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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 13. November 2019 13:26

Siehe Tagespännel vom 10. November. grinning smiley

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 13. November 2019 18:15

Quote
Der Sumpfgnom
Entscheidungen zum Vereinsgedöns kann nur der Vorstand treffen. In diesem Fall unsere ehrenwerte Präsidente. Ich bin sicher, sie wird einen weisen Entschluss fassen, wie weiter zu verfahren ist.

Die Präsidente sieht keine Notwendigkeit, in dieser Sache einen Beschluss zu fassen. Die Präsidente (also ich, d.h. sie) kann weder den Begriff "Zensur" noch "versteckt" nachvollziehen. Ich habe mich oft in Ländern aufgehalten, in denen Zensur herrschte. Ich weiß, was Zensur ist und was nicht. Von "gut versteckt im Mitgliederbereich" kann m.E. auch keine Rede sein. Der Hinweis "Es ist geplant, den MifüMi-Bestand des Archivs demnächst zu aktualisieren, so daß alle bis heute erschienenen MifüMi abrufbar sind. Zuvor werden aus Datenschutzgründen alle Mitgliederlisten aus den archivierten MifüMi entfernt" steht im Mitgliederbereich im allerersten Absatz der MifüMi-Seite. Das ist kaum zu übersehen. Wenn Web Meister in Übereinstimmung mit der DSGVO agiert (ja Kruzitürken, was soll er denn sonst machen?!), steht das keineswegs im Gegensatz zur Freiheitlich-Donaldistischen Grundordnung (FDGO).

Meine Meinung zum Datenschutz wie auch zum Wunsch nach mehr Transparenz und mehr D.O.N.A.L.D.-internen Mitteilungen in den MifüMi habe ich oben kundgetan. Das brauche ich nicht zu wiederholen. Als Trost für alle lauten Donaldisten, die gern möchten, dass auch künftige Generationen wissen sollen, wer sie waren und warum: Die MifüMi auf Papier werden mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Jahrhunderte überdauern als flüchtige elektronische Daten, deren Verfallszeit viel weniger als ein einziges Menschenleben beträgt.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 14. November 2019 10:55

> Von "gut versteckt im Mitgliederbereich" kann m.E. auch keine Rede sein.

Da möchte ich dir widersprechen. Ich, der ich ein Betroffener bin, hatte einfach nie einen Grund, mich just an diese Stelle im Mitgliederbereich zu begeben. Das trifft wohl auf über 90 % der MdDs auch zu. Vermutlich hat dIe amtierende Datenschutzbeauftragte diesen Passus auch nicht gekannt. Sie hat die MifüMi ja komplett in ihrer Bibliothek und muss sie nicht mühsam auf ihrer Glotze anschauen.

Jetzt sage ich mal was unter uns Linksliberalen sicher ganz Unpopuläres: Ich halte es für richtig, bei einem begründeten Verdacht gegen einen ukrainischen Gaskonzern zu ermitteln. Ich halte es auch für richtig, den Ukrainern das Taschengeld zu kürzen, wenn sie das nicht tun. Das einzige, was ich deinem amerikanischen Amtskollegen in diesem Zusammenhang verüble, ist, dass er das HEIMLICH gemacht hat. Dafür hat er ein Impeachment verdient.

> in Übereinstimmung mit der DSGVO

Und was spricht in des drei Teufels Namen dagegen, VORHER IMMER ÖFFENTLICH an einer wohldefinierten Stelle zu sagen, was man in Übereinstimmung mit der DSGV so alles plant? Was steht da eigentlich genau in der DSGV? Du erzählst mir jetzt nur wie der Justizrat Wendig: "Es war alles ganz legal." Ich bin nur ein schlichtes Mitglied und juristischer Laie. Die Dateschutzbeauftragte hat eine Bringschuld. Sie muss mir qua Amt verklickern, wie meine Daten geschützt werden.

Dein Bauch gehört dir. Meine Daten gehören mir. Wenn ich damit einverstanden bin, dass meine Daten veröffentlicht werden, dann möchte ich eigentlich auch auf eine vorhersehbare Art informiert werden, wenn jemand diese Daten wieder löschen will. (Nebenbei an alle: Wenn ein Kassenwart mal wieder einen Verein gründen will, möchte ich das bittschön vorher erfahren. Angekommen?)

