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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 29. Januar 2019 21:34

Quote
uwe
.... Martins Ideen zur Aufmischung des Hildesheimer Kongresses fand ich super. Andere fanden das doof........
Hildesheim ?

Sorry, ich meinte latürnich Königslutter. - Und ich meinte Martin!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.19 21:35.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 29. Januar 2019 23:58

Quote
Theodora Tuschel
Die Dänen, wo Donald "Anders And" heißt, und die Schweden, wo er "Kalle Anka" heißt, haben den Begriff "Donaldismus" sofort übernommen.

Hat sich das in Schweden tatsächlich durchgesetzt? Die Organisierten scheinen den Begriff "ankism" zu bevorzugen, wenn ich recht verstehe: [nafsk.se]

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 30. Januar 2019 07:09

> ich hätte auch gerne die alten Zeiten erlebt, aber dafür bin ich ein paar Jährchen zu jung.

Es ist nicht nur The Times They Are A-Changin', es ist auch der Zufall. Ein kleiner Verein ist immer auf die paar Ochsen im Joch angewiesen, die viele Stunden am Tag freiwillig unbezahlte Arbeit leisten. Und wenn da mal rein zufällig gerade ein paar (sagen wir mal) CSU-Typen dabei sind, dann formen sie den Verein aus ihren Vorstellungen.

Nehmen wir mal als Beispiel die Türkei oder die USA. (Die USA sind nicht klein, aber ansonsten ein gutes Beispiel.) Da sind die aktuellen handelnden Personen vielleicht durchaus typisch für die Bevölkerung, aber ganz sicher nicht in dieser gnadenlosen Intensität, wie wir sie gerade erleben. Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus.

Der DD wird von der Persönlichkeit des Sumpfgnoms geprägt. Der DD müsste nicht so klinisch rein sein, wie er heute ist. Früher hatten wir andere Herausgeber, die hatten andere Prioritäten.

Kongresse werden sehr oft von paTrick veranstaltet. Nicht weil der sich danach drängt, sondern weil kein anderer Lust hat, so viel zu arbeiten. Und paTrick hat nun einmal diesen Lehre-und-Forschung-Fetisch. Wenn Hans von Storch Donaldismus-Lehrstühle an der Hamburger Uni gefordert hat, dann war das nur Klamauk. paTrick glaubt wirklich an diese Rauischholzhausener Visionen vom Donaldismus mit universitär ausgebildeten Donaldismus-Lehrerinnen, mit Lehrplänen und Klassenarbeiten.

Thoddy ist eine kraftvolle Persönlichkeit mit vielen Ecken und Kanten, aber er wollte nie selbst die Richtlinien der Politik bestimmen. Der Nachfolger hat Angst vor den Paragraphen und den Amtsgerichten. In langen quälenden Meetings mit der Rechtsabteilung der Telekom sozialisiert, kann er auch nicht raus aus seiner Haut. Reiner Zufall.

That's the way the cookie crumbles.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.19 08:28.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 30. Januar 2019 08:30

Quote
Beppo
Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus.

Besser oder schlechter? Im Unterschied zu seinen beiden Amtsvorgängern (Rep und Dem) hat "der Donald" bislang noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Der Haarige Harry ()
Datum: 30. Januar 2019 08:47

Quote
Coolwater
Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus.
Besser oder schlechter? Im Unterschied zu seinen beiden Amtsvorgängern (Rep und Dem) hat "der Donald" bislang noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen.
Trump der bessere Präsident ?? Falls er den (Mexico-)Zaun nicht durchkriegt, wird er den Krieg schon noch liefern, er war ja schon mehrfach dicht davor. Nicht zu vergessen, daß der soziale Krieg in den USA und die Spaltung der Gesellschaft über die amerikanischen Grenzen hinaus ganz wesentlich sein Werk ist.
Spätestens in einer weiteren Amtszeit ist dann auch Trumps militärischer Deal zu befürchten.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 30. Januar 2019 08:53

Jetzt gebt dem Mann doch etwas Zeit, bevor er historisch bewertet wird. Krieg ist nach Clausewitz doch nur die ultima ratio der Wiedwerwahl.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 30. Januar 2019 09:05

"Wenn Hans von Storch Donaldismus-Lehrstühle an der Hamburger Uni gefordert hat, dann war das nur Klamauk. paTrick glaubt wirklich an diese Rauischholzhausener Visionen vom Donaldismus mit universitär ausgebildeten Donaldismus-Lehrerinnen, mit Lehrplänen und Klassenarbeiten."

