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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Duckimaus_ ()
Datum: 15. Oktober 2019 23:21

Dann wäre der Taler die einzige mir bekannte Währung, wo dies der Fall ist.

Egal ob Reichsmark, Rentenmark, D-Mark, Ostmark, Schilling, Franken, Euro - ich habe nie von Deklination gehört, weder Plural noch Kasus.

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Pankranz Piepenström ()
Datum: 15. Oktober 2019 23:30

Quote
Duckimaus_
die einzige mir bekannte Währung, wo dies der Fall ist.

Peso, Pesete, Krone, Rupie, Lira, Kopeke...

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 16. Oktober 2019 01:18

Die Frage, ob man in Entenhausen "Taler" im Dativ Plural auch nicht beugen "darf", ist interessant. Den unserweltlichen Duden halte ich hier nicht für einen sicheren Auskunftgeber, da der Taler in unserer Welt keine "lebende" Währung ist.

Man müßte sehen, wie der Währungsname in Verbindung mit Zahlwörtern sonst im Dativ Plural gehandhabt wird in Entenhausen. Wenn sie's immer beugen dort, darf man wohl annehmen, daß die Nichtbeugung zumindest unüblich wird. Zur Klärung dieser Frage ließen sich womöglich auch Nicht-Barks-Geschichten heranziehen, sofern der Text von Fuchs stammt – ich bin mir sicher, das Phantom lädt hier spätestens heute nachmittag zwei Dutzend Belege ab. grinning smiley

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Pankranz Piepenström ()
Datum: 16. Oktober 2019 01:34

Das Argument der nicht-"lebenden" Währung halte ich nicht für besonders überzeugend, verehrter Coolwater. Schau dir die Aufzählung in meinem letzten Diskussionsbeitrag an - lauter lebende oder zumindest noch körperwarme Währungen, die im normalen Sprachgebrauch (in meinem jedenfalls) gebeugt werden. Die Lira sogar in der fremdsprachigen Pluralform.

Davon ab: Spontan fällt mir fürs Anaversum ein, dass zumindest die castrolanischen Rubleniks gebeugt werden ("Die Geldgeiß").

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Duckimaus_ ()
Datum: 17. Oktober 2019 12:20

Da fällt mir auch das Wort "Moneten" ein. Ist dieses Wort auch gebeugt? Gibt es die Monete im Singular?

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Pankranz Piepenström ()
Datum: 17. Oktober 2019 12:38

Quote
Duckimaus_
Gibt es die Monete im Singular?
Nur im Lateinischen:
Moneta

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Des Talers Beugung im Plural
geschrieben von: Lumpenleo ()
Datum: 29. Oktober 2019 18:58

Noch besser geht’s in BL-WDC 13. Da dekliniert der alte Fantabus der Neffen Taler schon mal anders als der kluge Mann an der Brücke. Ein äußerst raffinierter Trick, um die Identität der handelnden Person zu verschleiern!


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Re: Des Talers Beugung im Plural
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 30. Oktober 2019 07:27

In MM 1/51 sind es bekanntlich zehn Mark. Wobei das vermutlich ein Irrtum des Mediums war. Diese Korrektur finde ich noch akzeptabel. Manch andere Änderungen in der BL sind aber nicht entschuldbar.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Orthographie allein reicht nicht
geschrieben von: Lumpenleo ()
Datum: 01. Dezember 2019 19:18

In Entenhausen werden – wie hierzulande – die Wasserfahrzeuge fast ausschließlich als weibliche Wesen empfunden. Folgerichtig werden dort wie hier deren Namen zum Femininum: die „Terror“, die „Horror“, die „Sulzbach-Rosenberg“, die „CMA CGM Alexander von Humboldt“.
Unterschiede zwischen den Genera von Nomina zwischen Entenhausen und unserem Universum sind m. E. nicht belegt. Insbesondere heißt es in Entenhausen – wie hierzulande – das Schiff, die Fähre, der Kahn, das Boot.



Wenn sich das Genus eines Prahms im Anaversum nicht von der uns bekannten Zuordnung unterscheiden sollte, bleibt als Erklärung zunächst nur die These: die weltumspannende Jugendorganisation unterhält auf dem Moorsee einen Prahm namens „Prahm“.

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Re: Orthographie allein reicht nicht
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 04. Dezember 2019 00:10

Quote
Lumpenleo
Wenn sich das Genus eines Prahms im Anaversum nicht von der uns bekannten Zuordnung unterscheiden sollte, bleibt als Erklärung zunächst nur die These: die weltumspannende Jugendorganisation unterhält auf dem Moorsee einen Prahm namens „Prahm“.