> "Der Name, die Adresse und die E-Mailadresse der Vereinsmitglieder werden jährlich in einer internen Mitgliederliste veröffentlicht, die ausschließlich den Vereinsmitgliedern zugänglich ist. Zweck dieser Veröffentlichung ist die Förderung des Vereinslebens, die Nutzung der veröffentlichten Daten ist nur im Rahmen des Vereins zulässig. Jedes Mitglied kann der Veröffentlichung seiner Daten in der Mitgliederliste teilweise oder komplett widersprechen."

Über die potentielle Dauer der Veröffentlichung steht hier aber nichts. Um mein Beispiel zu wiederholen: Dass Adalbert Blattschuss anno 2018 den Verein verlassen hat, ist für historisch interessierte MdDs auch in zwanzig Jahren noch interessant. Johan Nepomuk Hummel, Chatting away nineteen to the dozen with his mates down the pub every evening, 1836. 1837, nothing.

Wenn ein Achtzehnjähriger in dem Fratzenbuch ein Bild öffentlich einstellt, das ihn total besoffen auf einer Party zeigt, dann ist das sein gutes Recht. Wenn er dann später Probleme kriegt, weil ein potentieller Arbeitgeber das auch sieht, dann sage ich wie Donald: Künstlerpech! Soll ich denn meines Bruders Hüter sein? (Pentateuch, sehr gebildet)

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 14. November 2019 18:02

Lieber Kraftathlet, du stellst hier sehr geschickt den Datenschutz auf den Kopf, indem du das Schutzrecht des Einzelnen umkehrst zur Forderung "Ich will aber nicht geschützt werden!"

Also nochmal in Kurzform: Jeder Verein ist verpflichtet, personenbezogene Daten zu schützen, er darf sie nicht ohne Zustimmung jedes Einzelnen veröffentlichen. Insbesondere die Veröffentlichung personenbezogener Daten durch einen Verein im Internet ist grundsätzlich unzulässig (Ausnahmen sind z.B. Namen und Adressen von Funktionsträgern - diese dürfen auch ohne deren ausdrückliche Einwilligung auf der Homepage des Vereins genannt werden.) Eine Veröffentlichung personenbezogener Daten im Internet ist nur dann zulässig, wenn der Betroffene sich ausdrücklich und in freier Entscheidung damit einverstanden erklärt hat.

Der Fall, dass der Verein diese Daten gar nicht veröffentlichen will, ein Betroffener aber darauf besteht, dass sie veröffentlicht werden, dürfte ein Leckerbissen für Rechtsverdreher sein. Oder eine besonders fiese Prüfungsfrage.

Wir können das Thema gern auf die Traktandenliste für die nächste MV setzen. Aber was willst du genau? Ich nehme mal an, du forderst, dass alles, was die D.O.N.A.L.D. insgesamt betrifft und/oder alle einzelnen Mitglieder, vor der konkreten Umsetzung in den MifüMi veröffentlicht, zur Diskussion gestellt und einer Abstimmung bei der MV unterzogen wird. Oder wie würdest du das genau formulieren?

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
Datum: 14. November 2019 18:22

Irgendwie erinnert mich das an eine bestimmte Filmszene ...:

Alle: „Ja, wir sind alle völlig verschieden!“
Einer: „Ich nicht!“
Alle: „Pssst!“

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
Datum: 15. November 2019 20:41

Das ist doch das tolle an der DSGVO. "Schützt" Daten, die gar nicht geschützt werden wollen, greift nicht bei relevanten Dingen.

Hat kurz nach Einführung der Verordnung jemand festgestellt, sinngemäß: "Meine Daten sind nach wir vor nicht sicher vor: großen Firmen, Behörden, Nachrichtendienste und dergleichen, hingegen hat künftig keine Chance mehr: der Verein, die Elterngruppe in der Schule, Moni´s Strickladen"

Ich habe mich vor Jahren auf einer US-basierten Comicseite angemeldet, in welcher man seine Comicsammlung verwalten konnte. Man konnte auch selber Hefte anlegen, das hab ich auch reichlich getan. Im Laufe der Jahre weit über 1200 Datensätze, die ich eingetragen habe.