Du bringst die Sache auf den Punkt - leider allerdings polemisch: Das ewige Rauischholzhausen-Gejammere hilft uns nicht weiter. Eines ist allerdings wahr: Storch hielt das für Klamauk, was andere mit größerem Ernst betreiben. Ich bin durchaus der Meinung, dass donaldische bzw. donaldistische Lehrinhalte wünschenswert wären. Ich weiß beispielsweise, dass einige Lehrer und Professoren (sic!) in unseren Reihen das auch mit Erfolg umsetzen.

"§ 1.1 Zweck der Organisation ist die Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes." ist für mich eben kein Klamauk.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 30. Januar 2019 10:57

> Ein kleiner Verein ist immer auf die paar Ochsen im Joch angewiesen, die viele Stunden am Tag freiwillig unbezahlte Arbeit leisten.

Bei großen Vereinen ist das leider oftmals auch nicht anders...


> Früher hatten wir andere Herausgeber, die hatten andere Prioritäten.

Die hatten auch noch keine PCs sondern Klebestifte, Schreibmaschinen und bestenfalls Tippex. Vor 100 Jahren war ich mal Herausgeber der Schülerzeitung meiner Penne. Die sah aber mal ganz anders aus als der heutige DD. Da gab es noch Matritzendrucker, Kopierer kannte man nur vom Hörensagen und PCs hatte nur das Raumschiff Entensteiß. Hätten die damaligen Reduckteure unsere heutige Technik gehabt - sie hätten sie doch auch genutzt. Ich sehe jedenfalls nicht ein, heute mit Schreibmaschine und Co. zu arbeiten, wenns auch einfacher geht. Moderne Zeiten!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.19 11:21.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Duckimaus_ ()
Datum: 30. Januar 2019 13:22

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Trump kein Interesse an Kriegen hat. Lieber spielt er Golf. - Obwohl, Golfkriege gab es auch schon ein paar. :-)

Was Fräulein Clinton angeht, so lehne ich sie ab. 13 Jahre Merkel zeigen, dass man Politik doch den Männern überlassen sollte.
Eine Staatsoberhäuptlingin ist mir zurzeit schniepe, um mich mal salopp auszudrücken.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 30. Januar 2019 19:27

Quote
Der Haarige Harry
Trump der bessere Präsident ??

Gott weiß. Von präsidialem Twitter-Gewitter und Zoff mit dem Kongreß kann man halten, was man will, aber es fließt dabei kein Tropfen Blut. Die Spaltung der Gesellschaft hat er sicherlich als solche nicht geschaffen; vielmehr erwuchs er selbst als ihr Geschöpf. Daß es an der Grenze zu Mexiko längst Zäune und Mauern gibt und alle Präsidenten der letzten dreißig Jahre oder so dort aufgerüstet haben, sollte allgemein bekannt sein. Soll halt zur Super-Mauer werden ... falls das überhaupt je was wird.

Aber grundsätzlich richtig: Eine Bewertung seiner Präsidentschaft "macht" erst Sinn, wenn sie ihrem Ende entgegensieht. Für Überraschungen aller Art ist noch immer Zeit.

Angesichts seiner dauerbescheidenen Umfragewerte bin ich übrigens ehrlich gespannt, wie Trump es nächstes Jahr anstellen will, wiedergewählt zu werden – falls er das überhaupt vorhat. Es gibt ja die Theorie, daß der Mann 2016 in Wirklichkeit gar nicht Präsident werden wollte, sondern "plante", knapp zu verlieren. Es würde mich nicht wundern, wenn er beizeiten eine Erklärung aus dem Hut zaubern würde zauberte, weswegen er leider nicht mehr für eine zweite Amtszeit zur Verfügung stehen könne ...