Oder der Mensch weiß es einfach nicht besser. Wie viele deutsche Muttersprachler in unserer Welt vermöchten das Geschlecht dieses seltenen und wenig bekannten Wortes richtig anzugeben?

Hier wird mancher einwenden, daß so ein Obermacker einer Organisation, die einen Prahm unterhält, doch wissen müßte, ob das Ding ein Er oder eine Sie ist. Ich stelle aber immer wieder fest, daß auch "Leute vom Fach" Wörter aus ihrer Sphäre falsch gebrauchen, wenn es sich nicht wirklich um Begriffe handelt, die zu ihrem alltäglichen Sprachgut gehören. Also: Bei einem Prahmführer würde es mich wundern, wenn er das Wort falsch benutzte. Dagegen bei einem Oberfieselschweifling bin ich nicht überrascht, wenn er nicht weiß, welchen Geschlechtes "Prahm" ist. Sein Verein unterhält neben vielem anderen halt ein solches Ding, und ohnehin ist das Fieselschweiftum eine Wald-und-Wiesen-Angelegenheit von eingeschworenen Landratten.

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Lumpenleo ()
Datum: 06. Januar 2020 19:22

Das fiel mir gerade bei „Fuchs-Überleitungstexte mit Ergänzung der fehlenden Bilder“ (Die Krone des Dschingis Khan) auf: weder die Textbearbeiter für Barks Library - Onkel Dagobert, noch jene, die für das Klassik-Album schanghait wurden, konnten wohl mit dem klassischen Text etwas anfangen.




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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 06. Januar 2020 19:47

"Schangheit" is plattdütsch, du.

Hier die 6. Strophe vom Hamburger Veermaster:

As dat Schipp weur so weur Ok de Kaptein,
to my hoodah, to my hoodah,
de Lüd für dat Schipp weern ok blots schangheit,
to my hoodah, hoodah, ho.

smileys with beer

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Volduck ()
Datum: 06. Januar 2020 22:29

>> "Schangheit" is plattdütsch, du. <<

Ik harr dat jümmers wusst, dat in Entenhausen stillken Platt schnackt ward!

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Raskolnikow ()
Datum: 07. Januar 2020 10:28

Naja. Ich halte es für weitaus wahrscheinlicher, daß der Ehapakorrekturmensch nicht wußte, wie man "schanghait" schreibt, als daß Donald Platt schnackt. Außerdem gibt es für den Text mit dem Viermaster im Netz auch jede Menge Versionen mit "schanghait".

Unserereiner weiß natürlich spätestens seit der Dauerbeschallung in der Jugend mit Nazareth, daß man S(c)hanghai hinten mit ai schreibt. Wahrscheinlich ging dieses Stück Kultur an dem Ehapaling mehrere Jahre vorbei.

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Hr.Zeilinger ()
Datum: 07. Januar 2020 16:53

Für mich als Alpenländer sind sämtliche Seemanns-Wörter und -Ausdrücke eine Erweiterung meines Wortschatzes. Selbst gebrauche ich das Wort "Schangheit" nicht und deswegen ist es dank Donald Duck Teil des passiven Wortschatzes.

Wie das Wort geschrieben wird ist wenig bedeutungsvoll.

Es wird wenn es verwendet wird nur gesprochen.

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 07. Januar 2020 17:04

Quote
Raskolnikow
Unserereiner weiß natürlich spätestens seit der Dauerbeschallung in der Jugend mit Nazareth ...

Also, ich war damals noch nicht auf der Welt, als grad diese Jesus-Sache war.

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 24. April 2020 17:56



Tegedede hundertsieben. Erklärung eins: Das Kind verhaspelt sich beim Vorlesen. Erklärung zwei: Der Lektor des Schlauen Buchs hat geschlafen.

Möglichweise hat aber auch bloß der Tegedederedakteur Scheiße gebaut. Wenn der Fehler beim Erstabdruck (Emem irgendwas?) noch nicht ist, ist es so.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.04.20 18:01.

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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 24. April 2020 18:01

Ebenfalls Tegedede hundertsieben ...


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Re: Rechtschreibung
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 24. April 2020 18:52

Fuchs I und II:





Fuchs-Text



Die Version in TGDD 107 ist redaktionell bearbeitet...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.04.20 19:17.

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Rechtschreibung
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 25. April 2020 12:52


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