Dann kam die DSGVO, die unter anderem dazu führte, dass man als Europäer nicht mehr auf diese Seite zugreifen kann. Es interessiert keinen, dass ich der Verwendung meiner Daten zustimme. Danach wird man nicht gefragt.

Wir Donaldisten sind zwar alle ganz tolle Typen, aber auch wir dürfen uns nicht über die Gesetze stellen. Beziehungsweise sollten wir uns sehr genau überlegen, was wir machen und die Konsequenzen bedenken.

Die Vereinswerdung war kein Herzenswunsch und Einsamer-Wolf-Plan des raffinierten Kassenwarts (welchen Nutzen hat eine Person, aus der D.O.N.A.L.D. einen Verein zu machen? Keinen mir ersichtlichen) sondern ein Akt der Vernunft, weil die Organsation eben nicht mehr aus 313 Verschrobenen besteht, die sich einmal im Jahr mit 30 Leuten irgendwo treffen und eine Zeitschrift mit schlechtem Layout und nicht immer deutlich erkennbaren Bildern rausbringt.

Ich erinnere mich noch beispielsweise an den Kongress in Königslutter, als die aktuelle PräsidEnte den Spontanvortragwettbewerb gewann und man ihr huldigte, indem man sie nicht auf einen Sockel sondern auf einen mittelmäßig stabilen Stuhl stellte. Wenn sie dabei das Gleichgewicht verloren hätte und aus einem Meter Höhe abgestürzt wäre, ich möchte mir nicht ausmalen, was die Konsequenzen gewesen wären.

Wir werden alle nicht jünger. Das sieht man auch an den immer häufigeren Einschlägen in die Mitgliederliste, zuletzt ja erst vor wenigen Tagen. Es wird immer schwerer Freiwillige zu finden, die sich engagieren. Um dann denen, die etwas tun, alles um die Ohren zu hauen, was man aber lieber anders hätte, weil man ja Donaldist ist und grundsätzlich alles anders macht.

Ich schätze den guten Beppo durchaus sehr, lese seine Einlassungen immer wieder gerne, weil sie meist sehr unterhaltsam und wohlformuliert sind. Versteh auch viele seiner Argumente, die ja nicht immer am Ziel vorbeigehen. Aber einiges, da komm ich aus dem Kopfschütteln kaum heraus. Dazu zählt auch die Vernunftentscheidung, das Glück nicht ewig herauszufordern und einige Vorgaben zu erfüllen, um nicht ein paar Würdenträger auf ewig zu ruinieren, nur damit man behaupten kann "wir sind aber anders".

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.19 20:43.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 18. November 2019 10:50

> Jeder Verein ist verpflichtet, personenbezogene Daten zu schützen, er darf sie nicht ohne Zustimmung jedes Einzelnen veröffentlichen. Insbesondere die Veröffentlichung personenbezogener Daten durch einen Verein im Internet ist grundsätzlich unzulässig (Ausnahmen sind z.B. Namen und Adressen von Funktionsträgern - diese dürfen auch ohne deren ausdrückliche Einwilligung auf der Homepage des Vereins genannt werden.) Eine Veröffentlichung personenbezogener Daten im Internet ist nur dann zulässig, wenn der Betroffene sich ausdrücklich und in freier Entscheidung damit einverstanden erklärt hat.

Mir geht es in erster Linie drum, dass unsere Funktionäre immer VORHER ÖFFENTLICH darüber Rechenschaft ablegen, was die nächste Teufelei ist, die sie sich ausgedacht haben.

Die MiFüMi im Internet sind nur ein mir nicht ganz unwichtiges Beispiel.

Darf ich in aller Bescheidenheit darauf hinweisen, dass die allermeisten MiFüMi bisher vor dem Inkrafttreten der DSGV und vor der e.V.-Werdung unserer Organisation veröffentlicht wurden. Gilt die DSGV auch rückwirkend, werte Datenschutzgrundbeauftragte? Müssen wir als nächstes auch die Mitgliederlisten der NSDAP und die sumerischen Keilschrifttafeln im Internet sperren? Die persönlichen Daten über Mitgliedschaften von Konrad Lorenz oder Günter Grass findet man übrigens sehr leicht im Internet. Die sind bisher noch nicht gesperrt.

