr 13) breit thematisiert hätten."

Ergo hätte Barks die Geschichte sehr wohl mit "Freitag, der 13." betiteln können. Nur daß es dann stattdessen "friday, the 13." geheißen hätte, oder so ähnlich. Kein besonders tiefenexistentieller Unterschied.

Bleibt noch die Frage, ob Barks das damals schon wußte. Abgedruckt wurde die Geschichte erstmals 1960. Könnte also sein,

meint Nightghost Taurus

ist eine stadt in afrika, dort leben in der hauptsache die volksgruppe der Tuareg und andere Stämme. Welchem der Stämme darf ich Dich zuordnen. Und trägst du einen Gesichtschleier? Wieviele Kamele besitzt Du? Wer hat Dich wann zum Bürgermeister von Timbuktu gewählt? Gab es dabei kein Tohuwabohu?
Gruesse aus der Ente

Die stolzen Stämme der Tuareg? Da muß Dir irgendwas durcheinander gegangen sein

Unter folgendem Link findet sich die Stadtverwaltung von Timbuktu: [www.tombouctou.net].
Wenn du Javascript aktiviert hast und des Französischen mächtig ist, kannst du die eine oder andere deiner Fragen hier vielleicht klären.
Klickt man z. B. auf "Le mot du Maire", gibt sich der Herr Bürgermeister persönlich in Wort und Bild die Ehre auf dem Schirm.