Quote
Duckimaus
Fräulein Clinton ...

Hat dat Frollein nicht einen Mann? grinning smiley

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 30. Januar 2019 19:37

Quote
Der Sumpfgnom
Vor 100 Jahren war ich mal Herausgeber der Schülerzeitung meiner Penne. Die sah aber mal ganz anders aus als der heutige DD. Da gab es noch Matritzendrucker, Kopierer kannte man nur vom Hörensagen und PCs hatte nur das Raumschiff Entensteiß. Hätten die damaligen Reduckteure unsere heutige Technik gehabt - sie hätten sie doch auch genutzt. Ich sehe jedenfalls nicht ein, heute mit Schreibmaschine und Co. zu arbeiten, wenns auch einfacher geht. Moderne Zeiten!

Ich habe noch im Jahr 1998 (!) meine Leistungskurs-Facharbeit mit der (immerhin "schon" elektronischen) Schreibmaschine geschrieben. Da ich in Entenhausen noch keinen Heim-PC gesehen habe, erkläre ich das kurzerhand zur donaldischen Tat. Als ich im Jahr darauf mein Studium aufnahm, sah ich aber ein, daß ich mich vielleicht doch langsam mit der Bedienart und überhaupt dem Wesen eines Heim-Elektronengehirns auseinandersetzen sollte ...

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 30. Januar 2019 20:43

Quote
Coolwater
Die Dänen, wo Donald "Anders And" heißt, und die Schweden, wo er "Kalle Anka" heißt, haben den Begriff "Donaldismus" sofort übernommen.

Hat sich das in Schweden tatsächlich durchgesetzt? Die Organisierten scheinen den Begriff "ankism" zu bevorzugen, wenn ich recht verstehe: [nafsk.se]

Ja, du hast recht, ich hatte das falsch im Kopf. Die Schweden haben von Anfang an "ankismen" gesagt und auch Gisles Buch so übersetzt.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 30. Januar 2019 22:02

Quote
Theodora Tuschel
Die Schweden haben von Anfang an "ankismen" gesagt und auch Gisles Buch so übersetzt.

Wobei es in Schweden nicht unüblich zu sein scheint, den Namen Donaldismus für außerschwedische Donaldismen zu setzen, zumindest ist hier zum Beispiel ein Artikel mit "Donaldismen i Spanien" betitelt: [nafsk.se]

Das ist so, als nennten wir speziell die schwedische Spielart des Donaldismus "Ankismus". Mir ist allerdings nicht bekannt, daß sich der schwedische Donaldismus in seiner Sonderart so abhöbe, daß er einen eigenen Namen verdiente.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Der Haarige Harry ()
Datum: 30. Januar 2019 23:01

Quote
Coolwater
Trump der bessere Präsident ??
Gott weiß. Von präsidialem Twitter-Gewitter und Zoff mit dem Kongreß kann man halten, was man will, aber es fließt dabei kein Tropfen Blut. (...)
Gott weiß ? Naja, der vielleicht. - Hohump. Und gerade begann ich, Interesse an Coolwaters Kommentaren zu entwickeln. Aber Trumps Weltsicht, Bildungshorizont, Gehabe, Arroganz, Selbstbedienungsmentalität, Inkompetenz etc. sind eigentlich doch recht zutreffend zu beurteilen.

Relativ junger cooler Mitdonaldist: wenn Deine Äußerungen nicht nur als Fakes gemeint sind, muß eine differenzierte und zumindest halbwegs verantwortungsvolle Analyse des Trumpismus logisch, poltisch und moralisch zu completely different results kommen. Da kann man von seiner Person und seinem Handeln keinesfalls "halten, was man will". Selbst Bush(s), Nixon und Reagan mitsamt ihren Kriegen sind keine Entschuldigung für Trumps Präsidentschaft.
Es ist Dir zu wünschen, daß Du in politischen Zusammenhängen noch kräftig wächst - hoffentlich nicht nur nach rechtsoben. Und herrgottnochamal alle Götter da rauslassen - die Gläubigen unter den Donaldisten könnten es Dir ansonsten krummnehmen. (Verzweifel...)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.19 23:34.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 30. Januar 2019 23:43

Quote
Der Haarige Harry
Aber Trumps Weltsicht, Bildungshorizont, Gehabe, Arroganz, Inkompetenz etc. sind eigentlich doch recht zutreffend zu beurteilen.