Wenn in der DSGV vorgeschrieben wird, das etwas gemacht werden MUSS, dann bin ich der Letzte, der widerspricht. Wenn da nur steht, dass etwas gemacht werden KANN, dann ist die Berufung darauf nur eine billige Ausrede. Dann ist das etwas, was man ergebnisoffen diskutieren kann.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 18. November 2019 11:29

> Mir geht es in erster Linie drum, dass unsere Funktionäre immer VORHER ÖFFENTLICH darüber Rechenschaft ablegen, was die nächste Teufelei ist, die sie sich ausgedacht haben.

Werter Hörr Beppo!
Bitte mäßigen Sie Ihre Wortwahl. Das klingt ja so, als würden die gewählten DONALD-Vertreter mafiöse Machenschaften praktizieren. Das ist mitnichten so. Ich denke nicht, dass irgendeiner der "Funktionäre" (haha) gewillt ist, der DONALD zu schaden. Und übrigens: Rechenschaft gibt man am Ende der Wahlperiode ab, nicht am Anfang oder mittendrin.

> Gilt die DSGV auch rückwirkend,

Ja, gilt sie. Lag bisher keine Zustimmung für die Verarbeitung der jeweiligen personenbezogenen Daten vor, so ist diese rückwirkend einzuholen.

> Die persönlichen Daten über Mitgliedschaften von Konrad Lorenz oder Günter Grass findet man übrigens sehr leicht im Internet. Die sind bisher noch nicht gesperrt.

Was andere Vereine und Co. so machen, kann uns schnurzpiep egal sein.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 18. November 2019 16:48

Die Frage nach der rückwirkenden Anwendung der DS-GVO ist berechtigt. So weit ich es verstanden habe, ist bei der Weiterverwendung vorhandener personenbezogener Daten nicht der Zeitpunkt der Erhebung entscheidend, sondern der Zeitpunkt der Verwendung bzw. Veröffentlichung. Konkret: Adresslisten dürfen nach dem Stichtag 25.05.2018 nur noch mit Zustimmung jedes einzelnen veröffentlicht werden. Natürlich gibt es Ausnahmen, z.B. Schutz lebenswichtiger Interessen oder Wahrnehmung öffentlicher Interessen (dazu dürften z.B. Mitgliederlisten von NSDAP oder SS gehören). In welche Rubrik die Veröffentlichung von Adressen sumerischer Früh-Donaldisten fällt, weiß ich nicht.

Es geht dir ja aber mehr um die Art der Entscheidungsfindung. Warum stellst du das Thema nicht zur öffentlichen Diskussion, indem du es auf die Traktandenliste für die nächste MV setzen lässt? Der Knackpunkt scheint mir dann zu sein, wo du die Grenze zur Banalität ziehen willst: was dürfen die gewählten DONALD-Vertreter, und was muss im Plenum diskutiert und beschlossen werden?

Im Kreml wird derweil über ein paar neue Teufeleien nachgedacht.



Freu dich schon mal!

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 18. November 2019 17:13

Für Verstorbene wie die erwähnten Herren Lorenz und Grass gilt die Datenschutzdingsbums, scheint's, eh nicht, siehe hier: [dsgvo-gesetz.de] ... und hier: [dsgvo-gesetz.de]

Es sollte somit einem auch niemand Scherereien machen, wenn man die Wohnadressen von Goethe, Mozart oder Barks veröffentlicht ...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.11.19 17:15.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Brigitte313 ()
Datum: 18. November 2019 21:30

Quote
Bürgermeister von Timbuktu
Ich erinnere mich noch beispielsweise an den Kongress in Königslutter, als die aktuelle PräsidEnte den Spontanvortragwettbewerb gewann und man ihr huldigte, indem man sie nicht auf einen Sockel sondern auf einen mittelmäßig stabilen Stuhl stellte. Wenn sie dabei das Gleichgewicht verloren hätte und aus einem Meter Höhe abgestürzt wäre, ich möchte mir nicht ausmalen, was die Konsequenzen gewesen wären.