Das sei nicht bestritten. Ich halte auch die Geschichte, daß Trump tatsächlich gar nicht Präsident werden wollte, durchaus für glaubhaft. Das Weiße Haus unter Trump gibt bis jetzt vor allem das Bild einer Chaos-Präsidentschaft ab. Als ein ausgesprochener "Kriegspräsident" gilt nun ja der zweite Bush. Einmal vorausgesetzt, so einer, der in der halben Welt "regime changes" veranstalten will, hätte mehr an Führungsstärke, Bildung, Kompetenz und so fort, als man dem zweiten Bush nachsagt – wer wäre dann ungünstiger zu beurteilen: der fähige Falke oder der unfähige Chaotiker?

Aber wie schon mehrfach in dem Faden angesprochen: Bei Trump ist erst Halbzeit seiner ersten Amtszeit. Daß es ihm demnächst einfällt, "War President" zu werden und, sagen wir, den Iran aufzumischen, schließe ich gar nicht aus.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Der Haarige Harry ()
Datum: 31. Januar 2019 01:00

Natürlich gibt es andere Entwürfe. Mögen in unserer Welt (as we know it) sehr bald bessere Alternativen zu "fähigen Falken oder unfähigen Chaotikern," von ausreichend befähigten Wählern per demokratischer Entscheidung in entsprechende Ämter befördert werden.
Auch in dieser Frage: Entenhausen worldwide als Mahnung (Bürgermeister sind Schweine) und Vorbild (gebt TTT das Kommando - hmm, naja, oft). Meistens beruhigt Beten - reicht aber in diesen Zusammenhängen nicht. Manchmal möchte man ein Eichhörnchen sein. Oder Kalif anstelle des Kalifen (oh, isnogud, isnoBarks).

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 31. Januar 2019 10:06

> Gott weiß. Von präsidialem Twitter-Gewitter und Zoff mit dem Kongreß kann man halten, was man will, aber es fließt dabei kein Tropfen Blut.

Vor allem fließt auch kein Blut auf den Operationstischen, wenn sich viele keine Krankenversicherung leisten können.

Aber ich wollte eigentlich gar keine Diskussion über Trump provozieren. Es geht mir darum: Die Clinton-Schnepfe hat nur knapp verloren. Der Flügelschlag eines Schmetterlings in DC kann einen Wirbelsturm in Tijuana auslösen oder verhindern. Vielleicht hat sich ja Ähnliches in der D.O.N.A.L.D. und dem Nachfolgeverein D.E.V.N.A.L.D. abgespielt.

> Die hatten auch noch keine PCs sondern Klebestifte, Schreibmaschinen und bestenfalls Tippex.

Das meine ich gar nicht. Natürlich verwendet man aktuelle Technik, wenn sie das Ergebnis verbessert. Aber heute steht die Reducktion (Euphemismus für einen gewissen Sumpfgnom) wie der Vogel Rock vor dem Sesam des DD und entscheidet, was reindarf und was nicht. Diese Entscheidungen sind meistens recht kompetent, aber mir gefällt das Prinzip nicht. Früher war die Schwelle nicht so hoch. Deshalb gab es auch vier DDs pro Jahr. Ich verlange nicht, dass jemand mit seinem guten Namen die teure Haftung für Urheberrechtsverletzungen übernehmen soll, aber vieles wäre ja auch nicht justiziabel, sondern nur eine Frage des Geschmacks. Ein DD, der wie bei Kafka von einem Türhüter bewacht wird, gefällt mir prinzipiell nicht, auch wenn er schön zu lesen ist.