In weiser Voraussicht! habe ich beim Kassenwart darauf bestanden und verschiedene Angebote eingeholt, dass für den Kongress in Königslutter von der D.O.N.A.L.D. eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
Das war der erste Kongress mit einer Haftpflichtversicherung!
Die galt nicht nur für den Auf- und Abbau, sondern auch für den von der BARKS durchgeführten Kongress. Gebrochene Knochen usw. heilt sie zwar nicht, aber sie schützte durchaus meinen Geldbeutel vor Regressforderungen als hauptverantwortliche Veranstalterin.
Der D.O.N.A.L.D. sind dadurch natürlich Kosten entstanden, Kongresskosten, umsonst gibt es so eine Versicherung nicht. Sie wäre aber durchaus preiswerter gewesen, wären wir schon ein eingetragener Verein gewesen.

Quote
Bürgermeister von Timbuktu
Wir werden alle nicht jünger. Das sieht man auch an den immer häufigeren Einschlägen in die Mitgliederliste, zuletzt ja erst vor wenigen Tagen. Es wird immer schwerer Freiwillige zu finden, die sich engagieren. Um dann denen, die etwas tun, alles um die Ohren zu hauen, was man aber lieber anders hätte, weil man ja Donaldist ist und grundsätzlich alles anders macht.
Wem sagst du das?! Merci dafür!
Gruß Brigitte

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Donald ()
Datum: 19. November 2019 04:21

Quote
Brigitte313
...Es wird immer schwerer Freiwillige zu finden, die sich engagieren. Um dann denen, die etwas tun, alles um die Ohren zu hauen, was man aber lieber anders hätte, weil man ja Donaldist ist und grundsätzlich alles anders macht.

Wem sagst du das?! Merci dafür!
Gruß Brigitte

Das ist aber auch wirklich unfair.
Da gibt man sich Mühe, die Kongressausrichtung ohne Einbeziehung der anderen Beteiligten der B.A.R.K.S. nach den eigenen Vorstellungen umzusetzen, stellt sich selbst bei der D.O.N.A.L.D. abzusetzende Rechnungen für Dienstleistungen aus, verhält sich schließlich beim Kongress den Gästen gegenüber wie die Axt im Wald, frech und ungehobelt und dann sowas: Man bekommt sein "Engagement" um die Ohren gehauen.
Undank ist der Welt Lohn. Tzz, tzz, tzz...

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 19. November 2019 07:48

Quote
Theodora Tuschel
Es geht dir ja aber mehr um die Art der Entscheidungsfindung.

Das glaube ich eher nicht. Ich habe die Vermutung, dass Beppo einfach ein Problem damit hat, dass vor allem manche Würdenträger nicht so wie er ticken und die DONALD von heute nicht mehr viel mit der aus den 70ern gemein hat. Insbesondere das Verhältnis zum Kassenwart scheint unheilbar zerrüttet. Es ist mittlerweile vollkommen egal was der Kassenwart unternimmt oder vorschlägt - Beppo wird dagegen sein.

Beppo mag den e.V. nicht. Daher versucht er jetzt katholischer als die Katholiken zu sein überall ein Haar in der Suppe zu finden. Die DONALD wird ihm nur noch zerredet. Das war anfangs vielleicht sogar ganz unterhaltsam, aber jetzt nervt es nur noch. Ist mir schleierhaft, denn eigentlich kenne ich Beppo als intelligenten und wortgewandten Zeitgenossen. Nun ja, liegt wahrscheinlich am Alter. Oder an den Atombomben, die bringen ja bekanntlich alles durcheinander.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
Datum: 19. November 2019 08:01

Dazu nur kurz, aber fundiert: SO katholisch sind die meisten Katholiken in Europa gar nicht mehr ...

Hat Vor- und Nachteile.

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Fährmann ()
Datum: 19. November 2019 08:03

Unsereins kriegte beim Schuhkauf noch die Füße durchleuchtet (schönes Geistergrün):



Ahoi.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Prof. Cosinus ()
Datum: 19. November 2019 09:06

Quote
Der Sumpfgnom
Beppo mag den e.V. nicht. Daher versucht er jetzt katholischer als die Katholiken zu sein überall ein Haar in der Suppe zu finden. Die DONALD wird ihm nur noch zerredet. Das war anfangs vielleicht sogar ganz unterhaltsam, aber jetzt nervt es nur noch. Ist mir schleierhaft, denn eigentlich kenne ich Beppo als intelligenten und wortgewandten Zeitgenossen. Nun ja, liegt wahrscheinlich am Alter. Oder an den Atombomben, die bringen ja bekanntlich alles durcheinander.