> Das ewige Rauischholzhausen-Gejammere hilft uns nicht weiter. ... Ich bin durchaus der Meinung, dass donaldische bzw. donaldistische Lehrinhalte wünschenswert wären. Ich weiß beispielsweise, dass einige Lehrer und Professoren (sic!) in unseren Reihen das auch mit Erfolg umsetzen.

Solche Umsetzungen finde ich ja auch gut. Aber der Donaldismus gehört in die Subkultur fern von jeglicher Kultusministeriums-Bürokratie. "Der goldene Helm" ist nicht einfach nur ein zweites "Heideröslein". Und solche Schnaps- (Duckenburgh-Castle-Whisky-) Ideen sind nun einmal wie Waterloo, Rapallo oder Bologna mit einem Ort verknüpft: Rauischholzhausen.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 31. Januar 2019 11:53

> Aber heute steht die Reducktion (Euphemismus für einen gewissen Sumpfgnom) wie der Vogel Rock vor dem Sesam des DD und entscheidet, was reindarf und was nicht.

Es wäre schön, wenn man etwas zu entscheiden hätte. Weit über 90 % der Beiträge werden nämlich auch heute noch abgedruckt - und zwar unzensiert (von Tippfehlerkorrektur und Layoutänderung mal abgesehen), weil: mehr gibt es einfach nicht. Da muss gar nicht groß selektiert werden. Ich schmeiße eigentlich nur Fremdbeiträge raus, d.h. z.B. Artikel aus anderen Publikationen, für die wir keine Druckerlaubnis haben.

> Deshalb gab es auch vier DDs pro Jahr.

Die Reducktion ist nicht für den Inhalt des DD verantwortlich, sondern die Autoren. Würden mehr Beiträge verfasst, gäbe es auch mehr DDs. Und by the way: viele alte DDs waren voll mit besagten Fremdbeiträgen oder hatten auch deutlich weniger als 70 Seiten. Bezieht man sich auf die Forschungsberichte, ist der quantitative Unterschied zwischen damals und heute eigentlich gar nicht so groß. Das sollte man stets bedenken.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
geschrieben von: Raskolnikow ()
Datum: 31. Januar 2019 12:21

Früher gab es im HD und DD Leserbriefe, die dort auch einige Seiten belegten. Heute nicht mehr. Man haut sich seine Meinungen nun auf dem Schwarzen Brett um die Ohren. Auch dies läuft wohl unter "Verwendung aktueller Technik".

Das kann man schade finden, und ich finde das auch schade. Ein Beitrag im Forum ist schnell geschrieben, ohne daß man ihn einer langen inhaltlichen und formalen Selbstkontrolle unterzieht. Dadurch nimmt gegenüber den Leserbriefen die Geschwindigkeit und die Quantität der Meinungsäußerungen zu, aber die Qualität leidet. Man muß eine Menge Müll lesen, bevor man auf die wertvollen Gedanken stößt.

Ach ja, früher war alles besser. Seufz. Ich werde alt, ich jammere vergangenen Zeiten nach.

Eine Anregung an den Reducktör (oder an einen von ihm beauftragten Hilfsreducktör): wie wäre es mit einer regelmäßigen Kolumne im DD, in der ausgewählte Diskussionen aus dem Schwarzen Brett zusammengefaßt werden? Nur die wertvollen Gedanken, nicht der Verpackungsmüll.
Dann hat man sofort wieder ein paar Seiten mehr zum Drucken, man erreicht mit den Diskussionen auch die nicht regelmäßig hier mitlesenden Donaldisten, und inhaltlich ist das auch ergiebiger als so mancher abgedruckte Kongreßvortrag.

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Re: Namensänderung des Donaldismus
Datum: 31. Januar 2019 12:43

Quote
Raskolnikow
[...] Nur die wertvollen Gedanken, nicht der Verpackungsmüll.
Dann hat man sofort wieder ein paar Seiten mehr zum Drucken [...]

Bist du da sicher winking smiley ? *fg*

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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