Oder vielleicht doch am e.V., denn laut dem AküVerz ist das tatsächlich etwas ganz schlimmes. Passenderweise hat sich auch die greise B.O.N.A.L.D. selbst und freiwillig zu einem e.V. ernannt.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 19. November 2019 14:59

> Ja, gilt sie. Lag bisher keine Zustimmung für die Verarbeitung der jeweiligen personenbezogenen Daten vor, so ist diese rückwirkend einzuholen.

Wenn ich mal zusammenfassen darf:

In den alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, gab es einmal eine Organisation. Die bekam einen neuen Kassenwart, weil sich niemand sonst die viele Arbeit antun wollte. Dieser fleißige Kassenwart hat sich dann hingestellt und laut gerufen: "Ihr Plunderköpfe, ihr seid ja gar keine Organisation, ihr seid in Wirklichkeit ein nichtrechtsfähiger Verein, hya hya hya."

In einem zweiten Schritt wurde dann der nichtrechtsfähige Verein zu einem e.V. umgewidmet. Das hat ein bisschen geruckelt, aber eine echte Mehrheit hat dann irgendwann zugestimmt. So wie beim Brexit.

Wenn ich dereinst mehr als eine Million im Lotto gewinne, dann heuere ich ein paar teure Spezialisten für Vereinsrecht an und lasse diese Konstruktion gerichtlich überprüfen. Versprochen. Unfreiwilliger Humor im Vereinsteil. Das wird lustig! Solange es aber noch nicht so weit ist, muss ich mich erst einmal der normativen Kraft des Faktischen beugen.

Der e.V. meint jetzt, dass er das Erbe der verstorbenen Organisation verwalten darf, kann und muss. Ohne meine Million kann ich daran leider nichts ändern. Ich hoffe auf ein Gottesurteil in der Form der passenden Lottozahlen. Tick, Trick und Track haben ja auch einmal ordentlich im Lotto gewonnen. Die Rache ist mein; ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.

> Es geht dir ja aber mehr um die Art der Entscheidungsfindung. Warum stellst du das Thema nicht zur öffentlichen Diskussion, indem du es auf die Traktandenliste für die nächste MV setzen lässt?

Ich wäre eigentlich viel lieber Mitglied in einer Organisation, wo man keine Traktandenlisten (schönes Wort, klingt nach DDR, ist wohl eher Schweiz) braucht, weil einem die Anarchie sowieso in den morschen Knochen steckt. Als die D.O.N.A.L.D. noch 313 Mitglieder hatte, hat das einigermaßen funktioniert.

> Rechenschaft gibt man am Ende der Wahlperiode ab, nicht am Anfang oder mittendrin.

Also erst einmal die Grundrente einführen, ohne viel zu fragen? Wenn man anschließend abgewählt wird, hat man halt Pech gehabt. Shit happens. Den RedMifüMi und den Kassenwart kann man überhaupt nicht abwählen, weil den Job niemand sonst machen will. Wobei ich mal ganz deutlich sagen möchte, dass der RedMifüMi und der Kassenwart für diese Situation nicht verantwortlich sind.

> Für Verstorbene wie die erwähnten Herren Lorenz und Grass gilt die Datenschutzdingsbums, scheint's, eh nicht, siehe hier: [dsgvo-gesetz.de] ... und hier: [dsgvo-gesetz.de] Es sollte somit einem auch niemand Scherereien machen, wenn man die Wohnadressen von Goethe, Mozart oder Barks veröffentlicht ...

Dann muss man Jürgen W., Fritjof M. und Hansdieter H. ja gar nicht mehr aus den MifüMi kauterisieren. Und auch nicht die Kira, Gott hab sie selig, die Präsidente werden wollte, als Kynoide das noch durften. Auf lange Sicht sind wir alle tot. (J. M. Keynes, sehr gebildet)

Aber mal Ernst beiseite. Eine Mitgliederliste ist doch im Wesentlichen nichts anderes als ein Telefonbuch. Auf Telefonbuch.de findet man z.B. problemlos die ladefähige Anschrift

Christian P******
H******* Str. ***
32120 Hiddenhausen, Schweicheln-Bermbeck

sogar mit der Anfahrt über die B 239.

Susanne L**** aus E**** findet man hingegen nicht. Zwei Promis, einmal so, einmal so. Geht doch. Die dürfen das. Jeder kriegt, was er sich wünscht und keiner wird von irgendeinem Funktionär bevormundet. (Ich bitte Susanne L. um Entschuldigung, dass ich den vorhergehenden Satz nicht genderneutral formuliert habe. Ich habs versucht, aber es hat scheußlich ausgesehen.)

Der digitale Donaldist (Mitgliederbereich) enhält übrigens die Wohnanschrift des noch nicht verstorbenen VK, der seit 1976 nicht umgezogen ist. Liegt da eigentlich eine schriftliche Einverständniserklärung vor?

Wie beim Telefonbuch könnte man es doch bei der Mitgliederliste auch machen. Ich gebe ja zu, dass man das so nicht rückwirkend bis 1976 implementieren könnte, aber es wäre doch mal ein Anfang.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Pankranz Piepenström ()
Datum: 19. November 2019 18:37

Ahem...
Wenn ich dann mal in die allgemeine Stänkerei einstimmen darf:

Ausgerechnet der gleichermaßen meinungsfreudige wie datentechnisch betont offenherzige Herr B**** streitlustet hier ausschließlich unter Pseudonym und offenbart seinen Klarnamen auch im Teilnehmerprofil nicht...

Wenn ich mich recht erinnere, war aber irgendwo mal zu entnehmen, dass er in jenem kleinen zänkischen Gebirgsfreistaat im Süden residiert. Das erklärt natürlich manches.
Originelles Völkchen, diese Bayern!

Grüße
PP (Klarname im Profil), der mit der Handhabung der Mitgliederdaten voll einverstanden ist



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.11.19 18:38.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 19. November 2019 19:35

Quote
Beppo
Der e.V. meint jetzt, dass er das Erbe der verstorbenen Organisation verwalten darf, kann und muss.

Aus Raider wurde 1991 Twix, ohne dass sich der Inhalt geändert hat. Im Jahr 2000 wurde aus Borussia Dortmund die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA - bis heute spielt man noch im selben Stadion. Die Mitglieder, das Vereinsvermögen, die Angestellten etc. wurden übernommen. Und die Signal Iduna Arena heißt bei den Fans immer noch Westfalenstadion. Keiner hat dewegen durchgedreht.

Und die DONALD ist jetzt die DONALD e.V. - so what? Unter dem Mantel des e.V. fanden bislang schon mehrere Veranstaltungen statt, an denen ich teilnehmen durfte (ein Kongress, zwei ZZ, ein HANSE). Mir ist kein Unterschied zu Veranstaltungen vor der e.V.-Ära aufgefallen. Und kein Teilnehmer hat gesagt: "Ohhhh, die ZZ in Venedig wäre so viel schöner gewesen, wären wir kein e.V. Wimmer, wimmer!"

Einzig beim Kongress gibt es kleine Änderungen: es muss zur MV geladen werden, man braucht einen Schriftführer, ein Protokoll und etwas Zeit fürs Amtsgericht. Aber das bedeutet für 99,9 % der MdD keine Veränderung. Ist eigentlich nur Mehrarbeit für PdD, KdD und Kongressausrichter.

Halt, ich vergaß - man kann kein Toastbrot mehr zu PdD wählen. Das ist natürlich schon sehr schlimm. Hmmm, aber wenn ich es mir genau überlege, möchte ich eigentlich nicht unter der Fuchtel eines Toastbrotes agieren. So viel Würde habe ich gerade noch. Schon toll, so ein e.V. smiling smiley

Nutze deine Million besser für sinnvolle Tätigkeiten: spende sie für wohltätige Zwecke und finanziere nicht teure SUVs von dubiosen Winkeladvokaten.

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Re: Verbrechen und andere Kleinigkeiten
Datum: 19. November 2019 20:01

Quote
Der Sumpfgnom
Nutze deine Million besser für sinnvolle Tätigkeiten: spende sie für wohltätige Zwecke und finanziere nicht teure SUVs von dubiosen Winkeladvokaten.

Ich wüsste da einige .... Beppo, wende dich im Bedarfsfall vertrauensvoll an mich. Ich habe ja auch schon Deine Naturalspenden gern entgegengenommen (und verwende sie würdig) *GGG*

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